Apple ist im Rahmen seiner laufenden Bemühungen, mehr eigene Halbleitertechnologie in seinen Geräten zu verwenden, auf dem besten Weg, Broadcom als Anbieter eines der wichtigsten Kommunikationschips des iPhones fallen zu lassen.
Obwohl sich die Aktie des US-amerikanischen Technologiekonzerns dem breiten Marktausverkauf nicht entziehen konnte, ist die US-Bank J.P. Morgan mit einem Kursziel von 190 USD weiterhin optimistisch für die Papiere des iPhone-Unternehmens.
Jefferies rechnet im kommenden Jahr im Schnitt mit sinkenden Ergebnissen bei den S&P 500 Index-Vertretern. Stimmt diese Annahme, wären die derzeitigen Konsens-Gewinnschätzungen noch deutlich nach unten zu korrigieren.
Im traditionell stärksten Quartal von Tech-Riese Apple sorgen die Lockdowns in China für Probleme. Die Produktion des iPhone 14 Pro und Pro Max sind gebremst.
Aktien vieler Wachstumsunternehmen haben jüngst sehr, unter den schärferen Rahmenbedingungen, gelitten. Die Aktienkurse sind zwischenzeitlich auf ein attraktives Niveau zurückgekommen.
Der iPhone-Hersteller Apple hat im vergangenen Quartal gut performt. Der Rekordumsatz war unter anderem getrieben von starken Smartphone-Verkäufen und Nachholeffekten im Rechner-Bereich. Doch wie lange bleibt Apple in seiner komfortablen Position?
Laut Analystenkonsens haben die Aktienkurse von Apple als auch jene von Zulieferern, die geschäftlich stark an dem iPhone-Hersteller hängen, deutliches Aufwärtspotenzial.