Liebe Trader und Investoren,

heute weckt eine Gesetzesinitiative aus dem US-amerikanischen Bundesstaat New York die Aufmerksamkeit der TrendScout-Redaktion. Es geht darum, verschiedene Finanzintermediäre wie Banken, aber auch Vertreter der Versicherungsbranche auf der gesetzlichen Ebene zu verpflichten, allgemein strengere Sicherheitsmaßnahmen im Bereich der Cyber-Security einzuführen. Es wird vorgeschlagen, die Unternehmen dazu zu verpflichten, einheitliche, strengere Softwarestandards einzuführen sowie mindestens einen Spezialisten einzustellen, der sich ausschließlich um die Sicherheit der Informationen kümmern soll.

Sollte diese Initiative Erfolg haben, so ist eine Erweiterung auf die föderale Ebene nicht auszuschließen. Kennzeichnend ist auch, dass die Initiative von New Yorks Gouverneur Andrew Cuomo unterstützt wird. Er betrachtet den neuen Richtlinienentwurf als den ersten Kodifizierungsversuch im Bereich der Cyber-Security, der schon längst überfällig war und hofft, dass diese Initiative den föderalen Regulierungsorganen als positives Beispiel dienen wird. Die Bedeutung der nun bevorstehenden 45tägigen Debatte ist für den Cyber-Security-Markt kaum zu überschätzen. Sollte diese Initiative wenn auch nur auf der lokalen Ebene verpflichtend eingeführt werden, so ist diese als das erste Signal für die globale Veränderung in dieser Branche zu betrachten.

Denn der Richtlinienentwurf ist nicht einfach so entstanden. Er ist die direkte Folge von überproportional zunehmenden Cyber-Attacken auf Finanzdienstleister wie JPMorgan Chase und HSBC, die in der letzten Zeit immer wieder über kriminelle Aktivitäten in Bezug auf ihre Datenbanken berichten. Die aktuelle Problematik besteht darin, dass die Unternehmen das Problem mit der Cyber-Security weitgehend selber lösen. Die großen Banken und Finanzdienstleister haben eigene Cyber-Devisions gegründet und hunderte von Millionen US-Dollar für die Entwicklung eigener Sicherheitssoftware ausgegeben. Was die mittleren und kleineren Finanzintermediäre betrifft, so blieben diese weitgehend ungeschützt, da aktuell keine allgemein verpflichtenden Sicherheitsstandards existieren.

In der Gesamtbetrachtung der allgemeinen Situation um das Thema Cyber-Security geht der TrendScout davon aus, dass ein derartiges Gesetz angesichts der zunehmenden kriminellen Aktivitäten nur noch eine Frage der Zeit ist und früher oder später eingeführt wird. In dieser Hinsicht empfehlen wir noch einmal, die Aktien der Unternehmen, die sich im Bereich der Cyber-Security bereits einen Namen gemacht haben, ständig im Auge zu behalten. Hierzu zählen solche Unternehmen wie Fortinet (FTNT), Checkpoint Software (CHKP), Palo Alto Networks (PANW), Splunk (SPLK), aber auch Symantec (SYMC), CyberArk (CYBR) und Gigamon (GIMO), über die wir in einem unserer jüngsten Aktien-Magazine im Trendscout ausführlich berichtet haben.

Wie sollte man als Trader bei diesen Aktien vorgehen?

Viele Cybersecurity-Aktien haben hohe Bewertungen. Trader sollten solche Wachstumstitel nur dann kaufen, wenn das Trend-Template grünes Licht gibt und sich die Aktie in stabilen Aufwärtstrends bewegt.

Eine Kursliste mit allen Cybersecurity-Aktien ist auf dem TraderFox Trading-Desk unter desk.traderfox.com hinterlegt. Dort können Sie als Filter das "Trend-Template" hinzufügen. Sofort wird ersichtlich welche Aktien aus Branche sich in stabilen Aufwärtstrendstrukturen bewegen.

Einer der stärksten Aktien aus dem Anlagetrend "Cybersecuriy" ist derzeit Gigamon. Die Aktie erfüllt das Trend-Template und läuft bei geringer Volatilität nach oben. Der Trend wirkt stabil.

Tipp: Wenn Sie von einem Anlagetrend wie "Cybersecurity" profitieren wollen, stellen Sie sicher, dass die Aktie Ihrer Wahl das Trend-Template erfüllt. Sie können das mit Hilfe der TraderFox Börsensoftware überprüfen.

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