Der Zahnkorrektur-Spezialist hat gestern seine Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsjahr veröffentlicht. Der bereinigte Gewinn je Aktie ist im Vergleich zum Vorjahresquartal um -34 % auf 2 USD gesunken. Die Analysten von Zacks Investment rechneten mit 2,12 USD. Im selben Zeitraum ist der Umsatz um -4 % auf 970 Mio. USD gesunken. Die Aktie von Align Technology hat im vergangenen Jahr rund 60 % abgegeben.

Der CEO Joe Hogan war trotz allem zufrieden mit den Quartalsergebnissen und kommentierte die Situation wie folgt: "Ich freue mich, solide Ergebnisse für das zweite Quartal vorlegen zu können, mit gegenüber dem ersten Quartal relativ unveränderten Umsatzerlösen und einer operativen Marge von etwa 20 % trotz der Auswirkungen ungünstiger Wechselkurse. Der zugrunde liegende Markt für Kieferorthopädie wird weiterhin durch makroökonomische Umweltfaktoren und die anhaltenden Auswirkungen der COVID-19-Varianten in bestimmten Märkten beeinträchtigt."

Im vergangenen Quartal eröffnete das Unternehmen neue Niederlassungen im Nahen Osten und in Afrika sowie eine neue Produktionsstätte in Polen. Zudem wurden 757.000 Aktien zu einem Gesamtpreis von 200 Mio. USD zurückgekauft. Im Rahmen des 1 Mrd. USD schweren Rückkaufprogramms, stehen noch 450 Mio. USD zur Verfügung.

Align Technology stellt Kunststoffschienen und Software her, die für die "Aligner-Therapie" benötigt werden. Dabei handelt es sich um ein Zahnkorrektur-System aus speziell angefertigten Materialien. Das System besteht aus drei Hauptelementen und bildet in Summe gewissermaßen die "Zahnspange ohne Spange und Drähte".