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Diese 4 europäischen Dauerläufer-Aktien aus verschiedenen Branchen sollte man sich genauer ansehen!

Aufklärung über Eigenpositionen: Diese Aktien aus dem Artikel halten TraderFox-Redakteure aktuell

Liebe Leser,

Dauerläuferaktien sind Aktien, die kontinuierlich und mit wenigen Rücksetzern steigen. Aktionäre machen sehr gute Erfahrungen mit solchen Aktien. Eine gute Dauerläuferaktie hat eine vernünftige Balance zwischen Rendite und Rücksetzern. Dauerläuferaktien sind also stabil steigende Aktien, die den Markt schlagen. Wir verwenden zwei Indikatoren, um Dauerläuferaktien zu finden.

Mit dem Indikator "stabiles Kurswachstum" legen wir eine Regressionsgerade über den Kursverlauf. Aktien mit der kleinsten, quadratischen Abweichung zeigen stabil steigende Kursverläufe. Mit dem Indikator "Monkey-Trader" simulieren wir zufällige Käufe und Verkäufe und berechnen die Wahrscheinlichkeit, mit der ein zufällig agierender Trader Gewinne erzielt. Aktien mit hohen "Monkey-Trader-Werten" sind erfahrungsgemäß einfach zu handeln und eignen sich hervorragend für den Depotaufbau.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um mittels der TraderFox Software Dauerläuferaktien zu identifizieren. Zum einen veröffentlicht TraderFox eine täglich aktualisierte Version des Research-Reports "Dauerläufer-Aktien Europa" auf https://paper.traderfox.com.

Eine weitere Möglichkeit besteht darin, das Template "Dauerläufer-Aktien Europa" in unserem Tool "AKTIEN-RANKINGS" zu öffnen.

Eine dritte Möglichkeit besteht darin, sich über das Trading-Desk auf https://desk.traderfox.com/ die Dauerläuferaktien anzuzeigen. Hierzu öffne ich das Trading-Desk und klicke auf das Pokal-Symbol mit der Bezeichnung TraderFox Aktien-Ranglisten. Im Anschluss öffnet sich das Fenster "Ranglisten: Regelbasierte Sortierung von Aktien". Nun wähle ich vorgefertigte Rankings und klicke auf "Dauerläufer-Aktien Europa". Anschließend drücke ich auf Anwenden. Im Anschluss öffnet sich die Dauerläufer-Aktien Rangliste zu den 500 volumenstärksten Aktien aus Europa. Diese kann beliebig sortiert werden.

Nun stelle ich Ihnen vier Treffer genauer vor:

AstraZeneca ist mehr als nur Covid-Impfstoffhersteller

Die AstraZeneca PLC ist ein weltweit führendes Pharmazieunternehmen, das in der Entwicklung, Produktion und der Vermarktung verschreibungspflichtiger Medikamente tätig ist. Die Forschung der AstraZeneca konzentriert sich vornehmlich auf die Bereiche Atemwege und Immunologie, Herz-Kreislauf und Stoffwechsel, Krebs, entzündliche Erkrankungen, Infektionen und neurologische Störungen. Darüber hinaus bietet das Unternehmen Medikamente für Erkrankungen wie Asthma, Herzinfarkt, Brust- und Prostatakrebs, Diabetes und für die Behandlung von Depressionen, Schizophrenie sowie bipolaren Störungen an. Das Unternehmen war als Impfstoffhersteller gegen COVID-19 unmittelbarer Profiteur der Pandemie. Die Einnahmen aus diesem Geschäft sind nun jedoch schon länger rückläufig. Das Segment der Impfstoffe und Immuntherapien verzeichnete in den ersten neun Monaten des Jahres einen Rückgang um 73 % auf 944 Mio. USD. Trotzdem ist es AstraZeneca gelungen, diesen Rückgang gut zu verarbeiten. Die Gesamteinnahmen kehrten in Q2 und Q3 zu einem Wachstum im mittleren einstelligen Bereich zurück, und die Schätzungen gehen von einem hohen einstelligen Wachstum in den nächsten beiden Quartalen aus, gefolgt von einem niedrigen zweistelligen Umsatzwachstum im Jahr 2024.

Alle vier Schlüsselsegmente weisen starke Leistungen auf, die in den kommenden Jahren ein anhaltendes Wachstum erwarten lassen. Das Onkologie-Portfolio wird in erster Linie von den starken Markteinführungen von Enhertu und Imfinzi/Imjudo getragen, während sich die anderen wichtigen Produkte wie Calquence, Tagrisso und Lynparza angesichts des weltweit zunehmenden Wettbewerbs gut behaupten. Darüber hinaus will AstraZeneca mit dem oralen GLP-1-Rezeptor-Agonisten ECC5004 in die Adipositas-Branche einsteigen. Dabei handelt es sich um ein Medikament, das einmal täglich zur Behandlung von Fettleibigkeit, Typ-2-Diabetes und anderen kardiometabolischen Erkrankungen eingesetzt werden soll. Nach Angaben des Unternehmens haben die vorläufigen Ergebnisse der Phase 1 ein "differenziertes klinisches Profil von ECC5004 gezeigt, mit guter Verträglichkeit und einer ermutigenden Reduktion des Blutzuckerspiegels und des Körpergewichts in allen getesteten Dosisstufen im Vergleich zu Placebo." Abgesehen von einer guten Gewichtsreduktion und Blutzuckerkontrolle werden Sicherheit und Verträglichkeit zu wichtigen Themen für orale GLP1-Kandidaten. Eine Phase-2-Studie mit ECC5004 soll 2024 beginnen, und AstraZeneca hat einen ehrgeizigen Entwicklungsplan, der auch andere kardiometabolische Erkrankungen wie Dyslipidämie, Bluthochdruck, Herzinsuffizienz, Nierenerkrankungen und NASH umfasst und Kombinationsansätze mit bestehenden Medikamenten oder Kandidaten wie Farxiga, Baxdrostat oder dem oralen PCSK9-Inhibitor beinhalten könnte.

Im letzten Geschäftsjahr ist der Umsatz von AstraZeneca PLC von 37,4 Mrd. USD auf 44,4 Mrd. USD um 18,5 % gestiegen. Dabei stieg der Gewinn von 112 Mio. USD auf 3,3 Mrd. USD um 2835,7 %. Die Nettogewinnmarge lag damit bei 7,4 % ggü. 0,3 % im Vorjahr. Am 09.11.2023 meldete AstraZeneca seine Q3-Zahlen. Der Umsatz lag im Ergebniszeitraum bei 11,5 Mrd. USD (+4,6% ggü. Vorjahresquartal) und der Gewinn bei 1,4 Mrd. USD (-16,2% ggü. Vorjahresquartal).

Die Aktie hat ihre Dauerläuferqualitäten insbesondere ab 2017 unter Beweis gestellt. Auch wenn das gegenwärtige Jahr 2023 mit einer negativen Rendite von -6 % zu Buche steht, konnte die Aktie seit Dezember 2016 um über 145 % zulegen.

Airbus strebt auf ein neues Allzeithoch – der Flugzeugbauer blickt auf prallgefüllte Auftragsbücher

Die Airbus Group gilt als Europas größtes Luft- und Raumfahrtunternehmen sowie als einer der größten Rüstungskonzerne weltweit. Das Unternehmen ist in der zivilen Luftfahrt, im Bereich der Verteidigungstechnologie, beim Bau von Hubschraubern, in der Raumfahrt, bei der Konstruktion und Fertigung von Transport- und Kampfflugzeugen sowie den dazugehörigen Dienstleistungen tätig. Zur Airbus Group gehören unter anderem der zivile Flugzeugbauer Airbus, der Hubschrauber-Hersteller Eurocopter und das Raumfahrtunternehmen Astrium.

Im Oktober verbuchte Airbus 119 Aufträge im Wert von 7,6 Mrd. USD, so dass sich der Nettoauftragseingang im Oktober auf 87 Einheiten im Wert von 5,8 Mrd. USD belief. Im Laufe des Monats wurde der bereits angekündigte Auftrag über 60 Flugzeuge von United Airlines in den Auftragsbestand aufgenommen, und die Nachfrage nach den Modellen Airbus A220, Airbus A320neo und Airbus A350 hielt an. Mit 1.399 Brutto- und 1.328 Nettoaufträgen im geschätzten Wert von 90,2 Mrd. USD verzeichnet Airbus bisher (bis einschließlich Oktober 2023) ein starkes Jahr. Zum Vergleich: Im gleichen Zeitraum des Vorjahres verbuchte Airbus 810 Nettoaufträge im Wert von 38,50 Mrd. USD. Nach einem trüben September sahen die Auftragszahlen im Oktober deutlich besser aus, einschließlich der Bestellungen für alle Programme mit Ausnahme des Airbus A330neo. Der Auftragseingang wurde durch die Bestellungen von 60 Airbus A321neo durch United Airlines und 32 Flugzeuge durch Cathay Pacific getragen. Die Auslieferungszahlen haben sich sowohl gegenüber dem Vorjahr als auch gegenüber dem Vorquartal verbessert, und mit durchschnittlich etwa 80 Flugzeugen pro Monat, die in den nächsten zwei Monaten ausgeliefert werden sollen, ist der europäische Flugzeughersteller gut aufgestellt, um seine Auslieferungsziele zu erreichen.

Darüber hinaus hat Airbus vor kurzem ein Programm für autonomes Fliegen gestartet, das als Projekt Dragonfly bekannt ist. Dabei handelt es sich um ein Programm, das es einer im Fahrzeug installierten Software ermöglicht, die Maschine in Sicherheit zu bringen, falls der/die Pilot(en) ausfällt/ausfallen. Dragonfly wird als zusätzliche Assistenzsoftware beschrieben, aber es ist mehr als das. Mit diesem Programm und einigen Upgrades und Trainingsrunden wird Airbus in der Lage sein, ein völlig autonomes, universell einsetzbares Flugsoftwareprogramm zu entwickeln, das Luftfahrzeuge selbständig steuern kann, ob mit oder ohne Piloten. Zwei weitere bemerkenswerte Angebote in der Airbus-Suite sind Deckfinder, das als "Allzweck-Landehilfe" angepriesen wird, und ATTOL (Autonomous Taxi, Take-off and Landing), ein Projekt, das es dem Unternehmen ermöglicht hat, Verkehrsflugzeuge mithilfe von Vision und Bilderkennung zu starten und zu landen und dabei Hindernissen auszuweichen.

Im letzten Geschäftsjahr ist der Umsatz von Airbus von 52,1 Mrd. Euro auf 58,8 Mrd. Euro um 12,7 % gestiegen. Dabei wuchs der Gewinn minimal auf 4,2 Mrd. Euro um 0,8 % an. Die Nettogewinnmarge lag damit bei 7,2 % ggü. 8,1 % im Vorjahr. Am 13.11.2023 meldete Airbus die Q3-Zahlen. Der Umsatz lag im Ergebniszeitraum bei 14,9 Mrd. Euro (+11,9 % ggü. Vorjahresquartal) und der Gewinn bei 806 Mio. Euro (+20,8 % ggü. Vorjahresquartal).

In den letzten 52 Wochen hat die Aktie von Airbus eine Rendite von 27 % erzielt. In den vergangenen vier Wochen lag die Rendite bei 8,8 %. Die Aktie markierte das 52-Wochenhoch am 13.12.2023 bei 143,48 Euro. Derzeitig notiert der Preis bei 142,88 Euro, womit sich die Aktie nur 0,5 % unter ihrem 52-Wochenhoch befindet. 

Deutsche Börse AG - eine der führenden europäischen Börsenorganisationen

Das Produkt- und Dienstleistungsportfolio der Gesellschaft umfasst die gesamte Prozesskette vom Aktien- und Terminhandel über Clearing und Settlement bis zur Bereitstellung von Marktdaten sowie der Entwicklung und dem Betrieb der elektronischen Handelssysteme. Des Weiteren ist die Deutsche Börse Trägerin der Frankfurter Wertpapierbörse. Mit der vollelektronischen Handelsplattform Xetra und der Börse Frankfurt betreibt die Gesellschaft einen der umsatzstärksten Kassamärkte weltweit. Eurex zählt zu den weltweit führenden Börsen im Handel von Terminkontrakten wie Futures und Optionen. Clearstream, ein Tochterunternehmen der Deutschen Börse, bietet integrierte Banking- und Settlement-Dienstleistungen für den Handel von festverzinslichen Wertpapieren und Aktien. Die Informationsströme ihrer Märkte kanalisiert die Deutsche Börse über Market Data & Analytics. In ihrem eigenen Rechenzentrum betreibt das Unternehmen verschiedene Handelsplattformen weltweit und liefert die Technologie für internationale Finanzdienstleister. 

Das Unternehmen verfügt demnach über einen sehr profitablen Mix aus Einnahmen. Darüber hinaus ist die Deutsche Börse eines der Unternehmen mit dem höchsten Barmittelbestand und der geringsten Nettoverschuldung. Die Pläne des Unternehmens, seine Geschäftstätigkeit stärker zu europäisieren, kommen gut voran und werden der Deutschen Börse eine noch stärkere, fast monopolartige Stellung auf dem europäischen Aktienmarkt verschaffen. Der Börsenbetreiber kündigte Anfang November ein Aktienrückkaufprogramm von über 300 Mio. Euro an und geht bis 2026 von einem operativen Gewinnwachstum von 11 % und einem Umsatzanstieg von 10 % pro Jahr aus. Das organische Wachstum soll durch das neu geschaffene Segment Investment Management Solutions unterstützt werden. In diesem Segment bündelt die Deutsche Börse alle Lösungen für Käufer (Asset Manager und Asset Owner), die künftig an Bedeutung gewinnen werden. Die bestehenden Tochtergesellschaften Institutional Shareholder Services und STOXX sowie Axioma werden mit den kürzlich hinzugefügten SaaS- und Softwaregeschäften von SimCorp zusammengeführt. Dieses Segment soll die wiederkehrenden Umsätze der Deutschen Börse Gruppe ankurbeln. Das Unternehmen erwartet aufgrund gesteigerter Umsatz- und Kosteneffizienzen erhebliche potenzielle Synergien in Höhe von rund 90 Mio. Euro auf EBITDA-Ebene.

Längerfristig besteht Potenzial für weiteres Wachstum durch neue Technologien durch die Digitalisierung bestehender oder neuer Anlageklassen und damit verbundener Handels- und Zahlungsplattformen. Für die Gruppe Deutsche Börse geht es darum, den Einsatz von Cloud-Technologie weiter auszubauen, die Entwicklung der digitalen Nachhandelsplattform D7 von Clearstream zu beschleunigen und eine Handelsplattform für verschiedene digitale Vermögenswerte zu schaffen, um das Angebot an Anlage- und Handelstools deutlich zu erweitern.

Im letzten Geschäftsjahr ist der Umsatz der Deutschen Börse von 4,4 Mrd. Euro auf 5,2 Mrd. Euro um 19,8 % gestiegen. Dabei wuchs der Gewinn von 1,2 Mrd. Euro auf 1,5 Mrd. Euro um 23,5 %. Am 19.10.2023 meldete die Deutsche Börse AG die Q3-Zahlen. Der Umsatz lag im Ergebniszeitraum bei 1,4 Mrd. Euro (+9,1% ggü. Vorjahresquartal) und der Gewinn bei 400,3 Mio. Euro (+7,2% ggü. Vorjahresquartal).

 

In den letzten 52 Wochen hat die Aktie der Deutschen Börse eine Rendite von 8 % erzielt. In den vergangenen vier Wochen lag die Rendite ebenfalls bei rund 8 %. Die Aktie markierte das 52-Wochenhoch am 25.04.2023 bei 186,35 Euro. Derzeitig notiert der Preis bei 180,15 Euro, womit sich die Aktie 3,4 % unter ihrem 52-Wochenhoch befindet. 

Indutrade AB - internationaler Technologie- und Industriekonzern, der Unternehmen akquiriert und zu neuem Glanz verhilft

Indutrade ist ein Industriekonzern, der Hightech-Komponenten und -Systeme über eine Vielzahl von Tochtergesellschaften verkauft und vertreibt. Das Unternehmen wächst stetig durch Akquisitionen gut geführter und profitabler Unternehmen. Die Philosophie basiert auf Unternehmertum und dezentraler Führung. Heute ist das Unternehmen mit über 200 Tochtergesellschaften und rund 9.000 Mitarbeitern in mehr als 30 Ländern auf sechs Kontinenten tätig. Die Hauptgeschäftsregion für die Tochtergesellschaften der Gruppe ist Europa. Um die Plattform für die nächste Wachstumsphase zu stärken, ändert Indutrade die Struktur der Gruppe in fünf internationale Geschäftsbereiche mit klarem strategischem Fokus auf verschiedene Geschäftsbereiche und Technologien. Der Zweck dieser Änderung besteht darin, sowohl das organische als auch das akquisitorische Wachstum zu fördern, indem der Wissensaustausch zwischen Unternehmen in ähnlichen Marktsektoren und -segmenten weiter unterstützt wird. Die fünf Geschäftsbereich umfassen Industrie & Technik, Infrastruktur & Bauwesen, Biowissenschaft, Prozess, Energie & Wasser sowie Technologie & Systemlösungen. Da die Umsatzströme von Indutrade auf eine Vielzahl kleinerer, nicht börsennotierter Unternehmen diversifiziert sind, stellt jedes Unternehmen einen winzigen Teil des Gesamtumsatzes des Unternehmens bereit. Akquisitionen in kleinere, nicht börsennotierte Unternehmen bieten mehr Spielraum für aggressives Wachstum, da diese Unternehmen am Anfang ihres Unternehmenslebenszyklus stehen und mit zunehmendem Wachstum höhere Umsatzerwartungen erwarten.

Im Jahr 2023 konnte man bislang neun neue Unternehmen mit einem Jahresumsatz von rund 1,2 Mrd. SEK in die Gruppe aufnehmen. Im 3. Quartal wurde das norwegische technische Handelsunternehmen Noby übernommen. Noby bietet hochwertige Sicherheitsprodukte und -systeme sowie Brandmeldesysteme auf dem norwegischen B2B-Markt an. Hinzu kam Powerpoint Engineering in Irland, das sich auf elektrische Prüf-, Überwachungs- und Sicherheitsausrüstung spezialisiert hat, und TSE Troller in der Schweiz, ein führender Hersteller von hochwertigen Beschichtungswerkzeugen. Indutrade hat seine Akquisitionskapazität schrittweise erhöht. Aufgrund der unsicheren allgemeinen Marktsituation hat man sich jedoch entschieden, einige Akquisitionsprozesse im Jahr 2023 zu verlängern. Insgesamt blieb die Nachfrage im 3. Quartal hoch, wenn auch im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum etwas gedämpft. Die Ungewissheit über die allgemeine Konjunkturlage bleibt für die kommenden Quartale bestehen, gleichzeitig aber gehen die strukturellen Investitionen in vielen Branchen, die u.a. mit der Elektrifizierung und dem grünen Wandel verbunden sind, weiter. Viele der zu Indutrade gehörenden Unternehmen sind gut positioniert, um diese Trends zu nutzen.

Im letzten Geschäftsjahr ist der Umsatz von Indutrade von 21,7 Mrd. SEK auf 27,0 Mrd. SEK um 24,4 % gestiegen. Dabei erhöhte sich der Gewinn von 2,1 Mrd. SEK auf 2,7 Mrd. SEK um 28 %. Die Nettogewinnmarge lag damit bei 9,9 % ggü. 9,6 % im Vorjahr. Am 27.10.2023 meldete Indutrade seine Q3-Zahlen. Der Umsatz lag im Ergebniszeitraum bei 7,9 Mrd. SEK (+17,1% ggü. Vorjahresquartal) und der Gewinn bei 681,0 Mio. SEK (-1,4% ggü. Vorjahresquartal).

In den letzten 52 Wochen hat die Aktie von Indutrade eine Rendite von 16 % erzielt. In den vergangenen vier Wochen lag die Rendite bei 23 %. Die Aktie markierte das 52-Wochenhoch am im Juni bei 263 SEK. Derzeitig notiert der Preis bei 254 SEK, womit sich die Aktie rund 5 % unter ihrem 52-Wochenhoch befindet. 

Liebe Grüße und ein schöne Restwoche!

David Engelhardt

Tipp: Mit dem mächtigen Aktien-Screener https://rankings.traderfox.com kannst Du selbst Dauerläufer-Aktien finden und die Suchkriterien beliebig anpassen. Schau Dir die Software einfach einmal an und probiere Dich aus.

 

Airbus SE 142,110 € +1,30 %
Deutsche Börse AG 217,750 € +1,04 %
AstraZeneca PLC 121,625 € -7,44 %
Indutrade AB 24,900 € +1,88 %
Bildherkunft: AdobeStock_670058294

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