Stride (NYSE: LRN) ist ein Bildungsunternehmen, das Online- und Selbstlernprogramme anbietet. Es bietet eine Vielzahl von Bildungsprogrammen, darunter öffentliche Schulprogramme für die Klassen 1 bis 12, private Online-Schulen und Lernprogramme für Erwachsene. Die Mission besteht darin, Schülern aller Altersgruppen eine qualitativ hochwertige, personalisierte Ausbildung zu bieten. Das Unternehmen legt einen starken Fokus auf Technologie und Innovation und verwendet fortschrittliche Tools und Plattformen, um ansprechende und effektive Lernerfahrungen zu bieten.
Der Bildungssektor durchläuft eine Transformationsphase, die von technologischen Fortschritten und sich wandelnden Lernparadigmen angetrieben wird. Der Aufstieg von Online-Lernplattformen und Bildungstechnologie hat die Art und Weise verändert, wie Studenten und Berufstätige auf Wissen zugreifen, und ein dynamisches Umfeld geschaffen, das für Investitionen reif ist. Laut einem Bericht von HolonIQ by QS soll der Bildungsmarkt bis 2030 ein Volumen von 10 Bio. USD erreichen, was über 6 % des globalen BIP entspricht. Dieses Wachstum wird durch einen prognostizierten Anstieg von 350 Mio. Hochschulabsolventen und fast 800 Mio. zusätzlichen K-12-Absolventen ("Kindergarten bis 12. Schuljahr") weltweit vorangetrieben. Um diesem Ansturm auf die Schüler gerecht zu werden, müssen weltweit jährlich durchschnittlich 1,5 Mio. zusätzliche Lehrer eingestellt werden, sodass die Zahl bis 2030 auf 100 Mio. anwachsen wird. Die Branchentrends sind demnach stark.
Der Q1-Bericht von Stride war stark. Die Einnahmen beliefen sich auf 551,1 Mio. USD und übertrafen die Erwartungen der Wall Street damit um 46,8 Mio. USD, was einem großartigen, beschleunigten Wachstum von 14,8 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Aufgrund der starken Umsätze belief sich der bereinigte Gewinn pro Aktie auf 0,94 USD und übertraf damit ebenfalls den Konsens der Wall Street um unglaubliche 0,67 USD. Während die Einnahmen aus der Erwachsenenbildung zurückgingen, machten sie im Quartal nur 22,8 Mio. USD oder 4,1 % der Gesamteinnahmen aus. Insbesondere die Einnahmen aus der Mittel- und Oberschule stiegen mit einem großartigen Tempo von 31,7 % auf 198,9 Mio. USD und die Einnahmen aus der allgemeinen Bildung erhöhten sich ebenfalls mit einem ordentlichen Tempo um 10 % auf 329,4 Mio. USD. Insgesamt zeigte das Quartal eine unglaubliche finanzielle Dynamik, die von der guten Nachfrage nach den Dienstleistungen von Stride getragen wurde.
Die Einschreibungen erreichten einen großartigen Stand von 222.600 und stiegen im Jahresvergleich um 18,5 %, wobei die Einschreibungen für das Berufsbildungsprogramm besonders dynamisch waren. Die positiven Einschreibungstrends sind somit weiter intakt. Infolgedessen erwartet Stride für das Geschäftsjahr 2025 einen Umsatz von 2,225 bis 2,3 Mrd. USD, was im Mittel einem Anstieg von 10,9 % entspricht. In Kombination mit einer guten erwarteten Kostenkontrolle und operativen Hebelwirkung erwartet Stride ein bereinigtes Betriebsergebnis von 395 bis 425 Mio. USD, was im Mittel einem Anstieg von 39,5 % gegenüber dem Geschäftsjahr 2024 entspricht.
Wir befinden uns nun in der saisonal stärksten Phase der Aktie. Diese betrifft den Zeitraum von Anfang Januar bis Anfang April. Besonders der Januar sticht dabei mit einer Gewinnhäufigkeit von 73 % und einer durchschnittlichen Performance von 8,7 % heraus. Auch der April kann sich mit einer Gewinnhäufigkeit von 80 % und einer durchschnittlichen Performance von 6,8 % sehen lassen.
In den letzten 52 Wochen hat die Aktie von Stride eine Rendite von 92 % erzielt. In den vergangenen vier Wochen lag die Rendite bei 5,1 %. Die Aktie markierte das 52-Wochenhoch am 10.01.2025 bei 114,72 USD. Das 52-Wochentief markierte die Aktie am 21.02.2024 bei 54,81 USD. Seitdem konnte sich die Aktie erholen und damit um 93 % seit ihrem Tief zulegen.
Die GEO Group (NYSE: GEO) ist ein privater Gefängnisbetreiber und bietet staatlich beauftragte Dienstleistungen in den Bereichen Strafvollzug, Haft, Wiedereingliederung in die Gesellschaft und elektronische Überwachung an. Mittlerweile ist das Unternehmen in mehreren Ländern tätig, darunter in den Vereinigten Staaten, Australien, Südafrika und Großbritannien. Die Aktie wurde jüngst durch die Wiederwahl von Donald Trump zum US-Präsidenten angetrieben. Ferner glaubt die Wall Street, dass die Ernennung des Hardliners Tom Homan zum Grenzbeauftragten erweiterte Verträge aufgrund verstärkter Kontrollen durch die US-Einwanderungs- und Verbraucherschutzbehörde (ICE) in Verbindung mit Partnerschaften mit US-Marshals und dem Federal Bureau of Prisons bedeuten könnte.
So kündigte Trump auf Truth Social an, dass Homan alle Abschiebungen überwachen werde. Homan wiederum betonte bereits im Juli, dass er "die größte Abschiebungsoperation durchführen werde, die dieses Land je gesehen hat." Angesichts dieser Aussichten, dass den Ausgaben für Einwanderungskontrollen und Abschiebungen wenig Grenzen gesetzt sind, ist es daher kaum verwunderlich, dass Gefängnisaktien wie die der GEO Group, innerhalb weniger Tage um mehr als 80 % zugelegt haben.
Die GEO Group besitzt und betreibt im Rahmen von Regierungsaufträgen ein landesweites Netzwerk von Gefängnissen, Einwanderungshaftanstalten und Justizvollzugsanstalten. Die USA haben mit rund 538 Gefangenen pro 100.000 Einwohner eine der höchsten Gefangenenraten der Welt. Aktuell sind etwa 1,8 Millionen Personen in den USA inhaftiert. Die Nachfrage ist somit groß. Viele Haftanstalten in den USA sind privatisiert. Dank der Lobbyarbeit der Gefängnisbetreiber besteht eine enge Verbindung zwischen der Branche und den Entscheidungen der Bundespolitik.
Die GEO Group hat bereits mit dem Übergangsteam von Trump zusammengearbeitet, um ihre Kapazitäten zu erweitern. Befürworter privater Gefängnisse argumentieren, dass Unternehmen, die so strukturiert sind, dass sie Gewinne erwirtschaften und gleichzeitig wie öffentliche Einrichtungen operieren, die Überbelegung im gesamten Strafvollzugssystem reduzieren. Sie senken die Kosten und bieten außerdem eine spezialisierte Managementkompetenz.
Gefängnisse werden nicht über Nacht gebaut, insbesondere angesichts der Zahl der illegalen Einwanderer, die von der kommenden Trump-Regierung ins Visier genommen werden. Eine Einrichtung mit 500 Betten in San Diego kostet beispielsweise rund 118 Mio. USD und der Betrieb eines Gefängnisses mit 1.000 Betten bis zu 143 Mio. USD pro Jahr. Der Plan ist jedoch, illegale Einwanderer abzuschieben und nicht einfach ins Gefängnis zu werfen, wo die Steuerzahler die Kosten für ihre Inhaftierung tragen müssen. Daher wird hinter den Kulissen unter den Planern viel über "weiche" Haftanstalten (Zelte mit Gefängniszellen) als Zwischenschritt diskutiert. Das könnte die Kosten erheblich senken.
Die beste Entwicklung liefert die Aktie von Ende September bis Ende November. Der November sticht hierbei mit einer durchschnittlichen Performance von 11,2 % heraus. Die Gewinnhäufigkeit ist dabei mit 67 % ebenfalls hoch. Die Sommermonate Juli und August sollte man hingegen meiden.
In den letzten 52 Wochen hat die Aktie von The GEO Group eine Rendite von 184 % erzielt. In den vergangenen vier Wochen lag die Rendite bei 8,4 %. Die Aktie markierte das 52-Wochenhoch am 10.01.2025 bei 31,77 USD. Das 52-Wochentief markierte die Aktie am 17.01.2024 bei 10,46 USD. Seitdem konnte sich die Aktie erholen und um 188 % seit ihrem Tief zulegen.
Natera (NASDAQ: NTRA) ist ein Diagnostikunternehmen, das sich auf die Entwicklung und Vermarktung von zellfreien DNA-Tests (cfDNA) konzentriert. Die Tests des Unternehmens können in drei Hauptgesundheitsbereiche unterteilt werden: Frauengesundheit, Organgesundheit und Onkologie. In Bezug auf den Umsatz sind die wichtigsten Produkte von Natera Panorama (ein nicht-invasiver pränataler Gentest, der darauf abzielt, veränderte Gene im Fötus anhand der Blutprobe der Mutter zu identifizieren) und Horizon (ein Trägerscreeningtest, ein genetischer Test, um festzustellen, ob eine Person ein Gen oder eine Genvariante trägt, die ihr Kind beeinträchtigen könnte). In Bezug auf das Wachstum und zukünftige Potenzial ist Signatera das führende Produkt.
Mit Signatera möchte man im Wachstumsmarkt für Flüssigbiopsien Anteile gewinnen. Signatera ist ein personalisierter Test auf zirkulierende Tumor-DNA (ctDNA), der molekulare Spuren von Restkrebszellen oder einer minimalen Resterkrankung (MRD) im zirkulierenden Blut des Patienten erkennen kann. Da Signatera ctDNA aus dem Tumor des Patienten als Biomarker verwendet, der im zirkulierenden Blut des Patienten (auch als peripheres Blut bekannt) nachgewiesen werden kann, kann der Test als eine Flüssigbiopsie betrachtet werden. Der Markt für Flüssigbiopsien wird im Jahr 2024 auf 12,1 Mrd. USD geschätzt und soll bis 2033 um durchschnittlich 11 % jährlich wachsen.
Angesichts der wachsenden Beweise, die Signateras Führungsrolle im MRD-Testbereich in den USA unterstützen, sowie der zunehmenden Zahl von US-Bundesstaaten, die Gesetze im Zusammenhang mit der Ausweitung der Versicherungsdeckung von Biomarkertests verabschieden, hat Signatera das Potenzial, ein transformatives Instrument für Onkologen und ihre Patienten in mehreren Behandlungsphasen und bei mehreren Krebsarten zu werden. Die WHO prognostiziert, dass die Zahl der neuen Krebsfälle weltweit bis 2050 um 77 % höher sein wird als im Jahr 2022. In Bezug auf die Inzidenz sind Lungen-, Brust- und Dickdarmkrebs weltweit am häufigsten, während in Nordamerika Lungen-, Brust- und Prostatakrebs die häufigsten Krebsarten sind.
Der Gesamtumsatz konnte im 4. Quartal nach aktuellen Schätzungen um etwa 52 % auf 472 Mio. USD (Konsens: 409,91 Mio. USD) gesteigert werden. Das Fiskaljahr 2024 brachte ein Wachstum von rund 56 %, was mit 1,7 Mrd. USD (Konsens: 1,63 Mrd. USD) klar über dem oberen Ende der bisherigen Prognose liegt. Für das neue Jahr werden bisher 1,80 Mrd. USD angenommen. Derzeit rechnet der Analystenkonsens für das Fiskaljahr 2027 mit dem Erreichen der Profitabilität.
Möchte man in die Aktie von Natera investieren, so bietet sich hierfür der Zeitraum von Ende März bis Ende Juni an. Der Monat Juni sticht dabei mit einer Gewinnhäufigkeit von 78 % und einer durchschnittlichen Performance von 12,4 % heraus. Stark zeigt sich auch der Monat August mit einer Gewinnhäufigkeit von 80 % und einer durchschnittlichen Performance von 14,3 %.
In den letzten 52 Wochen hat die Aktie von Natera eine Rendite von 181 % erzielt. In den vergangenen vier Wochen lag die Rendite bei 3 %. Die Aktie markierte das 52-Wochenhoch am 13.01.2025 bei 183 USD. Das 52-Wochentief markierte die Aktie am 16.01.2024 bei 59,80 USD. Seitdem konnte die Aktie um 180 % seit ihrem Tief zulegen.
Eine Reihe von Fluggesellschaften haben ihre Prognose für das 4. Quartal in diesem Monat bereits nach starken Thanksgiving-Reisen und Dezembertrends angehoben, darunter Southwest Airlines, American Airlines, JetBlue Airways und Alaska Air. Das hat den Aktien des Sektors Auftrieb gegeben. Es sieht so aus, als könnten die Dezemberferien ein weiterer Segen für den Sektor sein. Die Transportation Security Administration rechnet damit, zwischen dem 19.12.2024 und dem 02.01.2024 fast 40 Millionen Passagiere abzuwickeln, ein Anstieg von 6,2 % gegenüber dem Niveau von 2023.
Laut der Prognose der International Air Transport Association (IATA) für das nächste Jahr könnten die weltweiten Einnahmen der Fluggesellschaften im Jahr 2025 1 Bio. USD erreichen. Auch die Rentabilität dürfte steigen. Der Nettogewinn könnte bei 36,6 Mrd. USD liegen gegenüber den erwarteten 31,5 Mrd. USD im Jahr 2024. "Das wird hart erarbeitet, da die Fluggesellschaften die niedrigeren Ölpreise ausnutzen, gleichzeitig aber die Auslastung über 83 % halten, die Kosten streng kontrollieren, in die Dekarbonisierung investieren und die Rückkehr zu normaleren Wachstumsniveaus nach der außergewöhnlichen Erholung von der Pandemie bewältigen", sagte IATA-Generaldirektor Willie Walsh.
Delta Air Lines hat im 4. Quartal mit einem Umsatz von 15,6 Mrd. USD und einem Gewinn von 1,85 USD pro Aktie die Erwartungen deutlich übertroffen. Getrieben von der hohen Reiselust während der Feiertage verzeichnete die Fluggesellschaft vier ihrer umsatzstärksten Tage überhaupt. Für das 1. Quartal 2025 rechnet Delta mit einem Umsatzwachstum von 7 bis 9 % und einem Gewinn von bis zu 1 USD pro Aktie. Dies liegt deutlich über den Prognosen der Analysten. Trotz einer etwas vorsichtigen Jahresprognose für 2025 bleibt Delta optimistisch. Die starke Nachfrage und stabile Buchungszahlen zu Jahresbeginn stimmen das Management zuversichtlich, auch langfristig profitieren zu können.
Analysten loben das Wachstum bei den Einnahmen pro Sitzmeile, ein wichtiger Indikator für die Rentabilität. Während die gesamte Airline-Branche von den steigenden Reisezahlen profitiert, setzt Delta mit einem Fokus auf Effizienz und Preisgestaltung Maßstäbe für die kommenden Monate. Trotz Inflation erwartet das Management ein robustes Jahr 2025 mit einem anhaltenden Wachstum der Reisetätigkeit. Die Aktien von Fluggesellschaften sind in den letzten Monaten stark gestiegen, was die Berichtsaison für Investoren knifflig macht. Delta Air Lines legt traditionell als erstes Unternehmen der Branche seine Ergebnisse vor. Diese Zahlen könnten entscheidend dafür sein, ob der Aufwärtstrend in den ersten Monaten von 2025 anhält.
Blickt man auf den saisonalen Chart, so sieht man, dass die Aktie besonders im Zeitraum von Mitte Oktober bis Mitte Januar stark ist. Der Monat November sticht dabei mit einer durchschnittlichen Performance von 7,3 % heraus. Die Gewinnhäufigkeit liegt bei 73 %. Auch der Oktober kann mit einer durchschnittlichen Performance von 5,6 % und einer Gewinnhäufigkeit von 73 % überzeugen.
In den letzten 52 Wochen hat die Aktie von Delta Air Lines eine Rendite von rund 70 % erzielt. In den vergangenen vier Wochen lag die Rendite bei 2 %. Die Aktie markierte das 52-Wochenhoch am 10.01.2025 bei 68,99 USD. Das 52-Wochentief markierte die Aktie am 16.01.2024 bei 36,34 USD. Seitdem konnte sich die Aktie erholen und um 78 % seit ihrem Tief zulegen.
Liebe Grüße und eine schöne Restwoche!
David Engelhardt
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Gut zwei Jahre nach dem IPO an der New Yorker Stock Exchange ist die Perfect Corp. [WKN: A3DQJA, ISIN: KYG7006A1094] laut Börse Online (Ausgabe 03/2025) noch immer weitgehend ein unbekannter Titel für deutsche Anleger. Mit einem spannenden Geschäftsmodell habe die Softwarefirma aus Taiwan allerdings das Potenzial, den Markt für Konsumenten zu revolutionieren.
Perfect Corp verbinde durch den Einsatz von Augmented Reality die digitale mit der realen Welt. Beispielsweise sei es für Kunden damit möglich, Make-up, Kleidung oder Schmuck am Smartphone auszuprobieren.
Perfect selbst sehe sich als Dienstleister der Kosmetik- und Modeindustrie. Doch auch im Geschäft direkt mit den Konsumenten sei man aktiv, indem gleich mehrere Apps angeboten werden.
Für das laufende Geschäftsjahr gehe der Analystenkonsens von einem Umsatzanstieg um rund 15 % auf 69 Mio. USD aus. Beim Nettogewinn werde ein etwas stärkerer prozentualer Anstieg auf 6,5 Mio. USD vorausgesagt. In den Folgejahren seien Zuwächse in ähnlicher Größenordnung zu erwarten.
Noch sei der Beauty-Tech-Spezialist aufgrund der geringen Größe nur eine Aktie für Risikobewusste. Börse Online rät mit einem Kursziel von 9 Euro zum Kauf. Dem hohen Risiko für Anleger steht damit eine Chance auf 275 % Aufwärtspotenzial gegenüber.
Quelle: Qualitäts-Check TraderFox
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Schrodinger (manchmal auch Schrödinger geschrieben) habe Technologien im Angebot, die das Verhalten von Molekülen simulieren können. Durch den Einsatz dieser Technologien könne der aufwendige Forschungsprozess beschleunigt werden.
Nachdem der Konzern zunächst eingleisig gefahren sei, verfüge Schrodinger seit einigen Monaten über ein zweites Standbein und intensiviert derzeit die Kooperation mit Unternehmen aus der Pharmabranche zur Entwicklung von Medikamenten.
Wie andere Biotechunternehmen erhalte Schrodinger für Forschungserfolge sogenannte Meilensteinzahlungen. Durch eine kürzlich gemeldete Kooperation mit Novartis vereinnahme Schrodinger zunächst 150 Mio. USD. Bei Erreichen weiterer Meilensteine bei der Entwicklung könnte Schrodinger durch diese Partnerschaft weitere Zahlungen von bis zu 2,3 Mrd. USD erhalten.
Aus Kooperationen mit Eli Lilly, Gilead und Takeda seien erste Wirkstoffkandidaten bereits in klinischen Studien. Bereits im 1. Halbjahr werden Studienergebnisse zu SGR-1505 zur Behandlung von bösartigen Erkrankungen des lymphatischen Systems zu erwarten.
Positive Meldungen zu Studienergebnissen könnten die Aktie ruckartig ansteigen lassen, während der Umsatz mit den Softwarelizenzen für die KI-Technologie für einen stetigen Umsatzfluss sorgen. Auch wenn Schrodinger längst noch nicht profitabel und es bis zu einer ersten Marktzulassung noch lange dauern könne, rät Börse Online bei dem schwankungsanfälligen Wert risikobereiten Anlegern mit einem Kursziel von 30 Euro zum Kauf (58 % Potenzial).
Quelle: Qualitäts-Check TraderFox
Im "aktien Magazin" informieren wir unsere Leser Woche für Woche über die wichtigsten Kaufempfehlungen renommierter Analystenhäuser und Banken sowie aus Printmedien und Börsenbriefen. Unsere Leser lieben dabei unser Ranking der Top-Kursziele. Sie sehen sofort, welche Aktien laut Analysten, das derzeit höchste Kurspotenzial haben!
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In den kommenden Jahren dürften auch die Aktionäre des italienischen Unternehmens in den Genuss steigender Kurse kommen.
Im 3. Quartal habe man mit einem Umsatzplus von 14 % auf 805,5 Mio. Euro bereits beobachten können, dass das Geschäft an Fahrt aufgenommen habe. Die vorläufigen Zahlen am 28. Januar für das Geschäftsjahr 2024 dürften den Trend bestätigen.
Im 3. Quartal habe DeLonghi den bereinigten operativen Gewinn (EBITDA) um 24,9 % auf 131,1 Mio. Euro verbessern können. Die Jahresprognose habe Konzernchef Fabio DeLonghi zugleich von 500 bis 530 auf 540 bis 550 Mio. Euro angehoben.
Der Konzerngewinn dürfe sich laut Analystenkonsens auf mehr als 300 Mio. Euro für 2024 belaufen. Verglichen mit dem Jahr 2023 käme das einem Anstieg um über 20 % gleich. In den kommenden zwei Jahren sei von einem Zuwachs von gut 10 % aufzugehen.
Jetzt würden sich die Übernahmen der letzten drei Jahre für DeLonghi amortisieren. 2021 habe man den Schweizer Hersteller von Kaffeevollautomaten Eversys gekauft. Ende 2023 habe man die Florentiner Traditionsmarke La Marzocco komplett übernommen.
Das Geschäft des weltweit führenden Herstellers von halb automatischen Espressomaschinen für Profi-Baristas sowie das Luxussegment seien mit dem Geschäft von Eversys in eine eigene Tochterfirma ausgegliedert worden.
Mit den speziellen Kompetenzen der drei Marken plane DeLonghi, in den kommenden Jahren reichlich Synergien in den verschiedenen Zielmärkten zu realisieren.
Mit dem Kaffeemaschinengeschäft erziele DeLonghi derzeit nahezu zwei Drittel des Konzernumsatzes. Mit Küchengeräten, Haushaltsreinigern und tragbaren Heizgeräten de Marken Kenwood und Braun werde der Produktmix derzeit abgerundet.
Für die kommenden Jahre gehe die Geschäftsleitung davon aus, dass die Kombination eines sinkenden Inflationsdrucks und höhere Verkaufszahlen bei höherpreisigen Produkten für eine kontinuierlich steigende Marge sorgen dürfte.
Zeichne sich diese Entwicklung mit den Zahlen für die nächsten Quartale ab, denn könne sich der Aufwärtstrend der Aktie aus den letzten Monaten beschleunigen, zumal der Titel im historischen Vergleich mit einem 2025er-KGV von 13,6 günstig bewertet sei.
Als verlässlicher Dividendenzahler wisse DeLonghi derzeit mit einer Rendite von rund 3 % ebenfalls zu überzeugen. Der Konzern schütte regelmäßig rund 40 % des Konzerngewinns an die Anteileigner aus. Focus Money rät mit einem Kursziel von 42 Euro zum Kauf (45 % Potenzial).
Quelle: Qualitäts-Check TraderFox
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Michael C. Kissig ist Value Investor und damit überzeugter Stock-Picker ohne Hang zu Fonds oder ETFs. Er ist regelmäßiger Kolumnist für die Blog-Rubrik "Portfoliocheck"
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Nygrens Investmentstil ist geprägt von einem tiefen Verständnis für die Fundamentaldaten von Unternehmen, kombiniert mit einem klaren Blick für langfristige Potenziale. Er ist ein Experte darin, Chancen in unterbewerteten Aktien zu erkennen und damit nachhaltiges Wachstum für die Anleger zu generieren. Er ist somit ein klassischer Value Investor. Nygren ermittelt den fairen Wert eines Unternehmens und kauft dessen Aktien nur, wenn sie mit einem erheblichem Abschlag an der Börse zu bekommen sind. Dieses Konzept der Sicherheitsmarge geht auf Benjamin Graham zurück und Nygren stellt damit sicher, nicht mehr als 60 % des von ihm ermittelten Werts zu bezahlen.
"Wir wollen überdurchschnittliche Unternehmen zu durchschnittlichen Preisen." (Bill Nygren)
Doch Nygren kauft nicht irgendwelche billigen Unternehmen, sondern er achtet auf ganz bestimmte Schlüsselfaktoren: einen hohen Free Cash Flow, eine möglichst hohe Eigenkapitalrendite und idealerweise eine signifikante Beteiligung des Managements am Unternehmen, so dass es ein hohes Eigeninteresse am nachhaltigen Unternehmenserfolg hat.
Bill Nygren hatte zum Ende des Quartals 53 Werte in seinem Oakmark Funds Depot, darunter zwei Neuaufnahmen. Seine Turnoverrate sank auf 7 %, doch auch dieser Wert ist für Nygren weiterhin atypisch hoch. Dazu erklärte er, eine höhere Inflation führe zu höherer Volatilität an den Märkten und er nutze diese aus, um bei höher bewerteten Aktien Positionen glattzustellen und sich auf solidere und niedrig bewertete Aktien zu fokussieren. Das führe zu einer erhöhten Handelstätigkeit in seinem Portfolio.
Von der Ratingagentur Moody’s und dem Kreditkartenspezialisten American Express hat sich Nygren inzwischen mit deutlichem Gewinn komplett getrennt, nachdem beide Unternehmen ihre Zielbewertung erreicht haben. Ebenfalls vollständig aus dem Depot geflogen ist Cisco Systems, allerdings aufgrund enttäuschender Unternehmensergebnisse. Hier realisierte Nygren letztlich einen kleinen Verlust.
Frisch eingestiegen ist er im Gegenzug bei Genuine Parts Company, einem Vertriebsunternehmen für Automobil- und Industrieersatzteile, das hauptsächlich unter dem Markennamen NAPA auf dem Automobilmarkt und unter dem Markennamen Motion Industries auf dem Industriemarkt tätig ist. Die beiden Geschäftssegmente richten sich an unterschiedliche Endmärkte, würden jedoch einige attraktive Merkmale aufweisen, so Nygren. In beiden Märkten handele es sich bei der Mehrzahl der Verkäufe um Ersatzteile, was zu einer stetigen Nachfrage und einer gedämpften Zyklizität führe. Für die Kunden hätten Schnelligkeit und Service oft Vorrang vor dem Preis, was einen rationalen Preiswettbewerb fördere. Darüber hinaus seien beide Märkte zersplittert, wobei GPC einer der wenigen großen Anbieter sei, die mit einer erheblichen Anzahl unabhängiger Anbieter konkurrieren. Das NAPA-Ökosystem, das fast 2.000 firmeneigene und beinahe 4.800 unabhängige Geschäfte in Nordamerika umfasse, biete eine landesweite Abdeckung und sei von Wettbewerbern in Größe und Qualität kaum zu kopieren. Nygren sieht hier die Möglichkeit, dass die Filialen effizienter arbeiten können, wenn die jüngsten Initiativen des Managements Früchte tragen sollten. Motion Industries wiederum sei der klare Marktführer in seiner Nische mit einer etwa doppelt so hohen Umsatzbasis wie der nächstgrößte direkte Konkurrent und hebe sich positiv durch seinen technischen Außendienst und seine Netzdichte ab. In der Vergangenheit habe GPC stets hohe Kapitalrenditen erzielt und ergänze das solide organische Wachstum durch wertsteigernde Übernahmen. Da die Aktie mit einem beträchtlichen KGV-Abschlag gegenüber den Wettbewerbern und dem breiten Markt gehandelt würde, nutzte Nygren diesen attraktiven Einstiegspunkt.
Quelle: Qualitäts-Check TraderFox
Der zweite bedeutsame Neueinstieg erfolgte bei Merck & Co., einem global aktiven Pharmaunternehmen, das in den Geschäftsbereichen Onkologie, Impfstoffe und Tiergesundheit zu den Marktführern gehört. Nygren stellt auf die wichtigsten Produkte im Portfolio von Merck ab, wie Keytruda, Gardasil, Winrevair und Bravecto. Dabei sei der übergroße Beitragsträger Keytruda ein immunonkologisches Medikament, mit dem verschiedene Krebsarten und Tumore behandelt würden und das Mittel sei auf dem besten Weg, eines der umsatzstärksten verschreibungspflichtigen Medikamente zu werden. Das US-Patent von Keytruda laufe im Jahr 2028 aus und die Sorgen der Anleger hierüber hätten die Aktien kräftig unter Druck gesetzt, so dass sich Nygren die Gelegenheit geboten habe, Aktien zu einer niedrigeren Bewertung zu kaufen. Nygren erklärte hierzu, er sei der Meinung, dass die Möglichkeiten, die Laufzeit von Keytruda durch ein Lebenszyklusmanagement zu verlängern, vom Markt unterschätzt würden. Noch wichtiger sei es jedoch, dass die diskontierten Cashflows der bereits auf dem Markt befindlichen Produkte den gesamten heutigen Aktienkurs abdecken würden, so dass einer vielversprechenden Pipeline mit hohem Umsatzpotenzial nur ein geringer Wert zugeschrieben werde. Nygren vertraut auf das fähige Managementteam, das darauf bedacht sei, diese Cashflows zu reinvestieren und zu steigern, wodurch sich die Unterbewertung der Aktie auflösen sollte.
In Bill Nygrens um 1,8 Mrd. auf 22,0 Mrd. USD gestiegenen Oakmark Funds-Portfolio blieb der Finanzsektor mit einer um 2 % auf 35,9 % reduzierten Gewichtung unangefochtener Spitzenreiter. Neuer Zweitplatzierter sind Industriewerte mit 11,8 %, die die Communication Services mit 10,1 % überholt haben. Dahinter folgen gleichauf Energiewerte und der Gesundheitssektor mit jeweils 8,8 % Gewichtung vor zyklischen Konsumwerten mit 6,6 %, Technologieunternehmen mit 6,3 % und defensiven Konsumwerten mit 5,4 %. Rohstoffaktien mit 3,5 % und Immobilienunternehmen mit 2,8 % runden das Portfolio ab.
Nygrens Spitzenwert bleibt Alphabet, die allerdings der größte Verlierer des Quartals in seinem Portfolio war. Der Aktienkurs der Google-Mutter fiel, nachdem ein US-Bezirksgericht entschieden hatte, dass Google gegen Abschnitt 2 des Sherman Acts verstieß, indem es über exklusive Vertriebsvereinbarungen ein Monopol bei allgemeinen Suchmaschinendiensten aufrechterhielt. Nygren hält es für unwahrscheinlich, dass sich dieser Fall langfristig negativ auf die Bewertung von Alphabet auswirken wird, da die zuvor in der Europäischen Union erlassenen Vorschriften zur Lösung ähnlicher Probleme den Marktanteil des Unternehmens nicht wesentlich beeinträchtigt hätten. Daher hält er Alphabet weiterhin für eine attraktive Anlage.
Die nun zweitplatzierte Fiserv hingegen hat sich hervorragend entwickelt. Der Aktienkurs des Datenverarbeitungs- und Outsourcing-Dienstleistungsanbieters stieg, obwohl es keine wesentlichen fundamentalen Änderungen gab. Nygren zeigt sich weiterhin beeindruckt von den verbesserten Geschäftsergebnissen von Fiserv unter CEO Frank Bisignano und ist der Meinung, dass Fiserv gut positioniert sei, um von dem langfristigen Trend zu digitalen Zahlungen und Bankgeschäften zu profitieren, und dass die Aktie ein attraktives Risiko-Rendite-Verhältnis biete.
Neuer drittplatzierter ist Deere, die Nygren um 6,5 % aufgestockt hat. Dahinter folgt die Citigroup, die trotz einer moderaten Positionsaufstockung aufgrund der miserablen Kursentwicklung im 3. Quartal in Nygrens Portfolio um zwei Plätze abgerutscht ist.
Ebenfalls einen Rang verloren hat Charles Schwab. Die Onlinebank musste einen Rückgang der Nettozinserträge hinnehmen, die den größten Anteil am Umsatz haben, nachdem die Einlagen zurückgegangen und Schwab gezwungen war, seine Bilanz mit teureren Kreditmitteln zu finanzieren. Hinzu sei eine verschärfte aufsichtsrechtliche Kontrolle der Zinssätze für Barguthaben bei anderen Maklerunternehmen gekommen, erklärte Nygren, was die Aktienkursentwicklung in der gesamten Branche belastetet habe. Er sei allerdings der Ansicht, dass Schwab aufgrund seiner Rolle als Dienstleister für unabhängige Berater von dieser aufsichtsrechtlichen Prüfung weniger betroffen sein wird als andere Unternehmen und dass sich der Rückgang der Schwab-Einlagen mit dem zugrunde liegenden Geschäftswachstum abflacht. Dies sollte es dem Unternehmen ermöglichen, seine teurere Finanzierung durch kostengünstige Einlagen zu ersetzen und damit zu einem deutlichen Anstieg der Erträge führen. Nygren betrachte Schwab daher weiterhin als ein hervorragendes Unternehmen mit bedeutenden Größenvorteilen, das langfristig einen Wert für die Aktionäre schaffen sollte.
Auf den weiteren Plätzen folgen General Motors, American Insurance Group und Intercontinental Exchange vor der CBRE Group. Der Aktienkurs des Immobiliendienstleisters war nach Veröffentlichung positiver Ergebnisse für das zweite Quartal deutlich angezogen, da Umsatz, Gewinn je Aktie und freier Cashflow die Konsenserwartungen übertrafen. Nygren zeigt sich weiterhin davon überzeugt, dass das starke Managementteam unter CEO Bob Sulentic in der Lage sein wird, Werte für die Aktionäre zu schaffen. Darüber hinaus hob Nygren den disziplinierten Ansatz bei der Führung des Unternehmens und der Kapitalallokation hervor. Dennoch trug er dem starken Kursanstieg Rechnung und reduzierte seine Position um gut 10 %.
Nygrens Portfolio wird weiterhin vom Finanzsektor dominiert, der nicht unerheblich von der Zinsentwicklung abhängt. Die zuletzt wieder aufkommenden Befürchtungen hinsichtlich einer sich verstärkenden Inflation und robuster Wirtschaftsdaten in den USA haben der Aussicht auf weitere Zinssenkungen durch die Fed einen Dämpfer verpasst. Für den Immobiliensektor und kapitalintensive Businessmodelle ist dies negativ, für Banken eher positiv. Denn ein höheres Zinsniveau bietet ihnen tendenziell bessere Zinsmargen und damit höhere Gewinne. Im 3. Quartal war von der neu aufkommenden Zinsangst noch nichts zu spüren, und ob sich Nygren in den letzten Monaten des Jahres 2024 gegebenenfalls wieder noch stärker im Finanzsektor engagiert hat, werden wir bald erfahren. Auszuschließen ist das nicht, zumal die Aktienkurse im Sektor zum Jahresende hin deutlich Federn lassen mussten.
Eigene Positionen: keine
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Hawkins fokussiert sich auf eine überschaubare Zahl von Werten und hält seine Positionen zumeist viele Jahre lang. Dabei machen die 10 Top-Positionen oft mehr als die Hälfte des Portfolios seines "Flaggschiffs" Longleaf Partners Funds aus – in früheren Jahren waren es auch schon mal drei Viertel. Hawkins investiert gern antizyklisch und setzt auf vernachlässigte Branchen, die gerade von der Wall Street vernachlässigt werden. Daher engagiert er sich bevorzugt in Unternehmen, die nicht als die großen Profiteure von Megatrends wahrgenommen werden, so dass sich in seinem Portfolio nur selten Hightech-Aktien finden, sondern eher Werte aus den klassischen Sektoren der "Old Economy".
"Drei Komponenten machen die Rendite einer Investition aus. Eine ist der Rabatt zum intrinsischen Wert. Die zweite ist das Wachstum des intrinsischen Wertes. Und die dritte ist die Geschwindigkeit, in der die Lücke zwischen Marktpreis und Wert geschlossen wird." (Mason Hawkins)
Lange Zeit hat sich sein konträrer Ansatz ausgezahlt, doch spätestens seit der Globalen Finanzkrise 2008/09 hinken Value-Aktien gegenüber den Wachstumswerten hinterher. Und so geriet auch Hawkins mit seiner Performance in Rückstand, was sich in den letzten Jahren noch verstärkt hat mit der Dominanz der großen Technologiewerte und dem neuen Boom in Richtung Künstliche Intelligenz.
Günstig bewertete Aktien sind nach einer lang anhaltenden Hausse schwer zu finden, selbst wenn man sich dabei nicht auf den Gewinn als Kriterium stützt, sondern wie Hawkins auf den Free Cashflow.
Seinen Investoren erklärte Mason Hawkins das Dilemma ausführlich: Jahrelang hätten Warren Buffett, Jeremy Grantham und andere behauptet, dass die Gewinnspannen der Unternehmen es schwer haben würden, dauerhaft aus ihrem historischen hohen einstelligen bis niedrigen zweistelligen Bereich auszubrechen. Dennoch seien die Margen viele Jahre weiter angestiegen, was erhebliche Auswirkungen auf die Bewertung habe und insbesondere hohen Kurs-Gewinn-Verhältnissen (KGVs) erzeuge. Das wäre für alle eine offensichtliches Risiko. Doch das eigentliche Risiko gehe von den hohen Gewinnspannen aus. Würde man diese mit dem Bruttoinlandsprodukt (BIP) in Beziehung setzen, ergäben sich inzwischen historisch beispiellose Margen.
Der S&P 500 werde mit deutlich mehr als 20-fachen des Free Cashflows (FCF) gehandelt und wenn die Gewinnmarge des S&P 500 (ohne Finanzwerte) auf 15 % zurückgehen sollte und zu seinem langfristigen durchschnittlichen KGV-Multiple von 16 bis 17 gehandelt würde, ergäbe sich allein hieraus ein Rückschlagpotenzial von weit über 30 % für die Kurse. Ohne, dass die Unternehmensgewinne einbrechen, nur alleine aufgrund der zuletzt stark ausgeweiteten Bewertungsmultiplen.
Hawkins begegnet diesem Risiko auf zwei Arten: er reduziert seinen Aktienanteil im Portfolio und erhöht damit seine Cashquote. So senkt er das Kursrisiko und schafft sich zugleich die Möglichkeit, in einer starken Börsenkorrektur attraktive Aktien kaufen zu können. Darüber hinaus verfolgt er einen strikten Investitionsansatz und setzt vor allem auf Unternehmen mit vergleichsweise niedrigen Free Cashflow-Multiplen, die mit dem Faktor in etwa halb so hoch liegen wie die im S&P 500 insgesamt. Zudem achtet er darauf, dass seine ausgewählten Unternehmen noch über Potenzial verfügen, ihre Margen weiter ausdehnen zu können. Diese höhere Qualität soll nach Hawkins Ansicht sowohl das Rückschlagrisiko reduzieren, als auch weitere Wachstumschancen bieten. Hawkins unterstreicht die Bedeutung der Aktienauswahl für den langfristigen Erfolg und die Sicherheitsmarge in heutigen Portfolios.
Im letzten Quartal lag Mason Hawkins Turnoverrate bei für ihn wieder üblichen 3 %, nachdem sie zuvor bei hohen 7 % und auch schon 9 % gelegen hatte. Unter seinen aktuell 44 Depotwerten finden sich zwei Neuzugänge.
Hawkins hat seinen neun größten Portfoliowerten anteilige Verkäufe vorgenommen, die sich aber in überschaubarem Rahmen bewegten. FedEx weiß nicht mehr richtig zu überzeugen, Hawkins reduzierte beim Logistikunternehmen dem entsprechend seine Position weiter und stieß 13 seiner Anteile ab. Bei Internet-Incubator IAC hat er seine Position um weitere 7 % abgebaut. Hier steht ein weiterer transformativer Spin-off an, denn die Heimwerkerplattform ANGI soll den IAC-Aktionären übertragen werden. Da sie aktuell für den Großteil der Umsätze steht, würde die verbliebene IAC deutlich schrumpfen und ihre milliardenschwere Beteiligung am Hotel- und Casinobetreiber MGM Resorts entsprechend zum neuen Schwergewicht ihrer Tochterunternehmen werden. Spin-offs erfolgreich hochgezogener Töchter haben bei IAC Tradition und fanden bereits statt mit Expedia, TripAdvisor oder der Tinder-Mutter Match Group.
Beim Empire State Reality Trust kürzte er seine Position um fast ein Drittel, nachdem er im Vorquartal bereits bei Douglas Emmett Inc ausgestiegen war, einem Immobilien-Investmenttrust (REIT), der Büro- und Mehrfamilienhäuser in Los Angeles, Kalifornien, und Honolulu, Hawaii, in den USA erwirbt, entwickelt und verwaltet.
Des Weiteren kürzte er seinen Bestand bei Warner Bros Discovery um fast 40 %. Doch in den letzten Wochen sendete der Aktienkurs erstmals seit Jahren wieder ein deutliches Lebenszeichen und konnte alle Verluste des Jahres wieder aufholen. WBD hat nicht nur einen neuen langfristigen Vertrag mit seinem langjährigen Partner Comcast abgeschlossen, sondern will auch seine Unternehmensstruktur neu gliedern in das bisher Kerngeschäft mit den linearen TV- und Filminhalten und dem aufstrebenden Streamingbusiness um die Kernmarken Max und Discovery+. Die Streamingssparte macht bereits etwa halb so viel Umsatz wie Marktdominator Netflix, dürfte aber deutlich stärker wachsen, da der Rollout in viele Länder, in denen Netflix bereits aktiv ist, nun erst anläuft. Zudem geht WBD bisher noch nicht gegen das Abo-Sharing vor, was bei Netflix zu einem Schub bei den Abonnements geführt hat.
Und dann hat Hawkins noch seine Restbestände an einstmaligen Depotschwergewichten verkauft, wie GE HealthCare, Kellanova und Fiserv.
Neu eingestiegen ist er im Gegenzug bei Albertsons, der zweitgrößten Supermarktkette in den USA. Inwieweit sich die soeben geplatzte 25 Milliarden Dollar schwere Fusion mit Krogers auf den Investmentcase von Hawkins auswirkt, bleibt abzuwarten. Alberstons versucht jedenfalls mit einem neuen großvolumigen Aktienrückkaufprogramm dem Aktienkursverfall entgegenzuwirken.
Im letzten Quartal sank Hawkins Portfoliowert von 2,30 auf 2,12 Mrd. USD bei einem nochmals erhöhten Cashbestand von inzwischen über 20 %. Die drei größten Beteiligungen machen knapp 23 % aus, während es die fünf Schwergewichte auf über 34 % bringen.
An der Spitze von Hawkins Portfolio halten sich zyklischen Konsumwerte mit einer Gewichtung von 23,6 %, nachdem sie im Vorquartal die viele Jahre dominierenden Communications Services verdrängen konnten, die nun noch 18,9 % auf die Waage bringen. Dahinter folgt ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen defensiven Konsumwerten (9,6 %), der Finanzbranche (9,5 %), Energiewerten (9,5 %), sowie dem Industriesektor (9,0 %). Es folgen Gesundheitswerte mit 7,2 %, der Immobiliensektor mit 6,7 % und Technologieunternehmen mit 5,9 %.
An der Spitze von Mason Hawkins Portfolio bleibt unangefochten CNX Resources, die trotz eines erneuten Teilverkaufs sogar ihre Gewichtung auf 9,5 % steigern konnten. Hawkins hält nun noch 4,13 % an dem Erdgasunternehmen, nachdem es zuvor knapp 4,8 % waren. CNX Resources hat ein weiteres Quartal mit soliden Geschäften hinter sich und einem kontinuierlichen Wachstum des Werts je Aktie. Der eher niedrige Erdgaspreis hat mit Blick auf die kalte Jahreszeit zuletzt angezogen, was die Geschäfte von CNX antreibt und auch den Börsenkurs. Trotz eines Rückgangs in den letzten Tagen notiert die Aktie seit dem Jahresstart noch immer 75 % im Plus. Hawkins selbst betont, die niedrige Kostenstruktur und die Hedging-Strategie von CNX würden das Unternehmen in die Lage versetzen, in einer Vielzahl von Preisumgebungen einen attraktiven Free Cashflow zu erzielen, den CNX auch weiterhin für den wertsteigernden Rückkauf eigener Aktien verwendet werde.
Quelle: Qualitäts-Check TraderFox
FedEx ist vom zweiten auf den sechsten Rang abgerutscht, so dass Matell wieder den zweiten Rang einnimmt vor Affiliated Managers Group, die weltweit als Dienstleister für Vermögensverwalter aktiv ist und diesen differenzierte Anlagestrategien über eine eigene Wealth-Plattform anbietet. Zudem beteiligt sich AMG bei Interesse auch an den angeschlossenen Vermögensverwaltern mit eigenem Kapital. Und auch Fidelity National Services und IAC haben FedEx überholt.
Es folgt Bio-Rad Laboratories, das auf die Entwicklung, Herstellung und Unterstützung von Biotechnologiegeräten für die Labordiagnostik spezialisiert ist. Der Medizintechnik-Sektor gehörte 2023 neben den Energieversorgern zu den schlechtesten Performern und konnte auch 2024 bisher nicht glänzen. Verglichen mit dem S&P insgesamt weist der Medintechniksektor die niedrigeste Bewertung seit 16 Jahren auf, also der Globalen Finanzkrise.
Hinter MGM Resorts folgt FinTech-Urgestein PayPal, die seit dem Amtsantritt des neuen CEO Alex Criss wieder auf die beine zu kommen scheinen, nachdem unter dem alten CEO Dan Schulman mehrere Jahre lang operative Chancen verpasst und alleine auf Umsatzwachstum gesetzt worden war. Hawkins war beriets Ende 2023 mit einer kleinen Position bei PayPal eingestiegen und hatte diese im 1. Quartal kräftig aufgestockt. Nun hielt er hier die Füße ebenso still wie auch bei seinem Rüstungsunternehmen RTX, bei dem er auch keine Positionsveränderung vornahm.
Nachdem die Fed soeben ihre letzte Zinssenkung für 2024 vorgenommen hat und ihr Chef Jerome Powell eine künftig langsamere Gangart angedeutet hat angesichts wieder leicht anziehender Inflationsraten, kehrt die Angst zurück an die Börse. Hoch bewertete Aktien haben ordentlich korrigiert, konservative Titel hielten sich vergleichsweise gut. Möglicherweise entspinnt sich in den nächsten Woch ndas Szenario, das Mason Hawkins vor Augen hatte und für das er sich mit seiner Portfolioaufstellung gewappnet hat. Wir werden sehen…
Eigene Positionen: PayPal
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Zu einem weiteren entscheidenden Wendepunkt in Buffetts Investorenleben führte seine Bekanntschaft mit dem Rechtsanwalt und Investor Charlie Munger. Dieser lenkte Buffetts Blick auf die Qualität der Geschäftsmodelle und auf die Alleinstellungsmerkmale eines Unternehmens im Wettbewerb. In der Folgezeit wurde der Moat, der ökonomische Burggraben, zum Schlüsselfaktor für Buffetts Anlageentscheidungen und seinen außergewöhnlichen Erfolg. Nachdem er Berkshire Hathaway Mitte der 1960er Jahre übernommen hatte, machte er aus dem siechenden Textilunternehmen seine persönliche Vermögensverwaltung, indem er alle seine Aktieninvestments in die Firma einbrachte. Anschließend formte er aus Berkshire die heute legendäre Heimat vieler Ausnahmeunternehmen und setzte dabei zunehmend auf die Prinzipien Charlie Mungers – den er 1978 auch als Partner bei Berkshire gewann.
Im Dezember 2023 und kurz vor seinem 100sten Geburtstag verstarb Charlie Munger und hinterlässt eine gewaltige Lücke. Buffett würdigte die prägende Rolle seines Freunds, Mentors und Kollegen Charlie Munger auf ihn, Warren Buffett, seinen Investmentprozess und für den herausragenden Erfolg von Berkshire Hathaway als Unternehmen und Investment. Buffett bezeichnete Munger als den "Architekten von Berkshire Hathaway" und versicherte den Aktionären, Berkshire sei "für die Ewigkeit gebaut" und könne selbst einer beispiellosen finanziellen Katastrophe standhalten.
Gemeinsam haben die beiden eine unvergleichliche "Compounding-Maschine" erschaffen, deren Wert sich immer weiter erhöhte. Über einen Zeitraum von mehr als 60 Jahren hinweg liegt der Wertzuwachs bei beeindruckenden 20 % und dabei konnte das "Orakel von Omaha", wie Buffett von seinen Fans auch genannt wird, in der Einzelbetrachtung den S&P 500 in den meisten Jahren schlagen. Der Aktienkurs ihrer Investmentholding Berkshire Hathaway folgte den Erfolgen von 12 USD, die Buffett 1964 dafür bezahlt hatte, bis auf das bisherige Allzeithoch bei gut 724.000 USD, das die A-Aktie Ende November 2024 markierte. Die Billionengrenze bei der Marktkapitalisierung war damit überschritten, auch wenn anschließend ein kleiner Abverkauf stattfand. Am Jahresende hatte die Aktie gut 27 % zugelegt, während der S&P 500 23,3 % erreichte. Der kumulierte Zuwachs der Berkshire-Aktie seit Buffetts Übernahme 1964 beläuft sich auf 3.787.464 % verglichen mit 24.708 % für den S&P 500. Kein anderer Vergleich zeigt die unbändige Kraft des Zinseszinses besser!
Buffett setzt auf Qualitätsunternehmen mit starker Marktstellung und Preissetzungsmacht, deren Gewinne absehbar noch möglichst lange steigen. Für diese Unternehmen ist er bereit, höhere Preise zu bezahlen; aber nicht zu hoch. Denn jedes noch so starke Unternehmen kann sich in ein lausiges Investment verwandeln, wenn man zu viel dafür bezahlt, warnt Buffett. Doch wenn er das richtige Unternehmen gefunden hat, bleibt er "möglichst für immer" investiert. Und so finden sich unter seinen Top-Werten viele, die er schon seit Jahrzehnten im Depot hat.
Der Erfolg gibt ihm nach wie vor recht. Im 3. Quartal 2024 erzielte Berkshire einen Nettogewinn von 26,25 Mrd. USD, was eine Trendwende gegenüber dem Vorjahresverlust von 12,77 Mrd. USD darstellt. Maßgeblich waren die Anlagegewinne von 20,51 Mrd. USD, was eine Umkehrung gegenüber dem Vorjahresverlust von 29,78 Mrd. USD bedeutet. Der Betriebsgewinn, also Berkshires Überschuss aus den operativen Aktivitäten seiner konsolidierten Tochterunternehmen, fiel hingegen um 6,2 % auf 10,1 Mrd. USD.
Das Versicherungssegment zeigte dabei gemischte Ergebnisse. Hier sanken die Erträge um 69 % auf 750 Mio. USD, während die Kapitalerträge aus dem Versicherungsgeschäft um 48 % auf 3,66 Mrd. USD stiegen. Der Float aus vereinnahmten Versicherungsprämien belief sich auf 174 Mrd. USD. Berkshires weitere Tochtergesellschaften erwirtschafteten einen Gewinn von 3,34 Mrd. USD, während der Gewinn aus nicht beherrschenden Geschäften 199 Mio. und der sonstige Gewinn 877 Mio. USD betrug.
Höchstes Augenmerk richten die Anleger seit einiger Zeit auf Berkshires Cash-Bestand, da Buffett seit einigen Quartalen starke Verkäufe tätigt, vor allem bei seinen beiden größten Positionen Apple und Bank of America. Das setzte sich auch zwischen Juli und September fort und so wuchs der Cash-Bestand bis Ende September um 48 Mrd. auf die neue Rekordmarke von 325,2 Mrd. USD an.
Viele Kommentatoren meinen, dies sei ein Anzeichen dafür, dass Buffett den Markt für überbewertet halte und sich auf einen Börsencrash vorbereite. Doch das widerspricht völlig Buffetts Vorgehen und Prinzipien. Er sucht nach herausragenden Businessmodellen und kauft die Aktien des betreffenden Unternehmens, wenn er sich für deutlich unterbewertet hält im Vergleich zu ihrem künftigen Potenzialwert. Dass er Apple verkauft, hat genau diesen Grund. Er war hier Anfang 2016 eingestiegen, als die Aktie mit rund dem zehnfachen Gewinn bewertet wurde und heute billigt die Börse Apple eine 40-fache Gewinnbewertung zu. Dabei kann das Unternehmen seit mehreren Jahren kaum noch beim Umsatz zulegen und sein Gewinn je Aktie legt überwiegend deshalb weiter zu, weil Apple den Großteil seines jährlichen Free Cashflows von 100 Mrd. USD und Aktienrückkäufe steckt. Die Apple-Aktie ist schlicht absurd hoch bewertet und deshalb verkauft Buffett. Das Businessmodell hält er nach wie vor für herausragend und dürfte bei deutlich gesunkener Bewertung hier auch wieder auf der Käuferseite stehen.
Im Gegenzug sind die Börsen insgesamt hoch bewertet und so findet Buffett findet kaum geeignete Investments, die einerseits groß genug sind, um für Berkshire einen Unterschied zu machen, und andererseits attraktiv genug bewertet sind.
Zudem stellt Buffett mit seinen Cash-Reserven sicher, dass Berkshire und seine Tochterunternehmen niemals von externen Kapitalgebern abhängig sein werden, wie er bereits in der globalen Finanzkrise 2008/09 unter Beweis stellte oder während der Corona-Pandemie. In solchen Phasen kann Berkshire vielmehr antizyklisch Ausverkaufschancen wahrnehmen. Sorgen müssen sich die Anleger wegen des hohen Cash-Bergs nicht machen, denn Berkshires Bonität ermöglicht es Buffett, sich US-Anleihen mit höheren Zinssätzen zu erwerben, als Berkshire für Schuldzinsen bezahlen muss. Die Zinsdifferenz deckt annähernd den Inflationsverlust aus und so kann Buffett beruhigt auf die besten Investitionsgelegenheiten warten.
Auch die eigenen Aktien sind Buffett inzwischen zu teuer. Im 2. Quartal hatte er nur für 345 Mio. USD eigene Aktien zurückgekauft und im 3. Quartal blieben die Käufe gänzlich aus.
Blicken wir nun darauf, was Buffett so in seinem Depot verändert hat. Im Gegensatz zum hoch aktiven Vorquartal war er wieder gewohnt passiv.
Er hat vor allem seine größte Position Apple weiter deutlich reduziert. Nach 13 % im 1. Quartal hatte er seine Position im 2. Quartal halbiert und jetzt verkaufte er ein weiteres Viertel seines Bestands. Des Weiteren setzte er auch bei der Bank of America seine Verkäufe fort und baute 23 % seiner Position ab.
Bei seinem brasilianischen FinTech Nu Holdings, Mutter der Nubank, läuft es operativ recht gut, aber die brasilianische Wirtschaftsflaute geht mit einer deutlichen Währungsschwäche einher und sorgt für zusätzliche Kurstristesse. Berkshire reduzierte seinen Anteil an Nu Holdings um weitere 23 %. Und bei Floor & Decor ist er inzwischen komplett ausgestiegen und bei Ulta Beauty, wo der Einstieg im Vorquartal recht überraschend kam, gab es nun bereits eine Reduzierung um 97 % der Anteile. Das Kurzzeitengagement dürfte also inzwischen bereits beendet sein.
Neu eingekauft hat er sich bei Domino\'s, dem weltweit mit mehr als 20.500 Filialen in mehr als 90 Ländern aktiven Restaurantbetreiber und Franchisegeber. Zudem hat er bei Heico, einem Zulieferer der Luft- und Raumfahrt- sowie der Verteidigungsindustrie, der sich auf die Herstellung von Nischenersatzteilen für Verkehrsflugzeuge und Komponenten für Verteidigungsprodukte konzentriert, seine Position deutlich aufgestockt.
Was Buffetts 13F-Formular nicht zeigt, ist seine Beteiligung am chinesischen Elektroauto-Hersteller BYD. Diese Aktien werden über die Berkshire-Tochter BH Energy gehalten; der 20-prozentige Anteil wurde 2008 für 230 Mio. USD gekauft und legte in der Spitze im Juni 2022 auf 9,5 Mrd. USD zu. Hier hatte Berkshire eine jährliche Rendite von 30 % erzielt und seitdem reduziert man seinen Anteil kontinuierlich auf inzwischen unter 5 %; zuletzt Ende Juli. Und das bedeutet, dass Berkshire keine weiteren Anteilsverkäufe mehr publik machen muss. Der vermutete Komplettverkauf dürfte daher wohl erst im Geschäftsbericht für das Jahr 2024 auftauchen, der Anfang 2025 vorgelegt wird.
Zudem war Buffett im Sommer 2020 und damit mitten im Corona-Absturz bei den fünf großen japanischen Handelshäusern Itochu, Marubeni, Mitsubishi, Mitsui und Sumitomo mit jeweils rund 6 % eingestiegen und im 1. Quartal 2023 die Positionen auf jeweils rund 7,4 % Anteil aufgestockt. Die Wetten haben sich bisher für ihn ausgezahlt und Buffett äußerte sich derart, dass er – in Absprache mit den Unternehmenslenkern – seinen Bestand durchaus auch auf bis zu 9,9 % ausbauen würde. Japanische Unternehmen seien "immer eine Überlegung wert", meinte er und die fünf Handelshäuser stellen einen breiten Querschnitt durch die gesamte japanische Wirtschaft dar. Aktuell will Berkshire weitere auf Yen lautende Anleihen am Markt platzieren, was die Spekulation nährt, Buffett wolle seine Japan-Wetten weiter aufstocken.
Ende des Quartals hatte Buffett 37 Aktienpositionen im Depot, darunter zwei Neuaufnahmen. Der Gesamtwert seines Aktienportfolios fiel 280 Mrd. auf 266 Mrd. USD, vor allem wegen der großen Verkäufe. Sein Depot ist stark fokussiert und so machen die fünf größten Positionen rund 71 % des Portfolios aus. Es gibt 37 einzelne Aktienpositionen, von denen viele im Vergleich zur Gesamtgröße des Portfolios klein sind.
Spitzenreiter bei der Sektorgewichtung sind erneut die Finanzwerte mit 39,4 %, während die Technologiewerte mit 27,2 % weiter an Boden verloren haben. Es folgen weiterhin defensive Konsumwerte mit nun 16,2 % vor dem Energiesektor mit 11,5 %, Gesundheitswerten mit 2,2 % und Kommunikationsdiensten mit 2,1 %.
Allerdings steht das US-Aktienportfolio zusammen mit dem Cash-Bestand inzwischen für deutlich weniger als die Hälfte der Vermögenswerte von Berkshire Hathaway. Hinzu kommen noch die vielen nicht börsennotierten Tochterunternehmen sowie einige Anleihen und ausländische Aktienbeteiligungen, die nicht in seinen 13F-Formularen auftauchen.
Unter Buffetts Top-Beteiligungen gab es nur zwei Bewegungen, und beides waren starke Verkäufe. Die Reduzierung bei Apple hatte die größte Auswirkung auf sein Portfolio, dennoch blieb der iPhone-Konzern mit mehr als 26 % seine schwerste Beteiligung. Die bisherige zweitplatzierte Bank of America musste wegen des Teilverkaufs sogar den zweiten Platz räumen, auf den nun American Express vorgerückt ist. Der Kreditkartenkonzern war 2024 mit einem Zugewinn von knapp 58,5 % die drittbeste Aktie im Dow Jones Index. An dem Kreditkartenpionier hält Buffett rund 21,5 % und mit 29 Jahren Zugehörigkeit ist es Buffetts zweitälteste Position im Depot.
Die weiterhin viertplatzierte Beteiligung Coca-Cola ist mit inzwischen 35 Jahren Zugehörigkeit Buffetts älteste noch im Portfolio vorhandene Position. Buffett hat für seine 400 Mio. Anteile insgesamt rund 1,29 Mrd. USD investiert und bekommt dafür inzwischen rund 740 Mio. USD an Dividenden pro Jahr. Die jährliche Dividendenausschüttung ergibt eine Kostenrendite (Yield on Cost) von annähernd 60 %, sodass Berkshire seine ursprüngliche Investition alle zwei Jahre allein in Form von Dividenden zurückerhält.
Es schließen sich Buffetts Öl-Investments Chevron und Occidental Petroleum an. An dem Explorer hält Buffett inzwischen rund 28 % der Anteile und stockte Ende Dezember während des kleinen Sell-offs seine Position weiter auf. Dahinter folgt Moody’s, die mit 24 Jahren Buffetts drittälteste Position ist. Dank der starken Kursgewinne konnte sie sich an der ebenfalls unveränderten Position an Kraft Heinz vorbeischieben. Es schließen sich Buffets relativ neue Erwerbung Chubb Ltd. an und Dialysespezialist DaVita, an dem Buffett schon länger fast 40 % der Anteile hält.
Buffett hält also unbeirrt an seinen langjährigen Unternehmensbeteiligungen fest, die ihm über die Jahre immer größere Kursgewinne und Dividendeneinnahmen einbrachten. Viele von ihnen hat er bereits seit Jahrzehnten nicht mehr angerührt und begleitet sie einfach auf ihrem Erfolgsweg.
Der Aktienkurs von Berkshire liegt auf Rekordniveau, der Cash-Bestand ebenso. Dass Buffett diesen bei sich bietenden Gelegenheiten bereitwillig einsetzt, zeigen seine vermeldeten Aktienkäufe Ende Dezember, als er bei Occidental Petroleum ebenso aufstockte wie bei Sirius XM. Des Weiteren kaufte seine Versicherungstochter GEICO erstmals seit vielen Jahren Aktien von Verisign in ihr Depot, sodass sich Berkshires Bestand nun auf 13,2 Mio. Aktien mit einem Wert von rund 2,7 Mrd. USD beläuft. VeriSign ist eins von Buffetts heißgeliebten Burggrabenunternehmen, denn es kontrolliert die Registrierungen für die Domains .com und .net. VeriSign erzielt dabei Bruttomarge von 88 % bei einer operativen Marge von 71 %, was in einer Nettogewinnmarge von 52 % gipfelt. Während die Margen und Gewinne in 2024 weiter zulegen konnten, verharrte der Aktienkurs auf Vorjahresniveau. Der anhaltende Boom des Internets sorgt für sprudelnde und stetige Einnahmen bei diesem Infrastrukturunternehmen. Und da die Aktien vergleichsweise günstig zu haben sind, hat Buffett hier zugegriffen. Er liegt eben immer auf der Lauer, auch wenn dies oft als Nichtstun missverstanden wird. Doch unterschätzen sollte man ihn niemals. Rund 3,8 Mio. % Rendite in 60 Jahren sind mehr als ein Ausrufezeichen!
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Wolfgang Zussner beschäftigt sich leidenschaftlich gerne mit der Börse. Jede Firma hat ihre eigene Story zu erzählen. Die Storys spiegeln sich früher oder später auch im Aktienkurs wieder.
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in dieser Analyse nehmen wir die Aktie von Deere & Company unter die Lupe. Der Landmaschinenhersteller ist mit über 118 Mrd. USD an der Börse bewertet.
Die Aktie von Deere & Company (DE) zog im April 2022 bis auf 446,76 USD nach oben. Danach ging es mit den Notierungen bis auf 283 USD steil nach unten. Nach zwei v-förmigen Erholungsbewegungen erreichten die Kurse die Marke von 448 USD. Im weiteren Verlauf ging es für das Papier des Landmaschinenherstellers volatil zwischen 450 und 340 USD weiter. Diese Bewegung setzte sich bis November 2024 fort. Dann drückten die Bullen auf die Tube und es ging mit einer starken Impulskerze bis 469,39 USD auf einen neuen Höchststand. Diese starke Bewegung wurde wieder korrigiert. Oberhalb der 40-Wochenlinie konnten nun die Bullen den Bären das Zepter aus der Hand nehmen, wie wir an der letzten großen grünen Kerze erkennen können. Der Slow-Stochastik-Indikator deutet eine Drehung nach oben an. Unterstützungen befinden sich bei rund 420 und danach bei 403 USD.
Bevorzugtes Szenario: Long-Einstieg bei 425 USD, SL unter 400 USD.
Deere hat auf der CES in Las Vegas neue Traktoren und Industrieausrüstungen vorgestellt, die ohne Menschen in der Kabine arbeiten können. Damit baut der weltweit größte Hersteller von landwirtschaftlichen Geräten sein Portfolio an autonomen Maschinen weiter aus. Mit der zweiten Generation seines Autonomie-Kits, das KI und Kameras kombiniert, können Maschinen im Gelände navigieren. Bei dem autonomen Traktor 9RX wird mit 16 Einzelkameras eine 360-Grad-Sicht auf das Feld ermöglicht. Arbeitsintensive Bodenbearbeitungsphasen kann die Maschine allein meistern - die Landwirte können anderen Tätigkeiten nachgehen. Das System berechnet auch die erforderliche Tiefe bei der Bodenbearbeitung präzise. Die Maschine ist dadurch in der Lage, größere Geräte zu ziehen und schneller zu fahren. Eine wachsende Nahrungsmittelnachfrage macht Effizienz und Produktivitätssteigerungen in der Branche unumgänglich.
Bis zur nächsten spannenden Analyse,
Wolfgang Zussner
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Um auch den Blick für längerfristige Chancen zu schärfen, liefert er zusätzlich Beiträge zur "Tenbagger-Rubrik". Er hat BWL/VWL studiert und konnte mit der Aktie von SolarWorld bereits vor über 15 Jahre seine ersten Tradinggewinne erzielen. Realwirtschaftliche Entwicklungen und das Börsengeschehen sind seine größte Leidenschaft. Da alles mit allem zusammenhängt, wirft er neben dem Aktienmarkt stets einen Blick auf andere Anlageklassen.
Für ihn ist die Suche nach den spannendsten Unternehmen wie das Zusammensetzen von vielen Puzzle-Teilen aus dem Großen Pool der Informationen. Ein Puzzle-Teil ist der Ansatz der technischen Analyse. Daher ist er seit 2017 zertifizierter technischer Analyst (CFTe).
Für seine langfristigen Investments nutzt er seine Kenntnisse aus der Fundamentalanalyse und dem Portfoliomanagement, das u.a. Teil seiner Studienarbeiten war. Dort beleuchtete er auch die komplette Wertschöpfungskette der Vermögensverwaltung und sowie die Erkenntnisse aus der Behavioral Finance. Diese sind besonders für sein Trading wichtig, da hier die kognitiven Verzerrungen stark zum Tragen kommen. Traden ist aus seiner Sicht eine der besten Möglichkeiten, sich persönlich weiterzuentwickeln. Wir können Emotionen nicht ausschalten, doch wir können sie erkennen und einordnen. Selbstbeobachtung ist einer der größten Hebel im Trading überhaupt. Er verfolgt zum Großteil einen Trendfolgeansatz mit Breakoutstrategien und greift auch gerne auf seine Kenntnisse im Optionshandel zurück. Denn langfristig tendiert der Markt nach oben. Rebound-Trading findet nur sehr selektiv statt.
Seine zwei wichtigsten Faktoren für den Erfolg an der Börse: Demut vor dem Markt und das Schärfen der eigenen Intuition.
Stephan Bank ist als verantwortlicher Redakteur für das Trendfollowing Magazin tätig und verfasst zusätzlich Beiträge zur "Tenbagger-Rubrik".
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die Aktie des Online-Händlers Zalando SE (WKN: ZAL111) erhielt am Donnerstag (15. Januar) einen starken Impuls. Zwischenzeitlich konnte die Aktie um über 15 % zulegen. Charttechnisch kann sich die Aktie damit aus der jüngsten Abwärtsbewegung befreien und den GD50 zurückerobern. Es läuft der Angriff auf das 2024er Hoch. Der MACD befindet sich auf dem Weg zum Kaufsignal. Die Slow Stochastic hat dieses bereits getriggert. Ein Stop bietet sich aggressiv unter dem Tagestief vom 15. Januar an. Defensiver ist der GD50 eine Unterstützung die nun halten sollte. Auf der Oberseite sollte das nächste Ziel die Marke um 42,50 Euro sein. Damit liegt das CRV bei rund 3 :1.
Bevorzugtes Szenario: Long. SL unter 30,50 Euro (GD50).
Zalando SE ist Europas führende Online-Plattform für Mode und Lifestyle. Das Geschäftsmodell basiert auf mehreren Säulen: dem Online-Verkauf von Mode, Schuhen und Accessoires (B2C), einem Partnerprogramm für Marken und Händler (B2B), Logistik- und Fulfillment-Dienstleistungen für Partner (ZEOS), Eigenmarken sowie Outlet-Stores und Lounge by Zalando für Restposten. Das Unternehmen ist in 25 europäischen Märkten aktiv und erreicht über 50 Millionen aktive Kunden. Zalando SE übertrifft die eigene Prognose für die Profitabilität im Geschäftsjahr 2024. Das teilte das Unternehmen am Donnerstag (15. Januar) mit. Zalando hatte zuletzt im Oktober die Ergebnisprognose erhöht, nachdem sich die Nachfrage im 3. Quartal erholt hatte. Das bereinigte EBIT wird voraussichtlich bei rund 510 Mio. Euro (bisher: 440 bis 480 Mio. Euro) liegen.
Anleger werden in unserer Publikation "Megatrend Echtgeld-Depots" wöchentlich jeden Mittwoch über die größten Chancen wichtiger MEGATRENDS informiert. Zudem führen wir auf diese Echtgeld-Depots mit einem Startkapital von 100.000 €. Hier geht es zur Bestellung: "Megatrend Echtgeld-Depots"
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Um auch den Blick für längerfristige Chancen zu schärfen, liefert er zusätzlich Beiträge zur "Tenbagger-Rubrik". Er hat BWL/VWL studiert und konnte mit der Aktie von SolarWorld bereits vor über 15 Jahre seine ersten Tradinggewinne erzielen. Realwirtschaftliche Entwicklungen und das Börsengeschehen sind seine größte Leidenschaft. Da alles mit allem zusammenhängt, wirft er neben dem Aktienmarkt stets einen Blick auf andere Anlageklassen.
Für ihn ist die Suche nach den spannendsten Unternehmen wie das Zusammensetzen von vielen Puzzle-Teilen aus dem Großen Pool der Informationen. Ein Puzzle-Teil ist der Ansatz der technischen Analyse. Daher ist er seit 2017 zertifizierter technischer Analyst (CFTe).
Für seine langfristigen Investments nutzt er seine Kenntnisse aus der Fundamentalanalyse und dem Portfoliomanagement, das u.a. Teil seiner Studienarbeiten war. Dort beleuchtete er auch die komplette Wertschöpfungskette der Vermögensverwaltung und sowie die Erkenntnisse aus der Behavioral Finance. Diese sind besonders für sein Trading wichtig, da hier die kognitiven Verzerrungen stark zum Tragen kommen. Traden ist aus seiner Sicht eine der besten Möglichkeiten, sich persönlich weiterzuentwickeln. Wir können Emotionen nicht ausschalten, doch wir können sie erkennen und einordnen. Selbstbeobachtung ist einer der größten Hebel im Trading überhaupt. Er verfolgt zum Großteil einen Trendfolgeansatz mit Breakoutstrategien und greift auch gerne auf seine Kenntnisse im Optionshandel zurück. Denn langfristig tendiert der Markt nach oben. Rebound-Trading findet nur sehr selektiv statt.
Seine zwei wichtigsten Faktoren für den Erfolg an der Börse: Demut vor dem Markt und das Schärfen der eigenen Intuition.
Stephan Bank ist als verantwortlicher Redakteur für das Trendfollowing Magazin tätig und verfasst zusätzlich Beiträge zur "Tenbagger-Rubrik".
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die Aktie von adesso SE (WKN: A0Z23Q) könnte nach einem Analystensupport nun wieder nachhaltig über den GD200 zurückkehren. Der MACD nähert sich einem Kaufsignal. Die Slow Stochastic hat dies aus dem überverkauften Bereich bereits geliefert. Damit sollte sich die Aktie wieder nach oben absetzen können. Die Marke um 78,60 Euro sollte als Unterstützung dienen. Damit könnte nämlich die Konsolidierung nach der letzten Aufwärtsbewegung, die Mitte November unter erhöhtem Volumen startete, enden. Ziele lassen sich auf der Oberseite durch die Fibonacci-Extensions bei 100 Euro, 113,80 Euro und 135 Euro ableiten. Das CRV liegt im Best-Case bei 6 : 1. Das ist ambitioniert, daher bieten sich an den genannten Marken Teilgewinnmitnahmen an.
Bevorzugtes Szenario: Long. SL unter 78,60 Euro.
adesso SE bietet Beratungs- und Programmierdienstleistungen zur Optimierung wichtiger Geschäftsprozesse. Das Unternehmen sollte von einer breiten Nachfrage nach Digitalisierungsdienstleistungen profitieren und expandiert sowohl im Inland als auch international. Besonders starkes Wachstum erzielte das Unternehmen zuletzt in den Branchen Gesundheitswesen (+48%) und Utilities (+43%). Der Konzernumsatz stieg um 15 % auf einen neuen Quartalshöchstwert. Weiterhin ist das erklärte Ziel, zum üblichen Profitabilitätsniveau auch auf Jahressicht zurückzukehren. Am Donnerstag (15. Januar) heben nun die Analysten von Hauck Aufhäuser die Aktie auf Kaufen und vergeben ein Kursziel von 103 Euro. Das Aufwärtspotenzial liegt damit bei 20 %. Das EPS soll sich um 80 % nach oben schrauben im kommenden Jahr. Das KGV24e von 35 wirkt da nicht teuer.
Anleger werden in unserer Publikation "Megatrend Echtgeld-Depots" wöchentlich jeden Mittwoch über die größten Chancen wichtiger MEGATRENDS informiert. Zudem führen wir auf diese Echtgeld-Depots mit einem Startkapital von 100.000 €. Hier geht es zur Bestellung: "Megatrend Echtgeld-Depots"
Das TraderFox System informiert mich zuverlässig in Echtzeit per Push Notifications am Handy oder per E-Mail, sollte die Alarmlinie durchbrochen werden. Mit TraderFox Alerts kannst du deine Aktien und Kurslisten (in Echtzeit) überwachen: https://alerts.traderfox.com/
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Jefferies sagt Ja und verweist dazu auf Berechnungen, wonach speziell in Europa Unternehmen mit einer starken Arbeitgebermarke früher klar bessere Anlageergebnisse als der Gesamtmarkt erzielten. TraderFox berichtet und mit nur einem Klick erfahren Sie die Namen der Top 3-Aktien.
Offenbar sind zufriedene Mitarbeiter ein Indiz dafür, dass auch die Aktionäre dieser Unternehmen Grund zur Zufriedenheit haben. Jedenfalls wartet Jefferies in einer aktuellen Studie mit der These auf, dass Unternehmen mit einer hohen Mitarbeiterzufriedenheit auch an der Börse deutlich überdurchschnittliche Performance-Ergebnisse erzielen. Oder anders ausgedrückt, das erfolgreiche Management des Humankapitals korreliert demnach auch stark mit der Gesamtrendite für die Aktionäre.
Den Ausführungen in der zitierten Studie zufolge haben die durchgeführten Analysen die zuständigen Analysten bei dem US-Finanzdienstleister davon überzeugt, dass das Humankapitalmanagement ein Faktor ist, der die Aktienkursentwicklung beeinflusst. Konkret haben die Analysen gezeigt, dass die Aktien der "100 Best Places to Work in " in den USA den S&P500 von 1998 – 2022 in Sachen Wertentwicklung um 1,41 %-punkte pro Jahr übertroffen haben.
Der Vergleichswert für europäische Unternehmen liegt für den Zeitraum von 2003 - 2023 sogar bei +6,8 %-punkte pro Jahr bei der Gegenüberstellung der erzielten Performance zum STOXX 600 Index. Die unterstellte Ausgangsthese lautet dabei, dass die Umfragen von Glasdoor – einer Webseite für Jobs und Recruiting, die auch Arbeitgeber-Bewertungen umfasst, ein guter Indikator sind für die erbrachten Leistungen von Unternehmen in Sachen Human Capital Management.
Die nachfolgende Liste zeigt das Abschneiden der Top-Aktienfavoriten von Jefferies in Europa für das Jahr 2025, die gleichzeitig auch im Ranking der "100 Best Places to Work in Europe" enthalten sind.
Das Screening der 2025er Top Picks von Jefferies für Europa zeigt, dass Schneider Electric (4,19), SAP (4,15) und Experian (4,14) die besten zeitgewichteten durchschnittlichen Glassdoor-Bewertungen (timeweighted average (TWA) aufweisen. Nachfolgend fassen wir zusammen, was aus der Sicht des US-Finanzdienstleisters für dieses Aktien-Trio spricht.
Dieser französische Elektrotechnik-Konzern ist für Jefferies der Top-Titel für 2025 in der europäischen Elektroindustrie. Die zuständigen Analysten glauben, dass Schneider am besten positioniert ist, um von dem zweistelligen Wachstum zu profitieren, das man für den Markt für Rechenzentren erwartet. Die jüngste Übernahme des US-Flüssigkeitskühlungsanbieters Motivair dürfte die starke Position des Unternehmens in diesem Bereich weiter stärken.
Die Analysten haben auch zunehmendes Vertrauen in die Wachstums- und Margenaussichten des Unternehmens und sie gehen davon aus, dass sich das organische Wachstum im Geschäftsjahr 2025 etwas beschleunigen wird (+8% Wachstum, vs. +7% im Geschäftsjahr 2024e), unterstützt durch das Energiemanagement und eine Erholung im Bereich Discrete.
Der US-Finanzdienstleister unterstellt aufgrund des starken Volumens und der Preisgestaltung ein deutliches Aufwärtspotenzial bei den Analystenkonsens-Margen für den Bereich Energiemanagement im Geschäftsjahr 2025, wobei man selbst mit den eigenen Vorhersagen um mehr als 50 Basispunkte über den derzeitigen Durchschnittsprognosen liegt.
Dies wiederum führt dazu, dass man auch bei den Gesamtmagen und beim bereinigten Ergebnis je Aktie optimistischer ist als der Analystenkonsens. Die Schätzungen für das organische Wachstum der Gruppe liegen ebenfalls 50 Basispunkte höher, da man bei den Rechenzentren ein noch größeres Wachstumspotenzial sieht als der Markt.
Quelle: Qualitäts-Check TraderFox
Jefferies ist der Meinung, dass sich SAP mitten in einem langlebigen Produktzyklus befindet, der es dem Software-Unternehmen ermöglichen wird, sich besser zu entwickeln als das schwierige allgemeine Umfeld für IT-Ausgaben. Eine Kombination aus der Attraktivität cloudbasierter Technologien und dem schrittweisen Auslaufen von Kernprodukten in den Jahren 2027 und 2030 sollte einen mehrjährigen Upgrade-Zyklus unterstützen, der ein beschleunigtes Umsatzwachstum ermöglicht. Die Analysten prognostizieren ein Umsatzwachstum von 9 % im Geschäftsjahr 2024, das sich auf 12 % im Geschäftsjahr 2026 beschleunigen wird.
Der US-Finanzdienstleister glaubt zudem, dass der Zyklus noch länger anhalten wird. Insbesondere haben nur ca. 25 % der Kunden mit der Umstellung auf die Cloud begonnen. Diese Entscheidung eröffnet in der Regel ein Cross-Selling-Potenzial, das es SAP ermöglicht, einen zwei- bis dreifachen Mehrwert aus den Kunden herauszuholen. Darüber hinaus ist die Cloud-Migration in der Regel eine mehrjährige Umstellung, und diese Early Adopters sind zu weniger als 50 % fertiggestellt. Da ca. 75 % der Kunden die Umstellung auf die Cloud noch vor sich haben, ist das künftige Wachstumspotenzial beträchtlich.
Die intern bevorzugte Bewertungsmethode ist die freie Cashflow-Rendite, bereinigt um die aktienbasierte Vergütung (d. h., man behandelt diese als theoretische Lohnkosten). Auf dieser Basis wird die SAP-Aktie mit einem Abschlag von ca. 20 % gegenüber den US-Wettbewerbern gehandelt. Da sich das Wachstum bei SAP beschleunigt, sieht man keinen Grund, warum dieser Abschlag Bestand haben sollte.
Quelle: Qualitäts-Check TraderFox
Jefferies erwartet bei Experian eine Beschleunigung des organischen Umsatzwachstums im zweiten Halbjahr 2025 und im Geschäftsjahr 2026, getrieben durch den Zinssenkungszyklus, eine Verbesserung der Kreditkonditionen und das Wachstum in neuen Branchen, in denen der irische Anbieter von Informationsdienstleistungen vorhandene Daten in neuen Wertschöpfungsbereichen nutzt.
Die zuständigen Analysten erwarten auch, dass Experian eine EBITA-Marge (mindestens) am oberen Ende der in Aussicht gestellten Zunahme von 30 bis 50 Basispunkte erreichen wird und dass sich die M&A-Aktivitäten beschleunigen werden, da man in ein dafür günstigeres Umfeld eintrete, nachdem man zuletzt wegen überhöhter Bewertungsmultiplikatoren und steigender Zinsen hier vorsichtiger agiert hatte. Dies alles zusammen wird zu einem Wachstum beim Ergebnis je Aktie von 8 % und 13 % in den Geschäftsjahren 2025 und 2026 führen.
Der US-Finanzdienstleister ist auch optimistischer als der Markt in Bezug auf das organische Umsatzwachstum (insbesondere im nordamerikanischen B2C-Geschäft, das durch den neuen Kfz-Versicherungswertpool angetrieben wird) und die Ausweitung der EBITA-Marge aufgrund des Auslaufens der umfangreichen Technologieinvestitionen, des operativen Leverage und des schnelleren Wachstums der margenstärkeren Geschäftsbereiche.
Die Aktie wird den Angaben zufolge mit einem KGV von 26x für das Kalenderjahr 2025 gehandelt, verglichen mit einer früher beim geschätzten KGV über den Geschäftszyklus hinweg zu beobachtenden Bandbreite von 20 – 35. Dies erscheint den Analysten ausbaufähig zu sein, da es derzeit eine mittelfristig Margenvisibilität gebe, die es bei Experian in der Vergangenheit so nicht gegeben habe.
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TraderFox berichtet.
Künstliche Intelligenz (KI) und Machine Learning (ML - Maschinelles Lernen ist eine Reihe von Techniken, mit denen KI-Algorithmen trainiert werden können, um die Leistung bei einer Aufgabe auf der Grundlage von Daten zu verbessern) haben den Gesundheitssektor bereits verändert, indem sie die Diagnosegenauigkeit, die betriebliche Effizienz, die Komplexität der Behandlung und die Patientenversorgung insgesamt verbessert haben. Beide Megatrends werden in vielen Bereichen des Gesundheitswesens eingesetzt.
KI beispielsweise verbessert Diagnose- und Behandlungsempfehlungen durch die Analyse großer Mengen medizinischer Daten, wie z. B. elektronischer Gesundheitsakten, medizinischer Bildgebungsscans und Daten von tragbaren Geräten. KI-gestützte Lösungen verbessern auch das Engagement der Patienten und die Einhaltung von Behandlungsplänen, wobei Anwendungen wie Chatbots und Fernpflegedienste den Patienten Unterstützung und Anleitung in Echtzeit bieten.
Darüber hinaus automatisieren KI-Systeme administrative Aufgaben, so dass sich das Gesundheitspersonal stärker auf die Patientenversorgung konzentrieren kann. Zu den Beispielen aus der Praxis in der Unterbranche Medizinprodukte der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) gehören ein Bildgebungssystem, das mithilfe von Algorithmen diagnostische Informationen über Hautkrebs bei Patienten liefert, oder ein intelligentes Sensorgerät, das die Wahrscheinlichkeit eines Herzinfarkts abschätzt.
Nach Angaben der FDA gibt es eine wachsende Liste von KI-/ML-fähigen Medizinprodukten, die die geltenden Anforderungen vor der Markteinführung erfüllt haben. Während die FDA das erste KI-fähige Gerät 1995 zugelassen hat, ist die Zahl der Einreichungen in den letzten Jahren sprunghaft angestiegen.
Die in der nachfolgenden Abbildung aufgeführten Geräte haben die geltenden Anforderungen der FDA für Medizinprodukte vor der Markteinführung erfüllt und ihre Sicherheit und Wirksamkeit im Hinblick auf die Verbesserung der Gesundheitsversorgung hinreichend nachgewiesen.
Diese Produkte wurden einer gezielten Prüfung unterzogen, einschließlich einer Bewertung der Studienvielfalt auf der Grundlage ihrer beabsichtigten Verwendung und technologischen Merkmale. Die FDA-Liste der KI-/ML-fähigen Medizinprodukte umfasst ein breites Spektrum von Anwendungen in verschiedenen Fachbereichen.
Die Radiologie (Nutzung bildgebender Verfahren zur Diagnose und Behandlung von Krankheiten konzentriert, einschließlich diagnostischer Geräte wie Computertomographie (CT), Magnetresonanztomographie (MRT), Positronenemissionstomographie (PET), Ultraschall und Röntgenstrahlen) hat einen Großteil der Zulassungen für KI-/ML-fähige Medizinprodukte erhalten, wobei 77 % dieser Geräte aus diesem Bereich stammen. Bis zum 27. September 2024 (die letzten verfügbaren FDA-Daten) wurden 125 der 169 neuen Geräte der Radiologie zugeschrieben. Die steigende Zahl an Zulassungen spiegelt die Weiterentwicklung und zunehmende Forschung im Bereich KI/ML wider.
Die National Institutes of Health (NIH) betonen, wie KI und maschinelles Lernen (ML) die Radiologie revolutionieren, insbesondere durch verbesserte Bildanalyse und reduzierte Diagnosefehler. KI-Algorithmen können Daten verarbeiten und interpretieren, oft über die menschlichen kognitiven Fähigkeiten hinaus. Dies führt zu besseren Diagnosemöglichkeiten, einer verbesserten Patientenversorgung und effizienteren Abläufen, die es Radiologen ermöglichen, mehr Patienten zu behandeln und potenziell Kosten zu senken. Zudem verbessern diese Technologien die Gesundheit und Sicherheit sowohl der Patienten als auch des medizinischen Personals.
Kardiovaskuläre Geräte stehen bei den FDA-Zulassungen für KI-/ML-gestützte Geräte an zweiter Stelle. Ähnlich wie in der Radiologie kann KI die kardiovaskuläre Versorgung verbessern, indem sie z. B. die diagnostische Präzision erhöht und die Zeit für kardiovaskuläre Untersuchungen verkürzt.
Die NIH schreibt: "KI ist in der Kardiologie sehr vielversprechend, insbesondere bei der Interpretation von Elektrokardiogrammen und Echokardiogrammen. Hochentwickelte ML-Algorithmen erkennen komplexe kardiale Muster und Anomalien und können Erkrankungen wie Vorhofflimmern und Herzinfarkte genau vorhersagen." Das NIH stellt weiter fest, dass die KI zu einem Durchbruch bei der Unterstützung komplexer Beurteilungen beiträgt, indem sie Daten aus verschiedenen Bildgebungstechnologien wie CT, MRT und Echokardiographie kombiniert und in der Lage ist, ausgefeilte 3D-Herzmodelle zu erstellen, die die Erkennung von Herzischämie (unzureichender sauerstoffreicher Blutfluss zum Herzen) verbessern.
Darüber hinaus ist die KI "bei der Analyse von Gefäßanomalien wie Aortenaneurysmen oder peripheren Arterienerkrankungen von entscheidender Bedeutung, da sie ein frühzeitiges Eingreifen ermöglicht und die Ergebnisse für die Patienten verbessern kann", so die NIH. Schließlich haben sich laut NIH Deep-Learning-Ansätze "bei der Bewertung von Bauchaortenaneurysmen anhand von CT-Bildern als wirksam erwiesen und eine hohe Genauigkeit bei der Erkennung und Größenbestimmung dieser potenziell lebensbedrohlichen Erkrankungen gezeigt".
In Anbetracht dieser Anwendungen, die nicht erschöpfend sind, liegt es auf der Hand, dass KI in der kardiovaskulären Behandlung eine immer größere Rolle spielen wird, da immer mehr Anbieter Zugang zu diesen Technologien erhalten und Erfahrungen mit ihnen sammeln und neue Verbesserungen in der Behandlung durch KI-gestützte Geräte entdeckt werden.
Mehrere MedTech-Unternehmen aus dem von CFRA Research abgedeckten Anlageuniversum haben bereits von der FDA zugelassene KI/ML-fähige Geräte. Nachfolgend erfahren Sie etwas mehr über jene beiden Titel, bei denen der US-Finanzdienstleister derzeit zum Kaufen rät.
CFRA stuft Medtronic an der KI-Front als Vorreiter ein, da das Unternehmen bereits über mehrere Produkte verfügt, die die FDA-Anforderungen vor der Markteinführung erfüllen. Der einsetzbare Herzmonitor (ICM) LINQ II des Unternehmens mit den AI-Algorithmen von AccuRhythm wird für die langfristige Herzüberwachung eingesetzt. Die KI-Algorithmen von AccuRhythm für Vorhofflimmern (AF) reduzieren die Zahl der Fehlalarme bei gleichzeitiger Beibehaltung der echten Alarme, so dass die Kliniker die diagnostische Ausbeute aufrechterhalten und mehr Zeit für die menschliche Seite der Behandlung aufwenden können.
Gemäß der MDT-Forschung wurden bei LINQ II ICM-Patienten mit AccuRhythm AI 97,4 % weniger falsche Pausenalarme und 88,2 % weniger falsche Vorhofflimmeralarme ausgegeben. Gleichzeitig bewahrt die Technologie über 100 % der echten Pausenalarme und 99 % der echten Vorhofflimmeralarme. Der LINQ II ICM ist der erste einführbare Herzmonitor mit einer Indikation für die pädiatrische Verwendung (für Kinder ab zwei Jahren).
Medtronic ist ein führender Hersteller, Entwickler und Vermarkter von medizinischen Geräten und Therapien mit hoher Marktkapitalisierung. Das Unternehmen meldete für das Geschäftsjahr 2023/24 (April.) einen Gesamtnettoumsatz von 32,4 Mrd. USD, der sich auf die folgenden operativen Segmente aufteilte: Herz-Kreislauf (37 %), Neurowissenschaften (29 %), Medizinische Chirurgie (26 %) und Diabetes (8 %).
Die zuständigen Analysten sehen für die Aktie im nächsten Jahr ein Wertsteigerungspotenzial, das durch die breite Palette an neuen Produkten und die hohe Abhängigkeit von der Erholung des weltweiten Volumens an medizinischen Eingriffen begründet ist. Medtronic hebt sich auch durch seine Produktinnovationen und Neueinführungen von anderen MedTech-Unternehmen ab, was langfristig zu weiteren Marktanteilsgewinnen führen dürfte.
Verwiesen wird zusätzlich auch auf zahlreiche Wettbewerbsvorteile, wie z. B. die Größe des Unternehmens (mit Aktivitäten auf vielen Medizintechnikmärkten, von denen einige für die Kunden mit hohen Umstellungskosten verbunden sind, was zu einer beherrschenden Stellung verhilft) und des Außendienstes, die Produktvielfalt und die gesunde Bilanz.
Eine Produktlinie mit besonders großem Potenzial ist die robotergestützte Chirurgieplattform, die nach Ansicht von CFRA letztlich weltweit eingeführt wird, nachdem diese Technologie 2024 in 13 Ländern eingesetzt worden ist. Das Zwölfmonats-Kursziel von 103 USD entspricht dem 18,9-fachen der Ergebnisschätzung je Aktie für das Geschäftsjahr 2025 und stellt damit einen kleinen Aufschlag auf das eigene durchschnittliche Fünfjahres-Kurs-Gewinn-Verhältnis dar, da CFRA von einem beschleunigten Wachstum ausgehT.
Quelle: Qualitäts-Check TraderFox
Das Produkt SurgiCount+ von Stryker mit der Triton-Technologie in seinem Schwamm-Management-Portfolio reduziert das Risiko von Blutungen in der Geburtshilfe. Die Triton-Software umfasst eine KI-Technologie, die Blut von anderen Flüssigkeiten unterscheiden kann, sowie eine Bluetooth-Waage, die blutgetränkte Gegenstände im Stapel wiegt, um den Blutverlust zu bewerten. So erhält das Krankenhauspersonal Informationen in Echtzeit, um die Reaktion des klinischen Teams auf Blutungen zu koordinieren und fundierte Entscheidungen zur Patientenversorgung zu treffen.
Laut dem Unternehmen benötigt eine Krankenschwester im Durchschnitt bis zu zehn Minuten, um einen fehlenden Schwamm im Operationssaal (OP) zu finden. Die SurgiCount+ Software von Stryker hilft, diese Probleme zu lösen, indem sie ein drahtloses Lesegerät enthält, das chirurgische Schwämme im OP zählt, verfolgt und lokalisiert. Schwämme mit RFID-Etiketten ermöglichen eine eindeutige Identifizierung, wodurch falsche, doppelte oder unbekannte Zählungen vermieden werden.
Darüber hinaus gab Stryker im August 2024 eine endgültige Vereinbarung zur Übernahme von care.ai bekannt, einem Privatunternehmen, das sich auf die Bereitstellung von KI-gestützten virtuellen Pflege-Workflows und Smart-Room-Technologie spezialisiert hat. Das Unternehmen stellt Produkte für die KI-gestützte Patientenüberwachung und die virtuelle Visite mithilfe eines Netzwerks von Sensoren in Krankenhäusern her.
Stryker ist ein Large-Cap-Medizintechnikunternehmen, das innovative Produkte und Dienstleistungen in den Bereichen Orthopädie und Wirbelsäule (41 % des Umsatzes) sowie Chirurgie und Neurotechnologie (59 %) anbietet. CFRA Research ist der Ansicht, dass Stryker im Bereich der künstlichen Intelligenz eine Vorreiterrolle einnimmt, da das Unternehmen bereits über mehrere Produkte verfügt, die die geltenden Anforderungen der FDA für die Markteinführung erfüllen.
Die zuständigen Analysten sehen die Gesellschaft als einen starken Wettbewerber aufgrund der Stärke des eigenen orthopädischen Roboterangebots (das MAKO-System) und eines hohen Anteils an ambulanten Eingriffen. Darüber hinaus erwartet man eine starke, nachhaltige Erholung im orthopädischen Geschäft von Stryker, da die chronische und fortschreitende Natur der Erkrankungen, von denen die Patienten der Gesellschaft betroffen sind, ein dauerhaftes, langfristiges Behandlungsvolumen unterstützt.
Darüber hinaus ist die CFRA der Ansicht, dass Stryker durch die Übernahme der Wright Medical Group (WMGI) die eigene Präsenz im Bereich der Extremitätenversorgung erheblich verstärkt hat. Das Kursziel von 424 USD spiegelt ein KGV von 31,5x basierend auf den Ergebnisschätzungen für 2025 wider - ein Aufschlag auf das durchschnittliche 10-Jahres-Kurs-Gewinn-Verhältnis von Stryker aufgrund des stärkeren Gewinnwachstums und gerechtfertigt durch das erwartete starke Wachstum der Verfahrensvolumen.
Quelle: Qualitäts-Check TraderFox
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WisdomTree und Wedbush ist die Party noch lange nicht vorbei. TraderFox zeigt Ihnen mit nur einem Klick, in welcher Phase sich dieser Megatrend befindet und welche zwei KI-Aktien als absolute Partylöwen gelten.
Die Künstliche Intelligenz (KI) scheint nicht mehr aufzuhalten zu sein. Sie durchdringt immer mehr Bereiche unseres Lebens und verändert die Art und Weise, wie wir arbeiten, leben und miteinander interagieren.
Doch nicht zuletzt auch aus Anlegersicht stellt sich die Frage, wo wir eigentlich gerade stehen bei der Entwicklung dieses Megatrends und welche Unternehmen derzeit besonders gut positioniert ist, um von der derzeitigen Phase im Zyklus zu profitieren?
Stellen wir uns dazu die Entwicklung der KI als eine große Party vor. Die ersten Gäste sind bereits da, die Musik läuft, und die Stimmung ist bereits recht ausgelassen. Doch die besten Stunden der Party liegen noch vor uns. So beschreiben jedenfalls Wedbush Securities und WisdomTree die derzeitige Ausgangslage.
Der zuletzt genannte Spezialist für börsengehandelte Fonds sieht in der KI ein Ökosystem, das sich rasant weiterentwickelt. Von der Hardware über die Software bis hin zu den Anwendungen – überall entstehen neue Möglichkeiten. Konkret beschreibt WisdomTree die Lage wie folgt:
"Das KI-Ökosystem steht vor einem Wendepunkt. Was einst als hardwaregetriebene Geschichte begann, entwickelt sich nun zu einer umfassenderen Erzählung, die Softwareintegration, zukunftsweisende Infrastruktur und mehr umfasst. Investoren, die verstehen, wie diese Elemente zusammenwirken, sind besser positioniert, um von den Investitionschancen im KI-Bereich zu profitieren. Die Zukunft der KI ist vielversprechend und mit zunehmender Adoption wird Wert in der gesamten Wertschöpfungskette geschaffen – von Hardware-Anbietern bis hin zu Endanwendern." Und wie die dortigen Experten weiter betonen: "Anleger, die verstehen, wie diese Elemente zusammenpassen, werden besser positioniert sein, um das KI-Investitionsthema zu nutzen."
Quellen: WisdomTree, FactSet, Stand: 30.11.24. Das KI-Universum besteht aus mehr als 500 Unternehmen, die in 10 KI-fokussierten börsengehandelten Fonds mit einem AUM von mehr als 50 Mio. USD im WisdomTree Thematics Universe enthalten sind. Die Klassifizierungen sind proprietär und werden wie beschrieben gemäß der Methodik des WisdomTree Artificial Intelligence & Innovation Index vorgenommen. Die Performance wird auf gleichgewichteter Basis innerhalb jeder Gruppe berechnet.
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Wedbush Securites wiederum ist der Meinung, dass im neuen Jahr das Drehbuch beim KI-getriebenen Tech-Bullenmarkt intakt ist. Dieser US-Finanzdienstleister erinnert daran, in den vergangenen Jahren unaufhörlich über die KI-Revolution gesprochen zu haben, da sie nach Meinung der hausintern verantwortlichen Analysten die größte technologische Transformation der letzten 40 Jahre darstellt.
Der Beginn der 2 Billionen USD schweren KI-Investitionen startete demnach mit dem "Paten" der KI, Jensen Huang von Nvidia, da dieses von ihm gemanagte Unternehmen das Einzige ist, das mit seinen Chips – dem neuen "Gold" und "Öl" – den Markt dominieren. Die etablierten Cloud- und Hyperskala-Anbieter, angeführt von Microsoft, und nun auch Google sowie Amazon, haben eine entscheidende Rolle in dieser ersten Phase der KI-Revolution gespielt und sehen weiterhin großes Wachstum im Bereich Cloud und KI.
Doch jetzt ist es laut Wedbush an der Zeit, dass der breitere Softwaremarkt in die KI-Revolution eintritt, da die Analysten davon überzeugt sind, dass die Einsatzmöglichkeiten explodieren, die Phase des unternehmerischen Konsums bevorsteht und mit dem Start des neuen Jahres 2025 die Einführung von LLM-Modellen in allen Bereichen beginnt. Die wahre Akzeptanz von generativer KI wird ein wichtiger Katalysator für den Softwaresektor und wichtige Akteure sein, die von dieser einmaligen vierten Industriellen Revolution profitieren werden – eine Entwicklung, welche die Tech-Branche revolutioniert, so das Urteil.
Die Ära der KI-Software ist nun offiziell eingeleitet. Wedbush glaubt, dass die besten Softwareunternehmen, die von der KI-Revolution bis 2025 profitieren werden, Palantir und Salesforce bleiben werden, wobei viele andere gut positionierte Anbieter der KI-Revolution, wie Oracle, Snowflake, MongoDB und Elastic, noch beitreten werden. In diesem Zusammenhang verweist Wedbush darauf, dass es bei der KI-Party erst 23 Uhr ist und die Feierlichkeiten bis 4 Uhr morgens angesetzt sind. So gesehen wäre die Party als noch lange nicht vorbei.
Palantir – oder der "Messi der KI": Palantir ist laut Wedbush einer der spannendsten Akteure im KI-Markt. Das Unternehmen hat sich in der KI-Revolution eine Schlüsselrolle erarbeitet, insbesondere durch die Bereitstellung umfassender Lösungen für datengesteuerte Entscheidungen. Mit einem stark wachsenden Partnernetzwerk und einer steigenden Nachfrage nach generativer KI ist Palantir bestens positioniert, um von der zunehmenden Nutzung von KI-Technologien zu profitieren, zumal die Ausgaben für KI in den IT-Budgets im Jahr 2025 deutlich steigen dürften. Dies dürfte dem Unternehmen dabei helfen, die eigene Pipeline bzw. seinen Dealflow weiter auszubauen und gleichzeitig mehr Anwendungsfälle zu liefern, um kritische Probleme in verschiedenen Branchen zu lösen und datengesteuerte Entscheidungen mit einer umfassenden Suite von KI/ML-Lösungen zu ermöglichen.
Die Gesellschaft habe sich während der KI-Revolution auf die Ausweitung der Anwendungsfälle für seine Spitzenprodukte konzentriert, was zu einem größeren Partner-Ökosystem mit schnell steigender Nachfrage nach generativer KI im Unternehmensmaßstab und für Unternehmen geführt hat. Dies wird in den nächsten 12 bis 18 Monaten ein wichtiger Wachstumstreiber für das kommerzielle US-Geschäft sein, da immer mehr Unternehmen den Weg der KI mit Palantir beschreiten. Wedbush bezeichnet Palantir jedenfalls als den "Messi der KI" und sieht das Unternehmen auf dem Weg, sich in das nächste Oracle (dieser Titel war einer der Überflieger während der Tech-Hausse in den 1990er-Jahren) zu verwandeln. Trotz Skepsis an der Wall Street hält Wedbush an einer optimistischen Sichtweise fest und erwartet, dass Palantir eine führende Rolle im KI-Sektor einnehmen wird.
Quelle: Wachstums-Check TraderFox
Salesforce als Innovator im digitalen Arbeitsmarkt: Auch dieses Cloud-basierte US-Software-Unternehmen zählt zu den Top-Favoriten von Wedbush, nicht zuletzt wegen dem Eintritt der KI-Revolution in die Software-Phase. Dieses US-Unternehmen positioniert sich als Vorreiter im digitalen Arbeitsmarkt, der ein enormes Wachstumspotenzial bietet. Mit Produkten wie Agentforce 2.0 zielt Salesforce darauf ab, die Automatisierung in Unternehmen voranzutreiben und KI-basierte Lösungen zu entwickeln, die Effizienz und Produktivität steigern.
Mit dem Ziel, den Weg zum Aufbau von KI-Agenten der nächsten Generation auf der Grundlage von Kundendaten zu beschleunigen, um die Kosten zu senken und die Automatisierung für Unternehmen zu erhöhen, will Agentforce 2.0 die KI in die Lage versetzen, fortschrittliche Aktionen für Menschen durchzuführen, wobei für die Agenten eine erhöhte Vertrauensebene eingebaut wird, die den Weg für eine neue Ära der digitalen Arbeit ebnet.
Wedbush sieht hier eine riesige Marktchance, die das Wachstum von Salesforce erheblich beschleunigen könnte. Der digitale Arbeitsmarkt, der ein Volumen von 7 Billionen USD erreichen könnte, stellt eine einzigartige Gelegenheit dar, die Salesforce nutzen möchte. Die anstehende KI-Monetarisierungsphase dürfte hier das Wachstum in den nächsten 12 bis 18 Monaten vorantreiben. Die Analysten glauben, dass der Wert ein klarer zweiter Nutznießer der KI-Revolution ist, was der Anlagestory alleine rund 80 USD pro Aktie hinzufügen könnte.
Quelle: Wachstums-Check TraderFox
Fazit: Es ist noch immer Zeit, auf KI zu setzen
Die KI-Revolution hat laut WisdomTree und Wedbush gerade erst begonnen, und die nächsten Jahre bieten Anlegern enorme Chancen. Mit Unternehmen wie Palantir und Salesforce, die von Wedbush als Top-Favoriten hervorgehoben werden, gibt es viel Potenzial für Wachstum und Innovation. Die Party hat gerade erst begonnen, und es bleibt noch viel Zeit, um von den Entwicklungen in diesem dynamischen Markt zu profitieren.
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Dies liegt vor allem an den weiter steigenden Zinsen der 10-jährigen US-Staatsanleihen. Stärker als erwartete Wirtschafts- und Arbeitsmarktdaten am vergangenen Mittwoch und Freitag haben die Zinsen der 10-jährigen US-Staatsanleihen auf ein neues 52-Wochenhoch geschoben. Der Hintergrund dafür scheint zu sein, dass die Investoren längerfristig nicht von einer niedrigeren Inflationsrate ausgehen. Daher verkaufen sie Anleihen (dies drückt den Kurs und lässt den Zins ansteigen) und setzen auf neu emittierte Anleihen, die mit einem höheren Zinssatz versehen sind.
Die Zinsen der 10-jährigen US-Staatsanleihen sind extrem wichtig für die Wirtschaft. Denn sie stellen die Grundlage für jegliche Art von Krediten dar. Folglich bekommen Unternehmen und Konsumenten aktuell die zusätzlichen Zinskosten direkt zu spüren. Das könnte auf die Investitionslaune und den Konsum drücken, was sich negativ auf Umsätze und Gewinne der Unternehmen auswirkt und letztlich zu fallenden Aktienkursen führt.
Außerdem preisen die Marktteilnehmer nach den neuen Wirtschafts- und Arbeitsmarktdaten aus der letzten Woche nun für 2025 lediglich eine US-Zinssenkung von 25 Basispunkten seitens der FED ein. Vor einem Monat ging der Markt noch von drei Zinssenkungen um jeweils 25 Basispunkten aus.
Die Nasdaq ist am Freitag nicht nur unter ihren gleitenden 50-Tagesdurchschnitt gerutscht, sondern hat auch das charttechnisch wichtige Tief vom 02. Januar kurz unterschritten. Sie konnte den Tag jedoch oberhalb dieses Tiefs abschließen (siehe folgende Abbildung). Man spricht auch von einem sog. "undercut and reversed" ("unterschritten und umgekehrt"). Dies ist ein bullisches Chartmuster. Nun gilt es, das Chartverhalten der Nasdaq in den nächsten Tagen genau zu beobachten.
Quelle: https://desk.traderfox.com/
Der S&P 500 ist am Freitag ebenfalls unter das Tief des 02. Januar gefallen. Für einen "undercut and reversed" hat es bislang nicht ganz gereicht. Je schneller der S&P 500 es wieder über das Tief vom 02. Januar schafft, desto besser. Daher sind auch hier die nächsten Tagen von großer Relevanz.
Trotz dieser Schwäche der Gesamtmärkte der letzten Tage gibt es einige Aktien und Sektoren, die relative Stärke zeigen. Das könnten die Leaderaktien der nächsten Rallye sein. Wichtig ist es nun, sich diese potenziellen Leaderaktien auf die Watchliste zu legen. Zusätzlich ist es empfehlenswert, auf die in dieser Woche beginnende US-Quartalsberichtssaison zu achten und somit auf potenzielle Leaderaktien, die daraus hervortreten könnten.
Erst im September des vergangenen Jahres hat der US-Versorger Constellation Energy Corporation bekannt gegeben, seinen bisher größten Stromabnahmevertrag mit Microsoft unterzeichnet zu haben. Im Rahmen dieses 20-Jahresvertrags soll das ehemalige Atomkraftwerk Three Miles Island Unit 1 ab 2028 wieder in Betrieb genommen werden. Er wird etwa 835 Megawatt kohlenstofffreien Atomstrom ins Netz einspeisen (das entspricht in etwa der Stromnachfrage von 800.000 Durchschnittshäusern). CEG schätzt, dass der Genehmigungsprozess bis Ende 2027 abgeschlossen sein sollte, sodass ab 2028 Strom fließen würde. Dank dieses Pivotal News Points schoss die Aktie um damals über 20 % nach oben.
Die großen Technologieunternehmen wie Nvidia, Amazon und Microsoft benötigen immer mehr zuverlässigen Strom, um die für die generativen KI-Modelle notwendigen Rechenzentren betreiben zu können. In diesem Kontext preisen führende Technologieexperten wie Sam Altman (CEO von ChatGPT-Entwickler OpenAI) und Bill Gates (Mitbegründer von Microsoft) Kernenergie als Lösung für den wachsenden Strombedarf von Rechenzentren an. Denn Kernenergie ist nahezu kohlenstofffrei und gilt allgemein als zuverlässiger als Energiequellen wie Sonne und Wind.
Am vergangenen Freitag folgte der nächste große Pivotal News Point. Die Aktie machte einen Gap Up und wies eine Tagesperformance von +25 % auf. Außerdem brach sie auf ein neues Allzeithoch aus und nahm dabei die psychologisch wichtige Marke von 300 USD heraus (sog. "century level" nach Jesse Livermore). All das ist in der aktuellen schwierigen Marktphase extrem bullisch.
Es gab zwei Gründe für das Gap Up. Erstens bestätigte das Unternehmen die Übernahme des Versorger Calpine Corp. Mit 26,6 Mrd. USD wird der Kaufpreis niedriger ausfallen als erwartet (30 Mrd. USD). Calpine weist eine Erzeugungskapazität von 27GW auf (überwiegend im Gasbereich) und kann damit rund 27 Mio. Haushalte mit Strom versorgen. Zweitens prognostizierte CEG einen bereinigten Gewinn pro Aktie für das Gesamtjahr, der über den Erwartungen der Analysten lag.
Aktuell könnte man eine erste Position auf dem Schlusskursniveau vom Freitag eröffnen (sogenannter "High Volume Close" Trade).
Quelle: Wachstums-Check TraderFox
Weitere Aktien aus diesem Sektor, die relative Stärke zeigen, sind Vistra Energy (VST), GE Vernova (GEV), NRG Energy (NRG) und Talen Energy (TLN).
Delta Air Lines (DAL) ist eine der weltweit führenden Fluggesellschaften und ein Pionier in der globalen Luftfahrtindustrie. Gegründet im Jahr 1925 in Georgia begann das Unternehmen als Pflanzenschutzdienst und entwickelte sich dann jedoch im Laufe der Jahrzehnte zu einer der größten und renommiertesten Fluggesellschaften der Welt. Der Hauptsitz des Unternehmens befindet sich in Atlanta. Mit einem weitreichenden Streckennetz bedient Delta Air Lines über 300 Destinationen in mehr als 50 Ländern auf sechs Kontinenten. Delta Air Lines konkurriert mit anderen großen Fluggesellschaften wie American Airlines, United Airlines und Southwest Airlines.
Im November 2024 schafft es die Aktie, das pre-Covid-Hoch und somit das Allzeithoch herauszunehmen. Das war sehr bullisch. Im Anschluss sahen wir einen nicht unerwarteten Rücksetzer. Nun gab es am Freitag sehr erfreuliche Zahlen, die zu einem Gap Up unter erhöhtem Volumen, einer Tagesperformance von +9 % und einem neuen Allzeithoch führten.
Der Quartalsumsatz belief sich auf 15,56 Mrd. USD und konnte die Erwartungen der Wall Street um knapp 10 % toppen. Beim Gewinn je Aktie erwirtschaftete Delta Air Lines 1,85 USD verglichen mit den von den Analysten erwarteten 1,76 USD. Für 2025 erwartet das Management einen Gewinn von über 7,35 USD pro Aktie und einen freien Cashflow von über 4 Mrd. USD. Damit ist die Fluggesellschaft auf dem besten Weg zu ihrem besten Geschäftsjahr in der Unternehmensgeschichte.
Analog zu Constellation Energy Corp. bietet es sich an, eine erste Position auf dem Schlusskursniveau vom Freitag zu eröffnen.
Quelle: Wachstums-Check TraderFox
In diesem Kontext ist auch United Airlines (UAL) hervorzuheben. Diese Fluggesellschaft befindet sich auf Augenhöhe mit Delta Air Line, wenn man sich den Chart anschaut. Der Markt scheint diese beiden Unternehmen aktuell als die Leaderaktien der Luftfahrtindustrie zu spielen.
CyberArk Software (CYBR) ist ein weltweit führender Anbieter von Cybersicherheitslösungen mit Schwerpunkt auf Identitätsmanagement und Privileged Access Security. Das Unternehmen wurde 1999 in Israel gegründet. Seit seiner Gründung hat sich CyberArk auf den Schutz privilegierter Zugriffe spezialisiert, eine der kritischsten Schwachstellen in der Cybersicherheit. Das Unternehmen ist seit 2014 an der NASDAQ börsennotiert und hat heute seinen Hauptsitz in Massachusetts.
CyberArk bietet eine breite Palette von Produkten und Dienstleistungen, die Unternehmen dabei helfen, ihre sensiblen Daten und IT-Infrastrukturen zu schützen. Die Kernlösungen umfassen:
CyberArk unterstützt Unternehmen dabei, Risiken durch Insider-Bedrohungen, Malware und Ransomware-Angriffe zu minimieren. Mit einem kundenorientierten Ansatz bedient das Unternehmen Branchen wie Finanzdienstleistungen, Gesundheitswesen, Regierung und Einzelhandel. Zu den wichtigsten Wettbewerbern von CyberArk gehören BeyondTrust, Okta und IBM Security.
Charttechnisch macht die Aktie einen sehr bullischen Eindruck. Am 31. Dezember brach sie unter erhöhtem Volumen auf ein neues Allzeithoch aus. Seitdem konsolidiert sie oberhalb des Ausbruchsniveaus, während der Gesamtmarkt abverkauft wird. Das ist extrem bullisch.
Das nächste Kaufsignal wird ausgelöst, wenn die Aktie bei 348,29 USD ausbricht.
Quelle: Wachstums-Check TraderFox
Neben CyberArk sticht aktuell auch Fortinet (FTNT) aus dem Cybersecurity-Sektor hervor. Die Aktie steht ca. 7 % unterhalb ihres Allzeithochs. Sie ist aktuell dabei, ein wunderschönes VCP-Chartmuster nach Mark Minervini auszubilden. Es bietet sich an, dem Ausbruch über 100 USD zu folgen.
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Des Weiteren rät der Trading-Guru Mark Minervini, zu Beginn des Jahres nach charttechnischen Themen Ausschau zu halten. Hiermit bezieht er sich auf z. B. charttechnische Ausbrüche, Pullbacks, Power Plays etc. Welche Setups funktionieren gut, und welche weniger gut? In 2021, als Minervini die US Investing Championships zum zweiten Mal gewinnen konnte, bemerkte er bereits in den ersten Wochen des neuen Jahres, dass Ausbrüche gut funktionierten, jedoch sehr kurzlebig waren. Seine Strategie, Aktien zu pyramidisieren und länger zu halten war von wenig Erfolg gekrönt. Daher eröffnete er beim Ausbruch einer Aktie oftmals eine sehr große Position und verkaufte diese wieder sehr schnell bei nicht selten weniger als +5 %.
Außerdem gilt es Anfang des Jahres nach übergeordneten Themen bzw. Stories Ausschau zu halten. Denn diese könnten für eine längere Zeit anhalten. Ein so ein Thema könnte die nukleare Energieversorgung für die KI-Revolution sein. Dieses Thema kam bereits in 2024 auf (mehr dazu siehe hier: https://aktien-mag.de/blog/aktienanalysen/groser-pivotal-news-point-fur-den-us-versorgersektor-diese-aktien-gehoren-auf-die-watchliste-fur-eine-jahresendrallye/p-127394). Der Hintergrund ist, dass die großen Technologieunternehmen wie Nvidia, Amazon und Microsoft immer mehr zuverlässigen Strom benötigen, um die für die generativen KI-Modelle notwendigen Rechenzentren betreiben zu können. In diesem Kontext preisen führende Technologieexperten wie Sam Altman (CEO von ChatGPT-Entwickler OpenAI) und Bill Gates Kernenergie als Lösung für den wachsenden Strombedarf von Rechenzentren an. Denn Kernenergie ist nahezu kohlenstofffrei und gilt allgemein als zuverlässiger als Energiequellen wie Sonne und Wind. In den USA erzeugten Kernkraftwerke in 2023 jedoch weniger als 20 % des gesamten Stroms. In den ersten Handelstagen des neuen Jahres sahen wir beachtliche relative Stärke von einigen Aktien aus diesem Sektor.
GE Vernova (GEV) ist eine Tochtergesellschaft und die neue Marke von General Electric (GE), die sich auf Lösungen zur Reduzierung von Kohlenstoffemissionen konzentriert. Sie wurde von GE abgespalten und ging am 27. März 2024 an die US-Börse.
GE Vernova kombiniert die jahrzehntelange Erfahrung von GE im Bereich der Energieerzeugung mit modernster und emissionsarmer Technologie, um Lösungen zu entwickeln, die den Übergang zu erneuerbaren Energiequellen vorantreiben. Besonders im Fokus stehen dabei Windenergie, Solarenergie und die Dekarbonisierung von Stromnetzen. Im Bereich der Kernenergie arbeitet GE Vernova daran, die Kernkraft durch innovative Technologien sicherer und effizienter zu machen. GE Vernova entwickelt unter anderem fortschrittliche Reaktortechnologien und bietet Lösungen zur Modernisierung bestehender Kernkraftwerke. Ein Beispiel dafür ist die Entwicklung des BWRX-300, eines kleinen modularen Reaktors, der die Kernenergiebranche revolutionieren könnte, indem er sicherer, kostengünstiger und flexibler einsetzbar ist als traditionelle Reaktoren. Diese Technologie könnte helfen, die Energiewende voranzutreiben und eine zuverlässige Grundlage für die Dekarbonisierung der Energieerzeugung zu schaffen.
Charttechnisch sieht die Aktie sehr bullisch aus. Ende August 2024 brach sie aus einer zweimonatigen Seitwärtskonsolidierung nach oben aus und schoss innerhalb von gut zwei Monaten um 90 % nach oben, bevor sie ihre zweite Seitwärtskonsolidierung einlegte (sogenannte "second base" nach William O’Neil). Diese ist aktuell knapp zwei Monate alt und könnte am Montag (06. Januar 2025) mit dem Ausbruch auf ein neues Allzeithoch abgeschlossen werden. Am vergangenen Freitag (03. Januar 2025) konnte die Aktie bereits unter hohem Volumen nach oben schießen und ihren höchsten Tages- und Wochenschlusskurs seit dem IPO aufweisen. Es bietet sich an, die Aktie zum aktuellen Preisniveau zu kaufen.
Vistra Energy (VST) ist eines der größten Unternehmen im Bereich der Elektrizitätsversorgung und des Energiehandels in den USA. Es bietet eine breite Palette an Dienstleistungen, einschließlich Stromerzeugung, Speicherung und Lösungen im Bereich der Erneuerbaren Energien. Vistra Energy besitzt und betreibt zahlreiche Elektrizitätswerke in den USA, darunter Gaskraftwerke, Kohlekraftwerke und Kernkraftwerke, sowie Speicherlösungen für erneuerbare Energien wie Solar- und Windkraftanlagen.
Im Bereich der Atomenergie setzt Vistra auf die Modernisierung bestehender Kernkraftwerke und investiert in die Entwicklung neuer Technologien, um die Sicherheit und Effizienz der Energieerzeugung zu verbessern. Ein wichtiger Schritt in dieser Richtung ist die Integration von kleinen modularen Reaktoren, die das Potenzial haben, die Flexibilität der Kernenergieerzeugung zu erhöhen. Diese Technologie könnte auch dazu beitragen, kleinere Gemeinschaften und Industrien mit zuverlässiger, emissionsfreier Energie zu versorgen.
In 2024 schoss die Aktie um 270 % nach oben. Diese Performance wurde durch die Story des Wettrennens der großen Technologieunternehmen um riesige Strommengen für ihre Rechenzentren im Rahmen generativer KI getrieben.
In den ersten zwei Handelstagen des neuen Jahres konnte die Aktie unter hohem Volumen bereits 18 % zulegen. Damit steht sie knapp unterhalb ihres Allzeithochs. Das ist sehr bullisch. Idealerweise sehen wir nun eine kurze Konsolidierung unterhalb des Allzeithochs bei 168,40 USD und im Anschluss den Ausbruch nach oben, bei dem man dann eine Position eröffnen kann.
Quelle: Wachstums-Check TraderFox
NRG Energy (NRG) ist eines der führenden Unternehmen in der Energiebranche in Nordamerika, das sich auf die Stromversorgung und erneuerbare Energien konzentriert und in 2024 eine Aktienperformance von 100 % aufweisen konnte. Das Unternehmen betreibt ein breites Portfolio von Elektrizitätswerken, die sowohl fossile Brennstoffe als auch erneuerbare Quellen wie Solarenergie und Windkraft nutzen.
NRG Energy hat in den letzten Jahren bedeutende Schritte unternommen, um den Anteil erneuerbarer Energien in seinem Portfolio zu erhöhen. Das Unternehmen hat erhebliche Investitionen in Solarparks und Windkraftprojekte getätigt und arbeitet an Lösungen, die es ermöglichen, den CO2-Ausstoß zu reduzieren und die Energieproduktion nachhaltiger zu gestalten.
Der Konzern bietet nicht nur Energieerzeugung, sondern auch umfassende Dienstleistungen im Bereich der Energieversorgung und -speicherung. NRG Energy ist auch ein führender Anbieter von Energiedienstleistungen, die es den Kunden ermöglichen, ihren Energieverbrauch zu optimieren und Kosten zu sparen. Das Unternehmen hat außerdem Lösungen entwickelt, um die Energieeffizienz von Gebäuden und Industrien zu verbessern und damit den ökologischen Fußabdruck zu verringern.
Ein zentrales Projekt von NRG Energy ist die Entwicklung und Unterstützung von kleinen modularen Reaktoren, die als Lösung für die dezentralisierte und emissionsfreie Energieerzeugung angesehen werden. Diese Reaktoren bieten den Vorteil, dass sie sicherer und flexibler sind als traditionelle Großreaktoren und in einer Vielzahl von geografischen und wirtschaftlichen Kontexten eingesetzt werden können.
Charttechnisch hinterlässt die Aktien dank der großen grünen Kerze vom Freitag einen bullischen Eindruck. Das Allzeithoch ist lediglich 5 % entfernt. Eine Konsolidierung unterhalb des Allzeithochs mit anschließendem Ausbruch würde das nächste Longsignal auslösen.
Quelle: Wachstums-Check TraderFox
Zwei weitere Aktien für die Watchlist sind Constellation Energy Corporation (CEG) und Talen Energy (TLN).
Mitte September wurde bekannt gegeben, dass der US-Versorger Constellation Energy Corporation seinen bisher größten Stromabnahmevertrag mit Microsoft unterzeichnet hat. Im Rahmen dieses 20-Jahresvertrags soll das ehemalige Atomkraftwerk Three Miles Island Unit 1 ab 2028 wieder in Betrieb genommen werden. Er wird etwa 835 Megawatt kohlenstofffreien Atomstrom ins Netz einspeisen (das entspricht in etwa der Stromnachfrage von 800.000 Durchschnittshäusern), 3.400 direkte und indirekte Arbeitsplätze schaffen und mehr als 3 Mrd. USD an staatlichen und bundesstaatlichen Steuern einbringen. Für die Wiederinbetriebnahme von Three Mile Island Unit 1, die gut 1,5 Mrd. USD kosten wird, sind noch die Genehmigungen der Bundesregierung, der Bundesstaaten und der Kommunen erforderlich. CEG schätzt, dass der Genehmigungsprozess bis Ende 2027 abgeschlossen sein sollte, sodass ab 2028 Strom fliesen würde. Dank dieses Pivotal News Points schoss die Aktie um über 20 % nach oben. Seitdem geht sie mehr oder weniger seitwärts mit einer gewissen Volatilität. Charttechnisch sieht sie nicht so stark aus wie die drei oben genannten Aktien. Sie befindet sich aktuell 15 % unterhalb ihres Allzeithochs, welches Anfang Oktober markiert wurde.
Quelle: Wachstums-Check TraderFox
Beim Versorger Talen Energy handelt es sich um ein Energieunternehmen, das eine Vielzahl von Kraftwerken betreibt, die Strom sowohl aus traditionellen fossilen Brennstoffen (Gas- und Kohlekraftwerke) als auch aus erneuerbaren Energien (Wasserkraftwerken) erzeugen. Das Unternehmen hat im vierten Quartal 2024 Pläne bekannt gegeben, verstärkt in erneuerbare Energien und Energiespeicherlösungen zu investieren. Ziel ist es, die Energieressourcen zu diversifizieren und kohlenstoffärmere Alternativen zu entwickeln, um die Emissionen im Rahmen der Energiewende zu reduzieren. Ein Schwerpunkt liegt auf der Integration von Energiespeichertechnologien in bestehende Anlagen. Die Aktie steht 7 % unterhalb ihres Allzeithochs von Anfang Dezember.
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Der Fokus liegt auf Aktien, die Anfang 2024 tendenziell der zweiten Reihe angehörten. Außerdem handelt es sich um Unternehmen mit spannenden Stories, die für eine weiterhin starke Performance der jeweiligen Aktie im Jahr 2025 sorgen könnten.
AppLovin (APP) ist ein führendes Unternehmen im Bereich Mobile Marketing und Werbung ("Mobile Advertising"). Es bietet eine Plattform für App-Entwickler, die es diesen ermöglicht, ihre Anwendungen effizient zu monetarisieren und ihre Reichweite zu vergrößern. Das Unternehmen stellt Technologien zur Verfügung, die eine zielgerichtete Werbung und die Analyse von Nutzerverhalten ermöglichen. Das AppLovin Growth Plattform-Produkt ist besonders bekannt und hilft Entwicklern, durch datengetriebenes Marketing und maßgeschneiderte Werbestrategien die Monetarisierung ihrer Apps zu maximieren.
Die große Story, die der Markt spielt, ist vermutlich, dass AppLovin sich als Innovator im Bereich "Mobile Advertising" etabliert hat. Durch Akquisitionen, wie die Übernahme von Adjust (ein Unternehmen im Bereich der mobilen Analyse), hat AppLovin seine Marktposition weiter gestärkt. Der Markt für Mobile Marketing wächst rapide, da immer mehr Unternehmen auf mobile Plattformen angewiesen sind, um ihre Kunden zu erreichen. AppLovin nutzt diese Entwicklung, um seine Tools weiter auszubauen und neue Partnerschaften zu entwickeln, die die Reichweite und Effektivität seiner Plattform verbessern. Das ist
Die Aktienperformance in 2024 war gewaltig. Die Aktie konnte um über 700 % nach oben schießen. Die Marktkapitalisierung beläuft sich auf gut 112,5 Mrd. USD. Damit ist AppLovin heute vermutlich kein Unternehmen mehr aus der zweiten Reihe.
Quelle: Wachstums-Check TraderFox
Credo Technologies (CRDO) ist ein führendes Unternehmen, das sich auf die Entwicklung von Hochgeschwindigkeits-ICs (Integrierte Schaltkreise) und optischen Lösungen für die Datenkommunikation spezialisiert hat.
Die Produkte des Unternehmens richten sich an die Anforderungen von Rechenzentren, Telekommunikationsunternehmen und Cloud-Dienstleistern, die auf zuverlässige und leistungsstarke Datenübertragungsinfrastrukturen angewiesen sind. Credo bietet eine Reihe von Lösungen, die eine effiziente und schnelle Datenübertragung über Netzwerke und Server ermöglichen. Ein zentrales Produkt ist der High-Speed-SerDes-Chip (Serializer/Deserializer), der für die schnelle Übertragung von Datenströmen verantwortlich ist. Diese Technologie kommt in einer Vielzahl von Anwendungen zum Einsatz, von Rechenzentren über Cloud-Infrastrukturen bis hin zu Netzwerkinfrastrukturen, die den modernen Anforderungen an Geschwindigkeit und Effizienz gerecht werden müssen. Die optischen Chips von Credo, die eine wichtige Rolle im Bereich der optischen Kommunikation spielen, ermöglichen die Verarbeitung und Übertragung von Daten über große Distanzen mit minimaler Verzögerung und geringem Energieverbrauch.
Credo Technologies hat sich im schnell wachsenden Markt der Hochgeschwindigkeitsdatenkommunikation als einer der führenden Innovatoren etabliert. Mit der zunehmenden Digitalisierung, dem wachsenden Bedarf an Cloud-Diensten und der Expansion von 5G-Infrastrukturen ist der Bedarf an Hochgeschwindigkeitstechnologien größer denn je. Die Unternehmen müssen zunehmend große Datenmengen in Echtzeit verarbeiten und weitergeben, was die Nachfrage nach den Lösungen von Credo weiter anheizt.
Die fortschreitende Entwicklung von Edge-Computing und AI-gestützten Anwendungen, die schnelle und skalierbare Dateninfrastrukturen benötigen, sind vermutlich die Story, die der Markt bei Credo Technologies spielt. Denn die Technologie des Unternehmens ermöglicht eine effiziente Übertragung und Verarbeitung von Daten, die für die Verarbeitung von KI-Modellen und Cloud-basierten Anwendungen erforderlich ist.
In 2024 konnte die Aktie um 280 % zulegen. Die Marktkapitalisierung beläuft sich auf lediglich 11,6 Mrd. USD. Damit gehört das Unternehmen trotz der Rallye in 2024 noch der zweiten Reihe an, und es könnte noch viel Potenzial haben.
Quelle: https://aktie.traderfox.com/visualizations/KYG254571055/USA/credo-technology-group-holding-ltd
MicroStrategy (MSTR) ist ein führendes Unternehmen im Bereich Business Intelligence (BI), das Softwarelösungen entwickelt, die Unternehmen helfen, Daten zu analysieren und fundierte Geschäftsentscheidungen zu treffen. Die bekannteste Software von MicroStrategy ist ihre Business Intelligence Platform, die Unternehmen eine leistungsstarke Analyse- und Visualisierungstools bietet. Besonders interessant ist, dass MicroStrategy in den letzten Jahren stark in Bitcoin investiert hat. Der Kauf der Bitcoins wurde insbesondere durch die Emittierung von Anleihen (vor allem Wandelanleihen) finanziert.
Per 23.12.2024 besitzt MicroStrategy 444,262 Bitcoins, die zu einem Durchschnittspreis von ca. 60.000 USD erworben wurden. Wenn man den aktuellen Bitcoinpreis von ca. 95.000 USD zugrunde legt, dann entspricht dies einem Nettowert von ca. 42 Mrd. USD. Die gesamte Marktkapitalisierung des Unternehmens liegt bei 80,8 Mrd. USD. Folglich macht der Vermögenswert Bitcoin mehr als 50% der Marktkapitalisierung. Das ist beachtlich!
Die Entscheidung vom Gründer Michael Saylor, massive Bitcoin-Bestände zu erwerben, ist die große Story, die der Markt spielt. Die Bitcoin-Käufe haben das Unternehmen in den Fokus von Investoren und Medien gerückt. Insgesamt unterstreicht diese Strategie die wachsende Bedeutung von Kryptowährungen und deren potenziellen Wert als Reservewährung.
Bitcoin konnte in 2024 um 120 % zulegen (stand 28.12.2024), während die Aktie von MicroStrategy eine Performance von über 400 % aufwies. Der Markt betrachtet die Aktie also zurzeit als ein "leveraged bitcoin play", also als eine Möglichkeit, das Thema Bitcoin mit Hebelwirkung zu spielen. Wenn man an den vier Jahreszyklus der Kryptomärkte glaubt, dann sollte die Krypto-Rallye bis Ende 2025 fortgesetzt werden, sodass die Aktie von MicroStrategy weiteres Potenzial haben sollte.
Quelle: Wachstums-Check TraderFox
Reddit (RDDT) ist eine der größten Social-Media-Plattformen weltweit, die Benutzern die Möglichkeit bietet, Inhalte zu teilen, zu diskutieren und zu bewerten. Reddit ist in eine Vielzahl von Themenforen unterteilt, den sogenannten Subreddits, die von der Gemeinschaft erstellt und moderiert werden. Nutzer können Beiträge zu unterschiedlichen Themen einreichen, die dann von anderen Nutzern kommentiert und bewertet werden. Reddit verdient Geld durch Werbung und Premium-Abonnements wie Reddit Premium. Im März 2024 ging das Unternehmen an die US-Börse.
Das Unternehmen hat es geschafft, sich von einer Nischen-Community-Plattform zu einem bedeutenden Akteur im Bereich der sozialen Medien zu entwickeln. In den letzten Jahren hat Reddit aufgrund von viralen Ereignissen, wie den Gamestop-Aktienhype und der Reddit WallStreetBets-Community, weltweit an Bekanntheit gewonnen. Die Plattform ist bekannt für ihre anonyme Kommunikation und ihren offenen Austausch zu verschiedenen Themen. Reddit hat zunehmend eine jüngere Zielgruppe gewonnen, die eine alternative Quelle für Nachrichten und Unterhaltung sucht.
Eine große Story, die der Markt bei Reddit spielt, ist die Internationalisierung. Das Unternehmen hat hier große Fortschritte im Bereich der maschinellen Übersetzung gemacht. So ist die maschinelle Übersetzung jetzt auf Französisch verfügbar und zeigt positive Ergebnisse. Im zweiten Quartal war Frankreich eines der drei am schnellsten wachsenden Länder und übertraf damit das Wachstum der USA. Daher wird das Unternehmen nun damit beginnen, die maschinelle Übersetzung auch auf Spanisch, Deutsch und Portugiesisch auszuweiten, mit dem Ziel, Reddit für jeden zugänglich zu machen, unabhängig von seiner Muttersprache.
Die Aktienperformance seit dem Börsengang beläuft sich auf über 250 %. Aufgrund der vielen Potenziale sollte sich die Rallye in 2025 fortsetzen.
Quelle: Wachstums-Check TraderFox
Rocket Lab (RKLB) ist ein führendes Unternehmen im Bereich der kleinen Satellitenstarts und bietet eine kostengünstige Lösung für die Raumfahrtindustrie. Das Unternehmen hat sich auf die Entwicklung und den Betrieb von raketenbasierten Startdiensten für kleine bis mittlere Satelliten spezialisiert. Das Hauptprodukt von Rocket Lab ist die Electron-Rakete, eine wiederverwendbare Rakete, die für den Start von kleinen Satelliten in den Orbit entwickelt wurde. Mit einer Tragfähigkeit von bis zu 300 kg in den sonnensynchronen Orbit hat die Electron-Rakete eine entscheidende Marktlücke gefüllt, indem sie eine kostengünstige und zuverlässige Lösung für Satellitenstartanfragen bietet, die von großen Raketen nicht erfüllt werden können. Der Bedarf an kostengünstigen, schnellen und flexiblen Startmöglichkeiten für kleine Satelliten ist in den letzten Jahren exponentiell gewachsen, da immer mehr Unternehmen und Regierungen in den Weltraum investieren.
Darüber hinaus bietet Rocket Lab auch Dienstleistungen im Bereich der Satellitenintegration (sogenannter Space-as-a-Service). Das Unternehmen stellt seine Photon-Satellitenplattform zur Verfügung, die es ermöglicht, Satelliten effizient zu bauen und zu betreiben. Diese Plattform ist eine End-to-End-Lösung, die es Unternehmen und Regierungen ermöglicht, ihre Satelliten schnell und kostengünstig in den Orbit zu bringen. Ein weiterer wichtiger Bereich, in dem Rocket Lab tätig ist, ist die Lunar Mission-Initiative. Hierbei plant das Unternehmen, Raketenstarts für Mondmissionen und andere tiefer gehende Weltraummissionen anzubieten, was das Wachstumspotential erheblich steigert.
Ein bedeutender Trend, der das Wachstum von Rocket Lab unterstützt, ist die zunehmende Bedeutung von Satellitenkommunikation und Erdbeobachtung. Mit der zunehmenden Nutzung von "Low Earth Orbit" (zu Deutsch "Niedriger Erdorbit", also ein Orbit, der sich relativ nahe über der Erdoberfläche befindet, was bedeutet, dass die Kommunikation und Datenübertragung schneller und effizienter sind) für Kommunikationssatelliten und die steigende Nachfrage nach Erdbeobachtungsdiensten hat der Markt für kleine Raketenstarts ein rasantes Wachstum erfahren. Rocket Lab positioniert sich strategisch, um von dieser Entwicklung zu profitieren.
Darüber hinaus treiben private Unternehmen und Raumfahrtagenturen weltweit die Entwicklung neuer Weltraumtechnologien voran, was Rocket Lab als einen der wichtigen Player im internationalen Raumfahrtmarkt etabliert.
Die Aktienperformance im Jahr 2024 lag bei 420 %. Trotz dieser massiven Rallye liegt die Marktkapitalisierung bei lediglich knapp 13,6 Mrd. USD. Mit den Markttrends im Rücken weist das Unternehmen noch viele Potenziale auf.
Quelle: https://aktie.traderfox.com/visualizations/US7731221062/XNAS/rocket-lab-usa-inc
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Um auch den Blick für längerfristige Chancen zu schärfen, liefert er zusätzlich Beiträge zur "Tenbagger-Rubrik". Er hat BWL/VWL studiert und konnte mit der Aktie von SolarWorld bereits vor über 15 Jahre seine ersten Tradinggewinne erzielen. Realwirtschaftliche Entwicklungen und das Börsengeschehen sind seine größte Leidenschaft. Da alles mit allem zusammenhängt, wirft er neben dem Aktienmarkt stets einen Blick auf andere Anlageklassen.
Für ihn ist die Suche nach den spannendsten Unternehmen wie das Zusammensetzen von vielen Puzzle-Teilen aus dem Großen Pool der Informationen. Ein Puzzle-Teil ist der Ansatz der technischen Analyse. Daher ist er seit 2017 zertifizierter technischer Analyst (CFTe).
Für seine langfristigen Investments nutzt er seine Kenntnisse aus der Fundamentalanalyse und dem Portfoliomanagement, das u.a. Teil seiner Studienarbeiten war. Dort beleuchtete er auch die komplette Wertschöpfungskette der Vermögensverwaltung und sowie die Erkenntnisse aus der Behavioral Finance. Diese sind besonders für sein Trading wichtig, da hier die kognitiven Verzerrungen stark zum Tragen kommen. Traden ist aus seiner Sicht eine der besten Möglichkeiten, sich persönlich weiterzuentwickeln. Wir können Emotionen nicht ausschalten, doch wir können sie erkennen und einordnen. Selbstbeobachtung ist einer der größten Hebel im Trading überhaupt. Er verfolgt zum Großteil einen Trendfolgeansatz mit Breakoutstrategien und greift auch gerne auf seine Kenntnisse im Optionshandel zurück. Denn langfristig tendiert der Markt nach oben. Rebound-Trading findet nur sehr selektiv statt.
Seine zwei wichtigsten Faktoren für den Erfolg an der Börse: Demut vor dem Markt und das Schärfen der eigenen Intuition.
Stephan Bank ist als verantwortlicher Redakteur für das Trendfollowing Magazin tätig und verfasst zusätzlich Beiträge zur "Tenbagger-Rubrik".
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im Januar 2023 starteten wir unser Research zu den Favoriten der Künstlichen Intelligenz – Ära.
Unser Gründer und CEO Simon Betschinger beschrieb die damaligen Entwicklungen als ‘eine Zeit des Aufbruchs’. OpenAI stelle mit den Veröffentlichungen von ChatGPT und DALL·E 2 alles in den Schatten, was es bislang in diesem Bereich gab. Die Fähigkeit von ChatGPT, komplexe Aufgabenstellungen zu begreifen und das gewünschte Ergebnis zu liefern, sei eine neue technologische Fähigkeit, die der Menschheit bislang noch nicht zur Verfügung stand. In den Lehrerzimmern und an den Unis der Republik reife bereits die Erkenntnis heran, dass Seminararbeiten kaum noch gerecht zu bewerten sind. ChatGPT erinnere ihn ‘ein wenig an den Bordcomputer auf dem Raumschiff Enterprise’. Firmen werden mittels KI ihre internen Prozesse automatisieren können. Dies u.v.m. wird gerade Realität. TraderFox-Gründer und CEO Simon Betschinger war sich daher sicher: Bei der KI-Revolution können Börsianer ähnliche Chancen ergreifen wie bei der Hausse der Internetaktien 1997 bis 2000 oder der Erfindung des I-Phones.
Im März 2023 starteten wir schließlich unser 100.000 € - Echtgelddepot auf die Favoriten der KI-Ära. Dieses ist mittlerweile auf über 248.000 € angewachsen. Ziemlich zeitgleich mit dem Start des KI-Depots hatte sich Microsoft-Gründer Bill Gates zu Wort gemeldet: ‘Die Entwicklung der KI sei so grundlegend wie die Erfindung des Mikroprozessors, des Personal Computers, des Internets und des Mobiltelefons. Sie wird die Art und Weise verändern, wie Menschen arbeiten, lernen, reisen, sich medizinisch versorgen lassen und miteinander kommunizieren. Ganze Branchen werden sich darauf einstellen. Unternehmen werden sich dadurch auszeichnen, wie gut sie es nutzen.‘
Das Beste ist nunmehr zwei Jahre später: Wir sind mittendrin! Die Ära ist noch lange nicht zu Ende. Werfen wir aber zunächst einen Blick in den Rückspiegel: Am 22. März 2023 kauften wir die Aktie von Super Micro Computer (SMCI) zu einem Kurs um 109 USD. Einen ersten Teilverkauf tätigten wir rund ein Jahr später bei rund 950 USD. Weitere Teilverkäufe erfolgten zu rund 770 USD im Juni und zu ca. 420 USD im August 2024. Ende Oktober hatten wir uns schließlich endgültig aus der Aktie verabschiedet.
Im März 2023 positionierten wir uns auch bei NVIDIA (NVDA). Der Grund (Auszug aus der Kauforder vom 23. März 2023):
Trotz einer Performance von beinahe 400 % bleiben wir bei NVIDIA investiert. Denn das KI-Zeitalter beschleunigt den Übergang zur Robotik. NVIDIA gilt als der führende Chipanbieter für KI und wie sich jetzt zeigt, auch für KI-basierte Roboter. Langfristig soll es laut Elon Musk ja 20 Milliarden humanoide Roboter geben. Das wird der größte Markt und NVIDIA liefert auch dafür die Chips. NVIDIA hat jetzt nämlich auch den Jetson Orin Nano Super Developer Kit vorgestellt, einen kompakten generativen KI-Supercomputer, der höhere Leistung zu einem niedrigeren Preis bietet. Das Gerät, das in die Handfläche passt, richtet sich an kommerzielle KI-Entwickler, Hobbyisten und Studenten. Das Gerät hat 1,7x mehr KI-Inferenzleistung, eine 70 % höhere Rechenleistung (67 INT8 TOPS) und eine 50 % höhere Speicherbandbreite (102 GB/s) im Vergleich zum Vorgänger. Der Jetson Orin Nano Super ist ideal für Anwendungen wie LLM-Chatbots, visuelle KI-Agenten und KI-basierte Roboter.
Dies das damalige Chartbild beim Kauf von NVIDIA:
Da die KI-Ära und der Megatrend der Robotik eng miteinander verknüpft sind, werden wir im wöchentlichen Börsendienst ‚MEGATREND Echtgeld-Depots‘ diese beiden Trends im bestehenden 100.000 € - Echtgelddepot abbilden. Dies tun wir ja quasi schon seit dem 28. Februar 2024. Wir kauften die Aktie von Tesla (TSLA;i) im Bereich von 200 USD. Dies der Auszug aus der Kauforder:
Das Marktvolumen könnte gigantisch werden: Fortune Business Insights schätzt, dass der globale Markt für humanoide Roboter von 3,28 Mrd. USD im Jahr 2024 auf 66 Mrd. USD im Jahr 2032 anwachsen wird, was einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 45,5 % entspricht. Wir werden weiterhin auf den Robotik-Trend setzen. Die KI wird hier für unglaubliche Fortschritte sorgen.
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Seien Sie dabei, wenn die Aktien zu den genannten MEGATRENDS durchstarten. Anleger werden in unserer Publikation "Megatrend Echtgeld-Depots" wöchentlich jeden Mittwoch über die größten Chancen wichtiger MEGATRENDS informiert. Zudem führen wir auf diese Echtgeld-Depots mit einem Startkapital von 100.000 €. Hier geht es zur Bestellung: Börsendienst "Megatrend Echtgeld-Depots" für nur 29 € pro Monat bestellen.
Sie erhalten den Rabatt "Neukundenrabatt 2024". Sie sparen 55,00 EUR bei der ersten Zahlung. Der zu zahlende Betrag für die erste Aboperiode beträgt somit nur 119,00 EUR.
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Ein weiterer Megatrend, den wir im Börsendienst ‚MEGATREND Echtgeld-Depots‘ seit September 2024 mit einem 100.000 € - Echtgelddepot umsetzen, ist der "Defense&Space"-Trend. Zahlreiche Aktien werden von den steigenden Verteidigungsausgaben profitieren. Ferner verschwimmt die Grenze zwischen Raumfahrt und Erde zunehmend. Dies schafft einen Echtzeit-Datenfluss. Raumfahrtunternehmen entwickeln Technologien, um Daten direkt zwischen Satellitenkonstellationen und Bodenstationen zu übertragen, ohne die traditionelle Internetinfrastruktur zu nutzen.
Auch im "Defense&Space"-Depot dürfen wir schon einen schönen Erfolg verbuchen. Am 23. Oktober kauften wir Rocket Lab USA (RKLB;i) im Bereich von 11,25 USD. Das auf die Luft- und Raumfahrt spezialisierte Unternehmen bietet ein umfassendes Dienstleistungspaket für den Weltraum an. Es entwickelt und startet Kleinraketen, darunter die Electron-Rakete, die für den Transport kleiner Satelliten ausgelegt ist. Rocket Lab arbeitet auch an der Entwicklung der Neutron-Rakete, die ab 2025 größere Satelliten und Konstellationen unterstützen soll. Zudem produziert Rocket Lab Raumfahrzeuge für bedeutende Kunden wie die NASA und das US-Verteidigungsministerium. Mit einem Marktpotenzial von 320 Mrd. USD im Bereich der Daten- und Servicedienstleistungen aus dem Weltraum und dank der vertikalen Integration hat Rocket Lab gute Chancen, sich langfristig erfolgreich im globalen Raumfahrtsektor zu positionieren.
Wir haben im "Defense&Space"-Depot noch reichlich Cash, das wir investieren wollen. Wir lauern derzeit auf weitere Chancen.
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Ihnen und uns, liebe Börsianer, alles Gute für das anstehende – ertragreiche - Börsenjahr 2025!
Stephan Bank
Verantwortlicher Redakteur von ‚MEGATREND Echtgeld-Depots‘
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im März 2023 starteten wir schließlich unser 100.000 € - Echtgelddepot auf die Favoriten der KI-Ära. Dieses ist mittlerweile auf über 248.000 € angewachsen. Hier werden auch in der Robotik große Chancen entstehen. Ein weiterer Megatrend, den wir im Börsendienst ‚MEGATREND Echtgeld-Depots‘ seit September 2024 mit einem 100.000 € - Echtgelddepot umsetzen, ist der "Defense&Space"-Trend. Hier konnten wir nach kurzer Zeit den ersten "Verdoppler" bei einer Aktie feiern.
Seien Sie dabei, wenn die Aktien zu den genannten MEGATRENDS durchstarten. Anleger werden in unserer Publikation "Megatrend Echtgeld-Depots" wöchentlich jeden Mittwoch über die größten Chancen wichtiger MEGATRENDS informiert. Zudem führen wir auf diese Echtgeld-Depots mit einem Startkapital von 100.000 €. Hier geht es zur Bestellung: Börsendienst "Megatrend Echtgeld-Depots" für nur 29 € pro Monat bestellen.
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Viele Grüße
Stephan Bank
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Erfahren Sie, warum Nvidia als führender Treiber der KI-Revolution gilt und welche Chancen sich daraus auch für Investoren ergeben. TraderFox berichtet.
Auf der Communacopia + Technology Conference in San Francisco sprach Goldman-Sachs-Chef David Solomon mit Jensen Huang, CEO von Nvidia, der auch gerne als KI-Pate oder als Pendant aus dem Tech-Segment zur Musik-Ikone Taylor Swift bezeichnet wird, über die transformative Kraft der Künstlichen Intelligenz (KI). In dem Gespräch wurde klar: KI ist nicht nur ein Trend, sondern der Motor einer neuen industriellen Revolution. Für Unternehmen und Investoren eröffnen sich dadurch weitreichende Chancen.
Quelle: Nvidia
Huang betonte, dass heutige Rechenzentren ineffizient sind, da sie mit Luft gekühlt werden – einem schlechten Wärmeleiter. Nvidias Lösung: Kompakte Server-Racks, die tausende Standardserver ersetzen und durch Flüssigkeitskühlung deutlich energieeffizienter arbeiten. "Ein einzelnes Nvidia-Rack mag teuer erscheinen, doch es ersetzt tausende herkömmlicher Server und spart immense Kosten für Kabel und Energie", betonte Huang.
Dieser technologische Vorsprung verschafft Nvidia aus seiner Sicht einen klaren Wettbewerbsvorteil. Die Beschleunigung von Datenzentren könnte in den nächsten zehn Jahren zu erheblichen Kosteneinsparungen und Effizienzsteigerungen führen, so sein Urteil.
Die Bedeutung der KI vergleicht Huang mit der industriellen Revolution: "In den letzten zehn Jahren haben wir die Rechenleistung um das Millionenfache gesteigert." Diese Entwicklung ermöglicht die Entstehung völlig neuer Anwendungen wie Generative KI, die Daten in neue Kontexte übersetzen kann – von Text zu Bildern oder sogar von Proteinen zu Medikamenten. Huang sieht dies nicht nur als Werkzeug, sondern als "digitale Fähigkeit", die in praktisch allen Industrien unverzichtbar wird.
Ein besonders spannendes Beispiel ist der Einsatz von KI in der Computer-Grafik. "Wir berechnen einen Pixel und leiten daraus die anderen 32 ab", erklärte Huang. "Die Berechnung eines Pixels erfordert viel Energie. Die Ableitung der anderen 32 benötigt sehr wenig Energie, und man kann es sehr schnell machen. Und die Bildqualität ist unglaublich."
Auf die Frage, wie sich die Investition für die Kunden auszahlt, antwortet Huang: "Die Rechenkosten steigen ein wenig - vielleicht verdoppeln sie sich. Aber man reduziert die Rechenzeit um einen Faktor von etwa 20. Sie erhalten zehnfache Einsparungen." Diese Effizienzsteigerungen machen KI und damit Nvidias Hardware für Unternehmen aus vielen Branchen unverzichtbar – von der Unterhaltungsindustrie bis hin zur medizinischen Forschung.
Huang führte aus, dass ein Großteil der Rechenzeit auf einen kleinen Teil des Codes entfällt. "Üblicherweise machen 5 % - 10 % des Codes 99,999% der Laufzeit aus", erklärte er. "Wenn Sie diese 5% auf einen Beschleuniger auslagern, können Sie die Anwendung theoretisch hundertfach beschleunigen. Und es ist nicht abnormal, dass wir das tun. Es ist nicht ungewöhnlich. Und so beschleunigen wir die Bildverarbeitung um das 500-fache." Diese gezielte Optimierung ist der Kern von Nvidias Erfolgsstrategie.
Huang betonte auch die zentrale Rolle der Datenverarbeitung in der KI: "Datenverarbeitung ist eine meiner Lieblingsanwendungen, da fast alles, was mit maschinellem Lernen zu tun hat, datengetrieben ist. Und wir beschleunigen das ungemein." Nvidia hat dafür eine beeindruckende Bibliothek an Tools und Technologien entwickelt, die die Entwicklung von KI-Anwendungen erheblich beschleunigen.
Um diese Beschleunigung zu ermöglichen, entwickelt Nvidia umfangreiche Bibliotheken an Tools und Technologien für verschiedene Anwendungen, von der virtuellen Wirkstoffsuche bis hin zur Klimasimulation, welche die Entwicklung von KI-Anwendungen erheblich beschleunigen. Diese Bibliotheken ermöglichen es Entwicklern, KI-Modelle effizient zu trainieren und einzusetzen.
Eine besondere Stärke von Nvidia liegt aus Sicht des Nvidia-CEO in der Fähigkeit, neue Märkte zu schaffen. Huang erklärt: "Wir müssen Freunde finden und den Markt erschaffen. Nvidia ist sehr gut darin, neue Märkte zu schaffen." Das Unternehmen hat dies bereits in verschiedenen Branchen erfolgreich umgesetzt, von der Spieleindustrie über die Medizin bis hin zur Klimaforschung. Laut Huang hat sich Nvidia als unverzichtbarer Partner für Unternehmen aus aller Welt etabliert, die KI-basierte Lösungen entwickeln und einsetzen. Mit der Folge, dass die Zukunft der KI eng mit dem Namen Nvidia verbunden sein sollte.
Hinter Nvidias Erfolg steht ein einzigartiger Innovationsansatz. Die sogenannte Blackwell-Architektur kombiniert sieben unterschiedliche Chips zu einer leistungsstarken Einheit. "Alle zwei Jahre bringen wir eine neue Architektur heraus – schneller können selbst wir nicht innovieren", erklärte Huang. Für Unternehmen bedeutet das: mehr Leistung, niedrigere Kosten und eine nahtlose Integration neuer Software.
Die Innovation endet nicht bei der Hardware. Nvidia hat eine breite Palette von Software-Tools entwickelt, die von Forschern und Unternehmen weltweit genutzt werden. Besonders gefragt sind Plattformen für maschinelles Lernen und Simulationen, die komplexe Prozesse in der Medizin oder im autonomen Fahren unterstützen.
Quelle Nvidia
Für Nvidia-CEO Jensen Huang ist klar: "KI dreht sich nicht nur um einen Chip, sondern um eine gesamte Infrastruktur." Im Gegensatz zu herkömmlichen Computerkonzepten der 1990er Jahre baut Nvidia nicht einfach nur Chips, sondern komplette KI-Rechenzentren. Diese umfassen mehrere spezialisierte Chips, wie etwa das neue "Blackwell"-System, das aus sieben unterschiedlichen Chiptypen besteht.
Huang erklärt, dass das Zusammenspiel dieser spezialisierten Komponenten die Grundlage für leistungsstarke Supercomputer bildet: "Wenn Sie sich einen unserer Supercluster ansehen, stellen Sie fest, dass jede darin enthaltene Software individuell entwickelt wurde." Der Vorteil liegt darin, dass Nvidia sowohl die Chips als auch die notwendige Software und Systemarchitektur aus einer Hand liefert. Das Ergebnis: Höhere Leistung, bessere Energieeffizienz und niedrigere Betriebskosten.
Neben der Hardware sieht Huang Nvidias Stärke in der Entwicklung fortschrittlicher Algorithmen. "Wir verstehen genau, welche Auswirkungen bestimmte Algorithmen auf die zugrunde liegende Computerarchitektur haben", betont er. Diese Expertise ermöglicht es, Berechnungen effizient über Millionen von Prozessoren zu verteilen und komplexe KI-Anwendungen mit maximaler Geschwindigkeit und minimalem Energieverbrauch auszuführen.
Ein weiterer Erfolgsfaktor ist die Installationsbasis: Nvidias einheitliche Architektur ist auf allen wichtigen Plattformen verfügbar – von der Cloud über Supercomputer bis hin zu Anwendungen in Autos, Robotern oder PCs. "Egal welches Gerät Sie verwenden – wenn ‚Nvidia inside‘ steht, wissen Sie, dass Ihre Software funktioniert", fasst Huang zusammen.
Diese ganzheitliche Herangehensweise, die sowohl Hardware als auch Software und Infrastruktur umfasst, hat Nvidia in den letzten 30 Jahren an die Spitze der KI-Technologie geführt. "Wenn Sie heute ein KI-Unternehmen gründen, ist Nvidias Architektur die naheliegendste Wahl", so Huang.
Die Fähigkeit, Hardware, Software und Infrastruktur perfekt aufeinander abzustimmen, verleiht Nvidia einen schwer einholbaren Vorsprung. Gleichzeitig sorgt die enge Zusammenarbeit mit Partnern wie TSMC für eine hochgradig agile Lieferkette, die selbst exponentielles Wachstum wie das von Nvidia bewältigen kann.
Die Halbleiterproduktion ist global eng vernetzt, wobei viele Partner in Asien ansässig sind. Nvidia setzt daher auf Diversifikation und Redundanz. "Vielleicht erreichen wir nicht immer die gleiche Leistung oder den besten Preis, aber wir werden in der Lage sein, weiterhin zu liefern", versicherte Huang.
Diese Resilienz ist entscheidend, da die Nachfrage nach Nvidias Chips weltweit rasant wächst. Von Rechenzentren über KI-Anwendungen bis hin zu selbstfahrenden Autos – der Bedarf an leistungsfähiger Hardware scheint grenzenlos.
Huang sieht großes Potenzial in neuen Märkten wie Biotechnologie, autonomem Fahren und Robotik. KI-basierte Systeme ermöglichen dort bislang undenkbare Fortschritte. Gleichzeitig bleibt die Chipindustrie anfällig für geopolitische Spannungen und Lieferkettenengpässe. Nvidia plant daher den weiteren Ausbau seiner globalen Präsenz und die Schaffung zusätzlicher Produktionskapazitäten.
Jensen Huang ließ keinen Zweifel daran, dass Nvidia die Zukunft der KI aktiv mitgestaltet. Für Unternehmen, die auf datenbasierte Innovationen setzen, bleibt Nvidia ein unverzichtbarer Partner. Die technologische Führungsrolle des Unternehmens eröffnet weitreichende Marktchancen in einer Welt, die zunehmend auf KI-basierte Lösungen angewiesen ist.
Die Zusammenfassung des Gesprächs mit Huang unterstreicht Nvidias führende Rolle in der KI-Revolution und die kontinuierliche Innovation, die das Unternehmen vorantreibt. Anleger und Marktteilnehmer sollten die Entwicklungen bei Nvidia genau beobachten, da das Unternehmen weiterhin neue Märkte schafft und bestehende Märkte transformiert. Und alles das erklärt auch, warum der Nvidia-Aktienkurs von April 1999 bis heute von 0,034 USD auf in der Spitze 148,88 USD gestiegen ist.
Übrigens: Die untenstehende Grafik von Visual Capitalist (die Daten stammen von Ycharts, auf die über den Bilello Blog zugegriffen wurde) zeigt die jeweils acht besten S&P 500-Aktien nach erzielter Gesamtperformance über vier verschiedene Zeiträume hinweg. Und wie sich zeigt, war Nvidia mit Stand vom 30. November 2024 in allen diesen vier Zeitfenstern die Aktie mit der besten Performance unter den S&P 500 Index-Vertretern, Das heißt, der Titel hat die beste Bilanz über die letzten 5, 10, 15 und 20 Jahre aufzuweisen.
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Um auch den Blick für längerfristige Chancen zu schärfen, liefert er zusätzlich Beiträge zur "Tenbagger-Rubrik". Er hat BWL/VWL studiert und konnte mit der Aktie von SolarWorld bereits vor über 15 Jahre seine ersten Tradinggewinne erzielen. Realwirtschaftliche Entwicklungen und das Börsengeschehen sind seine größte Leidenschaft. Da alles mit allem zusammenhängt, wirft er neben dem Aktienmarkt stets einen Blick auf andere Anlageklassen.
Für ihn ist die Suche nach den spannendsten Unternehmen wie das Zusammensetzen von vielen Puzzle-Teilen aus dem Großen Pool der Informationen. Ein Puzzle-Teil ist der Ansatz der technischen Analyse. Daher ist er seit 2017 zertifizierter technischer Analyst (CFTe).
Für seine langfristigen Investments nutzt er seine Kenntnisse aus der Fundamentalanalyse und dem Portfoliomanagement, das u.a. Teil seiner Studienarbeiten war. Dort beleuchtete er auch die komplette Wertschöpfungskette der Vermögensverwaltung und sowie die Erkenntnisse aus der Behavioral Finance. Diese sind besonders für sein Trading wichtig, da hier die kognitiven Verzerrungen stark zum Tragen kommen. Traden ist aus seiner Sicht eine der besten Möglichkeiten, sich persönlich weiterzuentwickeln. Wir können Emotionen nicht ausschalten, doch wir können sie erkennen und einordnen. Selbstbeobachtung ist einer der größten Hebel im Trading überhaupt. Er verfolgt zum Großteil einen Trendfolgeansatz mit Breakoutstrategien und greift auch gerne auf seine Kenntnisse im Optionshandel zurück. Denn langfristig tendiert der Markt nach oben. Rebound-Trading findet nur sehr selektiv statt.
Seine zwei wichtigsten Faktoren für den Erfolg an der Börse: Demut vor dem Markt und das Schärfen der eigenen Intuition.
Stephan Bank ist als verantwortlicher Redakteur für das Trendfollowing Magazin tätig und verfasst zusätzlich Beiträge zur "Tenbagger-Rubrik".
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MEGATRENDS können uns Investoren auf neue Vermögensniveaus heben. Daher werden Anleger in unserer Publikation "Megatrend Echtgeld-Depots" wöchentlich jeden Mittwoch über die größten Chancen drei wichtiger MEGATRENDS informiert. Zudem führen wir auf diese Echtgeld-Depots mit einem Startkapital von jeweils 100.000 €.
Mit dem KI-Echtgeld-Depot sind wir seit dem Start im März 2023 mit rund 160 % in Front.
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Am 25. September 2024 erfolgte der Startschuss für unser 100.000€-Echtgeld-Depot auf die Favoriten der ‘Defense&Space’-Ära. Rocket Lab USA (RKLB;i) befindet sich seit einiger Zeit in einem starken Rallye-Modus. Wir kauften die Aktie am 23. Oktober 2024 in unser Echtgeld-Depot. Das auf die Luft- und Raumfahrt spezialisierte Unternehmen bietet ein umfassendes Dienstleistungspaket für den Weltraum an. Es entwickelt und startet Kleinraketen, darunter die Electron-Rakete, die für den Transport kleiner Satelliten ausgelegt ist. Diese Satelliten finden breite Anwendung in Bereichen wie Erdbeobachtung, Kommunikation und Forschung. Rocket Lab konkurriert mit Raumfahrtgiganten wie SpaceX und Blue Origin und bedient hauptsächlich Regierungsbehörden und private Satellitenbetreiber.
Neue Verträge und wachsende Nachfrage stärken Marktposition
Am Dienstagabend (12. November) präsentierte das Unternehmen seine Q3-Zahlen. Rocket Lab hat bemerkenswerte Fortschritte gemacht und konnte sowohl im Bereich der Startdienstleistungen als auch bei seinen Raumfahrtsystemen ein signifikantes Wachstum verzeichnen. Das Unternehmen steigerte seinen Umsatz im Jahresvergleich um 55 % und erreichte einen Quartalsumsatz von 105 Mio. USD. Die Anzahl neuer Verträge und die wachsende Nachfrage nach den Startdiensten unterstreichen Rocket Labs führende Position auf dem Markt für kleine Raketenstarts. Unter anderem wurde ein mehrjähriger Startvertrag für die neue Neutron-Rakete unterzeichnet, und das Unternehmen erhielt neue Aufträge im Wert von 55 Mio. USD für die Electron-Starts. Der Auftragsbestand (Backlog) von Rocket Lab stieg im Jahresvergleich um 80 % auf nunmehr 1,05 Mrd. USD.
Ausbau der Produktionskapazitäten und Fortschritte im Satellitenbau
Im Bereich der Produktion konnten ebenfalls Fortschritte erzielt werden, insbesondere bei der Herstellung von Satelliten. Rocket Lab hat seine Produktionskapazitäten in der Long Beach-Anlage deutlich ausgebaut, um der wachsenden Nachfrage gerecht zu werden. Aktuell befinden sich über 40 Satelliten im Bau, was Rocket Lab hilft, seine Position als führender Anbieter im Bereich Raumfahrtinfrastruktur weiter zu stärken.
Fazit: Die Aktie bleibt ein absoluter Leader unter den Weltraumaktien. Wir sind mit dem jüngsten Anstieg bereits 70 % im Buchgewinn. In weniger als einem Monat.
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Euer Redakteur von "Megatrend Echtgeld-Depots"
Stephan Bank
Eigenposition: Ich halte eine Eigenposition bei Rocket Labs.
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', 'description_full' => 'Simon Betschinger entwickelte schon während seiner Jugend eine große Leidenschaft für die drei Themen "Unternehmertum, Naturwissenschaft und Börse". Während seines Abiturjahrgangs 1999 / 2000 herrschte an der Börse eine regelrechte Euphorie. Die Aktien am Neuen Markt und die Technologiewerte in Amerika erklommen fast täglich schwindelerregende neue Hochs. In diesem Umfeld gründete Simon Betschinger im Jahr 1999 sein erstes Internet Start-Up "TradeCentre". Die Idee war ambitioniert und mutig, aber funktionierte. TradeCentre war eine der ersten Online-Börsenpublikationen. Die Redakteure starteten bei den Vorständen börsennotierte Unternehmen exklusive Interviewanfragen. Es funktionierte. TradeCentre entwickelte sich am deutschen Kapitalmarkt zu einer der Top-Quellen für exklusive Vorstands-Interviews.
Simon Betschinger absolvierte seine Wehrpflicht in der Bundeswehr-Kaserne in Ulm und startete in dieser wunderschönen, kleinen Stadt auch seine seine akademische Laufbahn 2001 dem Studium der Wirtschaftsphysik. Ein Physik-Studium erfordert die Anwesenheit bei Laborexperimenten. Um wieder mehr Freiheit für eigene unterehmerischen Projekte zu erhalten, wechselte Simon Betschinger nach dem Vordiplom das Studienfach und studierte von 2003 bis 2008 Volkswirtschafts-Lehre in Konstanz. Er erinnert sich gerne an diese Zeit zurück. In seinen Konstanzer-Jahren gelang ihm der Durchbruch als Trader, er lernte seine zukünftige Frau Sarah kennen und er entwickelte den Business Plan für die Gründung der TraderFox GmbH.
Simon Betschinger gilt es einer der versiertesten Trader Deutschlands. Er startete auf dem MasterTraders-Blog im Jahr 2006 ein 100.000 € Echtgeld-Depot-Experiment. Innerhalb von 4 Jahren gelang es ihm das Depot zu verzehnfachen. Die Gewinne überschritten 2010 die erste Handelsmillion. Die Steuerbescheinigungen für diese Gewinnen sind auf MasterTraders einsehbar. Die Trading-Methodik, die diesen Erfolg möglich machte, entwickelte Betschinger in den Jahren 2003 bis 2006. Er bezeichnet sie zu Ehren von Jesse Livermore als "Livermore-Schule". Ein Kernelement sind die Pivotal-News-Points. Das sind Schlüsselpunkte im Kursverlauf von Aktien, ausgelöst durch relevante Nachrichten, die zu einer fundamentalen Neubewertung von Aktien führen.
Simon Betschinger ist Gründer und CEO von TraderFox. Sein Studium der Volkswirtschaftslehre in Konstanz schloss er 2008 erfolgreich mit einer Diplomarbeit über Schumpeters Schöpferische Zerstörung (Note 1,3) ab. Mit TraderFox verfolgt Simon Betschinger das Ziel, die führende Software-Suite für Anleger und Trader bereitzustellen. Er zeichnet sich für die Konzeption des aktien Magazins und der wöchentlichen Inhalte verantwortlich. Das aktien Magazin widmet sich dem Thema des systematischen Vermögensaufbaus mit Aktien.
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unser Börsendienst "The Big Call" begleitet Dauerläufer-Aktien, die (fast) immer steigen, mit Call-Optionenscheinen oder Hebelzertifikaten auf ihrem Weg nach oben. Chefredakteur Martin Springmann geht sehr konservativ vor und ist meistens nur zur Hälfe investiert. Trotz seines konservativen Ansatzes erreichte das Musterdepot letzte Woche die Marke von 120 %. Die beste Position ist derzeit Oracle mit +357 % gefolgt von Alphabet mit +166 %.
> Kennenlern-Angebot: The Big Call testen mit 36 % Rabatt
Was sind Dauerläufer-Aktien? Dauerläufer-Aktien steigen unter geringen Abweichungen von ihrer Regressionsgerade. Wir nutzen unsere Software akien RANKINGs, um diejenigen Aktien herauszufiltern, die gleichmäßig und ohne große Schwankungen an Wert gewinnen. Maßgeblich ist ein 10 Jahreshorizont.
Ich habe für Sie eine PDF-Datei erstellt mit 100 Dauerläufer-Aktien aus den USA. Schauen Sie sich die Dauerläufer in alle Ruhe an. Einige Unternehmen wie NVIDIA oder Berkshire Hathaway werden Sie kennen, einige werden Ihnen noch komplett unbekannt sein. Wichtig: Ob eine Aktie auf Rang 2 oder 52 steht ist unerheblich. Entscheidend ist, dass die Aktie Dauerläufer-Status genießt!
1. Von 1992 bis ins Jahr 2000 verdreihundertfachte sich die Oracle-Aktie. Es war das Jahrzehnt der Computer und Oracle-Datenbanken traten einen unaufhaltsamen Siegeszug an.
2. Von 2002 bis 2023 verlangsamte sich die Aufwärtsbewegung der Oracle-Aktie. Sie vervierzehnfachte sich in zwei Jahrzehnten.
3. Seit Anfang 2023 hat sich der Aufwärstrend wieder beschleunigt. Die Menschheit ist ins KI-Zeitalter eingetreten. Oracle ist der führende Cloud-Anbieter, der Zugriff auf KI-Fabriken mit NVIDIA-GPUs bietet.
Unser Börsendienst The Big Call begleitet Dauerläufer-Aktien mit Call-Optionsscheinen auf ihrem Weg nach oben. In diesem Webinar stelle ich meine Top-4-Dauerläufer-Aktien vor, die gut dafür geeignet sind, um sie mit Long-Calls auf ihrem Weg nach oben zu begleiten.
> Webinaraufzeichnung bei Youtube anschauen
Viele Grüße
Simon Betschinger
Aufklärung über Eigenpositionen: Ich bin in Oracle investiert!
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Mittlerweile ist es zu seiner Leidenschaft geworden. Ihn hat interessiert, ob die Börse wirklich zu 90 % aus Psychologie besteht, wie der erfahrene Börsianer Kostolany einst schrieb. Neben einer intensiven Auseinandersetzung mit dem jeweiligen Investment erfordert es Phantasie und Intuition, die Kostolany den klassischen Volks- und Betriebswirten absprach. Die Aussagen von Kostolany inspirierten ihn selber nach seinem Studium in dem Bereich an der Universität Osnabrück als wissenschaftlicher Mitarbeiter zu forschen. Dort hat er über das Thema "Nutzung von Informationsineffizienzen für Zeitreihenprognosen zum Credit-Default-Swap-Markt" promoviert. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse setzte er erfolgreich parallel in der Praxis um, sodass er nach seiner Promotion im Jahr 2015 freiberuflich als Trader weiterarbeitete. Über die Social-Trading-Plattform wikifolio sind mittlerweile Gelder im Millionenbereich in seinen Anlagestrategien Investment 4.0 und China Hightech investiert. 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im GROWTH-Magazin konzentrieren wir uns darauf, die wachstumsstärksten Aktien aus den USA und Europa zu identifizieren. Dazu verwenden wir 2 bewährte Screening-Methoden, die simpel, aber dennoch effektiv sind. Viele der Wachstumsfavoriten unserer Autoren stammen aus diesen Screenings. Auf Megatrends wie Abnehmmedikamente oder Künstliche Intelligenz wurden wir so bereits früh aufmerksam. Vervielfacheraktien wie NVIDIA, Meta, Super Micro Computer oder Novo Nordisk sind seit langem vorne in dem Screening dabei, aber es gibt auch immer wieder neue Trends und weniger bekannte Unternehmen. Mit meinem persönlichen Topfavoriten Hims & Hers stehe ich innerhalb eines Jahres kurz vor der Verdreifachung.
Mit dem richtigen Research lassen sich extrem wachstumsstarke Unternehmen und Megatrends wie Künstliche Intelligenz oder Abnehmmedikamente früh erkennen und außergewöhnliche Renditen erzielen.
Doch nicht nur der Westen bietet große Chancen. In unserer aktuellen Spezialausgabe werfen wir einen tiefen Blick auf China – eine Region, die nach einem Kursrückgang von drei Jahren nun vor einem potenziellen Comeback steht. Innerhalb von nur 2 Wochen sind chinesische Aktienindizes zum Teil um die 40 % angestiegen, nachdem die chinesische Führung wirtschaftspolitische Förderungen verkündete. Eine scharfe Korrektur folgte jedoch, da erhoffte Konjunkturprogramme in den Bereichen erneuerbare Energien und Halbleiterchips ausblieben.
Der zweite Anlauf für Chinas Konjunkturmaßnahmen wird voraussichtlich an diesem Wochenende und möglicherweise in der kommenden Woche erwartet. Die Börsenbewegungen sind den Entscheidungsträgern sicherlich nicht entgangen und es wird spekuliert, dass auch die Aktienmärkte mit Milliarden unterstützt werden, um verlorenes Vertrauen zurückzugewinnen. Das Handelsvolumen ist in den letzten Tagen explodiert, weshalb wir uns im GROWTH-Magazin einen chinesischen Broker genauer anschauen, der stark von dieser Entwicklung profitieren könnte.
China hat sich im Bereich Künstlicher Intelligenz (KI) und humanoider Robotik stark positioniert. Mit über 378.000 KI-Patentanmeldungen bis Ende 2023 liegt das Land global vorne, insbesondere durch die Integration von KI-Bildung in Schulen und Universitäten. Diese Bemühungen zielen darauf ab, eine neue Generation von Entwicklern zu fördern. Ein führendes chinesisches Technologieunternehmen setzt bereits humanoide Roboter in Krankenhäusern ein, um das Personal zu entlasten und die Effizienz zu steigern – ein spannendes Beispiel, das wir in der aktuellen Ausgabe ausführlich beleuchten.
Trotz dieser beeindruckenden Entwicklungen gibt es jedoch auch Gründe für die schwache Börsenkursentwicklung der letzten drei Jahre. Während China in der KI-Patentanmeldung führend ist, gelten die Patente in den USA als bahnbrechender, da sie sich oft auf wirtschaftlich bedeutendere Anwendungsfelder konzentrieren. Darüber hinaus hängt China in der Chiptechnologie hinterher, die entscheidend für die Entwicklung leistungsfähiger KI-Hardware ist. Dieses Defizit wird durch westliche Sanktionen verschärft, die den Zugang zu fortschrittlichen Chips einschränken. Hinzu kommt, dass Chinas ideologische Politik und die Machtkonsolidierung des Präsidenten das Vertrauen internationaler Investoren beeinträchtigt haben.
Dennoch wird von führenden Wirtschaftsinstituten prognostiziert, dass China in den kommenden Jahren den größten Beitrag zum globalen Wirtschaftswachstum leisten wird. Die aktuellen Bewertungen vieler chinesischer Unternehmen sind historisch niedrig und bieten mutigen Anlegern vielversprechende Einstiegsmöglichkeiten.
Welche Sektoren und Unternehmen in China bieten das größte Potenzial? Welche Technologien und wirtschaftspolitischen Maßnahmen eröffnen neue Wachstumschancen? Diese und viele weitere spannende Themen behandeln wir in der neuesten Ausgabe des GROWTH-Magazins.
Erfahren Sie jetzt, wie Sie von diesen Entwicklungen profitieren können und testen Sie unseren Börsendienst für 6 Monate:
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Viele Grüße
Dr. Philip Bußmann
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Sein Studium der Volkswirtschaftslehre in Konstanz schloss er 2008 erfolgreich mit einer Diplomarbeit über Schumpeters Schöpferische Zerstörung (Note 1,3) ab. Mit TraderFox verfolgt Simon Betschinger das Ziel, die führende Software-Suite für Anleger und Trader bereitzustellen. Er zeichnet sich für die Konzeption des aktien Magazins und der wöchentlichen Inhalte verantwortlich. Das aktien Magazin widmet sich dem Thema des systematischen Vermögensaufbaus mit Aktien.
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Simon Betschinger absolvierte seine Wehrpflicht in der Bundeswehr-Kaserne in Ulm und startete in dieser wunderschönen, kleinen Stadt auch seine seine akademische Laufbahn 2001 dem Studium der Wirtschaftsphysik. Ein Physik-Studium erfordert die Anwesenheit bei Laborexperimenten. Um wieder mehr Freiheit für eigene unterehmerischen Projekte zu erhalten, wechselte Simon Betschinger nach dem Vordiplom das Studienfach und studierte von 2003 bis 2008 Volkswirtschafts-Lehre in Konstanz. Er erinnert sich gerne an diese Zeit zurück. In seinen Konstanzer-Jahren gelang ihm der Durchbruch als Trader, er lernte seine zukünftige Frau Sarah kennen und er entwickelte den Business Plan für die Gründung der TraderFox GmbH.
Simon Betschinger gilt es einer der versiertesten Trader Deutschlands. Er startete auf dem MasterTraders-Blog im Jahr 2006 ein 100.000 € Echtgeld-Depot-Experiment. Innerhalb von 4 Jahren gelang es ihm das Depot zu verzehnfachen. Die Gewinne überschritten 2010 die erste Handelsmillion. Die Steuerbescheinigungen für diese Gewinnen sind auf MasterTraders einsehbar. Die Trading-Methodik, die diesen Erfolg möglich machte, entwickelte Betschinger in den Jahren 2003 bis 2006. Er bezeichnet sie zu Ehren von Jesse Livermore als "Livermore-Schule". Ein Kernelement sind die Pivotal-News-Points. Das sind Schlüsselpunkte im Kursverlauf von Aktien, ausgelöst durch relevante Nachrichten, die zu einer fundamentalen Neubewertung von Aktien führen.
Simon Betschinger ist Gründer und CEO von TraderFox. Sein Studium der Volkswirtschaftslehre in Konstanz schloss er 2008 erfolgreich mit einer Diplomarbeit über Schumpeters Schöpferische Zerstörung (Note 1,3) ab. Mit TraderFox verfolgt Simon Betschinger das Ziel, die führende Software-Suite für Anleger und Trader bereitzustellen. Er zeichnet sich für die Konzeption des aktien Magazins und der wöchentlichen Inhalte verantwortlich. Das aktien Magazin widmet sich dem Thema des systematischen Vermögensaufbaus mit Aktien.
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unser Börsendienst "Optionen: Das Stillhalter-Depot" hat nur neun Monate nach Start eine riesige Fangemeinde und treue Leserschaft gewonnen. Wir haben unser Redaktionsteam daher um einen weiteren Redakteur verstärkt. Es werden nun auch konkrete Optionsszenarien für Debit Spreads, Short Strangles und Short Straddles vorgestellt.
Ein wichtiges Element des Börsendienstes ist ein nachbildbares Stillhalter-Musterdepot. Chefredakteur Michel Böhmer kündigt neue Transaktionen vorab per Email an und platziert die Orders live jeden Montag um 21 Uhr im Zoom-Call. (Ausbildungsfunktion). Mittweiler wurden seit Start im Januar 9.927,50 USD Prämien kassiert mit einem Gewinn von 7.732 USD. Optionen bieten eine gute Möglichkeit, um an der Börse regelmäßige Einkommensströme zu erzielen
Wir nehmen die inhaltliche Erweiterung zum Anlass für ein attraktives Neukunden-Rabatt-Angebot, damit Sie uns kennenlernen können, liebe Leser:
Der Optionshandel ist die "Königsklasse des Börsenhandels". Er ist theoretisch und operativ sehr anspruchsvoll, bietet aber ein Vielfaches an Renditepotential gegenüber klassischem Aktienhandel. Im Gegensatz zu den meisten anderen Asset- und Derivatklassen gibt es hier sowohl theoretische als auch statistisch nachgewiesene Vorteilsargumente für eine höhere Rendite. Nach einer gut fundierten Ausbildung und mit etwas praktischer Erfahrung kann der Handel grundsätzlich später bequem am Schreibtisch oder per Smartphone "nebenher" (also neben einer anderen Berufstätigkeit) laufend praktiziert werden, ohne dass relevante Zeit für laufende Börsennachrichten, Chart- oder Fundamentalanalysen aufgewendet werden muss. Ziel ist, genau zu verstehen, was man tut und wie es zu Gewinnen kommt, ohne auf externe Informationen angewiesen sein zu müssen.
Dieser zweiteilige Ausbildungskurs zum Optionshändler besteht aus einem Basiskurs für Einsteiger mit 5 Kurseinheiten und einem anschließenden Aufbaukurs für Fortgeschrittene mit ebenfalls 5 Einheiten. Sofern noch keine mehrjährigen eigenen praktischen und theoretischen Erfahrungen mit dem Optionshandel mit echtem Geld (nicht nur Demokonto) vorhanden sind, ist dringend anzuraten, mit dem Basiskurs zu beginnen, damit eine gute Grundlage für die fortgeschrittenen und deutlich komplexen Inhalte des Aufbaukurses gegeben ist. Wer nicht zu dieser Gruppe gehört, kann auch gleich in den Aufbaukurs einsteigen, der sicher auch für die meisten Fortgeschrittenen einen Mehrwert darstellen sollte.
Viele Grüße
Simon Betschinger
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Im neuen aktien Magazin präsentieren wir 4 Top Picks für 2025. Und wir tätigen einen Kauf für unser Echtgeld-Musterdepot. Wir kaufen eine Aktie, die von der Agenda 2030 profitieren würde, wenn Friedrich Merz Bundeskanzler wird.
In "Tenbagger Favoriten" stellen wir einmal pro Monat Aktien mit Multibagger-Potenzial vor! Die vorgestellten Aktien entsprechen den aktuellen Top-10-Favoriten der Redaktion des Tenbagger Magazins. Es sind die Titel, bei denen wir das Chance-Risiko-Verhältnis für eine erste Verdopplung momentan am besten einschätzen.
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Dieser Börsendienst begleitet jeden Mittwoch um 12 Uhr drei große Anlagetrends - jeweils mit einem eigenen 100.000 € - Echtgeld-Depot.
In der ersten Ausgabe des Jahres 2025 widmen wir uns den "Best Ideas 2025". Hierbei handelt es sich um jene Nebenwerte, denen das Analysehaus Warburg Research im Laufe des gerade begonnenen Kalenderjahrs die größten Renditepotenziale zutraut. Ob dies auch aus unserer Sicht der Fall ist, finden unsere Leser im aktuellen Nebenwerte Investor-Magazin heraus.
Mit Hypoport berichten wir zum Beispiel über einen Marktführer, der endlich von der langsamen Erholung des Immobilienmarkts profitieren kann. Dürr erfreut sich zudem eines Anstiegs der Auftragseingänge von mehr als 30 % und Elmos kann in den nächsten Jahren enorm von der steigenden Nachfrage in der Automobilbranche profitieren.
Wir bewerten, was wirklich hinter den hohen Kurszielen steckt und ermöglichen unseren Lesern im Optimalfall, mit einer spannenden Investition in das neue Jahr zu starten.
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Als eigentliche Profiteure der von Donald Trump befürworteten Kehrtwende in der US-Verteidigungspolitik kristallisieren sich vor allem Verteidigungs-Schwergewichte aus der EU heraus. Da Trump von den NATO-Bündnispartnern höhere Verteidigungsetats einfordert, dürften die Verteidigungsetats der EU-NATO-Länder perspektivisch von derzeit 2 % auf 3 % des BIP steigen, so die Einschätzung vieler Experten.
Die Trader-Zeitung berichtet täglich um 18:00 Uhr über spannende Aktiennews und neue Kaufchancen! In unseren Artikeln kombinieren wir eine neutrale Berichterstattung über Aktien mit den klaren Meinungen unserer Redakteure. Mit 8 systematisch durchgeführten Screening-Routinen stellen wir sicher, dass uns keine Top-Story entgeht!
Was bewegt die Märkte wirklich? Welche Aktien haben besonders große Kurspotenziale? Welche Anlage- und Zukunftstrends muss man auf dem Schirm haben. Unser Newsletter wird von einem Team versierter Finanzjournalisten geschrieben. Lesen Sie mit.
Wir sind der Aktienclub Buffett's Alpha. Wir nennen uns Alphajäger, denn wir wollen die Märkte mit ausgewählten Einzelaktien schlagen. Warren Buffett nennt als ersten wichtigen Schritt für den Anlageerfolg, dass man die börsennotierten Gesellschaften kennenlernen muss. Nur wenn man eine Firma und ihr Geschäftsmodell versteht, kann man auf neue Burggraben-Aktien aufmerksam werden.
Unsere PDF-
Einmal pro Woche erhalten Sie von uns die 5 spannendsten Artikel der Woche zugeschickt. Selbst wer wenig Zeit hat, kann dann das Beste gebündelt lesen.
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Die Auswahl der Wachstumswerte erfolgt regelbasiert nach der CANSLIM-Strategie von William O’Neil.
Die NEO-DARVAS-STRATEGIE ist ein Trendfolge-Ansatz, der auf die stärksten Aktien der Wall Street setzt
Auf der Suche nach neuen Pivotal-News-Points
Peter Lynch hat als Ziel sogenannte Tenbagger-Aktien zu finden, also Aktien, die sich verzehnfachen können.
Unsere Interpretation der Anlagestragie von Warren Buffett
Unsere Interpretation der Anlagestragie von Warren Buffett
Blue Chip Dividenden-Aktien vesprechen attraktive Renditen bei einem Risiko, das unter dem Marktrisiko liegt.
In diesem Paper stellen wir Aktien vor, die nach dem Scoringsystem “High-Growth-Investing” mit mindestens 12 von 16 Punkten abschneiden.
Die Kennzahl "The Acquirer’s Multiple" ist von dem Gedanken getrieben Firmen zu finden, die günstig übernommen werden können.
In diesem aktien REPORT filtern wir aus den 500 größten europäischen Aktien die Titel heraus, die eine Dividendenkontinuität von mindestens 10 Jahren vorweisen können.
Hier werden Unternehmen vorgestellt, die seit 25 Jahren keinen Dividendenausfall und keine Dividendensenkung verzeichnet haben, und in den letzten 10 Jahren ihre Umsätze um durchschnittlich 3 % pro Jahr gesteigert haben
Es geht mit in diesem Screening darum, Aktien zu identifizieren, die ein "Leadership Profile" vorweisen und raketenartig durchstarten können. Dazu hat Mark Minervini die SEPA-Methode entwickelt.
Nach der gleichnamigen, wissenschaftlichen Publikation die die Gemeinsamkeiten der von Warren Buffett gekauften Aktien untersucht
Die Strategie "Value-Investing nach Phil Town" zielt darauf ab, "wundervolle" Unternehmen zu finden - also Unternehmen, die Phil Town mindestens zehn Jahre halten würde - und das zu einem attraktiven Preis.
Dauerläufer-Aktien sind Aktien die kontinuierlich und mit wenigen Rücksetzern steigen und mit einer vernünftigen Balance zwischen Rendite und Rücksetzern den Markt schlagen.
Dauerläufer-Aktien sind Aktien die kontinuierlich und mit wenigen Rücksetzern steigen und mit einer vernünftigen Balance zwischen Rendite und Rücksetzern den Markt schlagen.
Inspiriert von der Strategie von Daniel Zanger. Führende High-Beta-Stocks, die in der Hausse so richtig durchstarten.
In dem Report "Shortseller-Stocks" sollen Aktien identifiziert werden, die für Short-Strategien geeignet sind. Wir verwenden dabei die Kriterien des Scoring-Systems Buffett's Alpha, quasi in umgekehrter Reihenfolge
Value-
Der TraderFox Qualitäts-
Der TraderFox Dividenden-Check weist jeder Aktie bis zu 15 Punkte zu. Das Ziel: geeignete Aktien für ein Dividenden-
Der Wachstums-
Dieses Template ist unser Basis-Screening für unser Magazin Wachstumaktien
Dieses Screening-Template identifiziert Aktien, die gut für langfristige Call-Spekulationen geeignet sind
Der Research-Report Fallen Angels listet Qualitäts-Aktien mit mindestens 11 von 15 Punkten im TraderFox Qualitäts-Check auf, die mindestens 40 % von ihrem 52-Wochenhoch verloren haben.
Profiteure der Künstlichen Intelligenz Revolution, ausgewählt durch die Redaktion des aktien Magazins
geringe monatliche Drawdowns im Vergleich zum Gesamtmarkt; kaum starke Ausreißer um ihre 5-Jahres-Regressionsgerade herum, eine niedrige Volatilität und eine Mindestrendite von 7 % pro Jahr
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