Ericsson zeigt ein Leadership Profil und bricht im Big Picture aus. Die Gründe!
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Aufklärung über Eigenpositionen: Diese Aktien aus dem Artikel halten TraderFox-Redakteure aktuell
Der heftigen Abwärtswelle in den letzten Tagen hielten nur wenige Aktien Stand. Eine davon ist der Telko-Infrastrukturanbieter Ericsson. Heute kann die Aktie sogar aus einer über halbjährigen Korrekturformation ausbrechen. Mit solchen bedeutsamen Bewegungen zeigt man ein neues Leadership Profil. Was steckt dahinter?
1.) Die heutigen Zahlen für 2021 waren besser als erwartet. Der Nettogewinn stieg um 29% auf 6,81 SEK/Aktie und das trotz einer Umsatzstagnation wegen technologischen Schwierigkeiten in China.
2.) Der Konzern hat sich optimistisch zur Marge geäußert. Die EBITA-Marge soll zügiger ausgebaut werden und schon binnen 2 bis 3 Jahren von 14,6% auf 15-18% klettern. Margensteigerungen sind einer der besten Katalysatoren.
3.) Ericsson will die 5G-Wertschöpfung steigern. Dazu wurde Ende letzten Jahres "Vonage" übernommen. Das ist ein Anbieter von cloudbasierter Telefonie. Man sieht sich durch die Vonage-Plattform in der Lage seinen Kunden zu helfen die Investitionen in das Netzwerk zu monetarisieren. Ericsson will stärker von der Wertschöpfung mit Mobilfunkdienstleistungen profitieren. Mit Vonage und deren 120.000 Kunden geht man einen Schritt in diese Richtung.
Wenn sich Aktien in einem schwachen Umfeld nach guten News so bedeutsam in Szene setzen, dann sollten Trader diese auf dem Schirm haben. Ericsson könnte in eine Favoritenrolle schlüpfen und damit das 52-Wochenhoch anpeilen.
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