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Was sind die Unterschiede zwischen Biden und Trumps Wirtschaftspolitik? Welche möglichen wirtschaftlichen Prioritäten auf Branchen wären damit verbunden?

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Michael Seibold ist als freier Redakteur beschäftigt. Artikel von freien Redakteuren stellen deren eigene Meinung dar und müssen mit der von aktien nicht korrespondieren.

Liebe Leser,

am 03.11.2020 wählen die Amerikaner ihren Präsidenten. In US-Wahljahren gibt es immer viele Prognosen und Einschätzungen. Dabei gilt es vor allem für Anleger, gut vorbereitet zu sein. In nationalen Umfragen liegt Joe Biden deutlich vorne. Zur Erinnerung: Im Oktober 2016 lag auch Hillary Clinton in den offiziellen Umfragen deutlich vor Trump. Die endgültige Entscheidung erfahren wir daher erst am Tag der Wahl. Was wir allerdings jetzt schon wissen ist, wofür beide Anwärter im Bezug auf ihre Wirtschaftspolitik stehen.

Biden beispielsweise steht für höhere Körperschaftssteuern (von 21 Prozent auf 28 Prozent) und für höhere Steuern auf langfristige Kapitalgewinne, ebenfalls für eine grünere Energiepolitik, weitere Stimuli aufgrund Covid-19 Auswirkungen sowie gigantische Infrastrukturprogramme. Die US-Investmentbank Goldman Sachs listet in ihrem neuerlich veröffentlichten Report die genauen Unterschiede zwischen Biden und Trump in allen wesentlichen Bereichen auf, die ich nachgehend besprechen möchte. Ich möchte Ihnen als Anleger noch eine wichtige Erkenntnis mitteilen.

Im Jahr 2016 haben viele Marktbeobachter im Falle eines Trumps Sieg einen Börsencrash prognostiziert, das Gegenteil trat ein. Als Privatanleger sollten Sie deshalb Ihre eigene Anlagestrategie entwickeln – ungeachtet der Flut an Analysen, die auf einen einprallen. Es macht keinen Sinn, sich über Prognosen Gedanken zu machen, wo der DAX oder S&P 500 nächstes Jahr stehen wird. So viel kann ich Ihnen versichern: Das kann Ihnen kein Mensch genau sagen. Deshalb fokussieren Sie sich auf das, was gerade geschieht und reagieren entsprechend darauf.

Eine Umfrage unter Erwachsenen mit Wohnsitz in den USA bezüglich Schwerpunkte zwischen Demokraten und Republikanern ergab folgendes Ergebnis:

 

Quelle: NPR/PBS NewsHour/Marist, Goldman Sachs GIR


Wie stehen beide zu jeweiligen wichtigen Kernthemen?

Beim Thema Steuern möchte Biden bei privaten Personen den Steuersatz mit Einkommen über 400.000 USD bis 39,6 Prozent anheben. Zudem sollen auch Kapitalgewinne und Dividenden stärker besteuert werden. Der Körperschaftssteuersatz soll von 21 Prozent auf 28 Prozent angehoben werden. Außerdem soll der Steuersatz für ausländisch niedrig besteuerte Tochtergesellschaften US-amerikanischer Unternehmen von 10,5 Prozent auf 21 Prozent angehoben werden. Dies würde besonders stark die Technologieunternehmen treffen. Ebenfalls soll es auch eine Mindeststeuer von 15 Prozent auf US-amerikanische Unternehmen mit einem Buchgewinn von 100 Mio. USD oder mehr geben.

Bei einer Wiederwahl Trumps würden die individuellen Einkommenssteuervorschriften erweitert werden. Reduzierte Lohnsteuer bei reduziertem Steuersatz für Kapitalerträge, Spitzengrenzrate bei Einkommenssteuersätzen von 37 Prozent würden beibehalten werden. Eine Befreiung von der alternativen Mindeststeuer bleibt bestehen. Trump begünstigt Unternehmen mit Steuergutschriften, die Arbeitsplätze zurück nach Amerika bringen. Dies beinhaltet unter anderem eine Absenkung der Körperschaftssteuer auf 21 Prozent und erlaubt die Rückführung ausländischer Gewinne zu einem reduzierten Satz.


Wie sieht es beim Handel aus?

Unter Biden sollen die Bundesausgaben für Waren, die von US-Arbeitern produziert werden, um 400 Mrd. USD erhöht werden. Wenn Arbeitsplätze nach Übersee verlagert werden, soll es Rückforderungsregeln von öffentlichen Geldern geben. Gegen Missbrauch von Handel und zum Schutz geistigen Eigentums sollen aggressive Durchsetzungsmaßnahmen ausgeübt werden.

Unter Trump wurden beispielsweise Zölle auf chinesische Einfuhren auferlegt. Man hat sich aus der Transpazifischen Partnerschaft zurückgezogen und ein US-Mexiko-Kanada-Abkommen unterzeichnet. Weiterhin gab es Zölle auf Stahl- und Aluminiumimporte.

 

Wie stehen beide zu den Themen Infrastruktur und Arbeit?

Für saubere Energie und Infrastrukturprogramme möchte Biden einen zwei Milliarden starken USD-Fonds in die Welt rufen. 300 Mrd. USD sollen in saubere Energie, öffentliche Gesundheit, Telekommunikation und Infrastruktur fließen. Der Breitbandausbau von 5G soll ebenfalls für alle US-Amerikaner ausgebaut werden. Biden möchte auch den Mindestlohn auf 15 USD/Stunde anheben. Ein föderales Recht auf Gewerkschaftsorganisation soll erschaffen werden. Bezüglich dem Infrastrukturprogramm liegt der Unterschied in der Trump-Regierung darin, dass saubere Energie nicht gefördert werden soll. Ansonsten möchte man ebenfalls in den Aufbau von 5G und in die amerikanische Infrastruktur investieren. Im Bereich der Arbeitswelt ist das höchste Gebot, Fertigungsaufträge aus China zurückzubringen.


Im Bereich der Gesundheitsversorgung möchte Biden jedem die Möglichkeit geben, eine öffentliche Krankenversicherung abzuschließen wie Medicare. Auch möchte er innerhalb von 10 Jahren 125 Mrd. USD ausgeben, um die Behandlung von Drogenabhängigkeit und anderen Präventions- und Genesungsprogrammen zu erweitern. Trump möchte die Preise für verschreibungspflichtige Medikamente reduzieren und niedrigere Gesundheitsprämien durchsetzen. Präsident Trump bezeichnet hingegen Obamacare als Desaster und möchte ein neues System einführen, in dem der Staat eine geringere Rolle spielt und Versicherte mehr Wahlrecht haben. Konkrete Pläne gibt es hierfür allerdings noch nicht.

Im Bereich der Energie unterscheiden sich beide Kandidaten deutlich voneinander. Biden möchte bis 2050 in den USA CO2 Neutralität erreichen. Bis 2035 möchte er einen kohlenstofffreien Energiesektor haben. Dem Pariser Klimaabkommen soll wieder beigetreten werden. Auch ist er für eine CO2-Anpassungsgebühr für Länder, die nicht in der Lage sind, Klima- und Umweltziele zu erfüllen. Subventionen für fossile Brennstoffe sollen abgeschaffen werden und im Gegenzug erneuerbaren Energien zugutekommen.

Des Weiteren sollen Gebäude energetisch aufgerüstet werden und in die US-amerikanische Automobilindustrie investiert werden.
Trump hingegen plädiert für eine Fortsetzung der Deregulierung, um Energieunabhängigkeit zu erreichen. In seiner ersten Amtszeit ist er aus dem Pariser Klimaabkommen ausgestiegen, hat den "Clean Power Plan" sowie das Verbot der Öl- und Gasexploration im Arctic National Wildlife Gebiet, in US-Küstenregionen usw. aufgehoben.


Auswirkungen der Wahl auf die Assets

Der Weg der wirtschaftlichen und Unternehmensgewinnerholung ist einfach ausgedrückt auf die Geldpolitik zurückzuführen. Noch nie wurden derart hohe Geldbeträge seitens der Staaten und Zentralbanken bereitgestellt. Daher bedeutet dies laut Goldman Sachs für mittelfristiges Aufwärtspotential bei Aktien hin, unabhängig wie das Wahlergebnis ausgeht. Das Potenzial für Steuerreformen und erhöhten politischen Unsicherheiten hinsichtlich eines Wahlerfolges der Demokraten könnte zumindest kurzfristig für erhöhte Volatilität sorgen und zu einem geringeren Aufwärtspotential am Aktienmarkt führen.

Die Größe und Reihenfolge der einzelnen Maßnahmen zu Steuerreformen und fiskalischen Anreizen wird entscheidend für Unternehmen sein, bei der Fähigkeit Schulden abbauen zu können. Goldman Sachs geht auch davon aus, dass die anhaltende Dollar-Schwäche beibehalten wird. Auch wird in den nächsten 12 Monaten von einer Erholung der globalen Nachfrage nach Rohstoffen insbesondere von Öl ausgegangen, das die Preise wieder etwas erhöhen sollte. Sollten die Demokraten die Wahl entscheiden, sollte aufgrund der Förderung von erneuerbaren Energien, traditionelle Öl-Konzerne einen Nachteil haben, wenngleich erst ab 2030 die Ölnachfrage sich verringern sollte.

 

Entsprechendes Wahlergebnis könnte zu einer Marktrotation führen: Value against Growth

Abhängig vom Ergebnis könnten die bevorstehenden US-Wahlen die Wahrscheinlichkeit einer Marktrotation weg von den Wachstumsaktienführern hin zu zyklischeren Teilen erhöhen. Die politische Agenda von Biden-Harris enthält eine Vielzahl von Komponenten, die dies begrüßen dürfte - für den Fall natürlich, dass Demokraten die Kontrolle über den Kongress und das Weiße Haus gewinnen und diese Agenda umsetzen können. Ein demokratischer Sieg würde das Kartellrisiko erhöhen, zu höheren Steuern für Technologiekonzernen führen.

 

Quelle: Goldman Sachs Global Investment Research.

Die größten fünf Technologieunternehmen (Apple, Microsoft, Amazon, Alphabet, Facebook) kommen aktuell auf fast ein Viertel der Marktkapitalisierung aller Unternehmen im S&P 500 und haben maßgeblich für die Höchststände der Aktienkurse beigetragen.

 

Quelle: FactSet, Goldman Sachs Global Investment Research

 

Liebe Anleger,

ich wünsche Ihnen noch viele erfolgreiche Investments!

Bis zur nächsten spannenden Story,

Michael Seibold

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