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Leaderboard-Alert Wachstumsaktien (Teil II): starke Quartalzahlen von Elastic (ESTC) und Anaplan (PLAN) sowie der Breakout bei Workday (WDAY) und Adobe (ADBE) bestätigen des SaaS-Trend!

Aufklärung über Eigenpositionen: Diese Aktien aus dem Artikel halten TraderFox-Redakteure aktuell

Tipp: 200 Adobe Aktien für nur 2,00 USD handeln über die CapTrader: TraderFox-Edition

Liebe Leser,

die globale Industrie rund um verschiedene Cloud-Dienste und -Infrastruktur wird bis 2025 rund 17,5 % jährlich wachsen. Dieser Meinung ist das Research-Unternehmen Kenneth Research. Der negative-Impact der Covid-19-Pandemie bleibt dabei sehr gering. Im Gegenteil beobachtet man derzeit eine verstärkte Verlagerung aller möglichen Services und Diensten in die Cloud, was das Fundament für das langfristige Wachstum bildet. Damit fungier der Corona-Virus als ein sehr wichtiger Katalysator, womit der allgemeine Digitalisierungstrend einen weiteren Entwicklungsschub bekommt.

Profiteure dieser Entwicklung sind verschiedene Cloud-Konzerne, die u.a. SaaS-Lösungen anbieten und diese Wachstumsstory nahm gestern den Schwung auf, weil Salesforce (CRM) und Intuit (INTU) sehr starke Quartalszahlen vorgelegt haben. Was nun folgt, sind ebenfalls starke Ergebnisse bei Anaplan (PLAN) und Elastic (ESTC), die die gestrige Tendenz bestätigen. Daher ist es auch kein Wunder, dass die Aktien weiterer Top-Player wie Workday (WDAY) und Adobe (ADBE) mitgerissen werden und auf neue Hochs ausbrechen.


Den Anfang macht heute die Aktie von Anaplan (PLAN), die gestern nach den starken Quartalszahlen ebenfalls mit einem signifikanten Up-Gap in den Tag startete. Das Unternehmen ist ein Anbieter von SaaS-Instrumenten für das effektive Business-Performance-Management. Im Angebot sind verschiedene Tools, die bspw. eine Visualisierung von Daten aus unterschiedlichen Datenquellen ermöglichen, was den eigentlichen Entscheidungsfindungsprozess spürbar erleichtert. Die flexible und skalierbare Technologie wird dabei meistens für die Budgetierung, und Finanzanalyse, aber auch für die Planung von Supply-Chains etc. verwendet. Dabei verbindet die Anaplans Plattform alle Daten von Mitarbeitern und die jeweilige Planung, sodass man eine sehr effektive Übersicht zu den jeweiligen Betriebsprozessen bekommt. Für Wachstumsfantasie sorgt hier die Tatsache, dass Anaplna bei der Erarbeitung seiner Tools sehr stark auf KI und das sog. Machine Learning setzt, was in der zunehmend digitalisierten Welt zukünftig ganz neue Wachstumspotenziale offenbaren dürfte.

Was die Zahlen angeht, so stieg der Q2-Umsatz im Vergleich zum Vorjahreswert um 26 % auf 106,5 Mio. USD (Konsens: 103,42 Mio. USD). Der EPS-Verlust von -0,04 USD fiel ebenfalls besser als die erwarteten -0,12 USD aus. Der sog. Subscription-Umsatz, der eine wichtige Basis für wiederkehrende Erlöse beladet, stieg dabei um 32 % auf 97,1 Mio. USD. Im Anschluss offerierte Anaplan besser als erwarteten Q3- und FY21-Prognose, was nun für Zuversicht und Optimismus sorgen dürfte. Der FY21-Umsatz wird nun bei 437-439 Mio. USD (Konsens: 433,45 Mio. USD) erwartet.



Eine weitere Aktie, die den Trend nun bestätigt, ist Elastic (ESTC). Das Kernprodukt ist Elastic Stack - eine Software-Lösung, mit der sich Daten aus verschiedenen Quellen sammeln, kategorisieren und auswerten und visualisieren lassen. Damit profitiert man übergeordnet vom Digitalisierungstrend und der starken Nachfrage bei Analytic-Tools für verschiedenste Anwendungsbereiche in unterschiedlichsten Branchen. Sehr positiv war dabei die Nachricht vom Anfang August als Elastik das FedRAMP-Zertifikat der US-Regierung u.a. für die konzerneigene Plattform Elastic Cloud bekommen hat. Damit wird sich das Adressatenfeld signifikant erweitern. Gleichzeitig bekommt Elastic die Möglichkeit, langfristige Verträge abzuschließen. FedRAMP-Zertifizierung bedeutet ja, dass man den strengen Anforderungen von föderalen und munizipalen Regierungseinrichtungen entspricht und daher wäre es möglich, dass man zukünftig auch Regierungsorganisationen mit Analytic-Services beliefern wird.

Was die Zahlen angeht, so stieg der Q1-Umsatz im Vergleich zum Vorjahreswert um 44 % auf 128,9 Mio. USD (Konsens: 120,86 Mio. USD). Das EPS von 0,06 USD viel ebenfalls besser als die erwarteten -0,18 USD aus. Die sog. SaaS-Umsätze erhöhten sich um beachtliche 86 % auf 32,6 Mio. USD, was den SaaS-Trend bestätigt. Im Anschluss an die starke Entwicklung offerierte man eine solide Q2-Prognose und hatte die FY21-Prognose nach oben revidiert. Der EPS-Verlust21 wird nun bei -0,83/-0,69 USD statt -0,98/-0,85 Mio. USD (Konsens: -0,91 USD) bei einem Umsatz von 544-550 Mio. USD statt 530-540 Mio. USD (Konsens: 537,1 Mio. USD) erwartet.



Und da die allgemeine Euphorie nun den gesamten SaaS-Sektor erfasst, sahen wir starke Bewegungen auch bei den anderen Top-SaaS-Stocks wie z. B. Workday (WDAY), die heute nach Börsenschluss ihre Q-Zahlen vorlegen wird.

Der Konzern hat in der vergangenen Berichtssaison bereits mit starken Q-Zahlen überzeugt, verfügt jedoch weiterhin über eine spannende Wachstumsperspektive im Rahmen des Trends rund um cloudbasierte Lösungen für das Finanz- und Personalmanagement. Als Wachstumstreiber fungiert hier die höhere Akzeptanz von cloudbasierten Finanz- und Personalmanagementlösungen sowie der Drang zur schnelleren digitalen Transformation von unternehmerischen Steuerungsprozessen. Was in diesem Fall für Wachstumsfantasie sorgt, wäre der aufkommende KI-Trend, denn das Unternehmen nutzt die KI-Technologie, um damit seine Services zu verbessern, was mittelfristig die Nachfrage weiter ankurbeln dürfte.



Eine ähnlich starke Bewegung sahen wir aber auch bei der Aktie von Adobe (ADBE). Der Konzern hatte im Mai mit besser als erwarteten Quartalszahlen. Der Q2-Umsatz stieg dabei im Vergleich zum Vorjahreswert um 14 % auf 3,13 Mrd. USD (3,16 Mrd. USD). Das EPS von 2,45 USD fiel besser als die erwarteten 2,33 USD aus. Sehr positiv und gleichzeitig zukunftsträchtig war auch das 18%ige Wachstum im Digital Media Segment. Die Q3-Ergebnisse kommen dann am 15. September.

Was die Konzernentwicklung im Allgemeinen anbetrifft, so befindet man sich weiterhin in einer sehr aussichtsreichen Wandlung, wobei das Produktangebot stets erweitert, gebündelt und optimiert wird. Mittlerweile bietet man cloudbasierte Angebote für verschiedenste Themenbereiche an, was die Umsatzbasis deutlich verbreitert. Dies macht sich für ADBE bezahlt, zumal die Angebote rund um Creative Cloud oder Digital Media auch im abgelaufenen Quartal mit stabilen Zuwächsen in überzeugen konnten. Der Creative Cloud Segment bildet dabei eine Art Burggraben mit einer schönen Wachstumsperspektive. Immerhin konnte der Konzern im herausfordernden Umfeld mit Rekordumsätzen und einer besseren Profitabilität überzeugen, was die allgemeine Wachstumsstory auch in der Zeit nach der Covid-19-Pandemie zusätzlich bestätigt.



Verantwortlicher Redakteur Kulikov Leonid: Keine Eigenposition

Aufklärung über mögliche Interessenskonflikte:
- Wenn TraderFox-Redakteure gehebelte Trades eingehen, wählen sie in der Regel ausschließlich Produkte von TraderFox-Partner-Emittenten. Diese sind derzeit: Citi, Goldman Sachs, HVB, DZ Bank, Morgan Stanley und UBS.
- TraderFox-Redakteure klären im Artikel, über Eigenpositionen auf. Wenn ein anderer Redakteur an der Erstellung des Artikels mitgewirkt oder davon gewusst hat, wird dieser namentlich genannt und es findet ebenfalls eine Aufklärung über Eigenpositionen statt.

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