Tägliche DAX-Analyse zum 28.01.2020: Supportzone am unteren Bollinger Band im Fokus
Aufklärung über Eigenpositionen: Diese Aktien aus dem Artikel halten TraderFox-Redakteure aktuell
hier ist die DAX-Analyse zum 28.01.2020 vor Handelsbeginn (Aktueller Punktestand des DAX um 7:45 Uhr ist 13.283 Punkte). Unsere Einschätzung:
- Nachrichten zu Neuartigem Coronavirus lassen Märkte zum Wochenstart zunächst einbrechen
- Gegenbewegung nach Gap-Down vom Montag zu erwarten
- Long mit Zielzone bei 13.279 Punkten (Widerstand 1)
- Vorschlag für ein LONG-Derivat: DZ Bank Endlos Turbo Long (WKN DF7W6G)
Tipp: DAX-ECHTGELD-TRADING 25.000€-DEPOT, ECHTE TRADES, BÖRSENTÄGLICH LIVE!
Bullen versuchen Stabilisierung
Der DAX ist zu Beginn der neuen Handelswoche mit einem Gap-Down von 1,4% in den Handel gestartet. Dabei belasteten erneut Sorgen um eine Ausbreitung des Corona-Virus das Geschehen. Am Wochenende wurden Medienberichten zufolge weitere Infektionen mit der Lungenerkrankung in Frankreich und den USA diagnostiziert, was Befürchtungen über eine weitere Ausbreitung der Viruserkrankung schürte. Unterdessen versucht die chinesische Zentralregierung eine Verbreitung des Corona-Virus mit allen Mitteln zu verhindern und hat Medienberichten zufolge mittlerweile mehr als 43 Millionen Menschen quasi unter Quarantäne gestellt. Positive Konjunkturdaten sorgten im weiteren Handelsverlauf zunächst für etwas Support. So wurde vom Statistischen Bundesamt nach vorläufigen Schätzungen mit 1,4 Millionen Arbeitslosen der niedrigste Stand seit der Wiedervereinigung ausgewiesen. Allerdings machte sich gegen Mittag nach einem unerwartet schwach ausgefallenen ifo-Geschäftsklimaindex Ernüchterung bei den Marktteilnehmern breit. Hier hatte der Münchener ifo-Institut für Januar einen überraschenden Rückgang um 0,4 auf 95,9 Punkte veröffentlicht, womit die Erwartungen von 97,0 Zählern verfehlt wurden. Im Anschluss musste der DAX seine Abschläge deutlich ausweiten, zumal die US-Leitindizes am Nachmittag im Zuge der weiter hochkochenden Unsicherheiten in Zusammenhang mit der Ausbreitung des Corona-Virus ebenfalls deutlich schwächer eröffnet hatten. Entsprechend schloss der DAX am Ende mit einem Minus von rund 2,5% im Bereich seines Tagestiefs, womit zuletzt auch der bei 13.279 Zählern (Widerstand 1) verlaufende GD50 nach unten durchbrochen wurde.
Ein mögliches Szenario wäre nun, dass sich die Abwärtsbewegung nach dem deutlichen Rücksetzer zu Wochenbeginn kurzfristig weiter fortsetzt, wobei der DAX zunächst die Marke von 13.104 Zählern (Unterstützung 1) ansteuern könnte. Hier wurde das Tagestief am 8. Januar markiert, dass sich knapp unterhalb des unteren Bollinger Bands und damit im überverkauften Bereich befindet. Hier sollte die Abwärtsbewegung zunächst zum Stillstand kommen, zumal Rücksetzer außerhalb des unteren Bollinger Bands, wie bereits am 10. Dezember des vergangenen Jahres oder zuletzt am 06. Januar, mit Käufen beantwortet wurden und im Anschluss eine mehrtägige Erholungsbewegung eingeleitet hatten. Können sich die Notierungen oberhalb dieser Supportzone stabilisieren, wäre im Anschluss eine Erholung bis in den Bereich des GD20 der bei 13.279 Zählern verläuft, wahrscheinlich. Wird auch dieser Gleitende Durchschnitt überwunden, könnte sich die Erholungsbewegung bis in den Bereich der Marke von 13.378 Zählern (Widerstand 2) ausdehnen. Vorbörslich wird der DAX entsprechend mit einem Abschlag von -0,4% getaxt. Das Long-Szenario ist hinfällig, wenn der Deutsche Leitindex unter die Kursmarke von 12.992 Zählern (Unterstützung 2) fällt.
Präferiertes Szenario: Rücksetzer lockt Käufer an
Nach dem deutlichen Rücksetzer zu Beginn der neuen Handelswoche hat sich die Lage im DAX zunächst weiter eingetrübt. Betrachtet man jedoch das übergeordnete Chartbild, bleibt die Ausgangslage bis auf Weiteres bullisch, solange der aktuell bei 12.992 Zählern (Unterstützung 2) verlaufende Aufwärtstrend, nicht nach unten durchbrochen wird. Dieser Aufwärtstrend, der sich aus den jeweiligen Tagestiefs vom 31. Oktober und vom 10. Dezember ableitet, erwies sich zuletzt Anfang Januar als Supportzone, wobei die Notierungen am 06. Januar nach einer mehrtägigen Zwischenkorrektur vom oberen Bollinger Band ihr Tagestief markiert hatten. Im Anschluss startete der DAX von diesem Niveau aus einen neuen Aufwärtsimpuls an das obere Bollinger Band.
Statistisch ist in den nächsten 5 Handelstagen nach der Ausbildung eines "Gap Up" mit einer Wahrscheinlichkeit von 66%, seit dem 02.01.2000, mit einem Kursanstieg von 1% zu rechnen.
Sollte sich auf dem ermäßigten Niveau nach dem gestrigen Rücksetzer Kaufinteresse einstellen, dürfte der DAX eine Erholungsbewegung bis in den Bereich des bei 13.279 Zählern (Widerstand 1) verlaufenden GD50 starten. Wird diese Marke nachhaltig überwunden, wäre im Anschluss ein Test der Marke von 13.378 Punkten (Widerstand 2) denkbar. Hier verläuft das Hoch vom 19. November 2019, das sich in den vergangenen Wochen als Support für den DAX erwiesen hatte. Als eine Anlagemöglichkeit in den DAX stehen verschiedene derivative Produkte zur Verfügung. Ein Beispiel ist der ENDLOS TURBO LONG 12.005,82 OPEN END: BASISWERT DAX der DZ BANK (WKN: DF7W6G)* mit einem Basispreis von 12.005,82 Punkten. Der Hebel liegt am 28.01.2020 um 07:15 Uhr bei 10,96. Das Long-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX die Unterstützung bei 12.992 Punkten nachhaltig unterschreitet. Bitte beachten Sie die Produktrisiken, welche unten im Dokument beschrieben sind.
Gegenszenario: Abwärtswelle setzt sich weiter fort
Mit dem deutlichen Rücksetzer zu Beginn der neuen Handelswoche, bei dem der DAX nach einem Gap-Down von 1,4% zum Handelsstart am Ende mit einem deutlichen Minus von 2,5% und damit knapp über dem Tagestief aus dem Handel gegangen war, bleiben die Bären zunächst weiter am Drucker. Dieses Szenario wird unter anderem durch das weiter intakte Verkaufssignal in der Slow Stochastik untermauert.
Statistisch ist in den nächsten 5 Handelstagen nach der Ausbildung eines "Gap Up" mit einer Wahrscheinlichkeit von 48%, seit dem 02.01.2000, mit einem Kursrückgang von 1% zu rechnen.
Gelingt es den Bären, heute im Tagesverlauf neue Abwärtsdynamik zu entfalten, dürfte sich die Abwärtsbewegung im DAX zunächst bis in den Bereich der Marke von 13.104 Zählern (Unterstützung 1) fortsetzen. Wird auch diese Marke dynamisch nach unten durchbrochen, wäre im weiteren Verlauf ein Rücksetzer bis in den Bereich des bei 12.992 Zählern verlaufenden Aufwärtstrends denkbar. Als eine Anlagemöglichkeit in den DAX stehen verschiedene derivative Produkte zur Verfügung. Als eine Anlagemöglichkeit in den DAX stehen verschiedene derivative Produkte zur Verfügung. Ein Beispiel ist der ENDLOS TURBO SHORT 14.786,44 OPEN END: BASISWERT DAX der DZ BANK (WKN: DF8VRU)* mit einem Basispreis von 14.786,44 Punkten. Der Hebel liegt am 28.01.2020 um 07:15 Uhr bei 8,28. Das Short-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX nachhaltig über die Barriere bei 13.378 Punkten steigt. Bitte beachten Sie die Produktrisiken, welche unten im Dokument beschrieben sind.
Tipp: DAX-ECHTGELD-TRADING 25.000€-DEPOT, ECHTE TRADES, BÖRSENTÄGLICH LIVE!
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