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Dividendenaktie der Woche – Deutsche Telekom - 4,5% Dividende dank prächtig laufender Geschäfte

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Angesichts gut laufender Geschäfte hatte die Telekom erst im Mai ihre Aktionäre für 2017 mit einer 8%igen Dividendenerhöhung verwöhnt. Seit 2013 hat das Management letztlich wieder begonnen, die Ausschüttungen insgesamt anzuheben. In den letzten 5 Jahren erzielten alle Anteilseigner dabei eine solide Rendite von im Schnitt 3,8%. Dank der jüngsten Aufstockung ergibt sich allerdings für die Aktie derzeit aber eine noch beachtlichere Kapitalrendite von 4,5%.

Mit rund 168 Mio. Mobilfunk-Kunden sowie 28 Mio. Festnetz- und 19 Mio. Breitband-Anschlüssen gehört die Deutsche Telekom zu einem der weltweit führenden Telekommunikations-Konzerne. Seinen Privatkunden bietet das Unternehmen vornehmlich Produkte und Dienstleistungen aus den Bereichen Festnetz/Breitband, Mobilfunk, Internet und Internet-TV an. Speziell für Groß- und Geschäftskunden entwickelt die Telekom zudem umfassende Lösungen für den Bereich der Informations- und Kommunikationstechnik. Dabei ist das Unternehmen in mehr als 50 Ländern vertreten und erzielte 2017 einen Umsatz von 74,9 Mrd. Euro. Knapp zwei Drittel davon wurden außerhalb Deutschlands erwirtschaftet. Wachstumsperspektiven sieht die Telekom vor allem durch den weitreichenden Ausbau schneller Glasfasernetze, die zukünftig nicht nur den explodierenden Bedarf an Bandbreite decken. Zudem soll die Geschäftskundensparte T-Systems zum weltweit führenden Dienstleister für Informations- und Kommunikationstechnologien ausgebaut werden. Dadurch soll den Kunden unter anderem der weitere Transformationsprozess in die Cloud erleichtert werden. Aber auch neue Zukunftsfelder wie Datenanalyse, Internet der Dinge und Industrie 4.0 werden dabei abgedeckt.

Venture Capital-Tochter öffnet sich für externe Investoren

Die Wagniskapitaltochter der Telekom hat kürzlich den Kreis der Geldgeber erweitert und will so seine Schlagkraft erhöhen. Dabei hat die Deutsche Telekom Capital Partners (DTCP) erstmals bei ihrem zweiten großen Fonds externe Investoren mit ins Boot geholt. Dies ist sozusagen ein Novum, denn bisher steuerte allein der Mutterkonzern die wichtigsten Finanzmittel bei. Damit werden wir noch schlagkräftiger und können größere Summen mobilisieren, erklärte jüngst der Mitgründer und CEO der Risikokapitaltochter im Gespräch mit dem Handelsblatt. Allerdings wollte der Beteiligungsmanager keine näheren Details nennen. Derweil geht man aber in Finanzkreisen davon aus, dass der Fonds der Telekom-Tochter knapp 270 Mio. USD schwer sein dürfte. Dies ist relativ viel, üblicherweise finden im Venture-Capital-Bereich viele frühe Finanzierungsrunden nur im einstelligen und niedrigen zweistelligen Millionenbereich statt. Immerhin gehören zu den externen Investoren dem Vernehmen nach einige Fonds von ersten Adressen aus der Finanzwelt wie etwa Harbourvest sowie die Schweizer Privatbank Lombard Odier. Mit den Risikofonds selbst greift die Telekom letztlich nach potenziellen Zukunftsfeldern. Kernkompetenz des Konzerns seien Aufbau und Betrieb von Telekommunikationsnetzen, sagte der Telekom-Vorstand dem Handelsblatt. Darum sind für uns alle Entwicklungen wichtig, die rund um dieses Netz entstehen. Der Manager sieht damit vor allem die Möglichkeit in Zukunftstechniken zu investieren, die das klassische Geschäft des Netzbetreibers erweitern. Es gibt viele Felder, die auch für Telekommunikationsunternehmen relevant sein können. Darum schauen wir uns diese Felder an und bewerten dann jeweils, ob wir für uns Potenzial sehen, betonte er.


4,5% Dividende dank prächtig laufender Geschäfte

Angesichts gut laufender Geschäfte hatte die Telekom erst im Mai ihre Aktionäre für 2017 mit einer 8prozentigen Dividendenerhöhung verwöhnt. Der Konzern selbst gehört aber in Europa schon seit etlichen Jahren mit zu den außergewöhnlich nachhaltigen Dividendenzahlern. Bereits kurz nach dem Börsengang im Jahr 1996 begann die Telekom Gewinnanteile aus dem operativen Geschäft auszuschütten. Und selbst in Zeiten der Finanzkrise kam es dabei nicht zu Kürzungen. Erst danach pendelte sich die Dividende zwischen 0,70 Euro und 0,50 Euro ein. Letztlich hat das Management seit 2013 wieder begonnen, die Ausschüttung von 0,50 Euro auf zuletzt 0,65 Euro anzuheben. In diesem Zeitraum erzielten alle Anteilseigner eine solide Rendite von im Schnitt 3,8%. Dank der jüngsten Dividendenaufstockung ergibt sich allerdings für die Telekom-Aktie derzeit eine noch beachtlichere Kapitalrendite von 4,5%.

Die Deutsche Telekom befindet sich im Dividenden-Auswahlindex QIX Dividenden Europa. Der QIX Dividenden Europa ist ein Aktien-Index, der gezielt auf stabile und zuverlässige Dividendenzahler in Europa setzt. In den Index werden 25 europäische Aktien aufgenommen, die sich nach einem festgelegten und erfolgsbewährtem Regelwerk dafür qualifizieren. Neben einer hohen Dividendenrendite berücksichtigt das Regelwerk dabei fundamentale Kriterien wie Dividendenkontinuität, Dividendenwachstum oder Gewinnwachstum. Auch technische Aspekte wie stabile Kursverläufe mit niedriger Volatilität fließen in das Ranking mit ein.
Wenn Sie den QIX Dividenden Europa Index nachbilden wollen, bietet sich ein Index-Tracker der UBS an.

Hinweis: Da der QIX Dividenden Europa Index von finanzen.net und der Traderfox GmbH, einer Tochtergesellschaft der finanzen.net GmbH, entwickelt wurde, partizipieren die finanzen.net GmbH und die TraderFox GmbH indirekt oder direkt an der Vermarktung des QIX Dividenden Europa. Dies betrifft u.a. Lizenzeinnahmen von Emissionsbanken und KVGs.
Bildherkunft: Fotolia: #226449149

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