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Warum die Credit Suisse Virtual und Augmented Reality 2017 auf der Überholspur sieht

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Mit den Schlagwörtern Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR) verbinden sich große Hoffnungen. Die in diesen Bereichen tätigen Unternehmen versprechen sich von diesen Megatrends glanzvolle Geschäfte und an der Börse setzen Anleger entsprechend auf ansehnliche Kursgewinne bei den involvierten Aktien.

Zu den Optimisten in dieser Hinsicht zählt auch die Credit Suisse. Bei der Schweizer Großbank ist man der Meinung, dass bereits 2016 ein gutes Jahr für VR und AR war. Als Beleg dafür gilt die als sehr gut bezeichnete Resonanz auf die Virtual Reality-Brille Samsung Gear VR, wovon sich im Vorjahr 5 Millionen Einheiten verkauften. Die Gesamtsendungen für das Jahr in der Branche, einschließlich Oculus Rift, HTC Vive und Sony PS VR Produkte, sollten 8-10 Millionen Einheiten erreicht haben, heißt es.

Doch 2017 rechnet der zuständige Analyst Uwe Neumann nun mit einer noch besseren Dynamik. Die Zahlen der Branchen hätten zwar bereits 2016 gesund ausgesehen, doch niedrigere Hardware-Preise dürften künftig eine noch bessere Annahme des Themas unterstützen. In den Jahren danach dürfte die Resonanz dann noch besser ausfallen, weil das Thema VR / AR über die Technologie- und Gaming-Enthusiasten hinaus in Bereiche wie Verbraucheranwendungen, Bildung und Fertigung eindringen sollte.

Die Wachstumsaussichten bezeichnet Neumann jedenfalls als nach wie vor ermutigend. In den Prognosen im Dezember 2016 habe etwa der Marktforscher IDC prognostiziert, dass die weltweiten AR- und VR-Headset-Sendungen zwischen 2015 und 2020 mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsraten von 108,3 Prozent wachsen dürften.

Geht die Rechnung auf, dürften sich die Aussendungen im Jahr 2020 auf rund 76,0 Millionen Einheiten belaufen. Das vergleicht sich mit einer Schätzung für 2016 von 10,3 Millionen Einheiten. Der Prognose zufolge dürften die Wachstumsraten für AR-Headset-Sendungen dabei im genannten Zeitraum stärker ausfallen, weil IDC mit einer steigenden Zahl von Herstellern und Produkten in dem Bereich rechnet sowie mit erschwinglicheren Preise für diese Technologie.

Die Wachstumserwartungen für AR- und VR sind hoch

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Auch die Credit Suisse selbst wittert wie bereits angedeutet langfristig sehr positive Wachstumsaussichten für den VR/AR-Markt. Die hauseigenen Analysten trauen es dem Markt für VR/AR-Hardware und -Software letztlich zu, die Größe des aktuellen Smartphone-Marktes zu erreichen, den sie auf 600-700 Mrd. USD beziffern. Das Wachstumstempo könnte dabei ebenfalls jenem des Smartphone-Marktes von 2001-2015 gleichen. Aufwärts gehen soll es dabei nicht nur mit dem Gaming-Markt, auf den VR einen starken Einfluss haben könnte. Vielmehr sei dieses Segment nur ein Katalysator und eine gute Werbung für zahlreiche andere Anwendungen, die in den nächsten 10-15 Jahren auftauchen dürften.

Der zeitliche Wachstumsfahrplan für AR- und VR

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Passend zu den optimistischen Erwartungen haben sich Aktien mit AR/VR-Bezug in den vergangenen zwölf Monaten gut geschlagen. Deutlich macht das ein von der Credit Suisse erstellter Aktienkorb mit VR-Bezug. Seit dessen Einführung am 28. April 2016 legten diese Titel im Schnitt bis zum 03. April 2017 auf USD-Basis um 56,2 % zu. Damit hängte er den MSCI World Technology und den MSCI World deutlich ab.

Der VR-Aktienkorb der Credit Suisse hat einen Lauf

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Mit Nvidia hat die Credit Suisse allerdings einen der besten Performance-Treiber jüngst aus dem Aktienkorb genommen, weil man hier nach dem starken Anstieg kurzfristig weitere Rückschläge nicht ausschließt. Herausgefallen aus der Liste ist auch Qualcomm, weil die Credit Suisse bei der geplanten Übernahme von NXP Semiconductors beratend tätig ist und der Titel deshalb für die Schweizer auf der Sperrliste steht. Neuzugänge sind dagegen Texas Instruments sowie Adobe Systems, denen man jeweils gute Geschäftsaussichten zubilligt.

In dem Aktienkorb sind ansonsten Activision Blizzard, Alphabet, Apple, Dassault Systemes, eBay, Electronic Arts, Facebook, Intel, Logitech, Micron Technology, Microsoft, Nokia, Samsung Electronics, Sony und Take-Two Interactive enthalten. Weitere Details zu diesen Werten sind der untenstehenden Liste zu entnehmen. Mit Blick auf diese Favoriten weist die Credit Suisse noch ergänzend auf zuletzt zumeist gestiegene Analystenkonsens-Schätzungen für Umsätze und Gewinne hin. Ein Trend, der die mittel- bis langfristig positive Einschätzung für diese Titel untermauere. Gleichzeitig heißt es aber auch, wegen der zuletzt gestiegenen Bewertungen seien kurzfristig Kurskorrekturen nicht auszuschließen.

Die AR/VR-Aktienliste der Credit Suisse im Überblick


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