American Superconductor profitiert von Stromnachfrage und Verteidigungsausgaben - CEO spricht von bestem Quartalsergebnis seit Jahren!
American Superconductor (AMSC) profitiert mit Produkten für die Netzsicherheit und effiziente Stromübertragung von der steigenden Energienachfrage. Hochtemperatur-Supraleiterdrahtlösungen können Strom nahezu verlustfrei und effizienter als mit Kupferleitern übertragen und werden auch in Windturbinen für effizientere Generatoren eingesetzt. Unterstützt wird auch die Energiesicherheit von Halbleiterfabriken, Minenbetrieben und Rechenzentren, was angesichts der verstärkten US-Produktion mit geringerer Abhängigkeit von internationalen Lieferketten für Rückenwind sorgt.
Zudem sind neue Ship Protection Systems (SPS) als fortschrittliche Minenschutzlösungen für Schiffe mit einem potenziellen Umsatzstrom von 500 Mio. USD eine Chance durch höhere Verteidigungsausgaben. Der Kauf von NWL im vergangenen August soll auch Auftragschancen bei der US Navy und US-Verteidigungsministerium vervielfachen. CEO Daniel P. McGahn sprach nun vom "besten Quartalsergebnis seit Jahren". Im abgeschlossenen 3. Quartal gab es erneut ein starkes Wachstum von 56 % auf 61,4 Mio. USD (Konsens: 56,7 Mio. USD). Mit über 2 Mio. USD konnte zudem auch das zweite Quartal in Folge ein Nettogewinn ausgewiesen werden. Dabei wurden mit einem Anstieg von 433 % auf 0,16 USD je Aktie (Konsens: 0,07 USD) die Erwartungen klar übertroffen.
Für das 3. Quartal rechnet das Management mit Erlösen zw. 59 und 63 Mio. USD (Konsens: 59,2 Mio. USD). Die Aktie reagiert auf die Quartalszahlen mit einem zweistelligen Kursplus und könnte nun nach einem Rücksetzer in Richtung GD 200 wieder das Mehrjahreshoch ins Visier nehmen.
