Umweltbank – Nürnberger Geldhaus biete laut Focus Money eine Möglichkeit für ein Direktinvestment für Anleger mit Fokus auf Nachhaltigkeitsinvestments sowie eine Comeback-Spekulation
Aufklärung über Eigenpositionen: Diese Aktien aus dem Artikel halten TraderFox-Redakteure aktuell
Wer als Aktionär auf Nachhaltigkeitskriterien im Anlageprozess achten wolle, der hat laut Focus Money (Ausgabe 27/2024) abgesehen von der Möglichkeit, in Fonds oder ETFs mit dem entsprechenden Schwerpunkt auch die Wahl unter einigen ausgewählten Einzelinvestments. Die Aktie der Umweltbank [WKN: 557080; ISIN: DE0005570808] sei eine dieser Optionen.
Aktuell biete die Umweltbank eine spannende Comeback-Story, die gerade spekulativeren Naturen unter den Aktionären gefallen könne. Das Geschäftsjahr 2024 werde das Nürnberger Geldhaus wohl mit einem Vorsteuerverlust von 15 bis 20 Mio. Euro abschließen. Grund dafür seien die mit der Neuausrichtung verbundenen Kosten. Laut Branchenexperten dürften diese Belastungen aber nach diesem Jahr wegfallen und in den kommenden beiden Geschäftsjahren sei von einem deutlichen Gewinnsprung auszugehen.
Die Umweltbank werde künftig ausschließlich Solarprojekte auf Basis von marktwirtschaftlichen Stromlieferverträgen, Wohnimmobilien und Projekten zur Energieerzeugung mit Wind- und Wasserkraft finanzieren.
Für Kunden reiche das Angebot von Sparanlagen über Wertpapiere, Altersvorsorgen und Finanzierungen. Einen Abstrich machen müssten die Kunden allerdings beim Girokonto – das werde von der ethischen Bank nicht angeboten.
Wachstumschancen habe die Umweltbank in den kommenden Jahren, wenn die Rückkehr, sprich Neuausrichtung, zum alten Kerngeschäft reibungslos gelinge. Großes Potenzial habe das Geldhaus aufgrund der Kompetenz bei Finanzierungen im Bereich der Erneuerbaren Energien. Focus Money rät mit einem Kursziel von 8,70 Euro zur Comeback-Spekulation bei dem Nebenwert (34 % Potenzial).
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