RWE – Nach Neustart als Erneuerbare-Energien-Konzern mit hohem Kurspotenzial von 34 %
An einer Lösung der besonderen Art arbeitet der Versorger RWE. Wenn die EU-Kommission womöglich noch im September endlich ihr grünes Licht für den Verkauf der Tochter Innogy an E.on geben sollte, dann werde RWE schlagartig zur Nummer 3 im Bereich erneuerbare Energien in Europa. Laut Der Aktionär habe RWE mit dieser Fokussierung auf erneuerbare Energien dann großes Potenzial, schließlich widme man sich dann mit voller Kraft den Trendthemen Wind-, Solar- und Wasserkraft.
Dank einer neuen Klimapolitik, dem Druck von Fridays for Futures und der laufenden Energiewende dürfe der Ausbau von erneuerbaren Energien ganz oben auf der Tagesordnung stehen. RWE gewinne dadurch gleich zweifach: Den Kohle- und Atomausstieg dürfe RWE durch die Fokussierung auf erneuerbare Energien leicht verkraften (auch wenn die Frage nach den Kompensationszahlungen für den Kohleausstieg noch geklärt werden muss). Außerdem dürfe die Aktie als "grüner" Versorger eine höhere Bewertung erhalten. Der Aktionär rät mit einem Kursziel von 35 Euro zum Kauf (34 % Potenzial).
Ins gleiche Horn stößt derzeit Bank Goldman Sachs. Die US-Investment hob zuletzt ihr Kursziel von 33 auf 35 Euro für die Aktie an und bestätigte die den Titel auf der renommierten "Conviction Buy List". Auch Analyst Alberto Gandolfi rechnet nach dem Abschluss des Verkaufs von Innogy an E.on damit, dass RWE dann als reinrassiger und erstklassiger Erneuerbare-Energien-Konzern wahrgenommen werden dürfte, schließlich sei der Konzern als einer der Hauptakteure in diesem Bereich stark positioniert.
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