Primoris Services konzentriert sich auf kleine und margenstarke Infrastrukturprojekte - KeyBanc spricht von Dominanz und attraktiver Bewertung!
Primoris Services (PRIM) ist als Infrastrukturunternehmen vor allem auf kleine und margenstarke Projekte spezialisiert, wodurch der Wettbewerb mit großen Konkurrenten oft vermieden werden kann. Die durchschnittliche Vertragsgröße beläuft sich auf unter 3 Mio. USD und Master Service Agreements (MSAs) sorgen für eine stabile und wiederkehrende Auftragslage. Die durchschnittlichen Kundenbeziehungen sind mit über 23 Jahren langanhaltend. In den Bereichen Stromversorgung, großflächige Solaranlagen und Kommunikation gibt es eine Marktchance von 206 Mrd. USD, wo Bau, Wartung, Reparatur und Instandhaltung unterstützt werden. Verizon, PG&E, Charter Communications, Exxon Mobil oder auch Chevron sind einige der Kunden. Steigender Strombedarf und Netzmodernisierung bis hin zum Breitbandausbau sind direkte Wachstumstreiber.
Die KeyBanc-Analysten riefen am 11. Dezember ein Kursziel von 96 USD (Overweight) aus und sehen das Potenzial für eine "überdurchschnittliche Wertschöpfung". Die Rede ist von einer "dominanten Stellung" bei großflächigen Solaranlagen sowie dem Stromübertragungsgeschäft. Auch Investitionen in Glasfasernetzte sollten dem Unternehmen zugutekommen. Attraktiv ist die Aktie aber auch gerade aufgrund der innerhalb der Peer Group attraktiven Bewertung, obwohl es in diesem Jahr bereits eine Rallye von 137 % gab.
Das 3. Quartal sorgte für Rekorde beim Umsatz, Nettogewinn und dem 11,3 Mrd. USD großen Auftragsbestand. CEO Tom McCormick verwies auf starkes Wachstum in den beiden Segmenten Versorgung und Energie. Die Nettogewinnprognose für das laufende Fiskaljahr 2024 wurde von 3,25 bis 3,45 USD auf 3,40 bis 3,55 USD je Aktie angehoben, was am oberen Ende ein KGV von 22,7 bedeutet. Der Konkurrent Quanta Services (PWR) kommt auf 38,6. Trader erhalten neue Kaufsignale, wenn der Base-Breakout auf ein neues Allzeithoch gestartet wird.