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Der Schmuckhersteller ist sehr stark ins neue Fiskaljahr gestartet. Obwohl 30 % seiner Stores geschlossen bleiben, hat man im Vergleich zu Q1/19 einen nur einen 3 %igen Umsatzrückgang verzeichnet (im Vergleich zu Q1/20: +13 %).

Als Wachstumstreiber erwies sich typischerweise der Online-Segment. Die Umsätze der Online-Sparte stiegen um 136 % im Vergleich zu Q1/20 und um mehr als 200 % zu Q1/19. Als zusätzlicher Treiber erwies sich das US-Hilfspaket, der den Umsatz in den USA ankurbelte. Die EBIT-Marge verbesserte sich dabei von 15,3 % auf 20,1 %.

Und so hat man die FY21-Prognose erhöht. Das organische FY21-Wachstum wird nun bei 12 % statt 8 % bei einer EBIT-Marge von mehr als 22 % statt mehr als 21 % erwartet. Gleichzeitig hat man ein Aktienrückkaufprogramm i.H.v. 500 Mio. DKK angekündigt, was die Investoren ebenfalls zuversichtlich stimmte.

Die neue Strategie von Pandora zielt darauf ab, ihre Marke in Schlüsselmärkten, insbesondere in den beiden größten Volkswirtschaften der Welt USA und China, zu stärken und im Laufe der Zeit potenziell auf andere Produktkategorien auszudehnen, sagte Vorstandschef Alexander Lacik.

Sehr große Wachstumschancen sieht man dabei gerade in China, wo die Markendurchdringung immer noch sehr gering ist. Produkttechnisch bleibt die Fokussierung weiter auf Schmuck, wobei das Geschäft mir Armbändern und Charm immer noch rund 70 % der Umsätze ausmacht.