Apple Zulieferer Foxconn beginnt mit Produktion des iPhone 15 in Indien – zuletzt starke Ergebnisse in den Emerging Markets
Aufklärung über Eigenpositionen: Diese Aktien aus dem Artikel halten TraderFox-Redakteure aktuell
Hallo Investoren, Hallo Trader,
Der Apple-Zulieferer Foxconn hat die Produktion der neuen iPhone-Generation in seiner Fabrik im indischen Tamil Nadu gestartet. Vor dem iPhone 14 war der Anteil der Smartphone-Montage in Indien sehr gering. Die Produktion hinkte dort im Vergleich zu China sechs bis neun Monate hinterher. Wie der Finanzdienstleister Bloomberg berichtete, konnte die starke Verzögerung im vergangenen Jahr reduziert werden, nachdem Apple Ende März 7 % der iPhones in Indien produziert hatte. In diesem Jahr strebt der Technologiekonzern an, einen zeitlich einheitlichen Versand zwischen Indien und China zu erreichen. Die Lieferanten sind jedoch unsicher, ob das Unternehmen dieses Ziel erreichen wird.
Wie Bloomberg weiterhin berichtete, würde die iPhone 15-Produktion in Indien von verschiedenen Faktoren abhängen, darunter die Verfügbarkeit von Komponenten, die größtenteils importiert werden müssten. Mit der zunehmenden Produktion in Indien diversifiziert Apple seine Lieferkette weg von China.
Starke Ergebnisse in den Emerging Markets
Auch weitere indische Zulieferer wie Pegatron und eine Wistron-Fabrik, die zuletzt von der Tata-Gruppe gekauft wurde, sollen zeitnah mit der iPhone-Montage beginnen. Der Apple-Konzern habe zuletzt starke Ergebnisse in den "Emerging Markets" gesehen, kommentierte Unternehmenschef Tim Cook im jüngsten "Earnings Call". Im Juni-Quartal habe es Umsatzrekorde etwa in Indien, der Türkei und den UAE gegeben. Indien sei weltweit der zweitgrößte Smartphonemarkt, erklärte er weiter.
iPhone Pro-Modelle dürften Upgrade auf neue A17-Chips erhalten
Die Ankündigung des neuen iPhone 15 wird für den 12. September erwartet und könnte mit einem Upgrade der Kamera und Hardware kommen. Während die Pro-Modelle voraussichtlich mit neuen A17-Chips ausgestattet sein werden, dürften die Standartversionen weiterhin mit A16-Chips betrieben werden. Wie Bloomberg kürzlich berichtete, könnten Kunden für den Kauf eines Pro-Modells voraussichtlich tiefer in die Tasche greifen. Das Pro-Modell könnte um 100 USD teurer werden, während das Pro Max-Gerät sogar um 200 USD im Preis steigen könnte.
Ich wünsche euch noch eine schöne Restwoche.
Bis zur nächsten spannenden Story,
Luca Bißmaier
Der Autor Luca Bißmaier ist in folgende Werte investiert: Apple