Chartanalyse Drillisch: mehrmonatige Unterstützung wird angelaufen - Jahresabschluss könnte Wirkung zeigen
Aufklärung über Eigenpositionen: Diese Aktien aus dem Artikel halten TraderFox-Redakteure aktuell
Drillisch (WKN: 554550) gehört bereits seit geraumer Zeit zu 1&1 und ist der größte netzunabhängige Telekommunikationsanbieter in Deutschland. Das Produktportfolio des Unternehmens erstreckt sich über Dienstleistungen und Hardware im Bereich kabelgebundener und mobiler Telekommunikation. Das Premium-Segement mit Angeboten zu DSL sowie Telefon wird von 1&1 abgedeckt. Drillisch selbst betreibt unter der Marke "yourfone" über 200 Ladengeschäfte in den Innenstädten von Deutschland.
Die Tochtergesellschaft von Drillisch 1&1 Digital TV hat jüngst eine Kooperation mit den Sendern ProSieben, Sat.1, Kabel 1, Sixx und Maxx geschlossen. 1&1 Digital soll zukünftig die Pay-TV Sender von ProSiebenSat.1 in ihr Angebot aufnehmen dürfen. Das Unternehmen liefert Internet-Fernsehen über IPTV. Die Drillisch-Tochter positioniert sich damit als Komplettanbieter für hochwertige Services, der neben Telefonie, Internet und Mobilfunk jetzt auch Fernsehen aus einem Hause anbietet, so der Vorstandsvorsitzende Martin Witt. Die zur Verfügung stehenden Inhalte sollen im weiteren Verlauf weiter ausgebaut werden. Das könnte sich positiv auf die Kundenbindung auswirken und neben dem Neukundengeschäft zu einem soliden und stabilen Geldzufluss führen. Am Abend des 21.03. veröffentlichte das mit 10,96 Mrd. Euro kapitalisierte Unternehmen den Jahresabschluss. Der Umsatz lag bei 2,81 Mrd. Euro. Die Zahl der Kundenverträge ist um 48% gestiegen! Damit bleibt Drillisch auf Wachstumskurs.
Aus charttechnischer Sicht bietet Drillisch aktuell ein spannendes Szenario. Die Aktie hat zum zweiten Mal an der mehrmonatigen Unterstützung gedreht. Damit würde ich ein gutes CRV bezüglich einer antizyklischen Positionseröffnung ergeben. Sollte klarer Kaufdruck aufkommen, welcher die Aktie wieder in Richtung des Breakout-Levels hebt, könnte sich ein Einstieg mit enger Risikotoleranz anbieten. Die Verlustbegrenzung von 2% bis 3% könnte knapp unter der Unterstützung platziert werden.
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