Gazprom ist nicht zu stoppen, Rosneft bricht durch und Lukoil (i.keine HF) bringt sich in Stellung!
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Aufklärung über Eigenpositionen: Diese Aktien aus dem Artikel halten TraderFox-Redakteure aktuell
Sensationell ist die derzeitige charttechnische Entwicklung bei der Aktie des russischen Gaslieferanten Gazprom, die zielstrebig Richtung der 10-USD-Marke zieht. Dabei bekommt die schon sehr gut bekannte Story rund um steigende Gaspreise in Europa eine interessante Entwicklung. Denn sollte es so mit dem Gasanstieg in Europa weiter gehen, so könnte dies die beschleunigte und eingeschränkte Inbetriebnahme der höchstumstrittenen Gaspipeline Nord Stream 2 bedeuten.
Ausschlaggebend für diese Annahme sind sehr stark gestiegene Gaspreise auf dem niederländischen TTF-Gas-Hub, die gestern schon über der Marke von 66 Euro für MW/h, oder 850 USD für 1.000 Kubikmeter Gas lagen - ein neuer Rekord. Genau diese Situation könnte den deutschen Regulator dazu zwingen, politische Ukraine-etc.-Ambitionen aufzugeben und die uneingeschränkte Inbetriebnahme der NordStream 2 Pipeline zu beschleunigen.
Denn derzeit gehen die Experten, aber auch der russische Außenminister Sergej Lavrov davon aus, dass Erarbeitung von regulatorischen Maßnahmen für NordStream 2 seitens deutscher Behörden, obwohl die Pipeline schon fertiggestellt ist, mindestens vier Monaten dauern könnte. Sollte es tatsächlich der Fall sein, so wären die ersten Gaslieferungen nach Europa erst im Jahr 2022 möglich und damit wäre es aber auch zugleich wahrscheinlich, dass der Gaspreis auf über 1.000 USD für 1.000 qm noch in diesem Jahr explodieren wird.
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