Zooplus – Potenzial noch längst nicht ausgeschöpft
Mit einer Performance von knapp 500 % in den letzten 5 Jahren zählt Zooplus zu den Top-Nebenwerten aus dem SDAX. Das Ende der Fahnenstange muss laut Börse Online damit noch längst nicht in Sichtweite sein. In der aktuellen Ausgabe rät das Anlegermagazin mit einem Kursziel von 220 Euro langfristig orientierten Anlegern zum Kauf der Aktie. Am besten sollten Aktionäre auftretende Rücksetzer zum Einstieg nutzen.
Was sind die Gründe für den Optimismus? Zooplus sei als Onlinehändler für Tierprodukte mit einem Marktanteil von 50 % die unangefochtene Nummer 1 in Europa. Der Konzern habe seit Jahren zweistellige Zuwachsraten beim Umsatz realisieren können. Seit einigen Jahren schreibe Zooplus schwarze Zahlen und generiere einen hohen freien Cashflow. Der Konzern dürfe sicher nicht mehr auf Kapitalmaßnahmen angewiesen sein, um sich finanziellen Spielraum für seine Expansionsgelüste zu verschaffen.
Motor des Wachstums dürfe ab jetzt das operative Geschäft sein. Tiernahrung sei schließlich ein Verbrauchsprodukt. Kunden seien gezwungen regemäßig nachzubestellen, solange sie ein Haustier haben. Der Onlineversand biete den Kunden Vorteile. Ein lästiges Schleppen von Tüten und Kartons entfalle. [Anm. d. Red.: Das macht dann schon der Postbote und spart sich seine Clubkarte fürs Fitnessstudio!]
Der Onlinehandel garantiere Zooplus ordentliche Rohertragsmargen. Weil bislang in Europa lediglich 7 bis 8 % des gesamten Marktvolumens für Tierprodukte online abgeschöpft werde, bestehe weiter hohes Wachstumspotenzial für Zooplus. In Korea liege der Marktanteil der Branche bereits bei 30 %. Sollte Europa in die gleiche Dimension vorstoßen, könne sich das Zooplus-Geschäftsvolumen nochmals vervielfachen.
Reichlich Kurspotenzial für den SDAX-Titel sieht auch die US-Bank JPMorgan mit einem Kursziel von 230 Euro. Analyst Borja Olcese schrieb nach den Zahlen für das 2. Quartal, die Ende Juli veröffentlich wurden, dass die Erwartungen zwar etwas verfehlt wurden, die Jahresziele von dem Spezialisten für Tierbedarf aber bestätigt worden seien.
Mitte Juli bestätigte das Analysehaus Kepler Cheuvreux das Kursziel von 207 Euro für Zooplus. Analyst Nikolas Mauder zeigte sich überzeugt, dass bei dem Onlineversandhändler auch künftig weiter mit einem starken Umsatzwachstum und einem steilen Gewinnanstieg zu rechnen sei.
Charttechnik: Im Frühjahr gelang der Aktie ein dynamischer Ausbruch, der Anlegern über Wochen schöne Kursgewinne brachte. Seit dem Allzeithoch bei 200 Euro konsolidiert die Aktie die vorangegangene Rally. Bei 150 Euro befindet sich die erste Horizontalunterstützung. In Kürze trifft der Titel auf die Abwärtstrendlinie der Konsolidierung. Die Handelsmarken sind damit klar definiert. Bei einem nachhaltigen Ausbruch über die Trendlinie könnte es weiter in Richtung Allzeithoch gehen. Unter 150 Euro könnten sämtlliche Kursgewinne seit dem Frühjahr wieder abverkauft werden.
Hinweis: Im "aktien Magazin" informieren wir unsere Leser Woche für Woche über die wichtigsten Kaufempfehlungen renommierter Analystenhäuser und Banken sowie aus Printmedien und Börsenbriefen. Unsere Leser lieben dabei unser Ranking der Top-Kursziele. Sie sehen sofort welche Aktien laut Analysten das derzeit höchste Kurspotenzial haben!
Bildherkunft: #159447241 | Urheber: javier brosch
Was sind die Gründe für den Optimismus? Zooplus sei als Onlinehändler für Tierprodukte mit einem Marktanteil von 50 % die unangefochtene Nummer 1 in Europa. Der Konzern habe seit Jahren zweistellige Zuwachsraten beim Umsatz realisieren können. Seit einigen Jahren schreibe Zooplus schwarze Zahlen und generiere einen hohen freien Cashflow. Der Konzern dürfe sicher nicht mehr auf Kapitalmaßnahmen angewiesen sein, um sich finanziellen Spielraum für seine Expansionsgelüste zu verschaffen.
Motor des Wachstums dürfe ab jetzt das operative Geschäft sein. Tiernahrung sei schließlich ein Verbrauchsprodukt. Kunden seien gezwungen regemäßig nachzubestellen, solange sie ein Haustier haben. Der Onlineversand biete den Kunden Vorteile. Ein lästiges Schleppen von Tüten und Kartons entfalle. [Anm. d. Red.: Das macht dann schon der Postbote und spart sich seine Clubkarte fürs Fitnessstudio!]
Der Onlinehandel garantiere Zooplus ordentliche Rohertragsmargen. Weil bislang in Europa lediglich 7 bis 8 % des gesamten Marktvolumens für Tierprodukte online abgeschöpft werde, bestehe weiter hohes Wachstumspotenzial für Zooplus. In Korea liege der Marktanteil der Branche bereits bei 30 %. Sollte Europa in die gleiche Dimension vorstoßen, könne sich das Zooplus-Geschäftsvolumen nochmals vervielfachen.
Reichlich Kurspotenzial für den SDAX-Titel sieht auch die US-Bank JPMorgan mit einem Kursziel von 230 Euro. Analyst Borja Olcese schrieb nach den Zahlen für das 2. Quartal, die Ende Juli veröffentlich wurden, dass die Erwartungen zwar etwas verfehlt wurden, die Jahresziele von dem Spezialisten für Tierbedarf aber bestätigt worden seien.
Mitte Juli bestätigte das Analysehaus Kepler Cheuvreux das Kursziel von 207 Euro für Zooplus. Analyst Nikolas Mauder zeigte sich überzeugt, dass bei dem Onlineversandhändler auch künftig weiter mit einem starken Umsatzwachstum und einem steilen Gewinnanstieg zu rechnen sei.
Charttechnik: Im Frühjahr gelang der Aktie ein dynamischer Ausbruch, der Anlegern über Wochen schöne Kursgewinne brachte. Seit dem Allzeithoch bei 200 Euro konsolidiert die Aktie die vorangegangene Rally. Bei 150 Euro befindet sich die erste Horizontalunterstützung. In Kürze trifft der Titel auf die Abwärtstrendlinie der Konsolidierung. Die Handelsmarken sind damit klar definiert. Bei einem nachhaltigen Ausbruch über die Trendlinie könnte es weiter in Richtung Allzeithoch gehen. Unter 150 Euro könnten sämtlliche Kursgewinne seit dem Frühjahr wieder abverkauft werden.
Hinweis: Im "aktien Magazin" informieren wir unsere Leser Woche für Woche über die wichtigsten Kaufempfehlungen renommierter Analystenhäuser und Banken sowie aus Printmedien und Börsenbriefen. Unsere Leser lieben dabei unser Ranking der Top-Kursziele. Sie sehen sofort welche Aktien laut Analysten das derzeit höchste Kurspotenzial haben!
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