Zukauf von SAF Holland mildert die Konjunktursensibilität ab
Aufklärung über Eigenpositionen: Diese Aktien aus dem Artikel halten TraderFox-Redakteure aktuell
In der Pressemitteilung hieß es hierzu: "Beachtlich entwickelte sich auch das Ersatzteilgeschäft, das von dem weiter gestiegenen Bestand an Achs- und Federungssystemen sowie Sattelkupplungen des Unternehmens im Markt profitierte. Obwohl das OE-Geschäft, getragen von höherer Nachfrage, Marktanteilsgewinnen und teilweisen Nachholeffekten, überproportional wuchs, blieb der Anteil des Aftermarket-Geschäfts am Konzernumsatz bei hohen 27,7 % (VJ 29,6 %). Mit der Integration des schwedischen Bremssystemspezialisten HALDEX AB, der rund die Hälfte seines Geschäfts im Aftermarket erzielt, wird sich dieser konjunkturresiliente Anteil am Umsatz der gesamten SAF-HOLLAND Gruppe nochmals erhöhen und zudem von Cross-Selling Effekten profitieren können."
Hauck Aufhäuser Investment Banking hat die Einstufung für SAF-Holland nach den Daten des US-Marktforschers FTR am 24. November auf "Buy" mit einem Kursziel von 19,60 Euro belassen. Der Analyst hob in einer Studie eine starke Entwicklung der US-Bestellungen von Anhängern und Aufliegern hervor. Dies sei eine gute Nachricht zu einem Zeitpunkt, an dem die Nutzfahrzeugbauer ihre Produktion für 2023 planen. Die SAF-Aktie sei derzeit anspruchslos bewertet.