QIX Dividenden Europa: Dividendenaktie der Woche – Münchener Rück
Mit der kürzlich ausgeschütteten Dividende kommt Aktie der Münchener Rück auf eine durchaus beachtliche Dividendenrendite von 4,4 Prozent. Aber nicht nur die hohe Rendite sondern auch die Kontinuität des Rückversicherers ist überzeugend. Seit der Finanzkrise im Jahr 2007 hat das Management die Gewinnausschüttung beständig von 5,50 Euro auf zuletzt 8,60 Euro angehoben. Letztlich kamen die Aktionäre während dieser Zeit in den Genuss einer durchschnittlichen Rendite von 5,0 Prozent. Die Aktie kann damit als solide Einkommensaktie betrachtet werden.
Mit Beitragseinnahmen von zuletzt 31,6 Mrd. Euro allein im Rückversicherungsgeschäft ist die Münchener Rück einer der weltweit führenden Rückversicherer. Dabei bietet das Unternehmen eine umfassende Produktpalette an, die von der traditionellen Rückversicherung bis zu innovativen Lösungen für die Risikoübernahme reicht. Zudem bündelt die Münchener Rück ihre Erstversicherungsaktivitäten vor allem in der Düsseldorfer Tochter ERGO. Weltweit ist die Gruppe in über 30 Ländern vertreten und konzentriert sich auf die Regionen Europa und Asien. ERGO bietet dabei ein breites Spektrum an Versicherungen, Vorsorge und Serviceleistungen. In Deutschland zählt die ERGO Versicherung dabei zu den großen Anbietern in der Sach- sowie Rechtsschutzversicherung. Die weltweiten Kapitalanlagen der Münchener Rück-Gruppe von derzeit knapp 217,6 Mrd. Euro werden zudem von der Asset-Management-Tochter MEAG betreut. Über diese Sparte bietet der Rückversicherer privaten und institutionellen Kunden seine Kompetenz an. Gegenwärtig beläuft sich das Volumen des für Dritte verwalteten Vermögens auf 15,9 Mrd. Euro.
Starkes Versicherungsgeschäft und ERGO-Tochter forcieren Gewinnerholung
Eigenen Aussagen zufolge könnte sich die Münchener Rück trotz des Gewinneinbruchs im vergangenen Jahr und hoher Ausschüttungen derzeit durchaus Übernahmen leisten. Unsere starke Bilanz erlaubt uns Wachstum aus eigener Kraft und durch Zukäufe, sagte jüngst der Vorstandschef auf der Hauptversammlung. Im letzten Jahr musste der Rückversicherer nach einer Serie von schweren Hurrikans und anderen außergewöhnlich teuren Naturkatastrophen einen Gewinnrückgang auf rund 400 Mio. Euro verkraften. Dennoch schüttete die Münchener Rück gut 2,3 Mrd. Euro über die Dividende von 8,60 Euro und einen milliardenschweren Aktienrückkauf an seine Aktionäre aus. Das Management indes bekräftigte das Ziel, den Gewinn in diesem Geschäftsjahr auf 2,1 bis 2,5 Mrd. Euro steigern zu wollen. Bis 2020 sollen daraus schrittweise 2,8 Mrd. Euro werden. Neben dem Ausbau des Rückversicherungs-Geschäfts und höheren Gewinnen bei der Tochter ERGO sollen hierzu auch mehr Kapitalanlage-Erträge beitragen. Offenbar macht der Erstversicherer ERGO erkennbare Fortschritte mit seinem Sanierungsprogramm. Denn bis 2021 soll die Tochter immerhin knapp 600 Mio. Euro Gewinn abliefern, doppelt so viel wie zuletzt. Auch die auf mittlerweile über 3 Prozent gestiegenen Zinsen bei 10jährigen US-Anleihen machen der Münchener Rück große Hoffnung. Entsprechend sollte in diesem Geschäftsfeld der Rückgang unserer laufenden Rendite 2018 zu einem Ende kommen, betonte der Vorstand. Bereits im 1.Quartal konnte der Konzern einen Nettogewinn von mehr als 800 Mio. Euro verbuchen, und damit gut 40 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Verlässliche und stabile Dividendenpolitik
Mit der kürzlich ausgeschütteten Dividende von 8,60 Euro kommt Aktie der Münchener Rück auf eine durchaus beachtliche Dividendenrendite von 4,4 Prozent. Aber nicht nur die hohe Rendite sondern auch die Kontinuität des Rückversicherers ist überzeugend. Seit der Finanzkrise im Jahr 2007 hat das Management die Gewinnausschüttung beständig von 5,50 Euro auf zuletzt 8,60 Euro je Aktie kräftig angehoben. Letztlich kamen die Aktionäre während dieser Zeit in den Genuss einer durchschnittlichen Rendite von 5,0 Prozent. Die entsprechende Ausschüttungsquote der Münchener Rück lag in den letzten Jahren bei knapp 50 Prozent, was für ein zuverlässiges Dividendenpapier ausgesprochen konservativ ist. Nur durch den deutlichen 2017er Gewinnrückgang hat sich die Quote zuletzt vorübergehend verschlechtert. Für 2018 wird zwar insgesamt mit einer Dividendenerhöhung auf 9,20 Euro gerechnet. Aber selbst wenn eine unveränderte Ausschüttung angekündigt werden würde, ergäbe sich immer noch eine attraktive Rendite. Die Aktie kann damit weiterhin als solide Einkommensaktie betrachtet werden.
Die Münchener Rück befindet sich im Dividenden-Auswahlindex QIX Dividenden Europa. Der QIX Dividenden Europa ist ein Aktien-Index, der gezielt auf stabile und zuverlässige Dividendenzahler in Europa setzt. In den Index werden 25 europäische Aktien aufgenommen, die sich nach einem festgelegten und erfolgsbewährtem Regelwerk dafür qualifizieren. Neben einer hohen Dividendenrendite berücksichtigt das Regelwerk dabei fundamentale Kriterien wie Dividendenkontinuität, Dividendenwachstum oder Gewinnwachstum. Auch technische Aspekte wie stabile Kursverläufe mit niedriger Volatilität fließen in das Ranking mit ein.
Wenn Sie den QIX Dividenden Europa Index nachbilden wollen, bietet sich ein Index-Tracker der UBS an.
Hinweis: Da der QIX Dividenden Europa Index von finanzen.net und der Traderfox GmbH, einer Tochtergesellschaft der finanzen.net GmbH, entwickelt wurde, partizipieren die finanzen.net GmbH und die TraderFox GmbH indirekt oder direkt an der Vermarktung des QIX Dividenden Europa. Dies betrifft u.a. Lizenzeinnahmen von Emissionsbanken und KVGs.
Mit Beitragseinnahmen von zuletzt 31,6 Mrd. Euro allein im Rückversicherungsgeschäft ist die Münchener Rück einer der weltweit führenden Rückversicherer. Dabei bietet das Unternehmen eine umfassende Produktpalette an, die von der traditionellen Rückversicherung bis zu innovativen Lösungen für die Risikoübernahme reicht. Zudem bündelt die Münchener Rück ihre Erstversicherungsaktivitäten vor allem in der Düsseldorfer Tochter ERGO. Weltweit ist die Gruppe in über 30 Ländern vertreten und konzentriert sich auf die Regionen Europa und Asien. ERGO bietet dabei ein breites Spektrum an Versicherungen, Vorsorge und Serviceleistungen. In Deutschland zählt die ERGO Versicherung dabei zu den großen Anbietern in der Sach- sowie Rechtsschutzversicherung. Die weltweiten Kapitalanlagen der Münchener Rück-Gruppe von derzeit knapp 217,6 Mrd. Euro werden zudem von der Asset-Management-Tochter MEAG betreut. Über diese Sparte bietet der Rückversicherer privaten und institutionellen Kunden seine Kompetenz an. Gegenwärtig beläuft sich das Volumen des für Dritte verwalteten Vermögens auf 15,9 Mrd. Euro.
Starkes Versicherungsgeschäft und ERGO-Tochter forcieren Gewinnerholung
Eigenen Aussagen zufolge könnte sich die Münchener Rück trotz des Gewinneinbruchs im vergangenen Jahr und hoher Ausschüttungen derzeit durchaus Übernahmen leisten. Unsere starke Bilanz erlaubt uns Wachstum aus eigener Kraft und durch Zukäufe, sagte jüngst der Vorstandschef auf der Hauptversammlung. Im letzten Jahr musste der Rückversicherer nach einer Serie von schweren Hurrikans und anderen außergewöhnlich teuren Naturkatastrophen einen Gewinnrückgang auf rund 400 Mio. Euro verkraften. Dennoch schüttete die Münchener Rück gut 2,3 Mrd. Euro über die Dividende von 8,60 Euro und einen milliardenschweren Aktienrückkauf an seine Aktionäre aus. Das Management indes bekräftigte das Ziel, den Gewinn in diesem Geschäftsjahr auf 2,1 bis 2,5 Mrd. Euro steigern zu wollen. Bis 2020 sollen daraus schrittweise 2,8 Mrd. Euro werden. Neben dem Ausbau des Rückversicherungs-Geschäfts und höheren Gewinnen bei der Tochter ERGO sollen hierzu auch mehr Kapitalanlage-Erträge beitragen. Offenbar macht der Erstversicherer ERGO erkennbare Fortschritte mit seinem Sanierungsprogramm. Denn bis 2021 soll die Tochter immerhin knapp 600 Mio. Euro Gewinn abliefern, doppelt so viel wie zuletzt. Auch die auf mittlerweile über 3 Prozent gestiegenen Zinsen bei 10jährigen US-Anleihen machen der Münchener Rück große Hoffnung. Entsprechend sollte in diesem Geschäftsfeld der Rückgang unserer laufenden Rendite 2018 zu einem Ende kommen, betonte der Vorstand. Bereits im 1.Quartal konnte der Konzern einen Nettogewinn von mehr als 800 Mio. Euro verbuchen, und damit gut 40 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Verlässliche und stabile Dividendenpolitik
Mit der kürzlich ausgeschütteten Dividende von 8,60 Euro kommt Aktie der Münchener Rück auf eine durchaus beachtliche Dividendenrendite von 4,4 Prozent. Aber nicht nur die hohe Rendite sondern auch die Kontinuität des Rückversicherers ist überzeugend. Seit der Finanzkrise im Jahr 2007 hat das Management die Gewinnausschüttung beständig von 5,50 Euro auf zuletzt 8,60 Euro je Aktie kräftig angehoben. Letztlich kamen die Aktionäre während dieser Zeit in den Genuss einer durchschnittlichen Rendite von 5,0 Prozent. Die entsprechende Ausschüttungsquote der Münchener Rück lag in den letzten Jahren bei knapp 50 Prozent, was für ein zuverlässiges Dividendenpapier ausgesprochen konservativ ist. Nur durch den deutlichen 2017er Gewinnrückgang hat sich die Quote zuletzt vorübergehend verschlechtert. Für 2018 wird zwar insgesamt mit einer Dividendenerhöhung auf 9,20 Euro gerechnet. Aber selbst wenn eine unveränderte Ausschüttung angekündigt werden würde, ergäbe sich immer noch eine attraktive Rendite. Die Aktie kann damit weiterhin als solide Einkommensaktie betrachtet werden.
Die Münchener Rück befindet sich im Dividenden-Auswahlindex QIX Dividenden Europa. Der QIX Dividenden Europa ist ein Aktien-Index, der gezielt auf stabile und zuverlässige Dividendenzahler in Europa setzt. In den Index werden 25 europäische Aktien aufgenommen, die sich nach einem festgelegten und erfolgsbewährtem Regelwerk dafür qualifizieren. Neben einer hohen Dividendenrendite berücksichtigt das Regelwerk dabei fundamentale Kriterien wie Dividendenkontinuität, Dividendenwachstum oder Gewinnwachstum. Auch technische Aspekte wie stabile Kursverläufe mit niedriger Volatilität fließen in das Ranking mit ein.
Wenn Sie den QIX Dividenden Europa Index nachbilden wollen, bietet sich ein Index-Tracker der UBS an.
Hinweis: Da der QIX Dividenden Europa Index von finanzen.net und der Traderfox GmbH, einer Tochtergesellschaft der finanzen.net GmbH, entwickelt wurde, partizipieren die finanzen.net GmbH und die TraderFox GmbH indirekt oder direkt an der Vermarktung des QIX Dividenden Europa. Dies betrifft u.a. Lizenzeinnahmen von Emissionsbanken und KVGs.
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