Sterling Infrastructure kann Erlöse mit Rechenzentren im 2. Quartal mehr als verdoppeln - Aktie zeigt nach Rücksetzer zum GD 200 wieder Stärke!
Aufklärung über Eigenpositionen: Diese Aktien aus dem Artikel halten TraderFox-Redakteure aktuell
Sterling Infrastructure (STRL, i) ist mit einem Börsenwert von 3,3 Mrd. USD auf Bau- und Infrastruktur-Dienstleistungen spezialisiert. Während früher vor allem die Schwerindustrie und der Tiefbau für das gesamte Geschäft ausmachten, sorgt ein laufender Transformationsprozess mit margenstarken Produkte und der Expansion in neue Märkte und Regionen im letzten Quartal für eine Rekordbruttomarge von 19,3 %. Mit den drei Segmenten Transportlösungen, Gebäudelösungen und E-Infrastrukturlösungen stellt sich das Unternehmen breiter auf. Unterstützt werden damit Sanierungs- und Infrastrukturprojekte für Autobahnen und Straßen, Brücken, Flughäfen, Häfen und Entwässerungssysteme bis hin zu Betonfundamenten für Ein- und Mehrfamilienhäusern in den wachstumsstarken Märkten Texas und Arizona.
Insbesondere die E-Infrastructure Solutions profitierten im 2. Quartal von einer Verlagerung weg von kleinen kommerziellen Projekten und Lagerhäusern hin zu großen missionskritischen Fertigungsanlagen und Rechenzentren. Dabei sollen sich die Erlöse mit Rechenzentren sogar mehr als verdoppelt haben, wo das Unternehmen etwa die Standortentwicklung und Installationen unterirdischer Infrastruktur unterstützt. Auch das Transportgeschäft wuchs um 54 % mit den laut CEO Joseph Cutillo stärksten Transportmärkten der Firmengeschichte.
Die am 5. August präsentieren Zahlen für das 2. Quartal überzeugen mit einem Umsatzplus von 12 % und einer Nettogewinnsteigerung von 31 %. Der Gesamtauftragsbestand wuchs um 2,2 % auf 2,45 Mrd. USD an, wobei die Pipeline mit darin nicht erfassten und hochwahrscheinlichen Arbeiten bei mehrphasigen Projekten noch größer ist. Die Aktie kann beim Wachstums-Check mit 13 von 15 Punkten überzeugen und stabilisierte sich nun beim GD 200 sowie der Pivotal-Price-Line der überzeugenden Ergebnisse für das 4. Quartal.