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DAX im Big Picture zum 13. November 2017: Was hoch steigt, fällt tief?

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Guten Morgen liebe Leserinnen und Leser,

das Bild hat sich nochmals stärker eingetrübt. Ich gehe daher weiterhin für die nächsten Handelstage von einem schwachen DAX aus. Darüber hinaus rechne ich damit, dass sich dieses Kursverhalten auf das übergeordnete Bild auswirkt und somit eine längere Korrektur bevorstehen kann.

Ausblick für die nächsten Handelswochen - Wochenansicht

Viele meiner Leserinnen und Leser mögen jetzt womöglich denken, dass der DAX erst aus der Trendlinie der vergangenen Allzeithochs nach oben ausgebrochen ist. Ja, dieses Signal war bullisch. Allerdings ist es die abgelaufene Wochenkerze nicht mehr. Diese umschließt die vorherige komplett und unterbot sogar das vorherige Wochentief -ein Zeichen, dass die Bären die Oberhand gewinnen können. Zusätzlich befinden wir uns am oberen Bollinger Band, wodurch eine Bewegung zum unteren Band durchaus vorstellbar ist.

Weiterhin liegt uns eine extrem heiß gelaufene Technik vor. Die Slow Stochastik befindet sich extrem im überkauften Bereich und das MACD-Histogramm ist ebenfalls weit gelaufen. Zwar generierten weder der Oszillator noch der Indikator keine Verkaufssignale, doch kann dies bereits durch eine weitere rote Wochenkerze erzeugt werden. Das übergeordnete Kursziel für ein solches Szenario befindet sich im Bereich von 11.700 Punkten, vorstellbar wäre jedoch sogar das Erreichen der Kursmarke von 11.130 Punkten.

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Ausblick für die nächsten Handelstage - Tagesansicht

Wir haben das Umkehrsignal im Traders-Chat genau zum richtigen Zeitpunkt gedeutet und sind diesem Signal nach einer charttechnischen Bestätigung gefolgt. Das Szenario vom 20. Juni scheint sich zu wiederholen als der DAX mit einem Erschöpfungs-Gap startete. Allerdings erscheint mir die derzeitige Gegenbewegung deutlich  stärker als die vorherige. Weder die SMA 10 noch die SMA 20 konnten Unterstützung bieten. Beide wurden beinahe sofort per Tagesschlusskurs durchbrochen. Dennoch befindet sich der nächste Kurszielbereich bei rund 12.895 Punkten. Hier könnte vorerst eine Gegenbewegung eingeleitet werden.

Denn in dieser Zone verbinden sich einige Unterstützungen: das untere Bollinger Band, die vorherigen Allzeithochs sowie das 38,2er Fibonacci-Retracement der vorangegangenen Aufwärts-Rally. Weiterhin konnte die Slow Stochastik ihren Verkaufsdruck nahezu komplett wieder abbauen. Ich denke mit der Fortsetzung der Abwärtsbewegung innerhalb der nächsten zwei oder drei Handelstagen, befindet sich dieser Oszillator wieder im überverkauften Bereich. Womöglich ja sogar in der genannten Kurszone? Ähnliches kann auf das MACD-Histogramm übertragen werden.

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Trading-Strategie

Die restliche Short-Position von 13.344,5 Punkten habe ich vor dem Wochenende nicht geschlossen. Aktuell ist der Trade rund 220 Punkte vorne, was einen guten Puffer bietet. Ich fühle mich damit wohl, denn der Stop-Loss konnte zusätzlich bereits auf Einstand gezogen werden.

Ich plane diese restliche Position erst im genannten Unterstützungs-Bereich aus der Tagesansicht zu schließen. Weiterhin werde ich hier nach geeigneten mehrtägigen Long-Einstiegen Ausschau halten.

Trauern Sie keiner vergebenen Trading-Chance hinterher, die nächste kommt bestimmt! Patrik Uhlschmied Sie wollen beim DAX immer bestens informiert sein? Auf desk.traderfox.com halte ich Sie hierzu im "Traders-Chat" auf dem Laufenden. Dabei analysiere ich zusätzlich untergeordnet entscheidende Kursbewegungen, stelle potenzielle Zukunfts-Szenarien auf und führe Live-Trades durch. Schaut vorbei, ich freue mich!

 

Bildherkunft: Fotolia 106778340

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