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Liebe DAX-Trader,

hier ist die DAX-Analyse zum 07.01.2020 vor Handelsbeginn (Aktueller Punktestand des DAX um 7:45 Uhr ist 13.177 Punkte). Unsere Einschätzung:

• DAX stabilisiert sich am unteren Bollinger Band
• Bullen visieren Breakout über GD 20 an
• Long mit Zielzone bei 13.430 Punkten (Widerstand 2)
• Vorschlag für ein LONG-Derivat: DZ Bank Endlos Turbo Long (WKN DF6JQQ)

DAX-Analyse zum 07. Januar 2020 per Video



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Erholungsbewegung visiert GD 20 an
Die seit der Tötung des iranischen Generals Soleimani drohende Eskalation zwischen der USA und dem Iran hat die Marktteilnehmer in den letzten beiden Handelstagen zur Zurückhaltung verleitet. So ist der DAX sowohl am Freitag als auch am gestrigen Montag mit Gap Downs um je -0,7% in den Handel gestartet. Während die Kursverluste sich am Freitag allerdings bis zum Handelsende ausweiteten und den Index unter den GD 20 führten, gelang im gestrigen Tagesverlauf eine Kursstabilisierung. Diese führte den DAX aus der überverkauften Kursregion unterhalb des Bollinger Bandes bis zum Handelsende über den Eröffnungskurs. Stützend wirkten dabei vor allem die deutschen Einzelhandelsumsätze vom November sowie der Einkaufsmanagerindex für die Dienstleistungen vom Dezember. Beide ökonomischen Indikatoren lagen über den Konsensschätzungen. Diese bullishen Tendenzen könnte heute Anschlusskäufe bis zum GD 20 bei derzeit 13.211 Punkten (Widerstand 1) zur Folge haben. Sobald der GD 20 berührt wurde, müssen die Bullen ihre Stärke unter Beweis stellen. Denn nur wenn der nachhaltige Breakout über den gleitenden Durchschnitt gelingt, kann das 52 Wochenhoch vom 16. Dezember bei 13.430 Punkten (Widerstand 2) ins Visier genommen werden. Vorbörslich wird der DAX mit einem Kursanstieg von +0,4% getaxt. Das Long-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX nachhaltig unter die Kursmarke von 12.882 Punkte (Unterstützung 1) fällt.

Präferiertes Szenario: Bullen leiten Konter nach Pullback-Bewegung ein

Nach einer zweitägigen Korrekturbewegung mit Gap Downs konnte der DAX sich gestern unterhalb des Bollinger Bandes stabilisieren. Bis zum Börsenschluss wurde die Erholungsbewegung bis zum Tief von Freitag ausgedehnt und eine grüne Tageskerze geformt. Dieses bullishe Kursmerkmal dürfte heute Anschlusskäufe auslösen, welche den Index wieder in Richtung des oberen Bollinger Bandes führen könnten. Als Divergenz zu einer neuen Rallybewegung muss allerdings das intakte Verkaufssignal der Slow Stochastik im Blick behalten werden. Es wandelt sich erst zu einem Kaufsignal, sobald die grüne Signallinie des Oszillators die rote Linie von unten nach oben schneidet.

Statistisch ist in den nächsten 10 Handelstagen nach der Ausbildung eines "Gap Down" mit einer Wahrscheinlichkeit von 67%, seit dem 02.01.2000, mit einem Kursanstieg von 2% zu rechnen.

Das erste Kursziel der untergeordneten Erholungsbewegung liegt am GD 20. Dieser gleitende Durchschnitt notiert momentan bei 13.211 Punkten (Widerstand 1). Ein nachhaltiges Überschreiten dieses gleitenden Durchschnitts wird von Trendfolgern als Kaufsignal interpretiert, welches mittelfristige Kursanstiege zur Folge haben könnte. Sobald der GD 20 demnach auf Tagesschlusskursbasis überwunden wurde, dürften Anschlusskäufe den Index bis in Richtung der nächsten Distributionszone bei 13.430 Punkten (Widerstand 2) leiten. Dort liegt das 52 Wochenhoch vom 16. Dezember 2019. Bereits am ersten Handelstag dieses Jahres startete der DAX eine dynamische Aufwärtsbewegung, welche allerdings marginal unter dem Verlaufshoch endete und in neuen Kursrücksetzern mündete. Ein zweiter Angriff auf die charttechnische Barriere könnte eine neue Rallybewegung auslösen. Als eine Anlagemöglichkeit in den DAX stehen verschiedene derivative Produkte zur Verfügung. Ein Beispiel ist der ENDLOS TURBO LONG 11.577,22 OPEN END: BASISWERT DAX der DZ BANK (WKN: DF6JQQ)* mit einem Basispreis von 11.577,22 Punkten. Der Hebel liegt am 07.01.2020 um 07:15 Uhr bei 8,29. Das Long-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX die Unterstützung bei 12.882 Punkten nachhaltig unterschreitet. Bitte beachten Sie die Produktrisiken, welche unten im Dokument beschrieben sind.

Gegenszenario: Bären legen Basis für nächste Abwärtswelle

Seit der DAX am Freitag um rund -0,7% tiefer in den Handel gestartet ist, haben die Bären das Zepter in der Hand. Als Bestätigung für weiter fallende Kurse dienen vor allem das nachhaltige Unterschreiten des GD 20 sowie das intakte Verkaufssignal in der Slow Stochastik. Sollte der DAX den GD 20 heute nicht zurückerobern, könnte zugleich die Ausgangsbasis für eine neue Abwärtswelle mit einem niedrigeren Verlaufshoch gelegt werden.

Statistisch ist in den nächsten 10 Handelstagen nach der Ausbildung eines "Gap Down" mit einer Wahrscheinlichkeit von 49%, seit dem 02.01.2000, mit einem Kursrückgang von 2% zu rechnen.

Der erste Zielbereich einer charttechnischen Kehrtwende liegt im überverkauften Bereich unterhalb des Bollinger Bandes am lokalen Minimum vom 10. Dezember bei 12.882 Punkten (Unterstützung 1). Dieses Verlaufstief wurde seit Ende Oktober 2019 nicht mehr unterschritten. Sollten die Kursverluste den Index allerdings auf Schlusskursbasis unter dieses Support-Level drücken, wären in den kommenden Tagen Folgeverluste bis zum Tagestief vom 31. Oktober bei 12.794 Punkten (Unterstützung 2) möglich. Als eine Anlagemöglichkeit in den DAX stehen verschiedene derivative Produkte zur Verfügung. Ein Beispiel ist der ENDLOS TURBO SHORT 14.857,59 OPEN END: BASISWERT DAX der DZ BANK (WKN: DF82AX)* mit einem Basispreis von 14.857,59 Punkten. Der Hebel liegt am 07.01.2020 um 07:15 Uhr bei 7,68. Das Short-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX nachhaltig über die Barriere bei 13.211 Punkten steigt. Bitte beachten Sie die Produktrisiken, welche unten im Dokument beschrieben sind.
Tipp: DAX-ECHTGELD-TRADING 25.000€-DEPOT, ECHTE TRADES, BÖRSENTÄGLICH LIVE!

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