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SAP: Die Cloud befeuert das Geschäft deutlich

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Der Walldorfer Software-Konzern SAP ist eines der wenigen international erfolgreichen deutschen Technologieunternehmen. Diesem guten Ruf kommt der DAX-Konzern bereits seit Jahren mit stetig wachsenden Geschäftszahlen nach. So auch am 19. Juli. Dank des Cloud-Geschäftes konnte SAP auch im zweiten Quartal 2018 überzeugen und einen optimistischen Blick in die Zukunft werfen.

Der Gesamtumsatz erhöhte sich zwischen April und Juni gegenüber dem Vorjahr um 4 Prozent auf 6,00 Mrd. Euro. Das Betriebsergebnis erhöhte sich im gleichen Zeitraum um 13 Prozent auf 1,04 Mrd. Euro. Das Ergebnis je Aktie stieg um 8 Prozent auf 0,60 Euro. Grund für die positive Entwicklung ist vor allem das Cloud-Geschäft. Luka Mucic, Finanzvorstand von SAP, bezeichnete das Quartal als beispielhaft für den aktuell beschrittenen Weg: "schnelle Ausrichtung des Unternehmens auf die Cloud bei beträchtlicher Steigerung der Gewinne und Margen".

Deutlich wird diese Dynamik an den Detailzahlen: Allein die New Cloud Bookings stiegen im zweiten Quartal um 24 Prozent auf 421 Mio. Euro. Die Cloud-Subskriptions- und Supporterlöse erhöhten sich gegenüber dem Vorjahr sogar um 30 Prozent auf 1,21 Mrd. Euro. Auf diese Weise konnten auch die um 9 Prozent gesunkenen Softwareerlöse (996 Mio. Euro) mehr als ausgeglichen werden. Die Cloud- und Softwareerlöse stiegen insgesamt um 4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 4,94 Mrd. Euro.

Das gute Geschäft im Bereich Cloud wird sich laut SAP weiter fortsetzen. Der Auftragseingang für das Cloud-Geschäft und die Softwarelizenzen stieg im zweiten Quartal währungsbereinigt um 12 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Für das Gesamtjahr 2018 hob das Unternehmen daher den Ausblick an. SAP erwartet nun, dass die bereinigten Erlöse aus Cloud-Subskriptionen und Support in einer Spanne zwischen 5,05 und 5,20 Mrd. Euro liegen werden. Die bisherige Prognose hatte bei 4,95 bis 5,15 Mrd. Euro gelegen. Die bereinigten Cloud- und Softwareerlöse sollen wiederum nun in einer Spanne zwischen 21,025 und 21,250 Mrd. Euro liegen. Die bisherige Prognose hatte bei 20,85 bis 21,25 Mrd. Euro gelegen.

Auf Basis dieser starken Entwicklung im Cloud-Geschäft konnte SAP auch die Prognosen für Umsatz und Gewinn anheben. Für 2018 erwarten die Walldorfer nun einen bereinigten Gesamtumsatz von 24,975 und 25,300 Mrd. Euro (bisher: 24,80 bis 25,30 Mrd. Euro) und ein bereinigtes Betriebsergebnis von 7,4 bis 7,5 Mrd. Euro (bisher: 7,35 bis 7,50 Mrd. Euro). Der Umsatz würde damit um 6,0 bis 7,5 Prozent und das Betriebsergebnis um 9,0 bis 11,0 Prozent steigen. Nach Ansicht von SAP-Vorstandschef Bill McDermott signalisiert die SAP damit, in eine neue Wachstumsphase eingetreten zu sein.

Spekulative Anleger, die steigende Kurse der SAP-Aktie erwarten, könnten mit einem WAVE XXL-Call der Deutschen Bank (WKN DS5KDB) auf ein solches Szenario setzen. Der Hebel dieses Open-End-Papiers liegt derzeit bei 4,85, die Knock-Out-Schwelle bei 84,00 Euro. Wer aber als spekulativer Anleger eher short-orientiert ist, könnte mit einem WAVE XXL-Put der Deutschen Bank (WKN DS4P0Q, aktueller Hebel 3,25; Knock-Out-Schwelle bei 125,10 Euro) auf fallende Kurse der SAP-Aktie setzen.

Stand: 24.07.2018

© Deutsche Bank AG 2018
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