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Qualitätsaktie der Woche – SAP SE bietet beständige Wachstumsraten und eine solide Bilanz

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Deutschlands wichtigster IT-Konzern glänzt schon seit dem Gründungsjahr mit konstant hohen Wachstumsraten und durchweg starken Kennzahlen. Unterstützt durch Übernahmen legten die Erlöse und auch die Gewinne von SAP allein in den letzten 5 Jahren im Schnitt um 8 Prozent zu. Aber auch die EBIT-Marge des Unternehmens von 21 Prozent ist ausgesprochen solide. Trotz hoher Investitionen ist das Dividendenwachstum der letzten Jahre ebenfalls bemerkenswert. Hier hat das Management die jährliche Gewinnausschüttung seit 2007 von 0,50 Euro auf zuletzt 1,40 Euro je Aktie fast verdreifacht.

Gemessen an der Marktkapitalisierung ist SAP derzeit der weltweit drittgrößte unabhängige Softwarehersteller. Das Kerngeschäft des IT-Konzerns besteht dabei aus umfangreichen Softwarelösungen, die auf verschiedene Prozesse innerhalb der Unternehmensorganisation zugeschnitten sind. Die Enterprise-Software (ERP) aus dem Portfolio von SAP wird hierbei sowohl großen und mittelständischen Unternehmen als auch kleineren Firmen angeboten. Darüber hinaus unterstützt das Walldorfer Unternehmen mit branchenspezifischen Lösungen Kernprozesse im Großhandel sowie im Finanz- und Hochtechnologiebereich. Zudem finden sich SAP-Softwareanwendungen in der Automobilindustrie, im Gesundheitswesen und in öffentlichen Verwaltungen. Das Flaggschiff des Konzerns stellt dabei die SAP Business-Suite dar. Basis dieser Anwendung ist die von SAP entwickelte Datenbanktechnik Hana. Zu einem der wachstumsstärksten Bereiche haben sich in den letzten Jahren auch die Cloud- und Datenplattformen von SAP entwickelt. Darüber lassen sich Softwareprodukte abrufen, Daten auslagern sowie Anwendungen wie Big Data und Data Warehousing verwalten.

Änderung der Konzernstruktur soll Wachstum fördern

Seit dem Gründungsjahr 1972 hat SAP nicht nur die IT-Welt, sondern auch die Art und Weise, wie Unternehmen heute ihre Geschäfte abwickeln  grundlegend verändert. Da sich der IT-Konzern im Laufe der letzten Jahre vor allem im Cloud-Bereich mit Übernahmen nicht nur verstärkt hat, sondern auch unübersichtlicher geworden ist, steht nun offenbar ein bedeutender Umbau an. Wie der SAP-Deutschlandchef kürzlich im Handelsblatt ankündigte, wolle der Konzern die Anzahl an Geschäftsfeldern von 13 auf 7 reduzieren. Mit der Umstrukturierung werde Wachstum generiert sowie ein Aufschließen zu den Tech-Giganten aus dem Silicon Valley ermöglicht. Demzufolge sollen sämtliche Produkte im Bereich der Unternehmenssteuerung (ERP) in der Sparte "Digital Core" gebündelt werden. Dem Manager zufolge soll damit die Wahrnehmung im Markt weiter verbessert werden. Konkret bedeute dies, dass ein einziger Mitarbeiter den Kunden ganzheitlich beraten solle, um bei Bedarf Spezialisten hinzuzuziehen, erläuterte er. Immerhin seien nach Angaben des SAP-Personalleiters von den geplanten Maßnahmen weltweit zwischen 8.000 und 9.000 Beschäftigte betroffen. Hierbei soll es sich in 98 bis 99 Prozent der Fälle um verwaltungstechnische Verschiebungen ohne umfangreiche Veränderungen innerhalb der Arbeitsabläufe handeln. SAP selbst hatte vor einigen Wochen aufgrund der zuletzt getätigten Übernahme von Callidus Cloud die Umsatzprognose für das Gesamtjahr leicht auf 24,8 bis 25,3 Mrd. Euro erhöht. Vor allem die Cloud-Sparte des Unternehmens wächst derzeit rasant und konnte im zurückliegenden Quartal einen neuen Rekordwert vermelden. Währungsbereinigt legte das Mietsoftware-Geschäft aus der Cloud um 31 Prozent zu und knackte mit 1,07 Mrd. Euro erstmals die Marke von einer Milliarde.



Beständige Wachstumsraten und solide Bilanz

Deutschlands wichtigster IT-Konzern glänzt schon seit dem Gründungsjahr mit konstant hohen Wachstumsraten und durchweg starken Kennzahlen im operativen Geschäft. Die durchschnittliche Umsatz- und Gewinnentwicklung von SAP ist dabei besonders beständig. Unterstützt durch Übernahmen legten die Erlöse und auch die Gewinne allein in den letzten 5 Jahren im Schnitt um 8 Prozent zu. Aber auch die EBIT-Marge des Unternehmens von 21 Prozent ist ausgesprochen solide. Zudem erzielt SAP operativ eine hohe Eigenkapitalrendite von 16 Prozent. Mit einer Eigenkapitalquote von über 60 Prozent ist auch die Bilanz finanziell bestens ausgestattet. Trotz hoher Investitionen ist das Dividendenwachstum der letzten Jahre ebenfalls bemerkenswert. Hier hat das Management die jährliche Gewinnausschüttung seit 2007 von 0,50 Euro auf zuletzt 1,40 Euro je Aktie fast verdreifacht.

Die SAP-Aktie befindet sich im Qualitäts-Auswahlindex QIX Deutschland. Der QIX Deutschland ist ein Aktien-Index, der aus den besten 25 deutschen Aktien gebildet wird. Die 25 Aktien werden nach einem festgelegten und erfolgsbewährtem Regelwerk ausgewählt. Die im Index enthaltenen Unternehmen zeichnen sich durch hohe Gewinnspannen und Kapitalrenditen sowie stabile Wachstumsraten und solide Bilanzen aus. Auch Value-Kriterien wie Dividendenrendite, niedrige Kurs-Gewinn- und Kurs-Umsatz-Verhältnisse werden mit einbezogen.

Wenn Sie den QIX nachbilden wollen, bietet sich ein Index-Tracker der UBS an.

Hinweis: Da der QIX Deutschland von finanzen.net und der Traderfox GmbH, einer Tochtergesellschaft der finanzen.net GmbH, entwickelt wurde, partizipieren die finanzen.net GmbH und die TraderFox GmbH indirekt oder direkt an der Vermarktung des QIX Deutschland. Dies betrifft u.a. Lizenzeinnahmen von Emissionsbanken und KVGs.
Bildherkunft: Fotolia: #199126116

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