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Mit dem Hyperbole long auf den Rebound bei Grand Canyon Education Inc. (LOPE) spekulieren

Liebe Kurzfrist-Trader,

Medienberichten zufolge gehen die Chinesen auf die USA zu. So soll China die Herabsenkung der Autozölle auf amerikanische Importe von 40% auf 15% herabsenken wollen. Diese potenziellen Zugeständnisse werden vom Markt positiv aufgefasst, weil sie einen ersten Schritt in Richtung Deeskaltion des Handelskrieges zwischen China und der USA beitragen. Aus diesem Grund wollen wir unseren Fokus heute zumindest temporär auf bullische Chartformationen am US-Markt legen, welche derzeit gut funktionieren. Da ich zudem der Auffassung bin, dass die Rebounds heute eher als die Ausbrüche auf neue Hochs profitieren könnten, werde ich meinen Fokus auf die Rebound-Signale legen. Dort fällt das Hyperbole long positiv auf.



Hyperbole long

Dieses Rebound-Signal setzt darauf, dass eine überverkaufte Situation aufgelöst wird, indem Käufer die Aktie zurück in die "normale" Preisrange ziehen. Es ist somit ein antizyklisches Signal. Dazu müssen folgende Kriterien erfüllt sein:
1. Der Kurs muss unterhalb der BB sein
2. ATR Regeln: Die Performance muss jeweils kleiner als der ATR Wert sein:

3. Trigger ist das Maximum aus dieser ATR Auswahl
4. Kurs muss min. 2% unterhalb vom Schlusskurs des Vortages liegen
5. Bollinger Band Faktor muss bei 0,4 liegen (=geweitete Bollinger Bänder)

Die Echtzeit-Trefferquote des Chartsignals beträgt am amerikanischen Aktienmarkt auf Sicht von 5 Handelstagen derzeit 56%. Sie ergibt sich bei 192 getriggerten Mustern daraus, dass derzeit 109 von ihnen einen Buchgewinn und nur 83 einen Buchverlust ausweisen.



Rebound in Support-Region

Grand Canyon Education Inc. (LOPE) ist ein regional akkreditierter Anbieter von postsekundären Bildungsdiensten, die sich auf Studiengänge für Absolventen und Diplomanden in ihren Kerndisziplinen Bildung, Gesundheitswesen, Wirtschaft und Geisteswissenschaften konzentrieren. Das Unternehmen bietet Programme online, auf dem Gelände des Campus in Phoenix, Arizona, und vor Ort in den von ihm gemieteten Einrichtungen und in den Anlagen von Drittanbietern an.

Charttechnisch kam die Aktie im Zuge der am 08. November (nachbörslich) veröffentlichten Quartalszahlen massiv unter Druck. So konnte der Konzern zwar die Erwartungen für das abgelaufene Quartal beim Umsatz und Gewinn übertreffen, doch für das Gesamtjahr liegt die Prognose des Konzerns für die EPS mit $4,59 weit unterhalb des Analystenkonsens, welcher von $4,88 ausgegangen war. Diese Ausgangsbasis hat dafür gesorgt, dass die Anleger zu Gewinnmitnahmen geneigt waren.

Nun steuert die Aktie direkt auf das Tief vom 19.09.2018 bei 107,79 USD zu. Das ist eine interessante Ausgangsbasis, weil der Trigger für das Hyperbole long bei 107,83 USD liegt. Wenn sich in der Kursregion also genügend Käufer finden sollten, dürfte die Aktie genau an der Support-Zone des ehemaligen Verlaufstiefs eine neue Erholungsbewegung starten können.

#GrandCanyonEducation