NVIDIA & Co. – diese vier Aktien sind laut CFRA Research die KI-Favoriten
Aufklärung über Eigenpositionen: Diese Aktien aus dem Artikel halten TraderFox-Redakteure aktuell
Hallo Investoren, Hallo Trader,
Schon seit langem gilt die Künstliche Intelligenz als ein Megatrend der Zukunft. Mit der Einführung des Chatbots ChatGPT ist das Thema jedoch noch stärker in den Fokus gerückt, auch bei den Anlegern. Viele Unternehmen entwickeln und prüfen den Einsatz von KI-Systemen mit der Hoffnung auf eine gesteigerte Produktivität und eine Kostensenkung. Der Chipkonzern Qualcomm bezieht sich auf eine Prognose der US-Bank Goldman Sachs, wonach die generative KI das globale Bruttoinlandsprodukt (BIP) in den nächsten zehn Jahren um fast 7 Billionen USD steigern könnte.
Warum treibt der KI-Hype die Halbleiteraktien an?
Ein Faktor, der zuletzt die Aktien bestimmter Halbleiterkonzerne gestützt hat, ist die Tatsache, dass Unternehmen aufgrund des KI-Trends ihre Rechenzentren mit leistungsstarken neuen Chips aufrüsten müssen. Ein bemerkenswertes Beispiel für einen Profiteur im Bereich KI ist NVIDIA. Der Aktienkurs des Unternehmens ist seit Jahresbeginn um 181 % gestiegen. Nun hat Angelo Zino, Analyst bei CFRA Research, seine bevorzugten KI-Aktien vorgestellt.
NVIDIA bleibt KI-Favorit
Ihm zufolge sei NVIDIA der größte Profiteur. Die KI-Führungsposition des Unternehmens dürfte sich mittelfristig voraussichtlich nicht ändern. Zino geht davon aus, dass der Konzern aufgrund seiner GPUs, Softwarefähigkeiten, des Einstiegs in CPUs und seines Fachwissens im Bereich Netzwerke in den kommenden Jahren die Nummer eins bleiben dürfte. Laut Zino sei NVIDIA mittlerweile ein Anbieter von Gesamtsystemen. Sein Kursziel für das Papier legte er mit 480 USD fest - die Aktie notiert derzeit bei 420 USD. Auch Stacy Rasgon, Analyst bei Bernstein Research, schließt sich hier an und erklärte, dass NVIDIA nach wie vor die beste Option für Anleger sei, die in generative KI investieren wollen.
Der Chiphersteller profitiere laut dem Finanzportal Finanzen.net insbesondere von seinen schnellen Prozessoren, die vorrangig in den KI-Systemen zum Einsatz kommen würden. Laut dem CEO von NVIDIA, Jensen Huang, könne kein Unternehmen ein hochmodernes KI-Rechenzentrum ohne die Technologie und die gesamte Software eines Cloud-Computing-Anbieters aufbauen. Der Chipkonzern verfüge jedoch über all diese Fähigkeiten und verkaufe zwischenzeitlich vermehrt komplette KI-Supercomputer anstelle einzelner Chips.
Weitere Profiteure des KI-Trends
Weitere Profiteure seien AMD, Broadcom und Marvell, so Zino. Obwohl der Analyst nicht näher auf die Aussichten dieser Unternehmen eingegangen ist, hatte er für sie ebenfalls recht optimistische Kursziele angegeben, wie Finanzen.net berichtete. Zino erklärte zudem, dass die Anleger angesichts der enormen Wachstumschancen keine Bedenken bezüglich der höheren Bewertungen der vier Halbleiteraktien haben sollten.
Ich wünsche euch einen guten Start in die neue Woche.
Bis zur nächsten spannenden Story,
Luca Bißmaier
Der Autor Luca Bißmaier ist in folgende Werte investiert: NVIDIA