Globale vergleichbare Umsätze in Starbucks-Filialen stiegen um 10 % und waren hauptsächlich getrieben von einem Anstieg von 5 % bei vergleichbaren Transaktionen und einem Anstieg von 4 % beim durchschnittlichen Umsatz. In Nordamerika und den USA stiegen die vergleichbaren Umsätze um 7 %.

Mehr als 37.000 Filialen weltweit

Das Unternehmen eröffnete im 3. Quartal 2023 netto 588 neue Filialen und hat damit weltweit die Marke von 37.000 Filialen überschritten. Von den 37.222 Starbucks-Läden befinden sich 51 % in Eigenbetrieb und 49 % werden lizenziert. Zum Ende des abgelaufenen Quartals machten die Filialen in den USA und 61 % des globalen Portfolios von Starbucks aus, mit jeweils 16.144 Filialen in den USA und 6.480 Filialen in China.

Nettoumsätze stiegen um 12 %

Die konsolidierten Nettoumsätze betrugen im Quartal 9,2 Mrd. USD, ein Anstieg von 12 % gegenüber dem Vorjahr. Der Betriebsgewinn nach GAAP-Richtlinien lag bei 17,3 % (Vorjahr: 15,9 %). Das war auf Produktivitätsverbesserungen, den Umsatzhebel und höhere Preise zurückzuführen. Der Anstieg wurde teilweise durch zuvor zugesagte Investitionen in Arbeitskräfte kompensiert, einschließlich erhöhter Löhne und Leistungen für Mitarbeiter in den Filialen und höherer Verwaltungskosten im Zusammenhang mit dem "Reinvention Plan”.

Der GAAP-Gewinn je Aktie betrug 0,99 USD und stieg damit um 25 % gegenüber dem Vorjahr. Die aktiven Mitglieder des Starbucks-Treueprogramms in den USA stiegen auf 31,4 Mio. (+15 % gegenüber dem Vorjahr).

Börse reagiert negativ auf die Zahlen

Im 3. Quartal 2023 hat die Kaffeekette 2,0 Mio. Aktien im Wert von 204,0 Mio. USD zurückgekauft und damit insgesamt im laufenden Geschäftsjahr Aktien im Gesamtwert von 699,3 Mio. USD wieder eingezogen.

Anleger waren nicht sehr begeistert von den Zahlen und die Starbucks-Aktie (NASDAQ: SBUX) verlor nachbörslich um bis zu 1,8 %.

Dominik Teichgräber ist in folgende Werte investiert: Starbucks.