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DAX Analyse zum 03. April 2018: Genügt der letzte Anstieg im Monat?

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Guten Tag liebe Leserinnen und Leser,

ich gehe davon aus, dass der DAX in den letzten Handelstagen seine mehrtägige Erholung eingeleitet hat. Diese sollte sich ebenfalls auf die übergeordnete Sicht auswirken. Ich rechne mind. auf Wochenbasis zusätzlich mit steigenden Kursen.

Ausblick für die nächsten Handelsmonate – Monatsansicht

Langfristig befindet sich der DAX innerhalb völlig intakter Aufwärtstrends. Dadurch mache ich mir in Hinblick auf die bisherigen Korrekturen keine Gedanken. Auf Sicht von mehreren Monaten wird der DAX erst bärisch, sofern er den langfristigen Aufwärtstrend von 2009 mind. per Wochenschlusskurs unterbietet. In einem solchen Fall wäre das ein übergeordnetes Verkaufssignal und womöglich die Einleitung einer mehrmonatigen Korrektur. In der Slow Stochastik ist ein Verkaufssignal aktiv ist. Das MACD-Histogramm hat mit dem Ablauf des Handelsmonats März ebenfalls eines generiert. Doch trotz dieser Verkaufssignale konnte der DAX am letzten Handelstag des Monats nochmals deutlich zulegen.

Auf Monatsbasis ist dadurch eine potenzielle Hammerkerze entstanden. Darüber hinaus wurde der Schlusskurs leicht über der SMA 20 generiert. Dies sind im Grunde -trotz Verkaufssignale in der Technik- erst einmal bullische Zeichen. Ich könnte mir durchaus nochmals einen ähnlichen Handelsmonat vorstellen, in dem letztendlich die Verkaufssignale der Technik komplett abgebaut werden. Sprich: eine Konsolidierung in der Handelsspanne des Vormonates. Bricht der DAX allerdings über den Eröffnungskurs von März (12.385 Punkte), so rechne ich mit einer vorzeitigen Aufwärtsbewegung sowie einer Bestätigung der potenziellen Umkehrkerze.

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Ausblick für die nächsten Handelswochen – Wochenansicht

Der DAX hangelt sich innerhalb der vergangenen Handelswochen ständig am unteren Bollinger Band entlang. Erstaunlich finde ich, dass die Kursverluste trotz den starken bärischen Kerzen immer wieder fast komplett im direkten Gegenzug aufgefangen werden. Bislang entstehen noch tiefere Tiefs sowie tiefere Hochs. Dennoch kann er sich nicht entscheidend unter die letzte Unterstützung bei ca. 11.800 Punkten absetzen. Dieses letzte lokale Tief von Mitte 2017 verbindet sich mit dem 38,2er Fibonacci-Retracement der vergangenen Aufwärtsbewegung (ca. 11.740 Punkte).

Ebenfalls wurde kein Wochenschlusskurs unter dem langfristigen Aufwärtstrend von 2009 generiert. Einzig und alleine fehlt mir ein crashartiger, marktbereinigender Impuls nach unten, in dem der Aufwärtstrend womöglich kurzzeitig unterboten wird. Tritt dieses Szenario ein, wäre ich auf Sicht von mehreren Monaten deutlich bullischer eingestellt. Dennoch besteht ein deutliches Erholungspotenzial. Denn mittlerweile ist das MACD-Histogramm seit mehreren Wochen massiv im negativen Bereich. Auch die Slow Stochastik ist extrem überverkauft. Je nach Intensität der potenziellen Aufwärtsbewegung könnten durchaus neue Allzeithochs folgen.

Bricht der DAX jedoch per Wochenschlusskurs unter die Trendlinie, befindet sich das nächste Kursziel im Bereich von 10.800 bis 10.300 Punkten. Hier befindet sich die monatelange Seitwärtsphase. Ich präferiere die Kursmarke von 10.580 Punkten. An dieser Stelle ist das 61,8er Fibonacci-Retracement zu finden. Hierbei handelt es sich lediglich um mein Alternativ-Szenario.

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Trading-Strategie - Ausblick für die nächsten Handelstage – Tagesansicht

Spannend finde ich das Kursverhalten auf Tagesbasis. Der DAX konnte das vergangene, lokale Hoch bei ca. 12.030 Punkten überwinden. Dadurch entwickelte sich der untergeordnete Aufwärts-Impuls. Leider konnte der DAX allerdings -noch- nicht per Tagesschlusskurs den steilen Abwärtstrend bzw. die SMA 20 überwinden. Trotzdem werde ich auf Tagesbasis bullischer. Denn der Schlusskurs befindet sich unmittelbar vor den beiden Widerständen.

Ein Aufwärts-Gap über Ostern wäre denkbar, zumal die amerikanischen Börsen am Montag geöffnet haben. Bewegung könnte im außerbörslichen Handel also entstehen. Zusätzlich wurde in der Slow Stochastik ein Kaufsignal generiert. Das MACD-Histogramm steht ebenfalls vor einem solchen Signal. Das nächste Kursziel befindet sich somit an der Unterkante der vergangenen Abwärtstrendlinie. Kann sich der DAX auch hier behaupten, liegt das nächste Ziel bei 12.870 Punkten. Eröffnet der Index mit einer solchen Kurslücke, werde ich voraussichtlich einen Long-Einstieg suchen.

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Ich wünsche allen frohe Ostern. Genießt die Zeit mit euren Liebsten!

Trauern Sie keiner vergebenen Trading-Chance hinterher, die nächste kommt bestimmt!

Patrik Uhlschmied

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