3 Gründe, weshalb Kion wegen dem eCommerce-Boom und Automatisierungstrend ein Comeback feiern wird!
array (
384 =>
array (
'term_id' => '384',
'name' => 'DE000KGX8881',
'slug' => 'de000kgx8881',
'term_group' => '0',
'count' => '32',
'taxonomy_id' => '384',
'stock_name' => 'KION GROUP AG',
'stock' =>
array (
'id' => '386941',
'wkn' => 'KGX888',
'isin' => 'DE000KGX8881',
'symbol' => 'KGX',
'name' => 'KION GROUP AG',
'source' => 'EI',
'type' => 'Aktie',
'fn_type' => 'Share',
'digits' => '3',
'prefix' => '',
'postfix' => ' €',
'home' => 'DE',
'currency' => 'EUR',
'factset_country' => 'DE',
'open_time' => '09:00',
'close_time' => '17:30',
'active' => 'Y',
'main_indication_id' => '386941',
'v' => 48.845,
'p' => -0.74,
't' => 1711659593,
),
),
)
Aufklärung über Eigenpositionen: Diese Aktien aus dem Artikel halten TraderFox-Redakteure aktuell
Unter den zyklischen Aktien hat KION eine große Chance für ein mittelfristiges Comeback in Richtung der Höchstkurse. Dafür gibt es folgende drei Gründe. Erstens, die Pandemie wird die Penetration des eCommerce vorantreiben. Schon jetzt vermeldet DHL ein Rekord-Paketvolumen von z.T. 9 Mio. Paketen am Tag. Die Distributionsinfrastruktur muss ausgebaut werden, um den Warenumschlag zu steigern und schnellere Lieferungen zu ermöglichen. Kion adressiert diese Kundengruppe mit seinen Intralogistik-Lösungen. Zweitens, bisherige Nischenmärkte mit einer geringen Durchdringungen des eCommerce erheben sich. Das sind der Online-Handel von Medikamenten, Möbeln und Lebensmitteln. Die stationären Retailer müssen ein Online-Business aufbauen. Vor allem aus dem Lebensmittelbereich werden Kroger, WalMart, Edeka&Co. damit fortfahren. Kion kann diesen vollautomatisierte Lager bereitstellen. Drittens, die Pandemie hat die Anfälligkeit der globalen Liefer- und Produktionsketten gezeigt. Diese breiter aufzustellen oder ins Heimatland zurückzuholen, ist wahrscheinlich. Wenn mehr Produktion in Hochlohnländern (Deutschland, Frankreich) stattfindet, geht das nur über eine massive Automatisierung. Das eröffnet für Kion neue Absatzchancen inkl. der lukrativen Wartung.
Aktuell spürt der Konzern in Teilen der Wartung und dem Industriegeschäft eine Schwäche. Die Nachfrage nach Staplern sinkt. Dafür ist Bedarf aus den Sektoren Lebensmittelhandel, -produktion und Pharma vorhanden. Die strukturellen Trends, die eine Nachfrage nach den Kion-Lösungen erzeugen, sind intakt. Der Konzern wird in den nächsten Jahren wieder die Marge in Richtung 10% beim EBIT ausdehnen und vermutlich gut 5 Euro/Aktie verdienen.