Liebe Börsianer,

die Deutsche Bank - Aktie (WKN: 514000) erhielt am Donnerstag (1. Februar) einen Aufwärtsimpuls. Der MACD triggerte auf Tagesbasis ein Kaufsignal und nutzte den GD50 als Sprungbrett. Die Aktie konnte das letzte Verkaufshoch vom Januar bei 12,22 Euro überschreiten. Diese Marke sollte nun als Unterstützung dienen. Angezogen werden sollte die Aktie jetzt vom Januar-Hoch bei 12,86 Euro. Bemerkenswert ist die Tatsache, dass die Aktie seit der Rally mit einem Anstieg von 35 % lediglich bis zum 38,2% - Fibonacci Retracements korrigierte. Die Stopsetzung kann auf zweierlei Arten erfolgen: 1) Aggressiv unter dem Tief vom Donnerstag bei 11,85 Euro. 2) Ein defensiver Stop bietet sich unter dem Januar-Tief bei 11,56 Euro. Ziele auf der Oberseite lassen sich aus den Fibonacci ermitteln. Das Ziel von rund 15 Euro bietet selbst bei einem defensiven Stop ein CRV von über 2:1. 

Bevorzugtes Szenario: Long. SL unter 11,56 Euro.  

Die Deutsche Bank präsentierte am Donnerstag (1. Februar) seine Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr. Die Bank erzielte einen 2023 Vorsteuergewinn von 5,7 Mrd. Euro, was den höchsten Vorsteuergewinn seit 16 Jahren bedeutete. Die Bank kündigte auch 1,6 Mrd. Euro an Ausschüttungen an die Aktionäre an. Die Deutsche Bank befindet sich derzeit in der beschleunigten Umsetzung der "Globale Hausbank"-Strategie, die den Weg zu den Zielen für 2025 ebnet. Zielspanne für das jährliche Ertragswachstum wurde auf 5,5 % bis 6,5 % erhöht. Zudem tritt die Bank weiter auf die Kostenbremse. Dafür werden nochmals 3.500 Stellen gestrichen. Dies dürfte in Zukunft den Aktionären zugutekommen. Die Deutsche Bank plant, im Jahr 2024 sowohl die Dividende als auch die Aktienrückkäufe um mindestens 50 % im Vergleich zum Vorjahr zu erhöhen.

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