Chartanalyse Ströer: Werbebudgets wandern hin zur digitalen Außenwerbung!
Aufklärung über Eigenpositionen: Diese Aktien aus dem Artikel halten TraderFox-Redakteure aktuell
Hallo Trader und Investoren,
heute sehen wir uns die Aktie von Ströer an. Der Spezialist für Außenwerbung ist mit über 2,9 Mrd. Euro an der Börse bewertet.
Die Aktie von Ströer (SAX) markierte im Dezember 2020 ihr Rekordhoch bei 82,50 Euro. Nachdem es mit den Kursen 2021 gemächlich nach unten gegangen war, folgte 2022 der Ausverkauf des Papiers des Außenwerbers. Im September konnte man die Aktie bei 34 Euro einsammeln. Nachdem im Januar 2023 die 40-Wochenlinie überwunden werden konnte, ging es bis auf knapp 56 Euro nach oben. Nach einem scharfen Rücksetzer folgte im Dezember des Vorjahres und im Januar des heurigen Jahres der erneute Angriff auf den 56-Euro-Widerstand. Aktuell konsolidieren die Kurse unter dieser Marke. Sollte den Bullen der Breakout gelingen, könnte als Nächstes der Widerstand bei 65 Euro ins Visier genommen werden. Übernehmen hingegen die Bären das Kommando, befindet sich die nächste Auffangzone bei rund 50 Euro. Danach folgt die 40-Wochenlinie als möglicher Support-Bereich.
Bevorzugtes Szenario: Long-Einstieg bei 56,10 Euro, SL unter 50 Euro.
Der deutsche Marktführer unterhält rund 300.000 Out-of-Home-Werbeträger, davon rund 1.800 Roadside LED. Bis 2026 soll sich deren Anzahl bundesweit auf 3.500 fast verdoppeln. Digital out of Home, insbesondere sonnenlichttaugliche Anlagen im Außenbereich, werden wegen des Stromverbrauches und der Ressourcennutzung teilweise kritisch betrachtet. Ströer setzt nun auf eine neue Generation digitaler Werbeträger. Durch die optimierte Auswahl an Komponenten wie LED-Module, Treiber, Netzteile oder Platinen soll der Stromverbrauch bei verschiedenen Licht- und Standortverhältnissen deutlich gesenkt werden. Die Story des Außenwerbespezialisten ist spannend. Werbebudgets in der Medienlandschaft verschieben sich von TV, Radio und Print hin zur digitalen Außenwerbung, wie die Marketingausgaben relevanter Unternehmen zeigen. Sinkende Zinsen sollten dabei helfen, das Finanzergebnis zu verbessern.
Bis zur nächsten spannenden Analyse,
Wolfgang Zussner
Verwendete Tools:
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Der Autor handelt regelmäßig mit den erwähnten Wertpapieren und besitzt eventuell Positionen in den genannten Wertpapieren.