Qualitätsaktie der Woche – Beiersdorf AG profitiert von boomender Auto- und Elektronikbranche
Mit seinen starken Kennzahlen erfüllt das Unternehmen einige wichtige Kriterien für eine Notierung im deutschen Qualitätsaktien-Index (QIX). Als Konsumgüterproduzent erzielt Beiersdorf operativ neben der soliden EBIT-Marge von 15 Prozent auch eine beachtliche Eigenkapitalrendite von 16 Prozent. Zudem ist die Bilanz mit einer Eigenkapitalquote von 62 Prozent kerngesund. In den zurückliegenden 5 Jahren ist der Gewinn des Qualitätsunternehmens im Schnitt mit beiden Sparten um 9 Prozent gewachsen. Aber auch die Dividendenzahlungen der letzten Jahre sind bemerkenswert.
Der Hamburger Beiersdorf-Konzern ist seit über 130 Jahren für innovative Haut- und Körperpflegeprodukte bekannt. Mit weltweit über 150 Tochtergesellschaften betreibt das Unternehmen zum einen den Geschäftsbereich Consumer und zum anderen die unabhängig geführte Konzerntochter tesa. In der Consumer-Sparte konzentriert sich Beiersdorf vornehmlich auf die erfolgreiche Entwicklung und Vermarktung des Markenportfolios. Dazu gehören vor allem Marken wie Nivea, Eucerin, Labello oder auch 8x4. Die innovativen und hochwertigen Produkte des Unternehmens sind dabei auf die individuellen Bedürfnisse des Verbrauchers und zudem auf regionale Besonderheiten abgestimmt. Die Beiersdorf-Sparte tesa zählt zu den weltweiten Markführern bei selbstklebenden System- und Produktlösungen. Diese zeichnen sich durch eine zuverlässig hohe Qualität und außergewöhnliche Innovationsfähigkeit aus. Zum Einsatz kommen die tesa-Produkte vor allem in der Elektronik- und Bauindustrie, im Automobilbereich sowie der Papier- und Pharmabranche.
tesa-Sparte wächst dank boomender Auto- und Elektronikbranche zweistellig
Die Beiersdorf-Tochter tesa sieht in dem laufenden Wandel der Automobilindustrie einzigartige Chancen. Für den Übergang des Automobils ins elektrische und digitale Zeitalter ist tesa gut aufgestellt, sagte jüngst der Vorstand des Klebeband-Herstellers in Hamburg. Mit seiner Sparte ist Beiersdorf schon heute sowohl in der Automobil- als auch in der Elektronikindustrie besonders stark vertreten. Die fortschreitende Verzahnung der beiden Schlüsselindustrien bietet uns hervorragende Wachstumschancen, erklärte der tesa-Manager weiter. Unternehmensangaben zufolge werden in einem mit moderner Elektronik ausgestatteten Pkw bis zu 100 verschiedene Klebeanwendungen eingesetzt. Um dem Umbruch in der Industrie gerecht zu werden, hatte die Beiersdorf-Tochter den Aufbau der neuen Unternehmenssparte "Automotive Electronics" veranlasst. Bisher ist tesa aber in erster Linie für seine Büro- und Heimwerkerartikel bekannt, in der rund drei Viertel des Umsatzes als Zulieferer erzielt werden. Andererseits legte 2017 vor allem das Projektgeschäft mit der Elektronikindustrie in Asien überdurchschnittlich stark zu. Dabei sind tesa-Produkte vornehmlich in Smartphones und Tablets, Monitoren und Fernsehern zu finden, aber auch in Waschmaschinen und Autos. Für die Beiersdorf-Sparte verlief das vergangene Jahr mit einem Umsatzwachstum von 10 Prozent auf 1,26 Mrd. Euro überaus erfolgreich. Der operative Gewinn (EBIT) stieg zugleich auf 207,5 Mio. Euro nach 186 Mio. im Jahr zuvor. Für das laufende Geschäftsjahr erwartet tesa vorerst aber einen etwas geringeren Umsatzzuwachs von 3 bis 4 Prozent.
Starke operative Kennzahlen unterstützen Gewinnwachstum
Als Konsumgüterproduzent erzielt Beiersdorf schon seit etlichen Jahren operativ neben der soliden EBIT-Marge von 15 Prozent auch eine beachtliche Eigenkapitalrendite. Derzeit liegt sie bei 16 Prozent. Zudem verfügt der Kosmetikhersteller mit einer Eigenkapitalquote von 62 Prozent über eine kerngesunde Bilanz. In den zurückliegenden 5 Jahren ist das Unternehmen im Schnitt mit beiden Sparten um 3 Prozent gewachsen. Das durchschnittliche Gewinnwachstum in dieser Zeit lag bei über 9 Prozent. Aber auch die Dividendenzahlungen von Beiersdorf sind bemerkenswert. Seit 2009 wurde eine Gewinnausschüttung von 0,70 Euro je Aktie bis heute beibehalten. Im Vergleich zur langfristig beeindruckenden Kursentwicklung der Aktie ist die Kapitalrendite für die Aktionäre damit eher zu vernachlässigen.
Die Beiersdorf-Aktie befindet sich im Qualitäts-Auswahlindex QIX Deutschland. Der QIX Deutschland ist ein Aktien-Index, der aus den besten 25 deutschen Aktien gebildet wird. Die 25 Aktien werden nach einem festgelegten und erfolgsbewährtem Regelwerk ausgewählt. Die im Index enthaltenen Unternehmen zeichnen sich durch hohe Gewinnspannen und Kapitalrenditen sowie stabile Wachstumsraten und solide Bilanzen aus. Auch Value-Kriterien wie Dividendenrendite, niedrige Kurs-Gewinn- und Kurs-Umsatz-Verhältnisse werden mit einbezogen.
Wenn Sie den QIX nachbilden wollen, bietet sich ein Index-Tracker der UBS an.
Hinweis: Da der QIX Deutschland von finanzen.net und der Traderfox GmbH, einer Tochtergesellschaft der finanzen.net GmbH, entwickelt wurde, partizipieren die finanzen.net GmbH und die TraderFox GmbH indirekt oder direkt an der Vermarktung des QIX Deutschland. Dies betrifft u.a. Lizenzeinnahmen von Emissionsbanken und KVGs.
Der Hamburger Beiersdorf-Konzern ist seit über 130 Jahren für innovative Haut- und Körperpflegeprodukte bekannt. Mit weltweit über 150 Tochtergesellschaften betreibt das Unternehmen zum einen den Geschäftsbereich Consumer und zum anderen die unabhängig geführte Konzerntochter tesa. In der Consumer-Sparte konzentriert sich Beiersdorf vornehmlich auf die erfolgreiche Entwicklung und Vermarktung des Markenportfolios. Dazu gehören vor allem Marken wie Nivea, Eucerin, Labello oder auch 8x4. Die innovativen und hochwertigen Produkte des Unternehmens sind dabei auf die individuellen Bedürfnisse des Verbrauchers und zudem auf regionale Besonderheiten abgestimmt. Die Beiersdorf-Sparte tesa zählt zu den weltweiten Markführern bei selbstklebenden System- und Produktlösungen. Diese zeichnen sich durch eine zuverlässig hohe Qualität und außergewöhnliche Innovationsfähigkeit aus. Zum Einsatz kommen die tesa-Produkte vor allem in der Elektronik- und Bauindustrie, im Automobilbereich sowie der Papier- und Pharmabranche.
tesa-Sparte wächst dank boomender Auto- und Elektronikbranche zweistellig
Die Beiersdorf-Tochter tesa sieht in dem laufenden Wandel der Automobilindustrie einzigartige Chancen. Für den Übergang des Automobils ins elektrische und digitale Zeitalter ist tesa gut aufgestellt, sagte jüngst der Vorstand des Klebeband-Herstellers in Hamburg. Mit seiner Sparte ist Beiersdorf schon heute sowohl in der Automobil- als auch in der Elektronikindustrie besonders stark vertreten. Die fortschreitende Verzahnung der beiden Schlüsselindustrien bietet uns hervorragende Wachstumschancen, erklärte der tesa-Manager weiter. Unternehmensangaben zufolge werden in einem mit moderner Elektronik ausgestatteten Pkw bis zu 100 verschiedene Klebeanwendungen eingesetzt. Um dem Umbruch in der Industrie gerecht zu werden, hatte die Beiersdorf-Tochter den Aufbau der neuen Unternehmenssparte "Automotive Electronics" veranlasst. Bisher ist tesa aber in erster Linie für seine Büro- und Heimwerkerartikel bekannt, in der rund drei Viertel des Umsatzes als Zulieferer erzielt werden. Andererseits legte 2017 vor allem das Projektgeschäft mit der Elektronikindustrie in Asien überdurchschnittlich stark zu. Dabei sind tesa-Produkte vornehmlich in Smartphones und Tablets, Monitoren und Fernsehern zu finden, aber auch in Waschmaschinen und Autos. Für die Beiersdorf-Sparte verlief das vergangene Jahr mit einem Umsatzwachstum von 10 Prozent auf 1,26 Mrd. Euro überaus erfolgreich. Der operative Gewinn (EBIT) stieg zugleich auf 207,5 Mio. Euro nach 186 Mio. im Jahr zuvor. Für das laufende Geschäftsjahr erwartet tesa vorerst aber einen etwas geringeren Umsatzzuwachs von 3 bis 4 Prozent.
Starke operative Kennzahlen unterstützen Gewinnwachstum
Als Konsumgüterproduzent erzielt Beiersdorf schon seit etlichen Jahren operativ neben der soliden EBIT-Marge von 15 Prozent auch eine beachtliche Eigenkapitalrendite. Derzeit liegt sie bei 16 Prozent. Zudem verfügt der Kosmetikhersteller mit einer Eigenkapitalquote von 62 Prozent über eine kerngesunde Bilanz. In den zurückliegenden 5 Jahren ist das Unternehmen im Schnitt mit beiden Sparten um 3 Prozent gewachsen. Das durchschnittliche Gewinnwachstum in dieser Zeit lag bei über 9 Prozent. Aber auch die Dividendenzahlungen von Beiersdorf sind bemerkenswert. Seit 2009 wurde eine Gewinnausschüttung von 0,70 Euro je Aktie bis heute beibehalten. Im Vergleich zur langfristig beeindruckenden Kursentwicklung der Aktie ist die Kapitalrendite für die Aktionäre damit eher zu vernachlässigen.
Die Beiersdorf-Aktie befindet sich im Qualitäts-Auswahlindex QIX Deutschland. Der QIX Deutschland ist ein Aktien-Index, der aus den besten 25 deutschen Aktien gebildet wird. Die 25 Aktien werden nach einem festgelegten und erfolgsbewährtem Regelwerk ausgewählt. Die im Index enthaltenen Unternehmen zeichnen sich durch hohe Gewinnspannen und Kapitalrenditen sowie stabile Wachstumsraten und solide Bilanzen aus. Auch Value-Kriterien wie Dividendenrendite, niedrige Kurs-Gewinn- und Kurs-Umsatz-Verhältnisse werden mit einbezogen.
Wenn Sie den QIX nachbilden wollen, bietet sich ein Index-Tracker der UBS an.
Hinweis: Da der QIX Deutschland von finanzen.net und der Traderfox GmbH, einer Tochtergesellschaft der finanzen.net GmbH, entwickelt wurde, partizipieren die finanzen.net GmbH und die TraderFox GmbH indirekt oder direkt an der Vermarktung des QIX Deutschland. Dies betrifft u.a. Lizenzeinnahmen von Emissionsbanken und KVGs.
Bildherkunft: Fotolia: #49913956
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