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Das Short-Gespenst geht um – Carson Block

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Mit seinen Attacken trieb der Selfmade-Millionär schon ganze Unternehmen in die Insolvenz und sorgte dafür, dass Millionen an Marktwerten einfach in Rauch aufgingen (Stöer SE lässt grüßen). Und dennoch kann man argumentieren, dass seine Tätigkeit einen Mehrwert für die Anlegerschaft leistet. Machen Sie sich selbst ein Bild und lesen Sie hier die interessante Lebensgeschichte des Carson Block.

carson-blockCarson Block erblickte 1976 das Licht der Welt. Das exakte Geburtsdatum sowie der Geburtsort sind nicht bekannt. Sein Vater ist der Aktienanalyst Bill Block. Der junge Carson wuchs in Summit, New Jersey, auf und ging nach der High School nach Los Angeles, um dort Business Administration an der University of Southern California zu studieren. Seinen Bachelorabschluss erhielt er 1998. An der USC erlernte Block ebenfalls die chinesische Sprache. Im August 1998 machte der junge Absolvent einen großen Schritt und zog nach Shanghai, um dort eine Aktienanalyse-Firma für chinesische Unternehmen hochzuziehen. Doch bereits nach kurzer Zeit verwarf er das Projekt und kehrte nach Kalifornien zurück. Nach einem Praktikum bei CIBC World Markets stieg er 1999 bei seinem Vater ins Analystenhaus WAB Capital ein, welches sich der Untersuchung von Micro-Cap Unternehmen verschrieben hat. Um sein akademisches Profil abzurunden, zog es Block von 2002 bis 2005 nach Chicago, um dort Jura am Chicago-Kent College zu studieren. Nach seinem Abschluss war Carson Block als Lehrbeauftragter an diesem College tätig. In der zweiten Jahreshälfte von 2005 zog es ihn zurück in die Volksrepublik, wo er als Anwalt in der Kanzlei Jones Day in Shanghai arbeitete. 2007 verließ er das sichere Angestelltenverhältnis und wollte sich in Singapur mit einer Vermögensverwaltung für reiche Chinesen selbstständig machen. Diesen Plan legte er allerdings wieder ad acta und schrieb stattdessen zusammen mit Robert Collins das Buch "Doing Business in China for Dummies". 2008 gründete Block in Shanghai eine Selfstorage-Firma namens Love Box, die allerdings wenig Erfolg hatte und Block finanziell ausbluten ließ.

Orient Paper

Im Laufe des Jahres 2010 bekam Block einen Anruf seines Vaters, der ihn darum bat, eine chinesische Firma namens Orient Paper, die ebenfalls am amerikanischen Aktienmarkt gelistet ist, zu untersuchen. Bill Block glaubte, dass er hier eine wahre Perle entdeckt hatte und wollte sich diesen Eindruck von seinem Sohn aus erster Hand bestätigen lassen. Block machte also einen Termin und flog in die Provinz He Bei, 150 km südlich von Peking. Block wurde abgeholt und mit einem Van zur Fabrik von Orient Paper gefahren. Bereits auf dem Weg zur Fabrik bemerkten Block und sein Begleiter, dass die Straßen zur Fabrik keinesfalls den LKW-Massen standhalten könnten, die laut Unternehmensberichten jeden Tag zur Fabrik und wieder weg fuhren. An der Fabrik angekommen, fiel Block sofort die heruntergekommene Fassade auf sowie die geringe Anzahl an Arbeitern. Auch die Maschinen in der Fabrik waren veraltet und Wasser tropfte von der Decke. Der CEO und Chairman von Orient Paper, der Block persönlich eine Führung gab, konnte den Besuchern nicht einmal die einfachsten Fragen zum Unternehmen beantworten. Block konnte also die Erwartungen seines Vaters an diese Firma nicht bestätigen. Ganz im Gegenteil; es roch verdächtig nach einem großen Betrug.

Muddy Waters

Bereits auf dem Rückflug hatten Block und sein Begleiter Regan die Idee, ihre Erkenntnisse zu veröffentlichen und dieses Unternehmen zu shorten. Zurück in Shanghai setzte Carson Block seine Untersuchungen fort und sprach mit Kunden, Zulieferern und anderen Geschäftspartnern von Orient Paper. Niemand konnte das Bild bestätigen, dass Orient Paper von sich selbst zeichnete. Block entschied sich also, seinen Plan in die Tat umzusetzen und gründete eine Firma zu diesem Zweck: Muddy Waters. Der Name rührt von einem chinesischen Sprichwort her, wonach man in trüben Gewässern leichter Fisch fangen kann. Block kaufte Put-Optionen im Wert von $ 4.000,00 und veröffentlichte seinen Bericht am 28. Juni 2010. Orient Paper notierte an diesem Tag bei $8,46. Bereits am nächsten Handelstag lag der Preis einer Aktie bei unter $5,00. Block und Regan machten ca. $6.000,00 Gewinn. Das ist keinesfalls eine horrende Summe, war dafür aber der Beginn einer Erfolgsstory.
2011 hatte Block bereits größere Fische in Visier genommen. So konnte er dem chinesischen Holzunternehmen Sino-Forest Bilanzbetrug nachweisen, was letztlich zur Insolvenz des Unternehmens führte und Block mehrere Millionen Dollar einbrachte.

Die Vorgehensweise bei seinen Shortattacken ist immer gleich. Block erstellt einen Bericht aus öffentlich zugänglichem Material wie Quartals- und Jahresberichten, Adhocs, Handelsregisterauszügen etc. Dazu versucht er, das Unternehmen persönlich besichtigen zu können und mit möglichst vielen Geschäftspartnern zu sprechen. Er legt im Anschluss logisch und harsch formuliert dar, warum das entsprechende Unternehmen nicht den Preis wert ist, zu welchem es aktuell gehandelt wird. Der zumeist eintretende Preisverfall lässt sich psychologisch damit begründen, dass Block nicht zwangsläufig Recht mit seinen Aussagen haben muss, sondern viele Anteilseigner der Unternehmen nicht ausschließen können, dass Block Recht hat und ihre Stücke schmeißen.

In Deutschland ist Carson Block vor allem durch seine Short-Attacke auf das Medienunternehmen Ströer Media bekannt. Zur Erinnerung: am 21. April 2016 veröffentliche Muddy Waters einen 62-seitigen Bericht, der den Medienkonzern beschuldigte, seine Wachstumszahlen zu beschönigen und eine Buchhaltung zu haben, die mit einer chinesischen Betrügerfirma vergleichbar sei. Die Aktie brach in sich zusammen und verlor vom Tageshoch bei € 54,00 ziemlich genau €10,00 und schloss an diesem Tag bei €44,00. Das absolute Tief wurde am darauffolgenden Tag bei € 41,00 markiert. Die Aktie brauchte bis Mai 2017, um sich von dieser Attacke zu erholen.

Block selber sieht sich übrigens als Schützer der Anleger, der Schwachstellen und Betrug aufdeckt. Sicherlich ist seine Arbeit sehr wertvoll, wie am Beispiel von Orient Paper oder Sino Forest zu sehen war. Aber die Attacke auf Ströer scheint hingegen lediglich auf schnellen Gewinn abgezielt zu haben, und zwar auf Kosten von vielen Tausend Ströer-Anteilseignern. Kein sehr ehrenhaftes Verhalten für einen designierten Beschützer der Aktionäre.

Auf der Website von Muddy Waters kann man sich übrigens die aktuellen Berichte über Blocks Shortkandidaten ansehen.

Zitate

- "Eine Sache gilt beim Investieren sowohl für die Short-, als auch für die Longseite: Du kannst Recht haben, aber immer noch kein Geld verdienen. Das kommt ab und zu mal vor."
- "Ich habe Todesdrohungen erhalten. Ich sage meiner Frau immer, dass das einer meiner besten Performanceindikatoren sei."
- "Wenn wir eine Shortposition eingehen, dann haben wir ebenfalls das Gefühl, dass Investoren und Analysten das Management nicht ernst genug hinterfragen."
- "Du kannst nicht immer alle Menschen hinters Licht führen."
- "Wenn du im Shortselling tätig bist, dann machst du deine Hausaufgaben sehr gründlich."
- "Wenn es sich zu gut anhört um wahr zu sein, dann ist es häufig auch zu gut um wahr zu sein."
- "Wir nehmen uns zwei bis drei Monate Zeit, um eine Firma zu untersuchen. Das konventionelle Investmentbank-Analystenmodell unterstützt eine solch tiefe Recherche nicht."
- "Es ist unglaublich, welchen Vorteil man sich erarbeiten kann, wenn man einfach liest."
- "In der heutigen Welt, in der man einen guten Farbdrucker für weniger als $ 200,00 bekommt, ist es schwer zu verstehen, warum Investoren so viel Vertrauen in Kontoauszüge, Rechnungen und Verträge legen."
- "Aus unserer Sicht ist China eine riesige Blase."
- "Umso langsamer du gehst und umso geduldiger du bist, desto besser sind deine Chancen auf Erfolg."
- "Manche sagen, dass in China nichts erlaubt ist, aber dafür alles möglich."
- "Ich decke Firmen auf, in welchen weniger als 50% der angegebenen Umsätze wirklich existieren. Das geht weit über das Reich der Fehler hinaus."
- "Ich kämmte mein Haar in der "Dumm und Dümmer"-Manier. Ich versuchte sehr dämlich zu klingen und sprach sogar noch langsamer als gewöhnlich. Ich ging mit einem zerknitterten Anzug hin. Ich versuchte einfach wie ein Idiot zu wirken." (Beim Besuch einer chinesischen Firma)
- "Das regulatorische Kompetenzgerangel zu beseitigen würde ermöglichen, zum Kern des Problems vorzustoßen: ungenügende Rechnungsprüfungsmethoden in China."
- "Das Schöne an unserem Geschäftsmodell ist, dass, wenn wir auf Probleme stoßen, diese dem Markt mitteilen."
- "Deine größte Angst beim Shorten einer Aktie ist ein Squeeze. Eine Möglichkeit gesqueezed zu werden, ist eine Menge anderer Leute in diesem Short zu haben, die, wenn sie versuchen einzudecken, den Preis nach oben treiben. Dann verliert man Geld."

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