Seit 2015 hatten es Bayer-Aktionäre nicht leicht. Die teure Übernahme von Monsanto, die damit verbundenen Rechtsstreitigkeiten sowie immer wiederkehrende Rückschläge im Bereich des eigentlich aussichtsreichen Saat- und Pflanzenschutzmittelgeschäft haben den Aktienkurs belastet. Nun sorgte auch noch die niedrige Wirksamkeit des Corona-Impfstoffs vom Kooperationspartner CureVac für Verunsicherung.

Mit Blick auf die fundamentalen Daten könnte das schlimmste nun allerdings langsam überstanden sein. So sieht es auch Vorstand Werner Baumann, welcher am 17. Juni Aktien für 1.067.325€ von Bayer gekauft hat.

Für mittel- bis langfristig orientierte Anleger könnte sich somit auch langsam wieder ein Einstieg anbieten, zumal die prognostizierte Dividendenrendite mit 3,8% in Kombination mit dem Kurspotenzial nach potenziellen Überraschungen attraktiv erscheint

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