Die hohen Agrarrohstoffpreise dürften weiterhin die Investition von Agrarunternehmen antreiben!
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"Mit Blick auf die Zukunft gehen wir davon aus, dass die Nachfrage nach Land- und Baumaschinen weiterhin von den positiven Fundamentaldaten wie günstigen Erntepreisen, Wirtschaftswachstum und erhöhten Investitionen in die Infrastruktur profitieren wird", sagte der CEO John C. May. May weist zwar auch auf Lieferketten-Probleme hin, der Ausblick und das Zahlenwerk zeigen jedoch, dass das Management es schafft die Herausforderungen zu meistern.
Der größte Treiber für Deere dürften die steigenden Agrarrohstoffpreise sein. Die Lieferketten-Probleme führen zu Angebotsverknappungen und dürften noch bis Ende 2022 anhalten, was weitere Preissteigerungen wahrscheinlich macht. Die Nachfrage dürfte weiterhin relativ wenig zyklisch auf einem hohen Niveau verbleiben und in Anbetracht der grünen Initiativen mit Biokraftstoffen sogar noch steigen. Die erhöhten Investitionen von Agrarunternehmen, welche in den letzten Monaten bereits angefallen sind, dürften sich im Angebot erst in einigen Jahren bemerkbar machen. Die hohen und eventuell sogar noch steigenden Preise dürften dahingehend weitere Investitionen von Agrarunternehmen anregen, sodass die Nachfrage nach Deere Produkten zumindest stabil bleibt.