Das Unternehmen konkurriert mit anderen großen Unternehmen im Bereich der Energieinfrastruktur, darunter Kinder Morgan, Enbridge und Energy Transfer.
Am 06.11.2024 legte Williams seine letzten Quartalszahlen vor. Die Aktie reagiert nur wenig darauf. Der Gewinn je Aktie in Höhe von 0,43 USD lag über den Erwartungen des Marktes, aber unter dem Vorjahresniveau. Der Umsatz belief sich auf 2,56 Mrd. und konnte damit die Erwartungen des Marktes und das Vorjahresniveau toppen. Zusätzlich erhöhte das Management den Ausblick für den EBITDA für das Gesamtjahr 2024.
Charttechnisch sieht die Aktie bullisch. Sie zeigt relative Stärke und steht knapp unter ihrem Allzeithoch. Die Aktie bräuchte nun eine Konsolidierung.
Quelle: Wachstums-Check TraderFox
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Zu Beginn beschränkte er sich bei seinen Aktivitäten an den Märkten auf Investitionen in Fonds. Danach nahm er als Buy&Hold Anleger seine Veranlagungen selbst in die Hand. Heute agiert er als Swing- und Positionstrader, sowie Investor an den Finanzmärkten.
Wolfgang Zussner beschäftigt sich leidenschaftlich gerne mit der Börse. Jede Firma hat ihre eigene Story zu erzählen. Die Storys spiegeln sich früher oder später auch im Aktienkurs wieder.
Diese Storys möchte er mit euch teilen und Unternehmen entdecken, welche er mit euch auf ihrem Erfolgsweg begleiten kann.
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heute sehen wir uns die Aktie von Cintas an. Der Hersteller von Berufsbekleidung und Uniformen ist mit über 75 Mrd. USD an der Börse bewertet.
Mit der letzten Wochenkerze sahen wir einen starken Ausverkauf der Aktie von Cintas (CTAS). Seitdem sich das Papier im März 2023 aus der Seitwärtsbewegung nach oben lösen konnte, ging es wie an der Schnur gezogen über der 40-Wochenlinie nach oben. Die Aktie zog unbeirrt von rund 110 USD bis auf 228,12 USD nach Norden und konnte sich somit verdoppeln. Dabei wurde zuletzt aber der Abstand zum GD-40 immer größer, wodurch sich auch die Wahrscheinlichkeit eines Rücksetzers erhöhte. Wie auch 2023 könnte der Pullback im Bereich der 40-Wochenlinie enden. Von 200 bis 215 USD erstreckt sich eine Widerstandszone, welche die Aktie überwinden müsste, wenn die Bullen wieder Stärke zeigen. Bei rund 175 USD befindet sich eine Unterstützung. Fallen die Kurse darunter, wäre mit weiterem Abgabedruck zu rechnen.
Bevorzugtes Szenario: Längerfristiger Long-Einstieg, SL unter 175 USD.
Cintas gehört zu den sogenannten Dauerläufer-Aktien. Das Unternehmen operiert in einer interessanten Nische. Cintas vermietet Uniformen, Berufsbekleidung und Fußmatten. Das Unternehmen vertreibt auch Desinfektionsmittel, Toilettenartikel und bietet Erste-Hilfe-Artikel an. Die Inflationsangst der letzten Woche und der "enttäuschende" Gewinnbericht ließen die Aktien am 19.12.2024 abstürzen. Trotz besserer Zahlen und einer Prognoseerhöhung ging es steil nach unten. Es ist wahrscheinlich, dass den Anlegern die hohe Bewertung von Cintas die Laune verdorben hat. Die traditionelle KGV-Bewertung liegt etwas über dem 48-fachen Gewinn. Darüber hinaus hob Cintas nur das untere Ende der Umsatzprognose an, nicht aber das obere Ende. Die Cintas-Papiere haben die Treppe hinauf, aber jetzt den Aufzug nach unten genommen. Die langfristigen Aussichten sind weiterhin intakt, was neue Käufer auf das Papier des Spezialisten für Berufsbekleidung aufmerksam machen sollte.
Bis zur nächsten spannenden Analyse,
Wolfgang Zussner
Verwendete Tools:
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Aktien-Terminal: https://aktie.traderfox.com
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Dieser Text/Video dient ausschließlich Informationszwecken. Die Informationen stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf irgendeines Wertpapiers dar. Der Kauf von Aktien ist mit hohen Risiken behaftet. Ihre Investitionsentscheidungen dürfen Sie nur nach eigener Recherche und nicht basierend auf unseren Informationsangeboten treffen. Wir übernehmen keine Verantwortung für jegliche Konsequenzen und Verluste, die durch Verwendung unserer Informationen entstehen.
Hinweis nach WPHG §34b zur Aufklärung über mögliche Interessenskonflikte:
Der Autor handelt regelmäßig mit den erwähnten Wertpapieren und besitzt eventuell Positionen in den genannten Wertpapieren.
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heute sehen wir uns die Aktie der UnitedHealth Group an. Der Gesundheitsdienstleister ist mit über 464 Mrd. USD an der Börse bewertet.
Die Aktie der UnitedHealth Group (UNH) kam zuletzt stark unter die Räder. Bis April 2022 zog das Papier über der 40-Wochenlinie nach oben. Nach einer Verschnaufpause im Juni ging es bis 558 USD weiter nach Norden. Dann ging die Aktiein eine Seitwärtsbewegung über. Im Juli des heurigen Jahres sahen wir einen stark bullischen Impuls, welcher der Startschuss für neue Höchststände war. Im November erreichte das United Health-Papier ein neues Rekordhoch bei 630,73 USD. Dann folgte im Dezember der Ausverkauf der Aktie und man konnte die Papiere bei 476 USD einsammeln. Auf diesem Kursniveau haben die Bullen einen Gegenangriff gestartet. Die nächste Hürde wartet bei rund 555 USD. Wird diese überwunden, wäre der Weg in Richtung des Rekordhochs frei. Bleiben die Bären am Ball, könnte rasch die Unterstützung bei 445 USD angelaufen werden.
Bevorzugtes Szenario: Direkter Long-Einstieg, SL unter 475 USD.
Nachdem die Aktien der UnitedHealth Group im Dezember stark abgestraft wurden, konnten diese zuletzt wieder zulegen. Der Aufwärtsimpuls kam zustande, da die Anleger die Auswirkungen neuer Gesundheitsversorgungsbestimmungen neu bewerteten. Anfang Dezember wurde klar, dass der gewählte Präsident Trump die Branche ins Visier nehmen würde. Dann wurde auch noch der Chef der Versicherungssparte erschossen. Mizuho-Analysten wiesen jetzt darauf hin, dass die Bestimmungen, die auf sogenannte "Pharmacy Benefit Manager" abzielen, weniger streng als befürchtet ausfallen dürften und erst 2028 in Kraft treten. Dies gibt der Branche ausreichend Zeit zur Anpassung. Die Aktien werden jetzt zum 15-fachen des geschätzten Gewinns pro Aktie für 2026 gehandelt. UnitedHealth bleibt ausreichend Zeit für Umstrukturierungen, was den jüngsten Kurseinbruch übertrieben erscheinen lässt.
Bis zur nächsten spannenden Analyse,
Wolfgang Zussner
Verwendete Tools:
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Haftungsausschluss:
Dieser Text/Video dient ausschließlich Informationszwecken. Die Informationen stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf irgendeines Wertpapiers dar. Der Kauf von Aktien ist mit hohen Risiken behaftet. Ihre Investitionsentscheidungen dürfen Sie nur nach eigener Recherche und nicht basierend auf unseren Informationsangeboten treffen. Wir übernehmen keine Verantwortung für jegliche Konsequenzen und Verluste, die durch Verwendung unserer Informationen entstehen.
Hinweis nach WPHG §34b zur Aufklärung über mögliche Interessenskonflikte:
Der Autor handelt regelmäßig mit den erwähnten Wertpapieren und besitzt eventuell Positionen in den genannten Wertpapieren.
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Um auch den Blick für längerfristige Chancen zu schärfen, liefert er zusätzlich Beiträge zur "Tenbagger-Rubrik". Er hat BWL/VWL studiert und konnte mit der Aktie von SolarWorld bereits vor über 15 Jahre seine ersten Tradinggewinne erzielen. Realwirtschaftliche Entwicklungen und das Börsengeschehen sind seine größte Leidenschaft. Da alles mit allem zusammenhängt, wirft er neben dem Aktienmarkt stets einen Blick auf andere Anlageklassen.
Für ihn ist die Suche nach den spannendsten Unternehmen wie das Zusammensetzen von vielen Puzzle-Teilen aus dem Großen Pool der Informationen. Ein Puzzle-Teil ist der Ansatz der technischen Analyse. Daher ist er seit 2017 zertifizierter technischer Analyst (CFTe).
Für seine langfristigen Investments nutzt er seine Kenntnisse aus der Fundamentalanalyse und dem Portfoliomanagement, das u.a. Teil seiner Studienarbeiten war. Dort beleuchtete er auch die komplette Wertschöpfungskette der Vermögensverwaltung und sowie die Erkenntnisse aus der Behavioral Finance. Diese sind besonders für sein Trading wichtig, da hier die kognitiven Verzerrungen stark zum Tragen kommen. Traden ist aus seiner Sicht eine der besten Möglichkeiten, sich persönlich weiterzuentwickeln. Wir können Emotionen nicht ausschalten, doch wir können sie erkennen und einordnen. Selbstbeobachtung ist einer der größten Hebel im Trading überhaupt. Er verfolgt zum Großteil einen Trendfolgeansatz mit Breakoutstrategien und greift auch gerne auf seine Kenntnisse im Optionshandel zurück. Denn langfristig tendiert der Markt nach oben. Rebound-Trading findet nur sehr selektiv statt.
Seine zwei wichtigsten Faktoren für den Erfolg an der Börse: Demut vor dem Markt und das Schärfen der eigenen Intuition.
Stephan Bank ist als verantwortlicher Redakteur für das Trendfollowing Magazin tätig und verfasst zusätzlich Beiträge zur "Tenbagger-Rubrik".
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die Qualitäts-Aktie Vertex Pharmaceuticals (WKN: 882807) steht gerade unter mächtigem Zugzwang. Der seit Ende 2021 etablierte Aufwärtstrend droht zu brechen. Die Aktie kämpft jetzt um die Unterstützungszone bei 436 bis 440 USD. Doch es gibt zahlreiche negative Signale. Die Aufwärtstrendlinie wurde nach unten durchschritten und bereits von unten angetestet. Sowohl der GD50 als auch der GD200 wurden auf Tagesschlusskursbasis durchbrochen. Der MACD liefert ein Verkaufssignal. Der RSI taucht weiter ab. Bis zum überverkauften Bereich ist allerdings noch deutlich Luft. Das Fibonacci-Retracement wurde zusammen mit dem GD50 abgearbeitet. Ziele lassen sich beim Bruch der Unterstützungszone bis an die 400-USD-Marke ableiten. Kommt es schlimmer, geht es sogar in Richtung 372 USD. Es ergibt sich ein CRV von 2,25 : 1.
Bevorzugtes Szenario: Stop Sell unter 444 USD. SL über 474 USD (GD50).
Vertex Pharmaceuticals (VRTX) ist ein globales Biotechnologieunternehmen, das sich auf die Entwicklung innovativer Therapien für schwere Erkrankungen spezialisiert hat. Das Geschäftsmodell konzentriert sich auf die Erforschung und Vermarktung von Medikamenten, insbesondere für seltene Krankheiten wie Mukoviszidose. Die Haupteinnahmequelle des Unternehmens sind die Umsätze aus seinen zugelassenen Therapien, darunter Kalydeco, Orkambi, Symdeko und Trikafta, die alle zur Behandlung von Mukoviszidose eingesetzt werden. Ein positiver Analystenkommentar von Jefferies vom 9. Dezember scheint zu verpuffen. Die Analysten sagten, dass ihnen der jüngste Rückgang der Aktie gefalle und sie 5 bis 7 Mrd. USD+ an Pipeline für die nächste Wachstumsphase 2026–2030 sehen. Kurzfristig ignoriert der Markt dies.
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Und sollte dort irgendwo nur ein Hauch einer interessanten Wachstumsstory lauern, so bin ich bereit, den harten Weg zu gehen, um diese Story zu entdecken!
Ob die faszinierende Vorstellung von digitalen Roboter-KI-Welten oder die ökologische Müllentsorgung; ob Biotechnologie oder Wasseraufbereitung; Virtual Reality oder Luxusgüter – ich habe alles im Blick und versuche meine Erkenntnisse so zeitnah wie möglich weiterzugeben, denn Informationsvorsprung in Kombination mit einer speziellen Sichtweise ist manchmal die halbe Miete. Ob Trading oder Investment, langfristige Anlagestrategien oder kurzfristige Newsimpulse – alles spielt eine wichtige Rolle und wird entsprechend bei der Analyse berücksichtigt.
Viel Erfolg und seien Sie profitabel!
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Leonid Kulikov ist TrendScout im Aktien Magazin, Rubrik Anlage- und Zukunftstrends. Er ist ein studierter Ökonom mit Schwerpunkten Banken & Finanzen und Monetäre Ökonomie, aber auch Trader, Investor, KI-Enthusiast und Digital Content Creator.
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Um Schätze zu heben, ist er stets auf der Suche nach neuen Trends, neuen Entwicklungen und neuen Unternehmen. Dabei interessiert er sich sowohl für kurz- mittel- als auch langfristige Handelsansätze. Regelmäßig stellt er seine Beiträge, analytisch klar und differenziert, in verschiedenen Rubriken wie u.a. dem "Tenbagger-Bereich" vor.
Alles was am Markt zählt: Neugier, Research, Arbeit, Psychologie, Wissen, Analyse, Timing, Visionen, Offenheit, Wissbegier, Geduld, Arbeit, Risikobewusstsein, Informationen, Ausdauer, Wille, Fehler machen, Intuition, Optimismus, Fehler eingestehen, Hausaufgaben machen, Urteilsvermögen, eine Meinung haben, Fehler vermeiden, Demut, Routine, Neugier, Wissen, Informationen, Wiederholung, Research, Psychologie, Du und Du selbst.
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Gut aufgestellt ist Macom auch bei so genannten GaN-Halbleitern, die dank ihrer Energieeffizienz und überlegenen Rechenpower vor allem im Datacenter-Bereich, aber auch bei Anwendungen rund um 5G und der Radartechnologie eingesetzt werden. Am 7. November überraschte Macom mit starken Q4-Zahlen, wobei sowohl der Umsatz als auch der Gewinn über den Schätzungen lag.
Am 16. Dezember stellt die Bank of America ihre Top Picks für das Jahr 2025 aus dem Halbleiter-Bereich vor. Neben NVIDIA, Broadcom und Marvell sieht das die Bank auch Macom als Profiteuer von KI im neuen Jahr. Die Aktie hält sich sehr stark und konsolidierte seit den Q4-Zahlen in einer engen Base am Allzeithoch. Mit dem Ausbruch über den Widerstand bei 140 USD kann hier auf die Trendfolge gesetzt werden. (MTSI)
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Das Interesse für den Kapitalmarkt ist schon seit dem Beginn seines BWL-Studiums im Jahr 2013 vorhanden. Zunächst hatte er überwiegend in ETFs investiert, daraufhin hat er jedoch begonnen sein Geld ausschließlich in Einzelaktien anzulegen. Während seines Volontariats bei einem Münchner Verlag für Finanzpublikationen hat er sich weitere Fähigkeiten im Bereich der Aktienanalyse angeeignet.
Sein Anlagehorizont ist überwiegend langfristig, er ist kurzfristigen Spekulationen aber auch nicht abgeneigt. 2022 ist er zum Team von TraderFox dazu gestoßen. Bei TraderFox schreibt er Artikel für verschiedene Magazine und verfasst tägliche "Hot-News"-Texte für die Trader-Zeitung. Außerdem ist er der verantwortliche Redakteur für das TraderWP-Magazin.
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Zwar haben Value-Investments in der jüngeren Vergangenheit hinsichtlich ihrer Performance gegenüber Growth- und Tech-Aktien das Nachsehen gehabt, was auch Dividendenaktien in Verruf gebracht hat. Doch die Zeiten können sich wieder ändern. Sollten die wachstumsstarken NASDAQ-Werte unter Druck geraten, könnten solide Dividendenaktien für Stabilität im Depot sorgen. Sogenannte "Value-Traps" – Unternehmen mit einer hohen Dividendenrendite, aber einem schrumpfenden Geschäft – gilt es zu vermeiden. Neben einer attraktiven Dividende sollte auch das zugrunde liegende Geschäft über robuste Wachstumsperspektiven verfügen.
Für 2025 habe ich die folgenden vier Werte oben auf meiner Watchlist. Es ist kein Zufall, dass diese Papiere in der Nähe ihrer 52-Wochenhochs oder an Mehrjahreshochs notieren. Eine schwache Kursperformance und niedrige KGVs haben in den meisten Fällen ihre Gründe. Bei meiner Auswahl habe ich mich auf Aktien mit robusten Kursentwicklungen konzentriert und nutze Korrekturen für einen Kauf.
Mit der TraderFox-Software kann das Dividendenscreening auf unterschiedliche Weise selbst durchgeführt werden. Im Screening-Prozess werden verschiedene Qualitätskennzahlen berücksichtigt, um sicherzustellen, dass die Dividendenzahlungen nachhaltig sind. Technische Qualitätsfaktoren helfen dabei, Unternehmen mit schwachen Geschäftsperspektiven herauszufiltern. So überzeugt im aktuellen Screening der Ölgigant Exxon durch eine geringe tägliche Volatilität und eine attraktive Dividendenrendite (erwartet) von 3,60 %.
• Dividende je Aktie (2024): 5,40 USD
• Erwartete Dividendenrendite (2024e): 4,24 %
Während der Absatzmarkt für herkömmliche Zigaretten in den vergangenen Jahren geschrumpft ist, eröffnen die "neuen Kategorien" rauchfreier Produkte vielversprechende Wachstumschancen. Laut Angaben der Tabakkonzerne gehen diese neuen Alternativen mit einem geringeren Gesundheitsrisiko einher. Der Verbrennungsprozess beim traditionellen Rauchen erzeuge den größten Teil der schädlichen Chemikalien im Rauch, erklärte Dominique Leroux, CEO von Philip Morris Schweiz. Er habe das Gefühl, dass diese Botschaft ankomme, so Leroux in einem Interview aus dem Jahr 2022. Philip Morris und British American Tobacco (BAT) sind im Bereich der "neuen Kategorien" gut positioniert – während andere Tabakunternehmen den Anschluss verloren haben könnten. Der weltweit führende Tabakerhitzer IQOS von Philip Morris ist inzwischen in über 70 Märkten erhältlich und trägt mehr als 10 Mrd. USD zum jährlichen Nettoumsatz des Konzerns bei. In den USA ist der Konkurrent BAT im Vaping-Bereich stark vertreten, während Philip Morris mit seinen "Nikotin-Beuteln" (ZYN) auf dem US-Markt kräftig wächst.
Vor rund zwei Jahren hatte der Konzern angekündigt, sein Geschäft auszuweiten und Produkte zu vermarkten, die über Tabak und Nikotin hinausgehen. Philip-Morris-CEO Jacek Olczak ist nach wie vor davon überzeugt, dass diese Strategie ein enormes und langfristiges Potenzial biete. Die traditionellen Zigaretten sollen langfristig "überflüssig" werden, so Olczak. Allerdings sieht sich der Konzern laut eigenen Angaben in einigen Regionen mit Regierungen konfrontiert, die den Zugang zu rauchfreien Produkten und Informationen über deren Vorteile verwehren, was die Entwicklung verlangsame. Ungeachtet dessen erzielen die neuen Kategorien hohe Wachstumsraten. Durch den Erfolg mit dieser Art von Produkten hat es Philip Morris geschafft, das vierte Jahr in Folge ein Volumenwachstum zu erzielen. Im 3. Quartal wurde in sämtlichen Kategorien eine gute Umsatz- und Ergebnisdynamik erreicht, mit beschleunigtem Wachstum bei IQOS und beim ZYN-Volumen (sequenziell). Im Berichtszeitraum hat das Geschäft mit "rauchfreien" Produkten bereits 38 % des Nettoumsatzes ausgemacht. Das Ziel ist, bis 2030 mehr als zwei Drittel der Nettoeinnahmen mit rauchfreien Produkten zu erzielen. Morningstar-Stratege Kristoffer Inton bezeichnet dieses Ziel als "sehr ambitioniert" und erwartet bis 2028 einen Anteil von knapp 50 %, bewertet die Strategie jedoch positiv, da sie zum unternehmensweiten Wachstum beitrage. Der Markt ist groß, und auch BAT dürfte in Zukunft hier erfolgreich mitspielen. Philip Morris ist gemessen am KGV höher bewertet als BAT und bietet eine geringere Dividendenrendite, dürfte jedoch aktuell die besten Wachstumsaussichten der großen Tabakkonzerne haben. Das KGV bewegt sich derzeit nur leicht über dem Fünfjahresschnitt. Vor dem Hintergrund der verbesserten Wachstumsaussichten erscheint die Bewertung fair.
Die Philip-Morris-Aktie hat seit Jahresanfang ein Kursplus von rund 40 % verzeichnet. Am Donnerstag, den 19.12, notiert der Kurs bei rund 120 Euro – mit einem deutlichen Abstand zur 200-Tage-Line (rund 103 Euro). Der Kurs liegt an einer langfristigen charttechnischen Unterstützung.
Philip Morris hat seine jährliche Dividende seit dem Börsengang (2008) jedes Jahr angehoben. Das entspricht einem Gesamtanstieg von 193,5 % und einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 7 %.
• Dividende je Aktie (2023): 15,00 Euro
• Erwartete Dividendenrendite (2024e): 3,22 %
In wenigen Branchen sind deutsche Unternehmen weltweit führend – die Rückversicherungen bilden eine der seltenen Ausnahmen. Mit dem vermeintlich "langweiligen" Geschäft lässt sich weiterhin ein solides Wachstum erzielen. In den vergangenen drei Jahren ist es Munich Re gelungen, den Gewinn deutlich zu steigern. Im Jahr 2021 erzielte der Konzern einen Profit von 2,9 Mrd. Euro und befindet sich 2024 auf einem guten Weg, das Jahresziel von 5 Mrd. Euro zu übertreffen. Für 2025 rechnet der Rückversicherer bereits mit einem Konzernergebnis von 6 Mrd. Euro.
Munich Re bezeichnet das Marktumfeld für Rückversicherer weiterhin als vielversprechend – allerdings bei gestiegenen Unsicherheiten. Dazu zählen neben der Inflation auch mögliche Folgen geopolitischer Risiken sowie dynamische Risiken wie Klimawandel und Cyberbedrohungen. In jüngster Vergangenheit kam es weltweit zu hohen Schäden durch Naturkatastrophen. Das erscheint zunächst als eine ungünstige Situation für die Rückversicherer, die die Risiken der Erstversicherer abdecken. Allerdings können solche Ereignisse die Geschäftsentwicklung unter gewissen Umständen auch antreiben. Neben einer steigenden Nachfrage nach entsprechenden Versicherungen steigen auch die Versicherungsprämien, die Kunden aufgrund der erhöhten Risiken zahlen müssen. Über die vergangenen fünf Jahre lag die Schadenquote von Munich Re trotz der hohen Marktschäden genau im Plan, wie der Rückversicherer im vergangenen Jahr mitgeteilt hatte.
Trotz der Naturkatastrophen hat Munich Re für die ersten drei Quartale einen Ergebnisanstieg auf rund 4,7 Mrd. Euro ausgewiesen, nach etwa 3,6 Mrd. Euro im Vorjahreszeitraum. Die Großschäden im Zusammenhang mit dem Hurricane "Milton" sollen im 4. Quartal verbucht werden, allerdings erwartet der Konzern, dass die Schadenbelastung das Ergebnisziel von über 5 Mrd. Euro nicht beeinträchtigen wird. Im Zuge der guten operativen Performance hat Munich Re ihr Gewinnziel für 2025 von ursprünglich "mehr als 5 Mrd. Euro" auf 6 Mrd. Euro angehoben. In einem "günstigen Marktumfeld" wollen die Münchener ihre starke Position im Geschäftsfeld der Rückversicherungen nutzen und den Versicherungsumsatz in diesem Segment auf 42 Mrd. Euro steigern. Auch die Erstversicherungstochter ERGO dürfte ihre starke Entwicklung der vergangenen Jahre fortsetzen, wobei man von Preiserhöhungen profitieren dürfte. Das Unternehmen überzeugt mich durch seine starke Marktposition, das Gewinnwachstum und den robusten Kursverlauf der Aktie.
Das Papier des Rückversicherers hat seit Beginn des Jahres über 34 % zugelegt und notiert derzeit nahe am Allzeithoch bei rund 503 Euro. Die 200-Tage-Linie verläuft bei 464 Euro.
Die Münchener Rück war zuletzt im Ranking zu den besten Dividendenaktien nicht zu finden. Hier werden lediglich Unternehmen angeführt, deren Dividendenrendite zuletzt bei über 3 % gelegen hat. In den vergangenen drei Jahren lag die Dividendenrendite des Rückversicherers lediglich bei 2,49 %. Laut Angaben von FactSet beläuft sich die erwartete Dividendenrendite (2024e) inzwischen wieder auf 3,22 %.
• Dividende je Aktie (4. Quartal): 0,99 USD
• Erwartete Dividendenrendite (2024e): 3,60 %
Ich gehe davon aus, dass in den kommenden Jahren sämtliche Energieformen eine bedeutende Rolle spielen werden. Die Aktie des Ölgiganten Exxon hat sich in den vergangenen fünf Jahren besser entwickelt als die Papiere von Wettbewerbern wie Chevron. Der Konzern verweist auf die konsequente Umsetzung seiner Strategie und Geschäftstransformation, wodurch die Ertragskraft erheblich gestärkt worden sei. Einige Analysten prognostizieren für 2025 einen fallenden Ölpreis (aufgrund eines Überangebots), was ein Problem für die meisten Ölkonzerne darstellen würde. Exxon plant jedoch, massiv in Projekte zu investieren, die sich auch bei niedrigeren Ölpreisen auszahlen sollen. Bis 2030 sollen die Investitionen gesteigert werden, um die Produktion an Öläquivalenten auf 5,4 Mio. Barrel pro Tag zu erhöhen. Mit einem gestärkten "Upstream-Portfolio" plant der Energiekonzern, in diesem Bereich zusätzlich 9 Mrd. USD an jährlichem Gewinnpotenzial zu erzielen – 50 % mehr als im Jahr 2024.
Die Prognose bezüglich der jährlichen Synergien durch die Übernahme und Integration von Pioneer wurde kürzlich ebenfalls um 50 % nach oben angepasst. Exxon verfügt nun über die größte zusammenhängende Flächenposition im "Permian Basin" mit der doppelten Anzahl an kostengünstigen Bohrstandorten im Vergleich zum nächstgelegenen Wettbewerber. Die Produktion im Permian Basin soll sich durch die Nutzung des technologischen Vorteils bis 2030 nahezu verdoppeln. Exxon verfüge über eine einzigartige Reihe an wertvollen Wettbewerbsvorteilen, kommentierte Darren Woods, Chairman und CEO von ExxonMobil. Unter anderem hätten Investitionen in Technologie zu innovativen Lösungen geführt, um Kosten zu senken und hochwertige Produkte hervorzubringen – eine Formel für profitables Wachstum, unabhängig vom Tempo und Ausmaß der Energiewende, so Woods.
Der Energiekonzern hat vier LNG-Projekte in der Entwicklung, die seine globale Präsenz und den Marktzugang in diesem Bereich erweitern sollen. Zwischen 2025 und 2030 plant Exxon, eine 30-Mrd.-USD-Chance im Bereich der "Low Emission" zu nutzen. Das Geschäftsfeld "Low Carbon Solutions" konzentriert sich insbesondere auf CO2-Abscheidung und -Speicherung sowie Wasserstoff und Lithium.
Anleger reagieren in der Regel wenig erfreut, wenn Ölgesellschaften ihre Ausgaben erhöhen. Die Wochenzeitschrift Barron’s berichtet, dass dies an eine vergangene Ära von Überinvestitionen und sinkenden Renditen erinnere. Allerdings habe Exxon seine Strategie in den vergangenen fünf Jahren unter Beweis gestellt und die Big-Oil-Konkurrenten übertroffen, heißt es weiter. Durch die vergleichsweise hohen Investitionen habe der Konzern seine Gewinnerwartungen deutlich steigern und seine Nettoverschuldung drastisch senken können, so die Meldung. Exxon selbst erwartet, in den kommenden sechs Jahren ein jährliches Gewinnwachstum von durchschnittlich 10 % pro Jahr (CAGR) zu erzielen.
Die Exxon-Aktie hat in 2024 bisher einen zweistelligen Kurszuwachs von rund 13 % verzeichnet. Zuletzt hat der Kurs den GD 50 und die 200-Tage-Linie nach unten durchbrochen und notiert am Donnerstag, den 19.12., an einer langfristigen charttechnischen Unterstützung.
Exxon gilt als "Dividendenaristokrat", also ein Unternehmen, das seine Dividende seit 25 Jahren oder mehr kontinuierlich erhöht hat. In den vergangenen 41 Jahren hat der Ölgigant seine Ausschüttung im Durchschnitt um 5,8 % pro Jahr erhöht.
• Dividende je Aktie (2023): 4,40 Euro
• Erwartete Dividendenrendite (2024e): 3,84 %
Globale "Megatrends" wie Digitalisierung und Urbanisierung führen zu einem starken Investitionswachstum. Für die angestrebte Energiewende wird unter anderem die erforderliche Infrastruktur für (erneuerbare) Energien benötigt, einschließlich großer Fertigungskapazitäten für E-Autobatterien. Der technisch ausgerichtete Infrastrukturkonzern Hochtief, ein führendes Unternehmen im Bereich Bau, Dienstleistungen und Konzessionen/Public-Private-Partnerships, ist gut positioniert, um von diesem starken Investitionswachstum zu profitieren. Der Konzern ist geografisch breit diversifiziert, mit Tätigkeitsschwerpunkten in Australien, Nordamerika und Europa. Die Region "Americas" trägt den größten Teil zum Konzerngewinn bei, gefolgt von "Asia-Pacific".
Vor dem Hintergrund der rasanten Ausbreitung der Künstlichen Intelligenz wird die Einführung von Hightech-Infrastruktur, einschließlich hochmoderner Gebäude und Rechenzentren, zunehmend wichtiger. Angetrieben durch KI und Cloudcomputing ist der Markt für Rechenzentren einer der wachstumsstärksten Bereiche. Der US-Markt soll in diesem Bereich von 82 Mrd. USD im Jahr 2023 bis 2029 auf 128 Mrd. USD wachsen, so Hochtief. Auch Europa ist auf dem besten Weg, schnell zu expandieren. Aufgrund der starken Nachfrage in bevölkerungsreichen Ländern mit einer geringen Durchdringungsrate dürfte der asiatisch-pazifische Markt in den kommenden fünf Jahren die am stärksten wachsende Region sein, prognostiziert der Konzern. Das US-Tochterunternehmen Turner Construction ist im Rechenzentrumssektor ein führender Anbieter und kann seine starke Position auf dem nordamerikanischen Markt weiter ausbauen. Der Auftragsbestand aus dem Bereich "Advanced Technologies" wächst schnell, angetrieben durch große Technologiekonzerne. So hat Turner Anfang des Jahres angekündigt, einen "Hyperscale Data Center Campus" für Meta mit mehreren Rechenzentrumsgebäuden zu errichten.
Angetrieben durch die gute Leistung von Turner legte der Konzernumsatz in den ersten neun Monaten im Vergleich zum Vorjahr um 7 % auf 23,6 Mrd. Euro zu. Der operative Konzerngewinn kletterte zweistellig um 12 % auf 450 Mio. Euro – 18 % auf vergleichbarer Basis. Damit setzt Hochtief sein anhaltendes Wachstum beim Gewinn fort. In den neun Jahren bis 2023 konnte der Gewinn je Aktie durchschnittlich um 11 % pro Jahr gesteigert werden. Das US-Geschäft treibt das Wachstum an, und Hochtief dürfte vom steigenden Bedarf an Rechenzentren weiter profitieren. In unserem Wachstumscheck kann das Unternehmen mit 14 von 15 Punkten überzeugen.
Die Hochtief-Aktie hat seit Anfang des Jahres um rund 26 % zugelegt und notiert knapp unterhalb ihres Fünfjahreshochs bei rund 127 Euro. Die 200-Tage-Linie verläuft bei etwa 108 Euro.
Durchschnittlich hat sich die Dividendenrendite von Hochtief in den vergangenen drei Jahren auf über 2,7 % belaufen. Von 2022 auf 2023 wurde die Ausschüttung von 4 Euro auf 4,40 Euro angehoben. Für 2024 wird eine Dividendenrendite (FactSet-Daten) von 3,84 % erwartet.
Tipp: Mit dem Aktien-Screener https://rankings.traderfox.com kannst Du selbst Dividendenaktien finden und die Suchkriterien beliebig anpassen. Schau Dir die Software einfach einmal an und probiere Dich aus.
Bis zum nächsten Dividendenscreening,
Luca
Der Autor Luca Bißmaier ist in folgende Werte investiert: Exxon
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Andreas Haslinger ist als Redakteur und Referent für TraderFox tätig. Er hat Wirtschaftspsychologie studiert und handelt seit seinem 18. Lebensjahr aktiv als Trader und Investor an der Börse. Trotz der vielen Herausforderungen die es an der Börse zu bewältigen gibt, handelt er immer noch mit genau so großer Leidenschaft wie am ersten Tag, was daran liegen mag, dass die Börse für ihn immer auch ein klein wenig einer Schatzsuche ähnelt.
Um Schätze zu heben, ist er stets auf der Suche nach neuen Trends, neuen Entwicklungen und neuen Unternehmen. Dabei interessiert er sich sowohl für kurz- mittel- als auch langfristige Handelsansätze. Regelmäßig stellt er seine Beiträge, analytisch klar und differenziert, in verschiedenen Rubriken wie u.a. dem "Tenbagger-Bereich" vor.
Alles was am Markt zählt: Neugier, Research, Arbeit, Psychologie, Wissen, Analyse, Timing, Visionen, Offenheit, Wissbegier, Geduld, Arbeit, Risikobewusstsein, Informationen, Ausdauer, Wille, Fehler machen, Intuition, Optimismus, Fehler eingestehen, Hausaufgaben machen, Urteilsvermögen, eine Meinung haben, Fehler vermeiden, Demut, Routine, Neugier, Wissen, Informationen, Wiederholung, Research, Psychologie, Du und Du selbst.
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Bevor wir uns heute eine Neo-Darvas Aktien ansehen, könnt ihr euch sogleich entscheiden, ob ihr den Artikel lieber lesen oder ob ihr ihn euch lieber auf You-Tube ansehen wollt.
Die Neo-Darvas-Strategie von TraderFox, geht auf den ungarischen Tänzer Nicolas Darvas zurück, der seine Erfolgsgeschichte in zwei Büchern niederschrieb. Sein Handelsansatz basiert auf einer Trendfolgestrategie. Ein berühmtes Zitat von Darvas beschreibt seine Strategie sehr gut. So sagte er einmal: "Der einzige solide Grund eine Aktie zu kaufen besteht darin, dass sie steigt!" In seinem 1960 erschienenen Bestseller "How I Made 2,000,000 $ in the Stock Market" beschreibt der Ungar in sehr unterhaltsamer Schreibweise wie er mit wenig Zeitaufwand während seiner Tanz-Karriere über 2.000.000 US-Dollar verdiente. Die Bücher von Nicolas Darvas liegen mittlerweile als deutsche Übersetzung vor.
Es gibt mehrere Gründe warum sich die Darvas-Strategie so großer Beliebtheit erfreut. Erstens verbirgt sich dahinter ein durchdachtes und logisches Konzept der Aktienauswahl. Zweitens war Nicolas Darvas ein sehr begabter Autor, der auf packende Art und Weise seine Vorgehensweise an der Wall Street beschrieb. Und drittens taugt Darvas als Vorbild für berufstätige Börsianer, die ebenfalls systematisch an der Börse Geld verdienen wollen. Darvas war professioneller Tänzer und ständig auf Tournee. Seine Börsengeschäfte tätigte er in den wenigen Stunden Freizeit, die ihm nach einem anstregenden Tag zur Verfügung standen.
Wir bei TraderFox haben ein Basis-Screening mit dem Namen Neo-Darvas entwickelt, das sich stark an dem Trendfolge-Ansatz von Nicolas Darvas orientiert. Dabei kommen nur Titel in Frage, die seit dem Halbjahrestief mindestens 70 % zugelegt haben und die in den letzten 20 Handelstagen ein neues 52-Wochenhoch markierten. Mit dem Neo-Darvas-Ansatz ist man als Trader also immer genau da, wo gerade die Musik spielt. Zu beachten ist allerdings, dass bei diesem Ansatz die Volatilität sehr hoch ist. Wie immer will ich darauf hinweisen, dass es sich bei dem Artikel nur um meine eigene Meinung handelt und der Artikel keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf irgend eines Wertpapieres darstellt. Der Kauf von Aktien ist mit hohen Risiken behaftet.
Nicolas Darvas setzte auf Aktien, die nahe ihrem Allzeit- oder Mehrjahreshoch notierten. Sei Credo lautete "kaufe teuer, verkaufe teurer". Dahinter steckt die Philosophie, dass sich Aktien in Trends bewegen. Wenn eine Aktie auf Allzeithoch notiert, muss dahinter ein fundamentaler Grund stecken. Es ist sehr wahrscheinlich, dass dieser fundamentale Grund, die Aktie auch noch in einigen Wochen oder Monaten positiv beflügelt. Warum also sollte der Aufwärtstrend genau dann kippen, wenn wir kaufen? Ein wichtiges Element der Darvas-Strategie sind die sogenannten Darvas-Boxen. Darvas schreibt: "Bei einer Untersuchung des Aktiencharts konnte ich die Auswirkungen dieses Widerstandes in grafischer Form erkennen. Der Kurs eine Wertpapiers steigt auf ein bestimmtes Niveau. Dann, als ob er gegen eine unsichtbare Obergrenze stößt, prallt er wie ein Tennisball ab und landet auf dem Weg nach unten auf einem bestimmten Bodenniveau, prallt wieder nach oben ab, nur um wieder an den gleichen Widerstand wie zuvor zu stoßen. Ich begann zu verstehen, dass dieser Effekt eine oszillierende Bewegung innerhalb eng definierter Grenzen zur Folge hat, wie ein Gummiball, der in einem Glaskasten auf und ab springt. Natera, die gerade ein neues Up-Ga markiert hat und bei der man sehr schön die Ausbildung der Darvas-Boxen sehen kann, will ich heute vorstellen. Wie ich auf die Aktie aufmerksam wurde, zeige ich euch jetzt.
Und so gehe ich dabei vor!
Um das Template aufzurufen, melde ich mich bei www.traderfox.de an. Dann gehe ich auf das Tool AKTIEN-RANKINGS und wähle unter dem Reiter "Templates" das Neo-Darvas Basis-Screening aus. Das Tool AKTIEN-RANKINGS ist Teil der Abopaketes "TraderFox Morningstar" und ist für 25 € im Monat erhältlich. Infos findet ihr unter folgendem Link: https://aktie.traderfox.com
Als Nächstes lade ich das Template und schon werden mir die voreingestellten Kriterien angezeigt. Als Aktienuniversum dienen die 2000 volumenstärksten US-Aktien. Wenn ich jetzt auf "scannen" gehe, werden aktuell sehr viele Aktien, nämlich über 150 angezeigt. Ich habe ich dabei für das Unternehmen auf dem Platz 45 entschieden, weil mir die Aktie charttechnisch ebenfalls sehr vielversprechend erscheint.
RH Inc. [RH | WKN A2DJTU | ISIN US74967X1037] ist ein Einzelhandelsunternehmen, das im Luxussegment tätig ist. Die Firma vertreibt hochwertige Möbel, Beleuchtung, Textilien, Bad- und Kücheneinrichtungen sowie Gartenmöbel und -accessoires. Das Sortiment umfasst sowohl Innen- als auch Außenbereiche und richtet sich an Kunden, die Wert auf anspruchsvolles Design und Qualität legen. Neben dem Kerngeschäft im Bereich Home Furnishings bietet RH auch Design-Services an. Diese Dienstleistungen richten sich an individuelle Kunden sowie an Profis aus der Innenarchitektur und umfassen Beratung in Sachen Raumgestaltung und Einrichtung. RH betreibt zudem mehrere Galerien und Showrooms, in denen Kunden die Produkte in einem ansprechenden Ambiente erleben können. Die Marktkapitalisierung liegt aktuell bei 8,30 Mrd. USD.
Quartalszahlen
Auf den TraderFox-Screen ist die Aktie aufgrund des letzten Up-Gaps gelangt, das am 12. Dezember generiert wurde. Der Auslöser ist in den Zahlen zum 3. Quartal/25 zu finden. So konnte der Umsatz YoY um 8,1 % 811,7 Mio. USD , bei einer Nachfragesteigerung von 13 %, zulegen, ein bemerkenswerter Erfolg angesichts des "schlechtesten Immobilienmarktes seit 30 Jahren", wie CEO Gary Friedman betonte. Besonders bemerkenswert: Im November beschleunigte sich das Wachstum weiter, mit einer Gesamtnachfrage, die um 18 % zulegte.
"Wir sind begeistert von der Dynamik in unserem Geschäft und sehen das als klares Zeichen für die Stärke unserer Marke", kommentierte CEO Gary Friedman. Für das 4. Quartal hob RH die Prognose an uns sieht ein Umsatzwachstum von 18 bis 20 % bei einer bereinigten operativen Marge von 12,2 bis 13,2 %. Für das Gesamtjahr wird ein Umsatz von 3,29 Mrd. USD erwartet.
Wachstums-Check
Zu den wichtigsten Katalysatoren, für die nahe Zukunft dürfte die "Produkttransformation in einem Superzyklus", sein, wie es der CEO beschreibt. Das Unternehmen führt kontinuierlich neue Kollektionen ein, darunter 54, die kürzlich im RH Modern Sourcebook veröffentlicht wurden. Für 2025 sind weitere bedeutende Neuheiten geplant, die darauf abzielen, den Marktanteil in einer sich erholenden Wohnungsbauindustrie deutlich zu steigern. Dabei soll der Umsatz im kommenden Jahr auf etwa 3,5 Mrd. USD ansteigen.
Nach dem Wachstums-Check von TraderFox bekommt die Aktie aktuell gerade einmal 8 von 15 Punkten. Das ist nicht wirklich viel, wobei es aktuell vor allem beim Wachstum sowohl beim EPS als auch dem Umsatz mangelt. Allerdings ist ja gerade hier wieder Besserung für das kommende Jahr in Sicht. Der Gewinn je Aktie dürfte im nächsten Jahr sprunghaft ansteigen. Soll er in diesem Jahr bei 8 USD liegen, wird für das kommende Jahr ein Gewinn je Aktie von 13,18 USD erwartet. Dabei ist die Bewertung in den letzten zwei Jahren deutlich zurückgekommen. Das KUV liegt nur noch bei 2,3.
Was mir allerdings nicht gefällt ist die Verschuldung. Dafür gibt es ebenfalls einen Punkt Abzug. Die Nettoverschuldung beträgt aktuell 2,3 Mrd. USD. In Anbetracht der Marktkapitalisierung von 8 Mrd. USD ist dies nicht gerade wenig.
Wachstums-Chancen und Risiken
Neben der kontinuierlichen Einführung neuer Produkte investiert RH stark in seine physische Präsenz. Geplante Eröffnungen ikonischer Galerien in globalen Schlüsselmärkten wie Paris, London und Mailand sollen das Unternehmen als Maßstab für Luxus etablieren. Diese Flaggschiff-Standorte werden vom CEO Friedman als "die dramatischsten und markenprägendsten Erlebnisse" beschrieben.
Ein zentraler Bestandteil der Vision von RH ist die Weiterentwicklung des Unternehmens zu einer "Plattform für Geschmack", die über die klassische Positionierung als Möbelmarke hinausgeht. Diese Plattform ermöglicht es, verschiedene ästhetische Stile und Marktsegmente zu bedienen, was das adressierbare Marktpotenzial erheblich erweitert. Im Rahmen dieser Strategie plant RH für 2025 eine bedeutende Markenerweiterung, die laut Friedman das Potenzial hat, einen ähnlichen Wert wie das bisherige Geschäft zu schaffen.
Ein besonders hervorzuhebendes Projekt ist die Expansion der Marke Waterworks, dem führenden Anbieter für luxuriöse Bad- und Küchenausstattung. Mit der Integration in die RH-Plattform und der Einführung von Waterworks-Galerien erwartet das Unternehmen, diese Sparte zu einem globalen Milliarden-Dollar-Geschäft auszubauen.
Neben der Verschuldung liegen die größten Risiken wohl in potenziellen Zollerhöhungen. RH bezieht rund 22 % seiner Produkte über Importe aus China. Bei neuen Gebühren würde das die Umsatzkosten von RH weiter belasten, wobei ich denke, dass RH auch in der Lage wäre, seine Lieferanten von China in andere asiatische Länder zu verlagern.
Kursentwicklung
Die Aktie von RH befindet sich seit etwa drei Jahren in der Konsolidierung. Das Hoch wurde im Jahr 2021 bei 745 USD markiert. Dabei gefällt mir das Chartbild jetzt sehr gut, weil mit dem Ausbruch über den Widerstand bei 400 USD die Bodenbildung abgeschlossen sein könnte und es im kommenden Jahr möglich erscheint, dass die alten Hochs wieder angelaufen werden.
Wie im Tageschart zu sehen, konnte die Aktie von RH in den letzten Monaten bereits das zweite Up-Gap aufgrund besserer Quartalszahlen generieren. Jetzt bildetet die Aktie eine Darvas-Box aus. Nach dem klassischen Einstieg nach Darvas würde man hier abwarten, bis die Aktie die Box bei 457 USD verlässt. Ich kann mir allerdings auch vorstellen, einer erste Position aufzubauen, wenn die untere Begrenzung bei 410 USD angelaufen wird. Vervollständigen würde ich die Position dann beim Ausbruch auf ein neues Hoch.
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Ich wünsche euch eine schöne Woche.
Bis zum nächsten Mal
Andreas Haslinger
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Verantwortlicher Redakteur Andreas Haslinger: Keine
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David hat 2018 seinen Bachelor in Wirtschaftswissenschaften an der Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen-Nürnberg absolviert und im Anschluss einen Master in BWL an der Uni Bamberg gemacht. Seit 2019 befasst er sich eigenständig mit den Themen Börse, Aktien und Kapitalmärkten. Für das Aktienmagazin ist er hauptsächlich für den Bereich Hot-News zuständig und veröffentlicht dort regelmäßig eigene Artikel. Seit März 2023 berichtet er als Chefredakteur für das Traderfox-Aktienmagazin Nebenwerte Investor über kleine Firmen mit enormem Wachstumspotenzial.
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Nicolas Darvas gehört sicherlich zu den schillerndsten Trader-Persönlichkeiten des letzten Jahrhunderts. In den 1950er- und 1960er-Jahren handelte er ein Konto mit nur wenigen tausend Euro Guthaben auf über 2.450.000 USD nach oben. Seine Strategie zeigt uns, dass wir uns auf die Aktien konzentrieren sollten, die aktuell in Bewegung sind und nach oben streben.
Wie funktionierte das Darvas-System? Die Neo-Darvas-Strategie ist ein bemerkenswerter Trendfolgeansatz, der auf einem einfachen, aber wirkungsvollen Konzept beruht: Investiere in die Aktien, die derzeit die Bühne der Wall Street mit atemberaubender Energie und Dynamik dominieren. Das Darvas-System basiert auf der Grundüberlegung, dass der einzige solide Grund, eine Aktie zu kaufen, darin besteht, dass sie steigt. Eine Aktie, die nicht steigt, muss man nicht im Depot haben und man sollte sich erst recht nicht Gründe dafür einreden. Hat eine Aktie erst einmal eine stabile Tendenz ausgebildet, bleibt diese Tendenz meist über einen längeren Zeitraum erhalten. Um sicherzugehen, dass eine Aktie wirklich über Siegerqualitäten verfügt und er auf das richtige Pferd setzte, musste die Aktie in den letzten Monaten bereits ihre Sprinterqualitäten unter Beweis gestellt haben.
Darvas wählte nur Aktien aus, die seit ihrem 52-Wochentief bereits 100 % oder mehr zugelegt hatten. Zudem mussten die Aktien Nahe ihrem Allzeithoch notieren. Die anderen Aktien bezeichnete er, ein wenig abfällig, als Abfall. Für die NEO-DARVASIANER geht es darum, genau dort zu sein, wo die Musik spielt – auf den Aktien, die gerade mit voller Kraft nach oben schießen. (Hinweis: Wir setzen als Performance-Kriterium eine Halbjahresperformance von nur +60 %, um mehr Titel unter Beobachtung zu haben).
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um mittels der TraderFox Software Darvas-Aktien zu identifizieren. Zum einen veröffentlicht TraderFox eine täglich aktualisierte Version des Research-Reports "Neo-Darvas" auf https://paper.traderfox.com.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, das Template "Darvas-Breakouts" in unserem Tool "AKTIEN-RANKINGS" zu öffnen. Dieses findet man unter der Rubrik Trader-Zeitung.
Eine dritte Möglichkeit besteht darin, sich über das Trading-Desk auf https://desk.traderfox.com/ die Darvas-Aktien anzuzeigen. Hierzu öffne ich das Trading-Desk und klicke auf das Pokal-Symbol mit der Bezeichnung TraderFox Aktien-Ranglisten. Im Anschluss öffnet sich das Fenster "Ranglisten: Regelbasierte Sortierung von Aktien". Nun wähle ich vorgefertigte Rankings und klicke auf "Darvas-Breakouts". Anschließend klicke ich auf Anwenden. Im Anschluss öffnet sich die Dauerläufer-Aktien Rangliste zu den 2000 volumenstärksten Aktien aus den USA. Diese kann beliebig sortiert werden.
Affirm (NASDAQ: AFRM) ist das größte Buy Now, Pay Later ("BNPL") -Unternehmen in den Vereinigten Staaten. Das Unternehmen wurde 2012 von Max Levchin, einem der Mitbegründer von PayPal, gegründet. Derzeit beschäftigt das Unternehmen rund 2.000 Mitarbeiter, hat mehr als 19,5 Mio. Benutzer und verarbeitet Transaktionen im Wert von über 26 Mrd. USD pro Jahr. Das Unternehmen generiert Einnahmen aus dem Händlernetzwerk, aus dem Kartennetzwerk, Zinserträge und Gewinne aus Kreditverkäufen. Im 1. Quartal 2025 verarbeitete Affirm ein Bruttowarenvolumen von rund 7,6 Mrd. USD, was einer Steigerung von 35 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Das Unternehmen verzeichnete dabei ein starkes Umsatzwachstum in allen Einnahmequellen, denn die gesamten Nettoeinnahmen beliefen sich auf 698 Mio. USD, was einer Steigerung von 41 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Auch die Margen konnten aufgrund niedrigerer Ausgaben deutlich verbessert werden.
Affirm ist gut aufgestellt, um weiterhin vom wachsenden Pay-Later-Markt zu profitieren. Laut einer aktuellen Studie wächst der BNPL-Markt in den Vereinigten Staaten weiter und gewinnt an Popularität. Laut Capital One nutzen schätzungsweise 93,3 Mio. US-Verbraucher BNPL, was fast 28 % der Bevölkerung des Landes entspricht. Jeder Benutzer soll für alle seine BNPL-bezogenen Einkäufe rund 2.085 USD geliehen haben, während mehr als 50 % der Benutzer mehr als drei Einkäufe im Rahmen von BNPL tätigen. Interessanterweise sind die intensivsten BNPL-Benutzer diejenigen, die mehr als 75.000 USD pro Jahr verdienen. Mit Blick auf die Zukunft erwartet Capital One, dass das Zahlungsvolumen weiter ansteigt. Bis 2029 soll das gesamte Gross Merchandise Volume (GMV) von 132 Mrd. USD im Jahr 2024 auf etwa 205,8 Mrd. USD ansteigen. Affirm hat somit noch weiteres Wachstumspotenzial.
Vor Kurzem ging der BNPL-Dienst des Unternehmens auch auf Apple Pay live, sodass Apple-Benutzer ihre Zahlungen aufteilen können. Darüber hinaus hat Affirm seinen Dienst bei weiteren 20.000 Händlern eingeführt, sodass Verbraucher mehr Möglichkeiten haben, später zu zahlen. Ferner expandiert Affirm nun auch nach Großbritannien. Dies markiert das erste Mal, dass Affirm in einem Markt außerhalb der USA und Kanada tätig wird. Obwohl sich all diese Initiativen noch in der Anfangsphase befinden, werden sie im Laufe der Zeit zum Umsatz des Unternehmens beitragen. Das Fintech-Unternehmens hat am 13.12.2024 außerdem den Verkauf von Verbraucherkrediten im Wert von 4 Mrd. USD an das private Kreditunternehmen Sixth Street bekanntgegeben. Dies ist die bislang größte Kapitalzusage, die Affirm in seiner Firmengeschichte je erhalten hat und bietet zusätzliche außerbilanzielle Finanzierung. Ferner kann Affirm dadurch auf seiner assetbasierten Finanzplattform in den nächsten drei Jahren Kredite im Wert von über 20 Mrd. USD vergeben.
Hinweis: Zu Affirm Holdings gibt es noch keinen saisonalen Chart, da die Aktie hierfür noch nicht lange genug börsengelistet ist!
In den letzten 52 Wochen hat die Aktie von Affirm eine Rendite von 61 % erzielt. In den vergangenen vier Wochen lag die Rendite bei 33 %. Die Aktie markierte das 52-Wochenhoch am 05.12.2024 bei 72,82 USD. Das 52-Wochentief markierte die Aktie am 05.08.2024 bei 22,25 USD. Seitdem konnte sich die Aktie erholen und um 218 % seit Tief zulegen.
Telephone and Data Systems (NYSE: TDS) ist ein Telekommunikationsunternehmen, das über seine Tochtergesellschaften UScellular und TDS Telecom Mobilfunk- und Breitbanddienste anbietet. TDS ist ein wichtiger Akteur in der Branche, der vorwiegend in ländlichen und vorstädtischen Gebieten der USA tätig ist und über mehrere Segmente verfügt. Das Unternehmen ist Mehrheitseigentümer von USM und hält 82 % an dieser Tochtergesellschaft. USM bietet Mobilfunkdienste an, vor allem in unterversorgten und ländlichen Gebieten. Die Abteilung TDS Telecom betreibt wiederum Festnetz-, Breitband- und Kabellösungen und bietet Highspeedinternet und Fernsehen. Derzeit erweitert man das Glasfasernetz, insbesondere in ländlichen Gebieten.
TDS Telecom hat mittlerweile 55.000 vermarktbare Glasfaseradressen in Privathaushalten oder Unternehmen installiert. Ziel ist es, in den nächsten Jahren 1,2 Mio. Glasfaseradressen zu versorgen, insbesondere in Gebieten ohne diese Infrastruktur, wie etwa in ländlichen und vorstädtischen Gebieten. TDS hat seine Kunden kontinuierlich auf schnellere Glasfaserverbindungen umgestellt, und immer mehr Kunden genießen Internetgeschwindigkeiten von 1 Gigabit pro Sekunde oder mehr.
TDS strukturiert sich kontinuierlich um. Die Ankündigung eines Spektrumverkaufs im Wert von 1 Mrd. USD an Verizon Communications am 18.10.2024 führte zu einem Anstieg des Aktienkurses um 15 %. Darüber hinaus hat das Tochterunternehmen USM Vereinbarungen zum Verkauf von 12 Mio. MHz seines Spektrums an zwei andere Mobilfunknetzbetreiber abgeschlossen. Für TDS stellt der Frequenzverkauf eine Geldspritze dar, die es dem Unternehmen ermöglicht, Schulden abzubauen, die Liquidität zu verbessern und in den Ausbau seines Glasfasernetzes zu reinvestieren. Diese Technologie ist von entscheidender Bedeutung, um schnelle Internetgeschwindigkeiten bereitzustellen, die den steigenden Marktanforderungen aufgrund des Aufschwungs in den Bereichen Bildung, Gesundheitswesen und Onlinegeschäftsaktivitäten gerecht werden. Die Umstellung auf Glasfasertechnologie wird TDS als wichtigen Anbieter zukunftssicherer Internetinfrastruktur positionieren.
Der Verizon-Deal und andere Desinvestitionen, wie der Verkauf von OneNeck IT Solutions und eine bevorstehende 4,4-Mrd.-USD-Transaktion mit T-Mobile, zeigen die anhaltenden Bemühungen des Unternehmens, seine USM-Assets zu veräußern. Insgesamt konzentriert sich TDS nun in Zukunft vollständig auf den Ausbau des Glasfaserangebots. Tatsächlich hat das Unternehmen seinem Glasfaser-Footprint im 2. Quartal 2024 rund 27.000 marktfähige Glasfaseradressen hinzugefügt, was dazu beiträgt, das langfristige Ziel von 1,2 Mio. Adressen zu erreichen. Der Plan, ein führender Glasfaseranbieter in den USA zu werden, ist somit nicht unrealistisch.
Die beste Entwicklung liefert die Aktie von Ende Juni bis Ende August. Der August sticht hierbei mit einer durchschnittlichen Performance von 10,9 % heraus. Die Gewinnhäufigkeit ist dabei mit 60 % ebenfalls hoch. Auch der Monat Oktober zeigt sich mit einer durchschnittlichen Performance von 5,3 % freundlich.
In den letzten 52 Wochen hat die Aktie von Telephone and Data Systems eine Rendite von knapp 100 % erzielt. In den vergangenen vier Wochen lag die Rendite bei 15 %. Die Aktie markierte das 52-Wochenhoch am 13.12.2024 bei 35,39 USD. Das 52-Wochentief markierte die Aktie am 20.02.2024 bei 13,69 USD. Seitdem konnte sich die Aktie erholen und damit um 157 % seit Tief zulegen.
Cal-Maine Foods (NASDAQ: CALM) ist der größte Eierhändler in den Vereinigten Staaten. Das Geschäft des Unternehmens umfasst den gesamten Prozess von der Produktion bis zur Distribution, einschließlich Marketing- und Verpackungsphasen. Das Produktangebot umfasst frische Eier und daraus hergestellte Produkte, darunter unter anderem Bioeier, Eier aus Weidehaltung, braune Eier und Eier mit Nährstoffzusätzen. Die Eier werden unter den Hauptmarken Egg-Land\'s Best, Land O\' Lakes, Farmhouse Eggs, Sunups, Sunny Meadow und 4-Grain vertrieben.
Dem Unternehmen ist es in allen Bereichen und Produkten gelungen, das Geschäftswachstum des 3. Quartals des Vorjahres zu übertreffen. Der Nettogewinn für das Quartal lag bei fast 150 Mio. USD. Die Nachfrage nach Eiern ist die letzten Monate rasant gestiegen und der Verkauf erfolgte im Vergleich zum Vorjahr zu günstigen Marktpreisen. Dies geschah sogar vor dem Hintergrund eines Rückgangs der nationalen Eierversorgung in den USA aufgrund von Fällen der hochpathogenen Vogelgrippe. Um mit der starken Nachfrage Schritt zu halten, war das Unternehmen gezwungen, Eier von Dritten zu erwerben und sich auf jüngste Akquisitionen zu verlassen, welche die Produktionssteigerung begünstigten.
Ein Beispiel hierfür ist die Investition in Meadow Creek Foods, einen Hersteller von hartgekochten Eiern, die in den Jahren 2023 bis 2024 getätigt wurde, sowie die Investition in Crepini Foods, das ebenfalls auf die Herstellung von Eiern und Fertiggerichten ausgerichtet ist. Bio-, Freiland- oder Käfighaltungseier entsprechen dem aktuellen Trend der Kunden. Aus demselben Grund war die Fähigkeit, den Mangel an frischer Eierproduktion durch diese anderen Produkte auszugleichen, im letzten Quartal für das Geschäft von Cal-Maine von entscheidender Bedeutung.
Als größter Produzent und Vertreiber von frischen Eiern in der Schale in den USA ist das Unternehmen sich seiner entscheidenden Rolle bei der Unterstützung der Lebensmittelversorgung des Landes mit einem differenzierten Produktmix bewusst. Daher baut man seine Kapazitäten weiter aus, einschließlich der Produktion von Eiern aus Freilandhaltung und anderen Spezialprodukten. Hierzu zählen auch Investitionen in innovative, skalenorientierte Produkte und Anlagen sowie die Erweiterung des Produktportfolios durch strategische Übernahmen und Joint Ventures. Cal-Maine Foods verfügt über eine starke Bilanz und eine disziplinierte Kapitalallokationsstrategie, welche diese Wachstumsziele unterstützt. Vor allem konzentriert man sich darauf, die Bedürfnisse der geschätzten Kunden mit Qualitätsprodukten und hervorragendem Support und Service zu erfüllen.
Möchte man in die Aktie von Cal-Maine investieren, so bietet sich hierfür der Zeitraum von Anfang Oktober bis Ende Dezember an. Der Monat November sticht dabei mit einer Gewinnhäufigkeit von 80 % und einer durchschnittlichen Performance von 4,2 % heraus. Stark zeigt sich auch der Monat März mit einer Gewinnhäufigkeit von 80 % und einer durchschnittlichen Performance von 6,5 %.
In den letzten 52 Wochen hat die Aktie von Cal-Maine Foods eine Rendite von 95 % erzielt. In den vergangenen vier Wochen lag die Rendite bei 19 %. Die Aktie markierte das 52-Wochenhoch am 13.12.2024 bei 108,02 USD. Das 52-Wochentief markierte die Aktie am 04.01.2024 bei 53,02 USD. Seitdem konnte sich die Aktie erholen und damit um 104 % seit Tief zulegen.
RH (NYSE: RH) ist ein führender Einzelhändler und eine Luxus-Lifestyle-Marke im Bereich Wohnmöbel mit 84 Einzelhandelsstandorten. RH meldete im 3. Quartal des Geschäftsjahres 2024 ein Umsatzwachstum von 8,1 % bei einer Steigerung der Gesamtnachfrage um 13 %. Darüber hinaus stieg die Gesamtnachfrage im November im Jahresvergleich um 18 %, wobei die Nachfrage nach der Marke RH im Jahresvergleich um 24 % zunahm.
Aufgrund des schwachen Immobilienmarkts sank der Umsatz von RH im Geschäftsjahr 2022 um 4,5 %, gefolgt von einem weiteren Rückgang um 15,6 % im Geschäftsjahr 2023. Derzeit scheint sich das Unternehmen trotz eines noch immer schwächeren Immobilienmarkts in einem Nachfrageaufschwung zu befinden. Während der Gewinnbesprechung gab das Management bekannt, dass RH im 3. Quartal Marktanteile um 15 bis 25 Basispunkte gewonnen hat und im 4. Quartal weitere Zuwächse um 25 bis 45 Basispunkte erwartet.
Die Marktanteilsgewinne waren in erster Linie auf ihre Produktumwandlungen zurückzuführen. So hat das Unternehmen das Angebot erweitert, um das Outlet-Geschäft zu unterstützen, und erfolgreich einige Produktkategorien in den Bereichen Babys, Kinder und Teenager eingeführt. Diese Bemühungen dürften das Geschäftswachstum auch im Geschäftsjahr 2025 weiter vorantreiben.
Mittels Sourcebooks verfügt das Unternehmen außerdem über ein ziemlich einzigartiges Branding- und Werbemittel. Zu den Katalogen gehören RH Interiors, RH Contemporary, RH Modern, RH Outdoor und andere. In der Vergangenheit haben die in den Sourcebooks dargestellten Warensortimente von RH zu höheren Verkäufen in allen Kanälen beigetragen. Beispielsweise hat RH im November 2024 die zweite Version seiner Sourcebooks mit 54 neuen Kollektionen aus verschiedenen Produktlinien verschickt.
In der Zukunft sollen es noch mehr sein. RH unterhält eine Datenbank mit Kundeninformationen, die Verkaufsmuster, detaillierte Kaufinformationen und bestimmte demografische Informationen sowie Post- und E-Mail-Adressen enthält. Durch eine derart detaillierte Datenbank kann RH mit seinen einzigartigen Sourcebooks gezieltes Marketing betreiben. So kann man die Sourcebook-Mailings und E-Mails an die Kaufmuster der Kunden individuell anpassen.
Parallel dazu investiert RH stark in seine physische Präsenz. Geplante Eröffnungen ikonischer Galerien in globalen Schlüsselmärkten wie Paris, London und Mailand sollen das Unternehmen als Maßstab für Luxus etablieren. Ein besonders hervorzuhebendes Projekt ist die Expansion der Marke Waterworks, dem führenden Anbieter für luxuriöse Bad- und Küchenausstattung. Mit der Integration in die RH-Plattform und der Einführung von Waterworks-Galerien erwartet das Unternehmen, diese Sparte zu einem globalen Milliarden-Dollar-Geschäft auszubauen.
Blickt man auf den saisonalen Chart, so sieht man, dass die Aktie besonders im Zeitraum von Mitte April bis Mitte Juli stark ist. Der Monat Juni sticht dabei mit einer durchschnittlichen Performance von 15 % heraus. Die Gewinnhäufigkeit liegt bei 75 %. Auch der November kann mit einer durchschnittlichen Performance von 11,1 % und einer Gewinnhäufigkeit von 83 % überzeugen.
In den letzten 52 Wochen hat die Aktie von RH Inc. eine Rendite von 44 % erzielt. In den vergangenen vier Wochen lag die Rendite bei 38 %. Die Aktie markierte das 52-Wochenhoch am 13.12.2024 bei 455,05 USD. Das 52-Wochentief markierte die Aktie am 25.06.2024 bei 212,43 USD. Seitdem konnte sich die Aktie erholen und damit um 110 % seit Tief zulegen.
Liebe Grüße und eine schöne Restwoche!
David Engelhardt
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Der Kauf werde als zu teuer erachtet und Anleger würden eine für die Finanzierung der Übernahme notwendige Kapitalerhöhung befürchten.
Teamviewer habe für 1E 720 Mio. USD an die Carlyle Group gezahlt. 1E erwirtschafte jährliche Softwareerlöse von 77 Mio. USD und habe eine EBITDA-Gewinnmarge von 26 %. Das liege unter der Rendite von 43,5 % von Teamviewer.
Bislang habe Teamviewer keine Pläne, eine Kapitalerhöhung zur Finanzierung der 1E-Übernahme durchzuführen. Stattdessen werde man Kreditlinien und zusätzliche Darlehen nutzen. Dadurch werde die Nettoverschuldung zunächst auf das 3,3-Fache des bereinigten operativen Gewinns steigen. Bis Ende 2026 plane Teamviewer, diesen Wert auf das Zweifache senken zu können.
Teamviewer verspreche sich durch die Übernahme von 1E den Zugang zu neuen Kunden und Märkten. Die britischen IT-Spezialisten bieten Lösungen, um wie Teamviewer Fernbedienungslösungen auf Computern, Laptops, Smartphones und Produktionsanlagen zu steuern.
Wichtige Kunden in den USA seien bereits die Konzern Nike und HP Inc. Damit habe Teamviewer dort die Chance, den Einfluss zu vergrößern. Man verspreche sich, eine stärkere Stellung im Unified-Endpoint-Management-Markt, der von zuletzt 5,5 bis 2031 auf 23,6 Mrd. USD zulegen soll.
Ein Pluspunkt der 1E-Software für Endpoint Automation sei die Kompatibilität mit den Angeboten der Konkurrenz wie Microsoft, IBM oder Dells VMware. Börse Online rät mit einem Kursziel von 19,50 Euro zum Kauf (103 % Potenzial).
Quelle: Qualitäts-Check TraderFox
Im "aktien Magazin" informieren wir unsere Leser Woche für Woche über die wichtigsten Kaufempfehlungen renommierter Analystenhäuser und Banken sowie aus Printmedien und Börsenbriefen. Unsere Leser lieben dabei unser Ranking der Top-Kursziele. Sie sehen sofort, welche Aktien laut Analysten, das derzeit höchste Kurspotenzial haben!
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Das habe deutliche Spuren am Kurs hinterlassen, öffne aber auch die Chance für mutige Anleger für einen günstigen Einstieg.
Mit Kristallzuchtanlagen für die Waferfertigung adressiere PVA Tepla prinzipiell einen Wachstumsmarkt – die Halbleiterbranche. Doch deren Investitionstätigkeit durchlaufe gerade ein zyklisches Tief.
Das lasse sich auch an wichtigen Finanzkennziffern bei PVA Tepla ablesen. Der rückläufige Auftragseingang hat dazu geführt, dass die Book-to-Bill-Ratio inzwischen auf einen Wert unter 0,6 gesunken sei. Es werde allgemein also ein rückläufiges Geschäft eingepreist.
Doch so dramatisch sei die Lage nicht. PVA Tepla werde 2024 sowohl bei Umsatz als auch Ertrag mit Rekordwerten beenden. Noch immer sei das Auftragsbuch so gut gefüllt, dass der Konzern im Geschäftsjahr 2025 ausgelastet sei.
Die im langjährigen Vergleich geringe Bewertung verwundere, denn es gebe durchaus Katalysatoren, die für eine Trendwende sprechen. Zuerst werde der Kurs durch ein umfangreiches Aktienrückkaufprogramm gestützt. Bis Ende 2025 wolle PVA Tepla 30 Mio. Euro für den Kauf eigener Aktien aufwenden und damit rund 10 % des Kapitals erwerben.
Der größte Hebel liege natürlich in der Rückkehr der Halbleiterbranche auf den Wachstumskurs. Zeichne sich eine Trendwende beim Auftragseingang ab, dürfe auch die Aktie wieder an Fahrt aufnehmen.
Und wenn die Trendwende anlaufe, dürfte der Konzern auch wieder Gehör bei Analysten mit den Langfristplänen für eine Umsatzverdopplung bis 2028 finden. Kein Wunder also, dass die Analysten vom Bankhaus Berenberg dem Titel mit einem Ziel von 30 Euro durchaus ein Verdopplungspotenzial zugestehen. Börse Online rät mit einem Kursziel von 20 Euro zum Kauf (48 % Potenzial).
Quelle: Qualitäts-Check TraderFox
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Insbesondere Nebenwerte, die aktiv in zyklischen Zielmärkten sind, hätten keinen leichten Stand gehabt. Dadurch seien viele Titel, die im kommenden Jahr von einem Aufschwung des Auftragseingangs ausgehen, sehr günstig geworden. Technotrans [WKN: A0XYGA, ISIN: DE000A0XYGA7] sei ein Beispiel dafür.
Technotrans sei ein Spezialist für die Entwicklung von Kühlsystemen für die Batterien von Elektrobussen und Ladestationen. Umrichterkühlungen für Bahnstrecken runden das Portfolio ab.
In den letzten beiden Geschäftsjahren habe die Entwicklung bei Technotrans stagniert. Das dürfe laut Analystenschätzungen im kommenden Börsenjahr ein Ende finden. Es werde ein Gewinnplus von 50 % antizipiert.
Interessanterweise seien in diesen Schätzungen potenzielle Neuaufträge für energieeffiziente Flüssigkeitskühlungen von Rechenzentren noch nicht enthalten, dabei habe Technotrans in 2024 das erste System ausgeliefert.
Das im einstelligen Millionenbereich liegende Auftragsvolumen dürfe sich im Jahr 2025 verdoppeln und danach weiter zulegen. Aktionäre dürfe freuen, dass Technotrans regelmäßig die Hälfte des Gewinns als Dividende ausschütte. Focus Money rät mit einem Kursziel von 28 Euro zum Kauf (77 % Potenzial).
Quelle: Qualitäts-Check TraderFox
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Um auch den Blick für längerfristige Chancen zu schärfen, liefert er zusätzlich Beiträge zur "Tenbagger-Rubrik". Er hat BWL/VWL studiert und konnte mit der Aktie von SolarWorld bereits vor über 15 Jahre seine ersten Tradinggewinne erzielen. Realwirtschaftliche Entwicklungen und das Börsengeschehen sind seine größte Leidenschaft. Da alles mit allem zusammenhängt, wirft er neben dem Aktienmarkt stets einen Blick auf andere Anlageklassen.
Für ihn ist die Suche nach den spannendsten Unternehmen wie das Zusammensetzen von vielen Puzzle-Teilen aus dem Großen Pool der Informationen. Ein Puzzle-Teil ist der Ansatz der technischen Analyse. Daher ist er seit 2017 zertifizierter technischer Analyst (CFTe).
Für seine langfristigen Investments nutzt er seine Kenntnisse aus der Fundamentalanalyse und dem Portfoliomanagement, das u.a. Teil seiner Studienarbeiten war. Dort beleuchtete er auch die komplette Wertschöpfungskette der Vermögensverwaltung und sowie die Erkenntnisse aus der Behavioral Finance. Diese sind besonders für sein Trading wichtig, da hier die kognitiven Verzerrungen stark zum Tragen kommen. Traden ist aus seiner Sicht eine der besten Möglichkeiten, sich persönlich weiterzuentwickeln. Wir können Emotionen nicht ausschalten, doch wir können sie erkennen und einordnen. Selbstbeobachtung ist einer der größten Hebel im Trading überhaupt. Er verfolgt zum Großteil einen Trendfolgeansatz mit Breakoutstrategien und greift auch gerne auf seine Kenntnisse im Optionshandel zurück. Denn langfristig tendiert der Markt nach oben. Rebound-Trading findet nur sehr selektiv statt.
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Stephan Bank ist als verantwortlicher Redakteur für das Trendfollowing Magazin tätig und verfasst zusätzlich Beiträge zur "Tenbagger-Rubrik".
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im Januar 2023 starteten wir unser Research zu den Favoriten der Künstlichen Intelligenz – Ära.
Unser Gründer und CEO Simon Betschinger beschrieb die damaligen Entwicklungen als ‘eine Zeit des Aufbruchs’. OpenAI stelle mit den Veröffentlichungen von ChatGPT und DALL·E 2 alles in den Schatten, was es bislang in diesem Bereich gab. Die Fähigkeit von ChatGPT, komplexe Aufgabenstellungen zu begreifen und das gewünschte Ergebnis zu liefern, sei eine neue technologische Fähigkeit, die der Menschheit bislang noch nicht zur Verfügung stand. In den Lehrerzimmern und an den Unis der Republik reife bereits die Erkenntnis heran, dass Seminararbeiten kaum noch gerecht zu bewerten sind. ChatGPT erinnere ihn ‘ein wenig an den Bordcomputer auf dem Raumschiff Enterprise’. Firmen werden mittels KI ihre internen Prozesse automatisieren können. Dies u.v.m. wird gerade Realität. TraderFox-Gründer und CEO Simon Betschinger war sich daher sicher: Bei der KI-Revolution können Börsianer ähnliche Chancen ergreifen wie bei der Hausse der Internetaktien 1997 bis 2000 oder der Erfindung des I-Phones.
Im März 2023 starteten wir schließlich unser 100.000 € - Echtgelddepot auf die Favoriten der KI-Ära. Dieses ist mittlerweile auf über 248.000 € angewachsen. Ziemlich zeitgleich mit dem Start des KI-Depots hatte sich Microsoft-Gründer Bill Gates zu Wort gemeldet: ‘Die Entwicklung der KI sei so grundlegend wie die Erfindung des Mikroprozessors, des Personal Computers, des Internets und des Mobiltelefons. Sie wird die Art und Weise verändern, wie Menschen arbeiten, lernen, reisen, sich medizinisch versorgen lassen und miteinander kommunizieren. Ganze Branchen werden sich darauf einstellen. Unternehmen werden sich dadurch auszeichnen, wie gut sie es nutzen.‘
Das Beste ist nunmehr zwei Jahre später: Wir sind mittendrin! Die Ära ist noch lange nicht zu Ende. Werfen wir aber zunächst einen Blick in den Rückspiegel: Am 22. März 2023 kauften wir die Aktie von Super Micro Computer (SMCI) zu einem Kurs um 109 USD. Einen ersten Teilverkauf tätigten wir rund ein Jahr später bei rund 950 USD. Weitere Teilverkäufe erfolgten zu rund 770 USD im Juni und zu ca. 420 USD im August 2024. Ende Oktober hatten wir uns schließlich endgültig aus der Aktie verabschiedet.
Im März 2023 positionierten wir uns auch bei NVIDIA (NVDA). Der Grund (Auszug aus der Kauforder vom 23. März 2023):
Trotz einer Performance von beinahe 400 % bleiben wir bei NVIDIA investiert. Denn das KI-Zeitalter beschleunigt den Übergang zur Robotik. NVIDIA gilt als der führende Chipanbieter für KI und wie sich jetzt zeigt, auch für KI-basierte Roboter. Langfristig soll es laut Elon Musk ja 20 Milliarden humanoide Roboter geben. Das wird der größte Markt und NVIDIA liefert auch dafür die Chips. NVIDIA hat jetzt nämlich auch den Jetson Orin Nano Super Developer Kit vorgestellt, einen kompakten generativen KI-Supercomputer, der höhere Leistung zu einem niedrigeren Preis bietet. Das Gerät, das in die Handfläche passt, richtet sich an kommerzielle KI-Entwickler, Hobbyisten und Studenten. Das Gerät hat 1,7x mehr KI-Inferenzleistung, eine 70 % höhere Rechenleistung (67 INT8 TOPS) und eine 50 % höhere Speicherbandbreite (102 GB/s) im Vergleich zum Vorgänger. Der Jetson Orin Nano Super ist ideal für Anwendungen wie LLM-Chatbots, visuelle KI-Agenten und KI-basierte Roboter.
Dies das damalige Chartbild beim Kauf von NVIDIA:
Da die KI-Ära und der Megatrend der Robotik eng miteinander verknüpft sind, werden wir im wöchentlichen Börsendienst ‚MEGATREND Echtgeld-Depots‘ diese beiden Trends im bestehenden 100.000 € - Echtgelddepot abbilden. Dies tun wir ja quasi schon seit dem 28. Februar 2024. Wir kauften die Aktie von Tesla (TSLA;i) im Bereich von 200 USD. Dies der Auszug aus der Kauforder:
Das Marktvolumen könnte gigantisch werden: Fortune Business Insights schätzt, dass der globale Markt für humanoide Roboter von 3,28 Mrd. USD im Jahr 2024 auf 66 Mrd. USD im Jahr 2032 anwachsen wird, was einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 45,5 % entspricht. Wir werden weiterhin auf den Robotik-Trend setzen. Die KI wird hier für unglaubliche Fortschritte sorgen.
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Seien Sie dabei, wenn die Aktien zu den genannten MEGATRENDS durchstarten. Anleger werden in unserer Publikation "Megatrend Echtgeld-Depots" wöchentlich jeden Mittwoch über die größten Chancen wichtiger MEGATRENDS informiert. Zudem führen wir auf diese Echtgeld-Depots mit einem Startkapital von 100.000 €. Hier geht es zur Bestellung: Börsendienst "Megatrend Echtgeld-Depots" für nur 29 € pro Monat bestellen.
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Ein weiterer Megatrend, den wir im Börsendienst ‚MEGATREND Echtgeld-Depots‘ seit September 2024 mit einem 100.000 € - Echtgelddepot umsetzen, ist der "Defense&Space"-Trend. Zahlreiche Aktien werden von den steigenden Verteidigungsausgaben profitieren. Ferner verschwimmt die Grenze zwischen Raumfahrt und Erde zunehmend. Dies schafft einen Echtzeit-Datenfluss. Raumfahrtunternehmen entwickeln Technologien, um Daten direkt zwischen Satellitenkonstellationen und Bodenstationen zu übertragen, ohne die traditionelle Internetinfrastruktur zu nutzen.
Auch im "Defense&Space"-Depot dürfen wir schon einen schönen Erfolg verbuchen. Am 23. Oktober kauften wir Rocket Lab USA (RKLB;i) im Bereich von 11,25 USD. Das auf die Luft- und Raumfahrt spezialisierte Unternehmen bietet ein umfassendes Dienstleistungspaket für den Weltraum an. Es entwickelt und startet Kleinraketen, darunter die Electron-Rakete, die für den Transport kleiner Satelliten ausgelegt ist. Rocket Lab arbeitet auch an der Entwicklung der Neutron-Rakete, die ab 2025 größere Satelliten und Konstellationen unterstützen soll. Zudem produziert Rocket Lab Raumfahrzeuge für bedeutende Kunden wie die NASA und das US-Verteidigungsministerium. Mit einem Marktpotenzial von 320 Mrd. USD im Bereich der Daten- und Servicedienstleistungen aus dem Weltraum und dank der vertikalen Integration hat Rocket Lab gute Chancen, sich langfristig erfolgreich im globalen Raumfahrtsektor zu positionieren.
Wir haben im "Defense&Space"-Depot noch reichlich Cash, das wir investieren wollen. Wir lauern derzeit auf weitere Chancen.
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Ihnen und uns, liebe Börsianer, alles Gute für das anstehende – ertragreiche - Börsenjahr 2025!
Stephan Bank
Verantwortlicher Redakteur von ‚MEGATREND Echtgeld-Depots‘
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im März 2023 starteten wir schließlich unser 100.000 € - Echtgelddepot auf die Favoriten der KI-Ära. Dieses ist mittlerweile auf über 248.000 € angewachsen. Hier werden auch in der Robotik große Chancen entstehen. Ein weiterer Megatrend, den wir im Börsendienst ‚MEGATREND Echtgeld-Depots‘ seit September 2024 mit einem 100.000 € - Echtgelddepot umsetzen, ist der "Defense&Space"-Trend. Hier konnten wir nach kurzer Zeit den ersten "Verdoppler" bei einer Aktie feiern.
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Viele Grüße
Stephan Bank
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Erfahren Sie, warum Nvidia als führender Treiber der KI-Revolution gilt und welche Chancen sich daraus auch für Investoren ergeben. TraderFox berichtet.
Auf der Communacopia + Technology Conference in San Francisco sprach Goldman-Sachs-Chef David Solomon mit Jensen Huang, CEO von Nvidia, der auch gerne als KI-Pate oder als Pendant aus dem Tech-Segment zur Musik-Ikone Taylor Swift bezeichnet wird, über die transformative Kraft der Künstlichen Intelligenz (KI). In dem Gespräch wurde klar: KI ist nicht nur ein Trend, sondern der Motor einer neuen industriellen Revolution. Für Unternehmen und Investoren eröffnen sich dadurch weitreichende Chancen.
Quelle: Nvidia
Huang betonte, dass heutige Rechenzentren ineffizient sind, da sie mit Luft gekühlt werden – einem schlechten Wärmeleiter. Nvidias Lösung: Kompakte Server-Racks, die tausende Standardserver ersetzen und durch Flüssigkeitskühlung deutlich energieeffizienter arbeiten. "Ein einzelnes Nvidia-Rack mag teuer erscheinen, doch es ersetzt tausende herkömmlicher Server und spart immense Kosten für Kabel und Energie", betonte Huang.
Dieser technologische Vorsprung verschafft Nvidia aus seiner Sicht einen klaren Wettbewerbsvorteil. Die Beschleunigung von Datenzentren könnte in den nächsten zehn Jahren zu erheblichen Kosteneinsparungen und Effizienzsteigerungen führen, so sein Urteil.
Die Bedeutung der KI vergleicht Huang mit der industriellen Revolution: "In den letzten zehn Jahren haben wir die Rechenleistung um das Millionenfache gesteigert." Diese Entwicklung ermöglicht die Entstehung völlig neuer Anwendungen wie Generative KI, die Daten in neue Kontexte übersetzen kann – von Text zu Bildern oder sogar von Proteinen zu Medikamenten. Huang sieht dies nicht nur als Werkzeug, sondern als "digitale Fähigkeit", die in praktisch allen Industrien unverzichtbar wird.
Ein besonders spannendes Beispiel ist der Einsatz von KI in der Computer-Grafik. "Wir berechnen einen Pixel und leiten daraus die anderen 32 ab", erklärte Huang. "Die Berechnung eines Pixels erfordert viel Energie. Die Ableitung der anderen 32 benötigt sehr wenig Energie, und man kann es sehr schnell machen. Und die Bildqualität ist unglaublich."
Auf die Frage, wie sich die Investition für die Kunden auszahlt, antwortet Huang: "Die Rechenkosten steigen ein wenig - vielleicht verdoppeln sie sich. Aber man reduziert die Rechenzeit um einen Faktor von etwa 20. Sie erhalten zehnfache Einsparungen." Diese Effizienzsteigerungen machen KI und damit Nvidias Hardware für Unternehmen aus vielen Branchen unverzichtbar – von der Unterhaltungsindustrie bis hin zur medizinischen Forschung.
Huang führte aus, dass ein Großteil der Rechenzeit auf einen kleinen Teil des Codes entfällt. "Üblicherweise machen 5 % - 10 % des Codes 99,999% der Laufzeit aus", erklärte er. "Wenn Sie diese 5% auf einen Beschleuniger auslagern, können Sie die Anwendung theoretisch hundertfach beschleunigen. Und es ist nicht abnormal, dass wir das tun. Es ist nicht ungewöhnlich. Und so beschleunigen wir die Bildverarbeitung um das 500-fache." Diese gezielte Optimierung ist der Kern von Nvidias Erfolgsstrategie.
Huang betonte auch die zentrale Rolle der Datenverarbeitung in der KI: "Datenverarbeitung ist eine meiner Lieblingsanwendungen, da fast alles, was mit maschinellem Lernen zu tun hat, datengetrieben ist. Und wir beschleunigen das ungemein." Nvidia hat dafür eine beeindruckende Bibliothek an Tools und Technologien entwickelt, die die Entwicklung von KI-Anwendungen erheblich beschleunigen.
Um diese Beschleunigung zu ermöglichen, entwickelt Nvidia umfangreiche Bibliotheken an Tools und Technologien für verschiedene Anwendungen, von der virtuellen Wirkstoffsuche bis hin zur Klimasimulation, welche die Entwicklung von KI-Anwendungen erheblich beschleunigen. Diese Bibliotheken ermöglichen es Entwicklern, KI-Modelle effizient zu trainieren und einzusetzen.
Eine besondere Stärke von Nvidia liegt aus Sicht des Nvidia-CEO in der Fähigkeit, neue Märkte zu schaffen. Huang erklärt: "Wir müssen Freunde finden und den Markt erschaffen. Nvidia ist sehr gut darin, neue Märkte zu schaffen." Das Unternehmen hat dies bereits in verschiedenen Branchen erfolgreich umgesetzt, von der Spieleindustrie über die Medizin bis hin zur Klimaforschung. Laut Huang hat sich Nvidia als unverzichtbarer Partner für Unternehmen aus aller Welt etabliert, die KI-basierte Lösungen entwickeln und einsetzen. Mit der Folge, dass die Zukunft der KI eng mit dem Namen Nvidia verbunden sein sollte.
Hinter Nvidias Erfolg steht ein einzigartiger Innovationsansatz. Die sogenannte Blackwell-Architektur kombiniert sieben unterschiedliche Chips zu einer leistungsstarken Einheit. "Alle zwei Jahre bringen wir eine neue Architektur heraus – schneller können selbst wir nicht innovieren", erklärte Huang. Für Unternehmen bedeutet das: mehr Leistung, niedrigere Kosten und eine nahtlose Integration neuer Software.
Die Innovation endet nicht bei der Hardware. Nvidia hat eine breite Palette von Software-Tools entwickelt, die von Forschern und Unternehmen weltweit genutzt werden. Besonders gefragt sind Plattformen für maschinelles Lernen und Simulationen, die komplexe Prozesse in der Medizin oder im autonomen Fahren unterstützen.
Quelle Nvidia
Für Nvidia-CEO Jensen Huang ist klar: "KI dreht sich nicht nur um einen Chip, sondern um eine gesamte Infrastruktur." Im Gegensatz zu herkömmlichen Computerkonzepten der 1990er Jahre baut Nvidia nicht einfach nur Chips, sondern komplette KI-Rechenzentren. Diese umfassen mehrere spezialisierte Chips, wie etwa das neue "Blackwell"-System, das aus sieben unterschiedlichen Chiptypen besteht.
Huang erklärt, dass das Zusammenspiel dieser spezialisierten Komponenten die Grundlage für leistungsstarke Supercomputer bildet: "Wenn Sie sich einen unserer Supercluster ansehen, stellen Sie fest, dass jede darin enthaltene Software individuell entwickelt wurde." Der Vorteil liegt darin, dass Nvidia sowohl die Chips als auch die notwendige Software und Systemarchitektur aus einer Hand liefert. Das Ergebnis: Höhere Leistung, bessere Energieeffizienz und niedrigere Betriebskosten.
Neben der Hardware sieht Huang Nvidias Stärke in der Entwicklung fortschrittlicher Algorithmen. "Wir verstehen genau, welche Auswirkungen bestimmte Algorithmen auf die zugrunde liegende Computerarchitektur haben", betont er. Diese Expertise ermöglicht es, Berechnungen effizient über Millionen von Prozessoren zu verteilen und komplexe KI-Anwendungen mit maximaler Geschwindigkeit und minimalem Energieverbrauch auszuführen.
Ein weiterer Erfolgsfaktor ist die Installationsbasis: Nvidias einheitliche Architektur ist auf allen wichtigen Plattformen verfügbar – von der Cloud über Supercomputer bis hin zu Anwendungen in Autos, Robotern oder PCs. "Egal welches Gerät Sie verwenden – wenn ‚Nvidia inside‘ steht, wissen Sie, dass Ihre Software funktioniert", fasst Huang zusammen.
Diese ganzheitliche Herangehensweise, die sowohl Hardware als auch Software und Infrastruktur umfasst, hat Nvidia in den letzten 30 Jahren an die Spitze der KI-Technologie geführt. "Wenn Sie heute ein KI-Unternehmen gründen, ist Nvidias Architektur die naheliegendste Wahl", so Huang.
Die Fähigkeit, Hardware, Software und Infrastruktur perfekt aufeinander abzustimmen, verleiht Nvidia einen schwer einholbaren Vorsprung. Gleichzeitig sorgt die enge Zusammenarbeit mit Partnern wie TSMC für eine hochgradig agile Lieferkette, die selbst exponentielles Wachstum wie das von Nvidia bewältigen kann.
Die Halbleiterproduktion ist global eng vernetzt, wobei viele Partner in Asien ansässig sind. Nvidia setzt daher auf Diversifikation und Redundanz. "Vielleicht erreichen wir nicht immer die gleiche Leistung oder den besten Preis, aber wir werden in der Lage sein, weiterhin zu liefern", versicherte Huang.
Diese Resilienz ist entscheidend, da die Nachfrage nach Nvidias Chips weltweit rasant wächst. Von Rechenzentren über KI-Anwendungen bis hin zu selbstfahrenden Autos – der Bedarf an leistungsfähiger Hardware scheint grenzenlos.
Huang sieht großes Potenzial in neuen Märkten wie Biotechnologie, autonomem Fahren und Robotik. KI-basierte Systeme ermöglichen dort bislang undenkbare Fortschritte. Gleichzeitig bleibt die Chipindustrie anfällig für geopolitische Spannungen und Lieferkettenengpässe. Nvidia plant daher den weiteren Ausbau seiner globalen Präsenz und die Schaffung zusätzlicher Produktionskapazitäten.
Jensen Huang ließ keinen Zweifel daran, dass Nvidia die Zukunft der KI aktiv mitgestaltet. Für Unternehmen, die auf datenbasierte Innovationen setzen, bleibt Nvidia ein unverzichtbarer Partner. Die technologische Führungsrolle des Unternehmens eröffnet weitreichende Marktchancen in einer Welt, die zunehmend auf KI-basierte Lösungen angewiesen ist.
Die Zusammenfassung des Gesprächs mit Huang unterstreicht Nvidias führende Rolle in der KI-Revolution und die kontinuierliche Innovation, die das Unternehmen vorantreibt. Anleger und Marktteilnehmer sollten die Entwicklungen bei Nvidia genau beobachten, da das Unternehmen weiterhin neue Märkte schafft und bestehende Märkte transformiert. Und alles das erklärt auch, warum der Nvidia-Aktienkurs von April 1999 bis heute von 0,034 USD auf in der Spitze 148,88 USD gestiegen ist.
Übrigens: Die untenstehende Grafik von Visual Capitalist (die Daten stammen von Ycharts, auf die über den Bilello Blog zugegriffen wurde) zeigt die jeweils acht besten S&P 500-Aktien nach erzielter Gesamtperformance über vier verschiedene Zeiträume hinweg. Und wie sich zeigt, war Nvidia mit Stand vom 30. November 2024 in allen diesen vier Zeitfenstern die Aktie mit der besten Performance unter den S&P 500 Index-Vertretern, Das heißt, der Titel hat die beste Bilanz über die letzten 5, 10, 15 und 20 Jahre aufzuweisen.
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Um auch den Blick für längerfristige Chancen zu schärfen, liefert er zusätzlich Beiträge zur "Tenbagger-Rubrik". Er hat BWL/VWL studiert und konnte mit der Aktie von SolarWorld bereits vor über 15 Jahre seine ersten Tradinggewinne erzielen. Realwirtschaftliche Entwicklungen und das Börsengeschehen sind seine größte Leidenschaft. Da alles mit allem zusammenhängt, wirft er neben dem Aktienmarkt stets einen Blick auf andere Anlageklassen.
Für ihn ist die Suche nach den spannendsten Unternehmen wie das Zusammensetzen von vielen Puzzle-Teilen aus dem Großen Pool der Informationen. Ein Puzzle-Teil ist der Ansatz der technischen Analyse. Daher ist er seit 2017 zertifizierter technischer Analyst (CFTe).
Für seine langfristigen Investments nutzt er seine Kenntnisse aus der Fundamentalanalyse und dem Portfoliomanagement, das u.a. Teil seiner Studienarbeiten war. Dort beleuchtete er auch die komplette Wertschöpfungskette der Vermögensverwaltung und sowie die Erkenntnisse aus der Behavioral Finance. Diese sind besonders für sein Trading wichtig, da hier die kognitiven Verzerrungen stark zum Tragen kommen. Traden ist aus seiner Sicht eine der besten Möglichkeiten, sich persönlich weiterzuentwickeln. Wir können Emotionen nicht ausschalten, doch wir können sie erkennen und einordnen. Selbstbeobachtung ist einer der größten Hebel im Trading überhaupt. Er verfolgt zum Großteil einen Trendfolgeansatz mit Breakoutstrategien und greift auch gerne auf seine Kenntnisse im Optionshandel zurück. Denn langfristig tendiert der Markt nach oben. Rebound-Trading findet nur sehr selektiv statt.
Seine zwei wichtigsten Faktoren für den Erfolg an der Börse: Demut vor dem Markt und das Schärfen der eigenen Intuition.
Stephan Bank ist als verantwortlicher Redakteur für das Trendfollowing Magazin tätig und verfasst zusätzlich Beiträge zur "Tenbagger-Rubrik".
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MEGATRENDS können uns Investoren auf neue Vermögensniveaus heben. Daher werden Anleger in unserer Publikation "Megatrend Echtgeld-Depots" wöchentlich jeden Mittwoch über die größten Chancen drei wichtiger MEGATRENDS informiert. Zudem führen wir auf diese Echtgeld-Depots mit einem Startkapital von jeweils 100.000 €.
Mit dem KI-Echtgeld-Depot sind wir seit dem Start im März 2023 mit rund 160 % in Front.
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Am 25. September 2024 erfolgte der Startschuss für unser 100.000€-Echtgeld-Depot auf die Favoriten der ‘Defense&Space’-Ära. Rocket Lab USA (RKLB;i) befindet sich seit einiger Zeit in einem starken Rallye-Modus. Wir kauften die Aktie am 23. Oktober 2024 in unser Echtgeld-Depot. Das auf die Luft- und Raumfahrt spezialisierte Unternehmen bietet ein umfassendes Dienstleistungspaket für den Weltraum an. Es entwickelt und startet Kleinraketen, darunter die Electron-Rakete, die für den Transport kleiner Satelliten ausgelegt ist. Diese Satelliten finden breite Anwendung in Bereichen wie Erdbeobachtung, Kommunikation und Forschung. Rocket Lab konkurriert mit Raumfahrtgiganten wie SpaceX und Blue Origin und bedient hauptsächlich Regierungsbehörden und private Satellitenbetreiber.
Neue Verträge und wachsende Nachfrage stärken Marktposition
Am Dienstagabend (12. November) präsentierte das Unternehmen seine Q3-Zahlen. Rocket Lab hat bemerkenswerte Fortschritte gemacht und konnte sowohl im Bereich der Startdienstleistungen als auch bei seinen Raumfahrtsystemen ein signifikantes Wachstum verzeichnen. Das Unternehmen steigerte seinen Umsatz im Jahresvergleich um 55 % und erreichte einen Quartalsumsatz von 105 Mio. USD. Die Anzahl neuer Verträge und die wachsende Nachfrage nach den Startdiensten unterstreichen Rocket Labs führende Position auf dem Markt für kleine Raketenstarts. Unter anderem wurde ein mehrjähriger Startvertrag für die neue Neutron-Rakete unterzeichnet, und das Unternehmen erhielt neue Aufträge im Wert von 55 Mio. USD für die Electron-Starts. Der Auftragsbestand (Backlog) von Rocket Lab stieg im Jahresvergleich um 80 % auf nunmehr 1,05 Mrd. USD.
Ausbau der Produktionskapazitäten und Fortschritte im Satellitenbau
Im Bereich der Produktion konnten ebenfalls Fortschritte erzielt werden, insbesondere bei der Herstellung von Satelliten. Rocket Lab hat seine Produktionskapazitäten in der Long Beach-Anlage deutlich ausgebaut, um der wachsenden Nachfrage gerecht zu werden. Aktuell befinden sich über 40 Satelliten im Bau, was Rocket Lab hilft, seine Position als führender Anbieter im Bereich Raumfahrtinfrastruktur weiter zu stärken.
Fazit: Die Aktie bleibt ein absoluter Leader unter den Weltraumaktien. Wir sind mit dem jüngsten Anstieg bereits 70 % im Buchgewinn. In weniger als einem Monat.
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Euer Redakteur von "Megatrend Echtgeld-Depots"
Stephan Bank
Eigenposition: Ich halte eine Eigenposition bei Rocket Labs.
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Michael C. Kissig ist Value Investor und damit überzeugter Stock-Picker ohne Hang zu Fonds oder ETFs. Er ist regelmäßiger Kolumnist für die Blog-Rubrik "Portfoliocheck"
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Direkt im Anschluss an sein Wirtschaftsstudium an der Cornell -Universität und den Masterabschluss in Ökonomie der Edel-Uni Havard 1982 in Boston hatte Klarman den Hedge Fonds "The Baupost Group" gestartet. Dabei war er allerdings nicht der Initiator, sondern trat erst später der Gründergruppe als Verwalter des Fondsvermögens bei. Aus dem ursprünglichen Startkapital von 27 Mio. USD brachte es Klarman als CEO und Portfoliomanager bis heute auf ein Anlagevolumen im zweistelligen Milliarden Dollar-Bereich und erzielte dabei eine durchschnittliche Rendite von 19 % pro Jahr.
"Aufgrund der menschlichen Natur werden Märkte niemals effizient sein. (…) Als Value Investoren ist es unser Job, die Schnäppchen zu kaufen, die es laut der Finanzmarkttheorie nicht gibt." (Seth Klarman)
Klarman wird öfter auch als "Warren Buffett seiner Generation" bezeichnet oder auch als "Orakel von Boston" in Anspielung auf Buffetts Spitznamen "Orakel von Omaha". Doch sein Investmentstil orientiert sich stärker an Benjamin Graham, von dessen Lehren sich Warren Buffett mit der Zeit hin zu Quality Investing fortentwickelt hat. Klarman setzt dagegen zuvorderst auf das Konzept der Sicherheitsmarge, also darauf, Unternehmen mit erheblichem Abschlag auf ihren intrinsischen Wert zu kaufen. Für ihn liegt der Gewinn ganz klar im Einkauf, wobei er vermeintlich große Risiken einzugehen bereit ist.
"Aus meiner Sicht ist man als Investor besser dran, wenn man viel über wenige Investments weiß, als wenig über viele Firmen zu wissen." (Seth Klarman)
Seth Klarman investiert sehr fokussiert und folgt hier wiederum Buffetts Ansatz: die drei Top-Positionen stehen für knapp 49 % seines Portfolios, die Top 5 für gut 63 %. Beachtenswert ist allerdings, dass seit der Gründung 1982 der Anteil der im 13F-Formular ausgewiesenen Aktieninvestments immer lediglich einen Anteil zwischen 2,5 % und 15 % der gesamten verwalteten Vermögenswerte (AuM) der Baupost Group ausgemacht haben. Die aktuelle Aktien-Allokation von rund 3,52 Mrd. USD an den gesamten Assets under Management liegt eher am oberen Ende dieser Spanne. Der Rest verteilt sich auf Barmittel, Schuldtitel, Immobilien und Absicherungsgeschäfte. Dabei hielt der Fonds in den letzten 10 Jahren durchschnittlich rund 25 % Cash.
Die starke Fokussierung in Klarmans Portfolio ist einer der Gründe für seine auf lange Sicht erzielten Überrenditen. Auf kurze Distanz sieht es allerdings oft nicht danach aus, und Klarman beschrieb dies einmal treffend so: "Value Investing ist nicht für den Bullenmarkt gemacht. In einem Bullenmarkt kann jeder Gewinne erzielen, meist besser als Value Investoren. Nur im Bärenmarkt wird die Investmentstrategie wichtig". Und wenn Klarman eines bewiesen hat, dann ist es, dass sich seine Investmentstrategie auszahlt.
Im letzten Quartal schichtete Klarman 13 % seines Depots um, was deutlich unter den 24 % des Vorquartals lag, aber noch immer eine sehr hohe Quote ist. Am Quartalsende hielt er noch 20 Werte, unter denen sich 5 Neuaufnahmen finden, und der Wert seines Portfolios fiel leicht von 3,55 auf 3,52 Mrd. USD.
Nur ein kurzes Gastspiel gab Humana, einer der größten privaten Krankenversicherer in den USA mit Schwerpunkt auf der Verwaltung von Medicare Advantage-Plänen. Das Unternehmen hat sich eine Nische geschaffen, die auf staatlich geförderte Programme spezialisiert ist, wobei fast die gesamte medizinische Mitgliedschaft aus Medicare Advantage für Einzelpersonen und Gruppen, Medicaid und dem Tricare-Programm des Militärs stammt. Klarman war hier im Vorquartal eingestiegen und hat die Position bereits wieder komplett verkauft. Große Gewinne dürfte er in dieser Zeit nicht eingefahren haben, aber der starke Kursverfall in den letzten Wochen scheint seine Entscheidung zu unterstützen.
Auch der Bauträger WillScot Holdings wurde schon nach drei Monaten wieder aus dem Depot gekegelt, ebenso VeriSign und Capri Holdings. Ebenfalls komplett aus dem Depot entfernt wurden die beiden Aktiengattungen von Liberty SiriusXM Group, die zuvor zu Klarmans Top-Werten gehört hatten. Diese Tracking-Aktien waren mit SiriusXM zur neuen SiriusXM zusammengelegt worden, die seitdem unter dem Börsenkürzel SIRI notiert. Klarman war hier eine Arbitrage-Spekulation eingegangen, aber nach Abschluss der Transaktion finden sich nun keine SiriusXM-Aktien in seinem Depot, sodass er hier Kasse gemacht hat.
Moderat wieder aufgestockt hat Klarman hingegen bei der Google-Mutter Alphabet, wo er im Vorquartal noch seinen Aktienbestand annähernd halbiert hatte. Die stärkste Auswirkung auf sein Portfolio hatte allerdings der Neueinstieg beim ehemaligen Höhenflieger Dollar General, an dem Klarman gleich mehr als 1 % aller Anteile kaufte.
Der Wert von Klarmans Aktienportfolio blieb mit 3,52 Mrd. USD weitgehend konstant. Mit 37,8 % sind die Communication Services weiterhin mit großem Abstand am stärksten in seinem Depot vertreten, allerdings stieg ihre Gewichtung um gut 5 %. Zweitstärkster Sektor bleiben die Technologiewerte mit 16,9 % vor den nun drittplatzierten Finanzwerten mit 15 %. Der Rohstoffsektor folgt mit 11,1 % vor Industriewerten mit 7,3 % und defensiven Konsumwerten mit 6,6 %, bevor sich der Gesundheitssektor mit 4,9 % anschließt; dieser hatte wegen Klarmans Humana-Invetsment für ein Quartal um 10 % zugelegt und diesen Zuwachs nun entsprechend wieder verloren.
Liberty Global Ltd bleibt mit 21 % Gewichtung unangefochten die Nummer eins in Klarmans Aktienportfolio, allerdings stieg die Gewichtung von 21 % auf 26 % nochmals deutlich an. Hier war er erstmals im 3. Quartal 2018 eingestiegen und hält inzwischen rund 13,8 % an John Malones Medienunternehmen, wenn man beide Aktiengattungen in seinem Bestand zusammenzählt.
Der global tätige britische Beratungs-, Makler- und Lösungsanbieter im Immobiliensektor Willis Tower Watson PLC ist mit gut 15 % Gewichtung Klarmanns zweitstärkste Position. Clarivate PLC folgt auf dem dritten Rang vor der Alphabet-Aktie, die sich vom sechsten auf den vierten Rang erholen konnte.
Zwei Plätze abgerutscht ist CRH PLC, ein weltweit tätiger Hersteller einer Reihe von Bauprodukten, die bei Bauprojekten verwendet werden. In den letzten zehn Jahren hat sich CRH zu einem führenden Baustoffunternehmen entwickelt, das sich zunehmend in vorgelagerten Bereichen wie Zuschlagstoffe und Zement engagiert. Die geografische Präsenz von CRH erstreckt sich hauptsächlich auf entwickelte Märkte. Nordamerika ist der größte Markt von CRH und trägt zu 75 % zum operativen Geschäft bei.
Hinter der sechstplatzierten WESCO, einem industriellen Vertriebshändler für Kommunikations- und Sicherheitslösungen, hat sich die Neuerwerbung Dollar General vor Viasat eingefunden. Bei diesem Netzwerk- und Satellitendienst war Klarmann hier bereits 2008 zu sehr viel niedrigeren Kursen eingestiegen und hielt zwischenzeitlich 21 % am Unternehmen. Aufgrund der Übernahme von Inmarsat durch Viasat sank Klarmans Anteil wegen der damit verbundenen Verwässerung sowie zwischenzeitlichen Anteilsverkäufen von 21 % auf 9,5 %.
Das Schlusslicht in Klarmans Top 10 bildet Eagle Materials, ein weiterer Produzent von Bauprodukten und Baumaterialien für die Bauindustrie. Klarmans Engagement bei CLR und Eagle Materials zeigt seine Überzeugung, dass in den USA in Sachen Infrastruktur und Bautätigkeit demnächst gutes Geld zu verdienen sein wird.
Dollar General ist ein Schnäppchenparadies, das seinen Kunden Dinge des täglichen Bedarfs, Haushaltsprodukte und Bekleidung zu günstigen Preisen bietet. Das 1939 gegründete Unternehmen führt inzwischen 20.345 Dollar General-, DG Market-, DGX- und pOpshelf-Filialen in den Vereinigten Staaten sowie die Mi Súper Dollar General-Filialen in Mexiko.
Jahrzehntelang verfügte das Unternehmen über eine unaufhaltsame Erfolgsformel und machte auch Anlegerträume wahr. Das Unternehmen wuchs stark durch neue Filialen und der dadurch zusätzlich generierte Cashflow wurde umgehend in weiteres Wachstum gesteckt. Während der Coronapandemie legte der Return on invested Capital (ROIC) auf 19,3 % zu und lag damit gut zwei Drittel über dem des weltgrößten Einzelhändlers Walmart. Das profitable Wachstum finanzierte das weitere Wachstum – einfach genial.
Doch Ende 2022 fuhr der Erfolgszug mit Volldampf an die Wand. Seit dem Erreichen des Allzeithochs bei rund 250 USD je Aktie geht es bergab. Seit dem Jahresstart 2024 haben sich Kursverluste von über 40 % aufsummiert und auf Sicht von fünf Jahren liegt die Aktie annähernd 50 % im Minus. Die zwischenzeitlich geflossenen Dividenden können da kaum die Tränen trocknen.
Charlie Munger warnte einst, die Einzelhandelsbranche sei extrem herausfordernd und die meisten Unternehmen würden hier früher oder später scheitern. Dollar General schien eine Ausnahme zu sein.
Der Schlüssel zum Erfolg war die Standortauswahl, denn Dollar General fokussiert sich strikt auf Kleinstädte mit Einwohnerzahlen unter 20.000 Menschen, und das in relativ entlegenen Regionen. Hier betreibt man eher kleine Läden mit überschaubarem Angebotsspektrum – aber eben weitgehend außer Konkurrenz als einziger Nahversorger vor Ort. Und Onlinehandel, insbesondere für Lebensmittel, ist in diesen Regionen auch noch im Pionierstadium.
Diese Vorteile bieten Dollar General eine gewisse Preissetzungsmacht und generieren vergleichsweise hohe Umsätze je Quadratmeter Verkaufsfläche. So erklären sich die hohen Margen und damit das Potenzial für weiteres Wachstum. Das Management hat mehr als 3.000 weitere Standorte in der Planung, doch der entscheidende Faktor fehlt. Die neuen Läden sind längst keine sofortigen Cash-Generatoren mehr, sondern können sich nur knapp über Wasser halten. Hier ist eindeutig eine Marktsättigung zu verzeichnen, denn Dollar General hat es übertrieben. Die Einzugsgebiete der einzelnen Stores sind inzwischen zu klein, die Märkte machen sich gegenseitig Konkurrenz.
Vor einem Jahr reagierte das Unternehmen und holte den vormaligen CEO Todd Vasos an die Unternehmensspitze zurück. Doch Besserung ist nicht in Sicht. Die Geschäftszahlen erholen sich nicht, der Cashflow wurde für massive Investitionen und ausgedehnte Aktienrückkäufe überstrapaziert. Und diese erfolgten zu deutlich höheren Kursen als dem aktuellen, sodass das Geld quasi verbrannt wurde, statt damit die größten Brände sinnvoll zu bekämpfen.
Die jüngst vorgelegten Zahlen zum 3. Quartal kamen jedenfalls erneut nicht gut an. Der Quartalsumsatz stieg zwar um 5 % auf 10,18 Mrd. USD, aber das ist keine Kunst bei mehreren hundert neueröffneten Läden. Der Quartalsgewinn hingegen ging von 276,25 Mio. USD im Vorjahr auf nur noch 196,53 Mio. USD zurück und sank damit je Aktie von 1,26 auf 0,89 USD – trotz der massiven Aktienrückkäufe.
Bisher ist der Plan, künftig verstärkt auf das zusätzliche Laden-Konzept pOp-Shelf mit Bastel-, Party- und Dekoartikeln für eine jüngere Zielgruppe mit höherem Durchschnittseinkommen zu setzen. Erfolgreich ist Dollar General damit nicht. Besser wäre es wohl, sich auf seine Kernkompetenzen zu besinnen und wieder fokussierter den jahrzehntelangen Erfolgsweg zu beschreiten. Und zwar nur den. Dollar General wäre nicht das erste Unternehmen, das sich verzettelt und in die falsche Richtung expandiert hat. Je früher dies abgebrochen und rückgängig gemacht wird, desto größer sind die Erfolgsaussichten.
Das dürften auch genau die Gedankengänge von Seth Klarman sein. Denn dass Dollar General die Erfolgsformel kennt, hat es jahrzehntelang bewiesen. Es muss sie nur wieder anwenden. Der neue alte CEO Todd Vasos sollte dafür genau der richtige Mann sein. Doch der Erfolg wird sich nicht über Nacht einstellen. Dollar General gleicht einem Tanker, der mit Volldampf auf einen Eisberg zurast – ausweichen ist keine einfache Sache, aber spätestens seit der Titanic weiß jedes Kind, dass es gelingen kann, sofern man früh genug das Ruder herumreißt. Die Alternative ist auch bekannt, nicht nur in der oscarprämierten Kinofassung mit Kate Winslet und Leonardo DiCaprio.
Seth Klarman hat sich positioniert und setzt eine ordentliche Summe auf ein Happy End.
Quelle: Qualitäts-Check TraderFox
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Michael C. Kissig verfolgt als Value-Investor ein Grundprinzip bei seinem Handeln: Er investiert in Unternehmen und spekuliert nicht mit deren Aktien - und folgt damit Charlie Munger, dem kongenialen Partner der Börsenlegende Warren Buffett:
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Chuck Akre gilt als einer der besten Investoren der Welt. Er favorisierte stets robuste, durch Konjunktureinbrüche kaum erschütternde Geschäftsmodelle mit wesentlichen und dauerhaften Wettbewerbsvorteilen, langfristigen Wachstums- und Reinvestitionsmöglichkeiten sowie einem attraktiven Kaufpreis im Verhältnis zu den vom Unternehmen generierten Cashflows, um eine hohe Kapitalrendite zu erzielen. Neudeutsch formuliert setzte Chuck Akre bevorzugt auf "Compounding Machines".
Zudem ist Akre ein Anhänger des Focus Investing und konzentrierte sich auf einige wenige Werte. Er setzte stets auf die besten Aktien und nicht auf eine möglichst große Anzahl. Darüber hinaus kaufte er stets mit sehr langem Anlagehorizont. Er ist der Überzeugung, dass man den Unternehmen Zeit für ihre Entwicklung geben muss und sich Erfolge nicht in wenigen Monaten oder Quartalen einstellen. Der Value Investor hält nichts von hektischer Betriebsamkeit und denkt lieber zweimal nach, bevor er nichts tut.
Es sind nur diese drei entscheidenden Grundprinzipien, die den großen Erfolg ausmachen. Das schwierigste scheint dabei die Auswahl der richtigen Qualitätsaktien zu sein. doch Akre sah das größte Problem für Anleger darin, sich nicht zum falschen Zeitpunkt und aus den falschen Gründen aus ihren Investments verscheuchen zu lassen. Er nannte dies "die Kunst, nicht zu verkaufen" und riet stets dazu, sich nicht von herausragenden Unternehmen zu trennen, nur weil deren Kurs mal zu weit vorausgeeilt war und die Aktien deshalb überbewertet erschienen. Und schon gar nicht sollten Anleger während eines Börsencrashs in Panik die Aktien von Qualitätsaktien auf den Markt schmeißen. Im Grunde sollten Anleger möglichst selten in ihr Depot schauen und Aktien umschichten.
Leichter gesagt als getan. Doch Chuck Akre folgte diesen Prinzipien konsequent und die Erfolge von Akre Capital Management können sich sehen lassen: So blicken die Investoren nach 30 Jahren auf eine durchschnittliche Rendite in Höhe von 13,5 % zurück, ohne dass Akre hierzu allzu sehr auf Technologiewerte gesetzt hätte, die nur einen sehr geringen Teil seines Portfolios ausmachen. Er punktete überwiegend in anderen Sektoren und das ist auch heute noch so.
Akre Capital feiert das 15-jährige Bestehen des Akre Focus Funds, seines Flaggschiff-Fonds. Seit der Auflegung am 31. August 2009 bis zum 30. September 2024 hat der Fonds das Kapital der Anteilseigner jährlich um 15,70 % erhöht, verglichen mit 14,34 % für den S&P 500. Diese annualisierten Zinseszinsraten bedeuten, dass eine Anlage in den Fonds bei der Auflegung nun mehr als das Neunfache der ursprünglichen Anlage wert ist, verglichen mit dem 7,5-fachen bei einer Anlage in den S&P 500. Grund genug, sich ordentlich auf die Schulter zu klopfen. Und sich zurückzubesinnen. Denn diese 15 Jahre sind nur in der Rückschau trügerisch ruhig gewesen. Gestartet wurde der Fonds unmittelbar nach der großen Finanzkrise und hat seitdem während Rezessionen, Pandemien, sozialen Unruhen, politischen Unruhen, dem Ende der Tiefstzinsen und unzähligen globalen Konflikten investiert.
Akre weist darauf hin, dass erfolgreiches Compounding über Zeiträume hinweg stattfindet, die lang genug sind, um eine Vielzahl von schlechten und beängstigenden Ereignissen einzuschließen. Und doch würden viele Anleger versuchen, das nächste beängstigende Ereignis vorwegzunehmen, zu vermeiden oder auf andere Weise zu steuern. Das sei eine doppelte Herausforderung. So seien viele beängstigende Dinge nicht vorhersehbar, bevor sie eintreten, wie die Terroranschläge vom 11. September 2001 oder die Corona-Pandemie. Und selbst wenn Anleger solche Ereignisse richtig vorhersehen würden, ist es eine ganz andere Sache, den Zeitpunkt, die Richtung und das Ausmaß der Marktreaktion abzuschätzen.
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Mit einer nun sogar auf 2 % gesunkenen Turnoverrate agierte Akre erneut mit der bekannten ruhigen Hand. Man hält lediglich zehn Positionen in seinem fokussierten Portfolio, darunter keine Neuerwerbungen.
Bei der Ratingagentur Moody’s hat Akre rund ein Fünftel seiner Anteile verkauft. Hier war er ursprünglich im 1. Halbjahr 2012 eingestiegen und seitdem hat sich die Aktie mehr als verzehnfacht – zuzüglich Dividenden.
Bei KKR nahm Akre nochmals Geld vom Tisch und verkaufte weitere 17 % seiner Aktien. Hier war er erstmals Anfang 2018 eingestiegen und die Aktie hat sich seitdem rasant entwickelt. Insbesondere seit der "kleinen Finanzkrise" im Frühjahr 2023, als mehrere große Regionalbanken in den USA Pleite gingen und der Finanzsektor massiv abverkauft wurde an der Börse, kennt die KKR-Aktie kein Halten mehr. Allein seit dem Jahresstart legte sie um 90 % zu und hängte damit alle anderen Alternativen Asset Manager klar ab. Auch die kanadische Brookfield, in die Akre erstmals im Frühjahr 2019 investiert, und die er im Gegenzug für die Gewinnmitnahmen bei KKR weiter leicht aufstockte.
Deutlich stärker verkaufte Akre bei Carmax, die bereits seit mehreren Quartalen auf seiner Verkaufsliste stehen, sowie bei DigitalBridge und American Tower. Ganz ausgestiegen ist er nun bei dessen kleinerem Wettbewerber SBA Communications.
Auf der Kaufseite fällt am stärksten Airbnb auf, wo er im letzten Quartal erstmals investierte. Im 3. Quartal erlebte der Kurs eine Durststrecke und Akre stockte seine noch kleine Position um satte 185 % auf.
Akre Capitals Portfoliowert stieg um 6 % auf 12,02 Mrd. USD und glich damit den kleinen Rücksetzer aus dem Vorquartal wieder aus. Wie Buffett und Munger fand Akre stets großen Gefallen an Finanzwerten und diese machten zum Ende des Quartals mit 58 % weiterhin deutlich mehr als die Hälfte des Portfolios aus, gefolgt von Immobilienwerten mit 17,5 % und zyklischen Konsumwerten mit 12,5 %. Dahinter liegen Technologiewerte mit 7,9 % und Gesundheitswerte mit 4,2 %. Im Großen und Ganzen hat sich hier nicht viel verändert.
Obwohl Akre bei seinen fünf größten Positionen Teilverkäufe vorgenommen hat, stehen Mastercard, Moody’s, KKR, American Tower und O’Reilly Automotive in unveränderter Reihenfolge an der Spitze seines Portfolios.
Erst auf dem sechsten Rang zeigt sich mit Brookfield ein neues Gesicht; das moderate Aufstocken und die starke Kursentwicklung ließen den Finanzinvestor zwei Plätze gutmachen. Dahinter haben dann Roper Technologies und Visa die Plätze getauscht, bevor unverändert CoStar, Danaher und Airbnb folgen.
Bemerkenswert ist nicht nur, dass der Finanzsektor so dominant ist, sondern auch innerhalb dessen hat Akre starke Schwerpunkte gebildet. Die beiden Zahlungsdienstleister Mastercard und Visa kommen zusammen auf eine Gewichtung von rund 23,5 % und die beiden Alternativen Asset Manager KKR und Brookfield bringen gemeinsam knapp 21 % auf die Waage. Akre zeigt hier "High Conviction", also eine hohe Zuversicht in deren Geschäftsmodelle. Und die Erfolge geben ihm bisher und seit langer Zeit Recht.
Weniger im Fokus steht Danaher, Akres (beinahe) einziges Investment im Gesundheitssektor. Danaher wurde bereits 1969 gegründet und wuchs auch durch inzwischen mehr als 400 Firmenübernahmen, die erfolgreich integriert und auf Erfolg getrimmt wurden. Grundlage dieses jahrzehntelangen Erfolgs ist das sogenannte Danaher-Business-System, hinter dem sich ein permanentes Effizienzprogramm verbirgt. Dem müssen sich alle übernommenen Firmen unterziehen, aber in regelmäßigen Abständen auch immer wieder die Bestandsfirmen. Dabei werden alle Konzepte, Arbeitsabläufe und Handgriffe überprüft und ggf. verbessert.
Danahers Zeiten als "Serial Acquirer" sind allerdings vorüber. Das Konglomerat hatte sich "verdiworsifiziert", weil es in zu viele unterschiedliche Branchen expandierte, und so fasste Danaher den Entschluss, sich in mehrere schlagkräftige Teile aufzuspalten, die in ihrer jeweiligen Branche zu den führenden Unternehmen zählen. Mitte 2016 wurde das klassische Industriegeschäft (Fortive) abgespalten, Ende 2019 die Trennung vom Dentalbusiness (Envista) vollzogen und Ende 2023 die Umweltsparte (Veralto) an die Aktionäre \'verschenkt\'. Im Gegenzug übernahm Danaher im Frühjahr 2020 für 21,4 Mrd. USD GEs Biopharmasparte (Cytiva) und Ende 2023 mit Abcam plc für 5,7 Mrd. USD einen britischen Hersteller biomedizinischer Geräte.
Akre kaufte sich bei Danaher erstmals im 4. Quartal 2013 bei Kursen um 50 USD ein und im 2. Quartal 2014 bei Kursen um 55 USD wurde die Position auf das Fünffache aufgestockt. Hierin ist der Spin-off des Industriegeschäfts (Fortive) bereits berücksichtigt, allerdings nicht die von Envista und Veralto, die wie eine Sonderdividende noch on top kommen, wenn man über den Erfolg von Akres Danaher-Investment urteilt. Aktuell notiert die Aktie bei 235 USD und hat sich damit seit Akres Einstieg mehr als vervierfacht. Zuzüglich der Dividenden und der Spin-offs. Danaher hat sich für Akre also als sehr profitabel erwiesen. Selbst angesichts der Tatsache, dass der Aktienkurs sich auf demselben Niveau befindet wie vor vier Jahren. Auf diese Zeitspanne beschränkt war dies "Dead Money", auf längere Sicht spielte Danaher fette Überrenditen ein. Und Akre scheint überzeugt zu sein, dass Danaher bald wieder an diese "guten alten Zeiten" anknüpfen kann.
Danaher präsentiert sich heute als reinrassiger Medtech- und Life-Science-Konzern. Damit ist man in aussichtsreichen Branchen positioniert. Eigentlich. Denn in der Corona-Hochphase waren Produkte und Dienstleistungen der Medtech-Töchter extrem gefragt und diese Sonderkonjunktur sorgte erst für starke Umsatz- und Gewinnsprünge, anschließend für eine starke Gegenbewegung. Dementsprechend niedrig fallen die Aufträge aus – absolut und vor allem im Vergleich zu den Vorjahren mit der Corona-Sonderkonjunktur. Der Corona-Effekt sollte aber aus den Geschäftszahlen inzwischen rausgewachsen sein und sich der Fokus wieder auf das "normale" Business richten.
Im 3. Quartal 2024 meldete Danaher erstmals wieder einen gegenüber dem Vorjahreswert erhöhten Umsatz und peilt für das Gesamtjahr 23,7 Mrd. USD an. Damit läge man nur hauchzart unter dem Vorjahreswert, aber spürbar über den 22,3 Mrd. aus dem ersten Corona-Sonderkonjunkturjahr 2020 und auch ein Drittel über den 17,9 Mrd. aus 2019. Das ist natürlich teilweise auch den Zukäufen geschuldet. Ganz entscheidend ist aber die Biosimilar-Tochter Cepheid, die mit zweistelligen Umsatzsteigerungen glänzt. Als man 2016 Cepheid kaufte, lag deren Umsatz bei rund 600 Mio. USD; für 2024 werden 1,7 Mrd. USD angepeilt.
Danaher erwirtschaftet einen beträchtlichen Cashflow von rund 5 Mrd. USD. Aktuell stuft das Management aufgrund (zu) hoher Preise Übernahmen als nicht lohnend ein und kauft daher erstmals seit 2012 wieder eigene Aktien zurück. Das neue Rückkaufprogramm ermöglicht den Erwerb von bis zu 20 Mio. Aktien und dürfte für Aktionäre einen ordentlichen Mehrwert erzeugen. Danaher arbeitet inzwischen mit Hochdruck an der Zusammenführung der Töchter Cytiva und Pall, die man 2015 für 13,8 Mrd. USD übernommen hatte; dies war wegen der Corona-Verwerfungen aufgeschoben worden, doch nun rückt das ursprüngliche Ziel wieder in den Fokus. Hieraus sollten über die nächsten Jahre deutliche Margensteigerungen resultieren und Danahers Gewinne zusätzlich antreiben.
Quelle: Qualitäts-Check TraderFox
Bei der Dividendenrendite glänzt Danaher mit 0,5 % nicht wirklich, aber beim Dividendenwachstum kann man punkten: auf Sicht von zehn Jahren stieg die Dividende durchschnittlich um 17 %, auf fünf Jahre sind es 12 %.
Umsatzsteigerungen, Margenverbesserungen, Gewinnsteigerungen und ein stattlicher Free Cashflow, der für Aktienrückkäufe genutzt wird oder bei Gelegenheit für Zukäufe genutzt werden kann, sollten der Aktie wieder Leben einhauchen und vielleicht perspektivisch wieder das Allzeithoch aus der Corona-Sonderkonjunktur anpeilen lassen. Das lag immerhin rund 100 USD dem heutigen Kurs, so dass hier noch einiges aufzuholen wäre.
Akre ist nicht der einzige Starinvestor, der auf ein Wiedererstarken von Danaher setzt. Auch Daniel Loeb ist seit fast zehn Jahren an Bord und Danaher immerhin seine drittgrößte Position im Portfolio. High Conviction eben…
Eigene Positionen: Brookfield, Danaher, KKR, Roper Technologies
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Michael C. Kissig ist Value Investor und damit überzeugter Stock-Picker ohne Hang zu Fonds oder ETFs. Er ist regelmäßiger Kolumnist für die Blog-Rubrik "Portfoliocheck"
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Davis Advisors setzt auf seine seit Jahrzehnten bewährte Anlagephilosophie und investiert langfristig in Unternehmen, in die man sich zu günstigen Preisen eingekauft hat. Man versteht Aktien als Eigentumsanteile an realen Unternehmen und nicht als Wettscheine auf Kursschwankungen. Daher investiert Davis Advisors viel Zeit und Ressourcen für eine gründliche fundamentale Analyse der Unternehmen mit dem Schwerpunkt auf dem Konzept der "Owners Earnings", das auch Warren Buffett bevorzugt. Im Gegensatz zum Free Cashflow berücksichtigen die Owners Earnings nur Positionen, die sich auf den Gewinnanteil der Eigentümer auswirken. Während der Free Cashflow auch alle nicht cashwirksamen Effekte und sämtliche Kapitalkosten enthält, werden bei den Owners Earnings hier nur die Kosten angesetzt, die zur Unterhaltung des laufenden Geschäfts anfallen.
Mit diesem Ansatz ist Davis Advisors sehr erfolgreich und managt ein gutes Dutzend Fonds und ETFs. Der älteste davon, der Davis New York Venture Fund, existiert bereits seit dem Jahr 1969. Er kommt seitdem auf eine durchschnittliche jährliche Rendite von 11,3 % und schneidet damit rund 1 % besser ab als der S&P 500.
Im letzten Quartal kam Chris Davis erneut auf eine Turnoverrate von 5 % und agierte damit stärker als gewöhnlich. Im Bestand befanden sich weiterhin 102 Unternehmen, darunter vier Neuaufnahmen. Der Portfoliowert von Davis Advisors erholte sich im letzten Quartal von 17,22 Mrd. auf 17,83 Mrd. USD und erreichte damit wieder den Wert von Ende März.
Der Finanzsektor zeigte erneut Stärke und wieder nahm Chris Davis hier Geld vom Tisch. Er hatte bereits vor einigen Monaten darauf verwiesen, dass die anstehenden Zinssenkungen sich mit Zeitverzögerung auf die Banken auswirken würden, weil deren eigene Zinsanlagen auslaufen und dann zu niedrigeren Zinskonditionen neu angelegt werden müssten. Das würde die Ergebnisse belasten, da diese Mindereinnahmen nicht wie im Kreditgeschäft an die Kunden weitergegeben werden könnten.
Die stärkste Auswirkung auf sein Depot gab es bei Berkshire Hathaway, wo er von den A-Aktien 12 % veräußerte und von den B-Aktien 8 %. Bei der Bank of New York Mellon waren es wie bereits im Vorquartal 28 % und bei American Express 21 % nach 53 % im Vorquartal. Unterm Strich hielt der Finanzsektor erneut seinen Anteil am Gesamtportfolio, weil sich Teilverkäufe und Kursgewinne weitgehend egalisierten.
Und auch abseits des Finanzsektors war Chris Davis eher auf der Verkaufsseite aktiv. Bei der chinesischen JD.com verkaufte er 80 % seiner Anteile, beim weltgrößten Onlinehändler Amazon reduzierte er seinen Bestand um 29 %.
Die anstehende Zinssenkungsphase bietet allerdings auch interessante Möglichkeiten und Chris Davis positioniert sein Portfolio entsprechend: "Wir suchen nach Unternehmen mit dauerhaften Wettbewerbsvorteilen in Verbindung mit einem kompetenten und ehrlichen Management, die zu einem Abschlag auf ihren inneren Wert gehandelt werden. (…) Wir versuchen nicht, ein Portfolio auf der Grundlage einer bestimmten spekulativen Prognose aufzubauen, indem wir beispielsweise versuchen, die Entwicklung der Zinssätze oder der Wirtschaft vorherzusagen."
Mit seinen frei gewordenen Mitteln kaufte er sich bei Trip.com neu ein, mit einer Depotgewichtung von 1,25 %, und beim Energieriesen ConocoPhillips stockte er seine Position um 270 % auf, bei AGCO um 50 % und beim Hotel- und Casinobetreiber MGM Resorts um 60 %
Der Finanzsektor blieb mit einer Gewichtung von 36,1 % annähernd stabil und unangefochten an der Spitze. Ihm folgen erneut Gesundheitswerte mit einer Gewichtung von 15,4 % vor Kommunikationsdienstleistern mit leicht niedrigeren 13,0 % vor zyklischen Konsumtiteln mit 11,1 %, die damit die Technologiewerte überholen konnten, die auf 10,0 % absackten. Industriewerte und Rohstoffe folgen mit 3,7 % bzw. 3,3 % und damit mit großem Abstand.
Seine drei größten Beteiligungen machten zusammen rund 21 % des Portfolios aus, während es die fünf größten Beteiligungen auf annähernd 30 % brachten.
Die Facebook-Mutter Meta Platforms verteidigt erfolgreich die Spitze in Chris Davis Portfolio vor Capital One und Warren Buffetts Berkshire Hathaway. Dahinter folgen nun Applied Materials und Wells Fargo, die sich beide an der reduzierten Amazon vorbeischieben konnten.
Einen großen Sprung nach vorne und erstmals in die Top 10 machte die aufgestockte MGM Resorts, die damit Humana, Vitaris und U.S. Bancorp die Rücklichter zeigt.
MGM Resorts International ist vor allem für seine Casinos in Las Vegas berühmt: das Bellagio, das Mirage und das MGM Grand. Die drei spielen auch eine wichtige Rolle im Spielfilm Ocean’s Eleven mit George Clooney, Brad Pitt, Matt Damon und Julia Roberts. Daneben betreibt der Konzern weitere Casinos in den USA sowie in Macau, Abu Dhabi und Dubai.
Die Hotelbranche ist ein Wachstumssektor, die Nachfrage ungebrochen. Sofern man von dem tiefen Corona-Einbruch absieht, der einige Jahre lang alles dominierte. Inzwischen haben sich die Buchungszahlen bei Reisen und Übernachtungen weitgehend erholt und das zeigt sich auch in den MGM-Geschäftszahlen.
Diese werden allerdings auch von den Casinos maßgeblich beeinflusst, einem grundsätzlich eher konjunkturresistenten Business. Und das macht es für Investoren so interessant. Trotz der hohen Zinsen und der angespannten Wirtschaftslage strömen die Menschen nach Las Vegas und besuchen die Casinos. So ganz ohne Blessuren würde auch die Glücksspielindustrie nicht durch eine scharfe Rezession kommen, doch die negativen Auswirkungen dürften überschaubar bleiben. Wichtiger als die Masse sind für Casinos die "High Roller" und hier insbesondere die chinesischen Top-Spieler. In China läuft die Wirtschaft schon länger nicht mehr rund und die diktatorische Regierung findet keinen geeigneten Weg hinaus aus dem Dilemma. Das kriegen auch die Casinobetreiber zu spüren, weltweit.
Insgesamt dominiert aber Amerika und hier Las Vegas die Geschäftszahlen von MGM Resorts, das über mehr als 37.000 Zimmer auf dem Las Vegas Strip verfügt, die mehr als 60 % der Gesamteinnahmen des Unternehmens generieren. Regionalen Casinos in den USA steuern weitere knapp 10.000 Zimmer und stehen für 30 % der Einnahmen mit einer starken geografischen Präsenz im Nordosten mit Atlantic Citys Umsatzführer Borgata, dem MGM Maryland, dem Empire City in einem Vorort von New York und dem MGM Springfield.
MGM investiert aber auch in neue Geschäftsfelder; in immer mehr US-Bundesstaaten wird das Glücksspiel legalisiert und hier bieten sich große Wachstumschancen. Für neue Anbieter, aber auch für agile Platzhirsche wie MGM. An der Sportwettenplattform BetMGM ist das Unternehmen zu 50 % beteiligt, die andere Hälfte hält die britische Entain. BetMGM ist der führende Umsatzgenerator im Onlineglücksspielbereich nach den beiden dominierenden Websites von FanDuel und DraftKings die zusammen über 70 % des gesamten Onlinesportwettenmarkts kontrollieren. BetMGMs Marktanteil könnte dieses Jahr bereits 22 % erreichen, womit das Unternehmen an dritter Stelle hinter den beiden Branchenführern läge und Einnahmen von rund 1 Mrd. USD generieren könnte.
BetMGM ist noch aus einem anderen Blickwinkel interessant. Denn MGM hat sich für den Aufbau und den Betrieb externe Hilfe ins Boot geholt aus dem Haus IAC. IAC ist ein Incubator und hat schon so erfolgreiche Firmen wie Expedia, Trivago, TripAdvisor, HSN Home Shopping Network, Ticketmaster, Interval, LendingTree, die Tinder-Mutter Match Group, die "Kreativcommunity" Vimeo entwickelt und mit dem Handwerkermarktplatz ANGI steht bald der 10. Spin-off vor der Tür.
Auf dem Hochpunkt der Coronakrise im Sommer 2020 kaufte sich IAC für 1 Mrd. USD bei MGM Resorts ein und übernahm 12 % der Anteile. Seitdem hat man die Position weiter ausgebaut und insgesamt rund 1,3 Mrd. USD in MGM investiert. Mit inzwischen 64,7 Mio. Aktien ist IAC der größte Aktionär und bei einem MGM-Kurs von 38 USD ist der Anteil der IAC inzwischen fast 2,5 Mrd. wert – kein schlechtes Geschäft. Für beide Seiten. Sollte IAC wie kürzlich angekündigt ANGI abspalten und an seine Aktionäre "verschenken", würde damit die größte Beteiligung entfallen und MGM Resorts auf Schlag die gewichtigste Beteiligung darstellen. Was IAC mit seinen sonstigen Aktivitäten und/oder dem MGM-Anteil in den nächsten vorhat, ist heute noch überhaupt nicht klar. Der große starke Mann hinter IAC ist der mittlerweile 82-jährige Barry Diller, der vor vielen Jahren auch mal das Hollywoodstudio Paramount Pictures und anschließend das Onlinereiseportal Expedia geführt hat. Ans Aufhören denkt er augenscheinlich noch nicht und reiht sich damit in eine illustre Reihe von US-Wirtschaftstycoons ein, wie Warren Buffett, John Malone oder Rupert Murdoch.
Abseits von IACs bzw. Dillers unbekannten Plänen, läuft es bei MGM Resorts operativ recht gut.
Im 3. Quartal trug der Umsatzsprung des Casinobetreibers um 12 % in Macau dazu bei, die Gesamtzahlen zu verbessern. Der konsolidierte Umsatz stieg im Jahresvergleich um 5 % auf 4,2 Mrd. und der der Gewinn je Aktie lag bei 0,54 USD, nachdem er im Vorjahresquartal noch 0,64 betragen hatte. Die Las Vegas Strip Resorts erzielten dabei einen Umsatz von 2,1 Mrd. USD gegenüber 2,0 Mrd. vor einem Jahr. Der Gewinn bei den Tischspielen lag im Quartal bei 23,7 % und der Gewinn bei den Spielautomaten bei 9,3 %. Der Umsatz je verfügbarem Zimmer am Las Vegas Strip stieg von 216 auf 229 USD und die dortige Auslastung von 92 % vor einem Jahr auf 94 %. Die regionalen Casinos erzielten ein Umsatzwachstum von 3 %, während die Einnahmen von BetMGM im Vergleich zum Vorjahr um fast 20 % stiegen.
CEO Bill Hornbuckle zeigte sich entsprechend gut gelaunt: "MGM Resorts ist gut positioniert für ein langfristiges Wachstum, das durch die positive Entwicklung unserer digitalen Investitionen und die starke Entwicklungspipeline für integrierte Resorts in Japan sowie die Möglichkeiten in New York und darüber hinaus vorangetrieben wird".
Japan dürfte in den Zukunftsplänen eine gewichtige Rolle spielen, denn MGM Japan ist der einzige weltweit führende Glücksspielanbieter, der nach einem langwierigen Verfahren in Japan die Genehmigung erhalten hat, ein riesiges integriertes Casinoresort zu errichten. Die 10-Mrd.-Investition wird sich in Osaka befinden, einem wichtigen Glücksspielmarkt, und soll bis 2030 eröffnet werden. Es ist ein Beispiel für die globale Ausrichtung und das Geschäftsmodell von MGM, zumal alle Wettbewerber aus der Branche die Entwicklung dort aufgrund von politischen Verzögerungen aufgegeben haben. MGM hat durchgehalten und dürfte bei der Eröffnung nur auf wenig Konkurrenz treffen.
MGM Resorts ist ein Wachstumsunternehmen und ein Marktführer. Man ist in allen relevanten Glücksspielzentren der Welt vertreten und ist durch seine vielfältigen Beteiligungen gut positioniert, um einer negativen Stimmung im zyklischen Konsumgütersektor standzuhalten, sollte es doch zu einer stärkeren Rezession kommen. Chris Davis hat sich hier eingekauft, um am langfristigen Wachstum dieses hervorragend positionierten Unternehmens teilzuhaben und ist mit einem Anteil von 6,4 % bereits der drittgrößte Aktionär hinter IAC und der Fondsgesellschaft Vanguard. Eine interessante Wette…
Quelle: Qualitäts-Check TraderFox
Eigene Positionen: Amazon, Berkshire Hathaway
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', 'description_full' => 'Simon Betschinger entwickelte schon während seiner Jugend eine große Leidenschaft für die drei Themen "Unternehmertum, Naturwissenschaft und Börse". Während seines Abiturjahrgangs 1999 / 2000 herrschte an der Börse eine regelrechte Euphorie. Die Aktien am Neuen Markt und die Technologiewerte in Amerika erklommen fast täglich schwindelerregende neue Hochs. In diesem Umfeld gründete Simon Betschinger im Jahr 1999 sein erstes Internet Start-Up "TradeCentre". Die Idee war ambitioniert und mutig, aber funktionierte. TradeCentre war eine der ersten Online-Börsenpublikationen. Die Redakteure starteten bei den Vorständen börsennotierte Unternehmen exklusive Interviewanfragen. Es funktionierte. TradeCentre entwickelte sich am deutschen Kapitalmarkt zu einer der Top-Quellen für exklusive Vorstands-Interviews.
Simon Betschinger absolvierte seine Wehrpflicht in der Bundeswehr-Kaserne in Ulm und startete in dieser wunderschönen, kleinen Stadt auch seine seine akademische Laufbahn 2001 dem Studium der Wirtschaftsphysik. Ein Physik-Studium erfordert die Anwesenheit bei Laborexperimenten. Um wieder mehr Freiheit für eigene unterehmerischen Projekte zu erhalten, wechselte Simon Betschinger nach dem Vordiplom das Studienfach und studierte von 2003 bis 2008 Volkswirtschafts-Lehre in Konstanz. Er erinnert sich gerne an diese Zeit zurück. In seinen Konstanzer-Jahren gelang ihm der Durchbruch als Trader, er lernte seine zukünftige Frau Sarah kennen und er entwickelte den Business Plan für die Gründung der TraderFox GmbH.
Simon Betschinger gilt es einer der versiertesten Trader Deutschlands. Er startete auf dem MasterTraders-Blog im Jahr 2006 ein 100.000 € Echtgeld-Depot-Experiment. Innerhalb von 4 Jahren gelang es ihm das Depot zu verzehnfachen. Die Gewinne überschritten 2010 die erste Handelsmillion. Die Steuerbescheinigungen für diese Gewinnen sind auf MasterTraders einsehbar. Die Trading-Methodik, die diesen Erfolg möglich machte, entwickelte Betschinger in den Jahren 2003 bis 2006. Er bezeichnet sie zu Ehren von Jesse Livermore als "Livermore-Schule". Ein Kernelement sind die Pivotal-News-Points. Das sind Schlüsselpunkte im Kursverlauf von Aktien, ausgelöst durch relevante Nachrichten, die zu einer fundamentalen Neubewertung von Aktien führen.
Simon Betschinger ist Gründer und CEO von TraderFox. Sein Studium der Volkswirtschaftslehre in Konstanz schloss er 2008 erfolgreich mit einer Diplomarbeit über Schumpeters Schöpferische Zerstörung (Note 1,3) ab. Mit TraderFox verfolgt Simon Betschinger das Ziel, die führende Software-Suite für Anleger und Trader bereitzustellen. Er zeichnet sich für die Konzeption des aktien Magazins und der wöchentlichen Inhalte verantwortlich. Das aktien Magazin widmet sich dem Thema des systematischen Vermögensaufbaus mit Aktien.
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unser Börsendienst "The Big Call" begleitet Dauerläufer-Aktien, die (fast) immer steigen, mit Call-Optionenscheinen oder Hebelzertifikaten auf ihrem Weg nach oben. Chefredakteur Martin Springmann geht sehr konservativ vor und ist meistens nur zur Hälfe investiert. Trotz seines konservativen Ansatzes erreichte das Musterdepot letzte Woche die Marke von 120 %. Die beste Position ist derzeit Oracle mit +357 % gefolgt von Alphabet mit +166 %.
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Was sind Dauerläufer-Aktien? Dauerläufer-Aktien steigen unter geringen Abweichungen von ihrer Regressionsgerade. Wir nutzen unsere Software akien RANKINGs, um diejenigen Aktien herauszufiltern, die gleichmäßig und ohne große Schwankungen an Wert gewinnen. Maßgeblich ist ein 10 Jahreshorizont.
Ich habe für Sie eine PDF-Datei erstellt mit 100 Dauerläufer-Aktien aus den USA. Schauen Sie sich die Dauerläufer in alle Ruhe an. Einige Unternehmen wie NVIDIA oder Berkshire Hathaway werden Sie kennen, einige werden Ihnen noch komplett unbekannt sein. Wichtig: Ob eine Aktie auf Rang 2 oder 52 steht ist unerheblich. Entscheidend ist, dass die Aktie Dauerläufer-Status genießt!
1. Von 1992 bis ins Jahr 2000 verdreihundertfachte sich die Oracle-Aktie. Es war das Jahrzehnt der Computer und Oracle-Datenbanken traten einen unaufhaltsamen Siegeszug an.
2. Von 2002 bis 2023 verlangsamte sich die Aufwärtsbewegung der Oracle-Aktie. Sie vervierzehnfachte sich in zwei Jahrzehnten.
3. Seit Anfang 2023 hat sich der Aufwärstrend wieder beschleunigt. Die Menschheit ist ins KI-Zeitalter eingetreten. Oracle ist der führende Cloud-Anbieter, der Zugriff auf KI-Fabriken mit NVIDIA-GPUs bietet.
Unser Börsendienst The Big Call begleitet Dauerläufer-Aktien mit Call-Optionsscheinen auf ihrem Weg nach oben. In diesem Webinar stelle ich meine Top-4-Dauerläufer-Aktien vor, die gut dafür geeignet sind, um sie mit Long-Calls auf ihrem Weg nach oben zu begleiten.
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Viele Grüße
Simon Betschinger
Aufklärung über Eigenpositionen: Ich bin in Oracle investiert!
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Mittlerweile ist es zu seiner Leidenschaft geworden. Ihn hat interessiert, ob die Börse wirklich zu 90 % aus Psychologie besteht, wie der erfahrene Börsianer Kostolany einst schrieb. Neben einer intensiven Auseinandersetzung mit dem jeweiligen Investment erfordert es Phantasie und Intuition, die Kostolany den klassischen Volks- und Betriebswirten absprach. Die Aussagen von Kostolany inspirierten ihn selber nach seinem Studium in dem Bereich an der Universität Osnabrück als wissenschaftlicher Mitarbeiter zu forschen. Dort hat er über das Thema "Nutzung von Informationsineffizienzen für Zeitreihenprognosen zum Credit-Default-Swap-Markt" promoviert. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse setzte er erfolgreich parallel in der Praxis um, sodass er nach seiner Promotion im Jahr 2015 freiberuflich als Trader weiterarbeitete. Über die Social-Trading-Plattform wikifolio sind mittlerweile Gelder im Millionenbereich in seinen Anlagestrategien Investment 4.0 und China Hightech investiert. Seit Oktober 2022 wird er als Chefredakteur für das Traderfox-Aktienmagazin Growth seine Erfahrungen und Erkenntnisse teilen.
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im GROWTH-Magazin konzentrieren wir uns darauf, die wachstumsstärksten Aktien aus den USA und Europa zu identifizieren. Dazu verwenden wir 2 bewährte Screening-Methoden, die simpel, aber dennoch effektiv sind. Viele der Wachstumsfavoriten unserer Autoren stammen aus diesen Screenings. Auf Megatrends wie Abnehmmedikamente oder Künstliche Intelligenz wurden wir so bereits früh aufmerksam. Vervielfacheraktien wie NVIDIA, Meta, Super Micro Computer oder Novo Nordisk sind seit langem vorne in dem Screening dabei, aber es gibt auch immer wieder neue Trends und weniger bekannte Unternehmen. Mit meinem persönlichen Topfavoriten Hims & Hers stehe ich innerhalb eines Jahres kurz vor der Verdreifachung.
Mit dem richtigen Research lassen sich extrem wachstumsstarke Unternehmen und Megatrends wie Künstliche Intelligenz oder Abnehmmedikamente früh erkennen und außergewöhnliche Renditen erzielen.
Doch nicht nur der Westen bietet große Chancen. In unserer aktuellen Spezialausgabe werfen wir einen tiefen Blick auf China – eine Region, die nach einem Kursrückgang von drei Jahren nun vor einem potenziellen Comeback steht. Innerhalb von nur 2 Wochen sind chinesische Aktienindizes zum Teil um die 40 % angestiegen, nachdem die chinesische Führung wirtschaftspolitische Förderungen verkündete. Eine scharfe Korrektur folgte jedoch, da erhoffte Konjunkturprogramme in den Bereichen erneuerbare Energien und Halbleiterchips ausblieben.
Der zweite Anlauf für Chinas Konjunkturmaßnahmen wird voraussichtlich an diesem Wochenende und möglicherweise in der kommenden Woche erwartet. Die Börsenbewegungen sind den Entscheidungsträgern sicherlich nicht entgangen und es wird spekuliert, dass auch die Aktienmärkte mit Milliarden unterstützt werden, um verlorenes Vertrauen zurückzugewinnen. Das Handelsvolumen ist in den letzten Tagen explodiert, weshalb wir uns im GROWTH-Magazin einen chinesischen Broker genauer anschauen, der stark von dieser Entwicklung profitieren könnte.
China hat sich im Bereich Künstlicher Intelligenz (KI) und humanoider Robotik stark positioniert. Mit über 378.000 KI-Patentanmeldungen bis Ende 2023 liegt das Land global vorne, insbesondere durch die Integration von KI-Bildung in Schulen und Universitäten. Diese Bemühungen zielen darauf ab, eine neue Generation von Entwicklern zu fördern. Ein führendes chinesisches Technologieunternehmen setzt bereits humanoide Roboter in Krankenhäusern ein, um das Personal zu entlasten und die Effizienz zu steigern – ein spannendes Beispiel, das wir in der aktuellen Ausgabe ausführlich beleuchten.
Trotz dieser beeindruckenden Entwicklungen gibt es jedoch auch Gründe für die schwache Börsenkursentwicklung der letzten drei Jahre. Während China in der KI-Patentanmeldung führend ist, gelten die Patente in den USA als bahnbrechender, da sie sich oft auf wirtschaftlich bedeutendere Anwendungsfelder konzentrieren. Darüber hinaus hängt China in der Chiptechnologie hinterher, die entscheidend für die Entwicklung leistungsfähiger KI-Hardware ist. Dieses Defizit wird durch westliche Sanktionen verschärft, die den Zugang zu fortschrittlichen Chips einschränken. Hinzu kommt, dass Chinas ideologische Politik und die Machtkonsolidierung des Präsidenten das Vertrauen internationaler Investoren beeinträchtigt haben.
Dennoch wird von führenden Wirtschaftsinstituten prognostiziert, dass China in den kommenden Jahren den größten Beitrag zum globalen Wirtschaftswachstum leisten wird. Die aktuellen Bewertungen vieler chinesischer Unternehmen sind historisch niedrig und bieten mutigen Anlegern vielversprechende Einstiegsmöglichkeiten.
Welche Sektoren und Unternehmen in China bieten das größte Potenzial? Welche Technologien und wirtschaftspolitischen Maßnahmen eröffnen neue Wachstumschancen? Diese und viele weitere spannende Themen behandeln wir in der neuesten Ausgabe des GROWTH-Magazins.
Erfahren Sie jetzt, wie Sie von diesen Entwicklungen profitieren können und testen Sie unseren Börsendienst für 6 Monate:
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Viele Grüße
Dr. Philip Bußmann
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Sein Studium der Volkswirtschaftslehre in Konstanz schloss er 2008 erfolgreich mit einer Diplomarbeit über Schumpeters Schöpferische Zerstörung (Note 1,3) ab. Mit TraderFox verfolgt Simon Betschinger das Ziel, die führende Software-Suite für Anleger und Trader bereitzustellen. Er zeichnet sich für die Konzeption des aktien Magazins und der wöchentlichen Inhalte verantwortlich. Das aktien Magazin widmet sich dem Thema des systematischen Vermögensaufbaus mit Aktien.
', 'description_full' => 'Simon Betschinger entwickelte schon während seiner Jugend eine große Leidenschaft für die drei Themen "Unternehmertum, Naturwissenschaft und Börse". Während seines Abiturjahrgangs 1999 / 2000 herrschte an der Börse eine regelrechte Euphorie. Die Aktien am Neuen Markt und die Technologiewerte in Amerika erklommen fast täglich schwindelerregende neue Hochs. In diesem Umfeld gründete Simon Betschinger im Jahr 1999 sein erstes Internet Start-Up "TradeCentre". Die Idee war ambitioniert und mutig, aber funktionierte. TradeCentre war eine der ersten Online-Börsenpublikationen. Die Redakteure starteten bei den Vorständen börsennotierte Unternehmen exklusive Interviewanfragen. Es funktionierte. TradeCentre entwickelte sich am deutschen Kapitalmarkt zu einer der Top-Quellen für exklusive Vorstands-Interviews.
Simon Betschinger absolvierte seine Wehrpflicht in der Bundeswehr-Kaserne in Ulm und startete in dieser wunderschönen, kleinen Stadt auch seine seine akademische Laufbahn 2001 dem Studium der Wirtschaftsphysik. Ein Physik-Studium erfordert die Anwesenheit bei Laborexperimenten. Um wieder mehr Freiheit für eigene unterehmerischen Projekte zu erhalten, wechselte Simon Betschinger nach dem Vordiplom das Studienfach und studierte von 2003 bis 2008 Volkswirtschafts-Lehre in Konstanz. Er erinnert sich gerne an diese Zeit zurück. In seinen Konstanzer-Jahren gelang ihm der Durchbruch als Trader, er lernte seine zukünftige Frau Sarah kennen und er entwickelte den Business Plan für die Gründung der TraderFox GmbH.
Simon Betschinger gilt es einer der versiertesten Trader Deutschlands. Er startete auf dem MasterTraders-Blog im Jahr 2006 ein 100.000 € Echtgeld-Depot-Experiment. Innerhalb von 4 Jahren gelang es ihm das Depot zu verzehnfachen. Die Gewinne überschritten 2010 die erste Handelsmillion. Die Steuerbescheinigungen für diese Gewinnen sind auf MasterTraders einsehbar. Die Trading-Methodik, die diesen Erfolg möglich machte, entwickelte Betschinger in den Jahren 2003 bis 2006. Er bezeichnet sie zu Ehren von Jesse Livermore als "Livermore-Schule". Ein Kernelement sind die Pivotal-News-Points. Das sind Schlüsselpunkte im Kursverlauf von Aktien, ausgelöst durch relevante Nachrichten, die zu einer fundamentalen Neubewertung von Aktien führen.
Simon Betschinger ist Gründer und CEO von TraderFox. Sein Studium der Volkswirtschaftslehre in Konstanz schloss er 2008 erfolgreich mit einer Diplomarbeit über Schumpeters Schöpferische Zerstörung (Note 1,3) ab. Mit TraderFox verfolgt Simon Betschinger das Ziel, die führende Software-Suite für Anleger und Trader bereitzustellen. Er zeichnet sich für die Konzeption des aktien Magazins und der wöchentlichen Inhalte verantwortlich. Das aktien Magazin widmet sich dem Thema des systematischen Vermögensaufbaus mit Aktien.
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unser Börsendienst "Optionen: Das Stillhalter-Depot" hat nur neun Monate nach Start eine riesige Fangemeinde und treue Leserschaft gewonnen. Wir haben unser Redaktionsteam daher um einen weiteren Redakteur verstärkt. Es werden nun auch konkrete Optionsszenarien für Debit Spreads, Short Strangles und Short Straddles vorgestellt.
Ein wichtiges Element des Börsendienstes ist ein nachbildbares Stillhalter-Musterdepot. Chefredakteur Michel Böhmer kündigt neue Transaktionen vorab per Email an und platziert die Orders live jeden Montag um 21 Uhr im Zoom-Call. (Ausbildungsfunktion). Mittweiler wurden seit Start im Januar 9.927,50 USD Prämien kassiert mit einem Gewinn von 7.732 USD. Optionen bieten eine gute Möglichkeit, um an der Börse regelmäßige Einkommensströme zu erzielen
Wir nehmen die inhaltliche Erweiterung zum Anlass für ein attraktives Neukunden-Rabatt-Angebot, damit Sie uns kennenlernen können, liebe Leser:
Der Optionshandel ist die "Königsklasse des Börsenhandels". Er ist theoretisch und operativ sehr anspruchsvoll, bietet aber ein Vielfaches an Renditepotential gegenüber klassischem Aktienhandel. Im Gegensatz zu den meisten anderen Asset- und Derivatklassen gibt es hier sowohl theoretische als auch statistisch nachgewiesene Vorteilsargumente für eine höhere Rendite. Nach einer gut fundierten Ausbildung und mit etwas praktischer Erfahrung kann der Handel grundsätzlich später bequem am Schreibtisch oder per Smartphone "nebenher" (also neben einer anderen Berufstätigkeit) laufend praktiziert werden, ohne dass relevante Zeit für laufende Börsennachrichten, Chart- oder Fundamentalanalysen aufgewendet werden muss. Ziel ist, genau zu verstehen, was man tut und wie es zu Gewinnen kommt, ohne auf externe Informationen angewiesen sein zu müssen.
Dieser zweiteilige Ausbildungskurs zum Optionshändler besteht aus einem Basiskurs für Einsteiger mit 5 Kurseinheiten und einem anschließenden Aufbaukurs für Fortgeschrittene mit ebenfalls 5 Einheiten. Sofern noch keine mehrjährigen eigenen praktischen und theoretischen Erfahrungen mit dem Optionshandel mit echtem Geld (nicht nur Demokonto) vorhanden sind, ist dringend anzuraten, mit dem Basiskurs zu beginnen, damit eine gute Grundlage für die fortgeschrittenen und deutlich komplexen Inhalte des Aufbaukurses gegeben ist. Wer nicht zu dieser Gruppe gehört, kann auch gleich in den Aufbaukurs einsteigen, der sicher auch für die meisten Fortgeschrittenen einen Mehrwert darstellen sollte.
Viele Grüße
Simon Betschinger
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In dieser Ausgabe des aktien Magazins erwartet Sie eine bunte Auswahl von "Hot Stocks", die unterschiedlicher nicht sein könnten. Tesla ist eine Wette auf spannende Zukunftstechnologien. Ein anderer "Hot Stock" für Dividendenjäger ist die Allianz-Aktie. Auf meiner Watchlist befindet sich sehr weit oben die Aktie von Hubspot. Salesforce ist derzeit meine Favoritenaktie, um das Thema zu spielen.
In "Tenbagger Favoriten" stellen wir einmal pro Monat Aktien mit Multibagger-Potenzial vor! Die vorgestellten Aktien entsprechen den aktuellen Top-10-Favoriten der Redaktion des Tenbagger Magazins. Es sind die Titel, bei denen wir das Chance-Risiko-Verhältnis für eine erste Verdopplung momentan am besten einschätzen.
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SÜSS Microtec: Das "Nvidia Europas"? – Analysten von Jefferies sehen in dem deutschen Chip-Ausrüster enormes Potenzial. Mit innovativer Technologie, strategischer Expansion nach Taiwan und enger Anbindung an die Spitzenforschung könnte SÜSS Microtec zu einem zentralen Player der Halbleiterindustrie aufsteigen – ein heimlicher Gewinner der KI-Revolution!
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Dieser Börsendienst begleitet jeden Mittwoch um 12 Uhr drei große Anlagetrends - jeweils mit einem eigenen 100.000 € - Echtgeld-Depot.
Feiertags- und urlaubsbedingt erscheint die Ausgabe heute ausnahmsweise am Montag.
Liebe Leser,
nach dreimonatiger Pause meldet sich der Nebenwerte Investor heute wieder zurück. Im Gepäck haben wir fünf Prime Standard-Aktien, die in den letzten Monaten außergewöhnliche Kursanstiege verzeichnen konnten. Die Aktien zeichnen sich zudem durch die Einhaltung höchster Transparenzanforderungen aus und sind auf internationale Investoren ausgerichtet.
Die Aktie von Adesso stieg in den letzten drei Monaten beispielsweise um fast 50 %. Der IT-Spezialist setzt aktuell verstärkt auf den Megatrend generative KI und konnte seine Umsatzziele für das Gesamtjahr bereits im August erreichen.
About You sorgte kürzlich für Aufsehen, da das Unternehmen von Zalando übernommen wird. Wir liefern Ihnen hierzu alle wichtigen Informationen. Dazu hat Koenig & Bauer Ende November eine massive Umstrukturierung angekündigt, aus der sich neue Wachstumspotenziale ergeben können.
Insgesamt zeigt sich, dass die deutschen Nebenwerte einige spannende Kurspotenziale bieten, von denen Anleger langfristig profitieren könnten.
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Als eigentliche Profiteure der von Donald Trump befürworteten Kehrtwende in der US-Verteidigungspolitik kristallisieren sich vor allem Verteidigungs-Schwergewichte aus der EU heraus. Da Trump von den NATO-Bündnispartnern höhere Verteidigungsetats einfordert, dürften die Verteidigungsetats der EU-NATO-Länder perspektivisch von derzeit 2 % auf 3 % des BIP steigen, so die Einschätzung vieler Experten.
Die Trader-Zeitung berichtet täglich um 18:00 Uhr über spannende Aktiennews und neue Kaufchancen! In unseren Artikeln kombinieren wir eine neutrale Berichterstattung über Aktien mit den klaren Meinungen unserer Redakteure. Mit 8 systematisch durchgeführten Screening-Routinen stellen wir sicher, dass uns keine Top-Story entgeht!
Was bewegt die Märkte wirklich? Welche Aktien haben besonders große Kurspotenziale? Welche Anlage- und Zukunftstrends muss man auf dem Schirm haben. Unser Newsletter wird von einem Team versierter Finanzjournalisten geschrieben. Lesen Sie mit.
Wir sind der Aktienclub Buffett's Alpha. Wir nennen uns Alphajäger, denn wir wollen die Märkte mit ausgewählten Einzelaktien schlagen. Warren Buffett nennt als ersten wichtigen Schritt für den Anlageerfolg, dass man die börsennotierten Gesellschaften kennenlernen muss. Nur wenn man eine Firma und ihr Geschäftsmodell versteht, kann man auf neue Burggraben-Aktien aufmerksam werden.
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Die Auswahl der Wachstumswerte erfolgt regelbasiert nach der CANSLIM-Strategie von William O’Neil.
Die NEO-DARVAS-STRATEGIE ist ein Trendfolge-Ansatz, der auf die stärksten Aktien der Wall Street setzt
Auf der Suche nach neuen Pivotal-News-Points
Peter Lynch hat als Ziel sogenannte Tenbagger-Aktien zu finden, also Aktien, die sich verzehnfachen können.
Unsere Interpretation der Anlagestragie von Warren Buffett
Unsere Interpretation der Anlagestragie von Warren Buffett
Blue Chip Dividenden-Aktien vesprechen attraktive Renditen bei einem Risiko, das unter dem Marktrisiko liegt.
In diesem Paper stellen wir Aktien vor, die nach dem Scoringsystem “High-Growth-Investing” mit mindestens 12 von 16 Punkten abschneiden.
Die Kennzahl "The Acquirer’s Multiple" ist von dem Gedanken getrieben Firmen zu finden, die günstig übernommen werden können.
In diesem aktien REPORT filtern wir aus den 500 größten europäischen Aktien die Titel heraus, die eine Dividendenkontinuität von mindestens 10 Jahren vorweisen können.
Hier werden Unternehmen vorgestellt, die seit 25 Jahren keinen Dividendenausfall und keine Dividendensenkung verzeichnet haben, und in den letzten 10 Jahren ihre Umsätze um durchschnittlich 3 % pro Jahr gesteigert haben
Es geht mit in diesem Screening darum, Aktien zu identifizieren, die ein "Leadership Profile" vorweisen und raketenartig durchstarten können. Dazu hat Mark Minervini die SEPA-Methode entwickelt.
Nach der gleichnamigen, wissenschaftlichen Publikation die die Gemeinsamkeiten der von Warren Buffett gekauften Aktien untersucht
Die Strategie "Value-Investing nach Phil Town" zielt darauf ab, "wundervolle" Unternehmen zu finden - also Unternehmen, die Phil Town mindestens zehn Jahre halten würde - und das zu einem attraktiven Preis.
Dauerläufer-Aktien sind Aktien die kontinuierlich und mit wenigen Rücksetzern steigen und mit einer vernünftigen Balance zwischen Rendite und Rücksetzern den Markt schlagen.
Dauerläufer-Aktien sind Aktien die kontinuierlich und mit wenigen Rücksetzern steigen und mit einer vernünftigen Balance zwischen Rendite und Rücksetzern den Markt schlagen.
Inspiriert von der Strategie von Daniel Zanger. Führende High-Beta-Stocks, die in der Hausse so richtig durchstarten.
In dem Report "Shortseller-Stocks" sollen Aktien identifiziert werden, die für Short-Strategien geeignet sind. Wir verwenden dabei die Kriterien des Scoring-Systems Buffett's Alpha, quasi in umgekehrter Reihenfolge
Value-
Der TraderFox Qualitäts-
Der TraderFox Dividenden-Check weist jeder Aktie bis zu 15 Punkte zu. Das Ziel: geeignete Aktien für ein Dividenden-
Der Wachstums-
Dieses Template ist unser Basis-Screening für unser Magazin Wachstumaktien
Dieses Screening-Template identifiziert Aktien, die gut für langfristige Call-Spekulationen geeignet sind
Der Research-Report Fallen Angels listet Qualitäts-Aktien mit mindestens 11 von 15 Punkten im TraderFox Qualitäts-Check auf, die mindestens 40 % von ihrem 52-Wochenhoch verloren haben.
Profiteure der Künstlichen Intelligenz Revolution, ausgewählt durch die Redaktion des aktien Magazins
geringe monatliche Drawdowns im Vergleich zum Gesamtmarkt; kaum starke Ausreißer um ihre 5-Jahres-Regressionsgerade herum, eine niedrige Volatilität und eine Mindestrendite von 7 % pro Jahr
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