Norma Group – Anbieter von Verbindungselementen dürfte mit den jüngsten Quartalszahlen die eingeleitete Trendwende untermauert haben
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Norma Group [WKN: A1H8BV, ISIN: DE000A1H8BV3] habe laut €uro am Sonntag (Ausgabe 32-2023) mit den Zahlen für das 2. Quartal des laufenden Geschäftsjahres die operative Trendwende signalisiert. Insbesondere profitiert habe der Anbieter von Verbindungselementen von der anziehenden Nachfrage aus der Autoindustrie.
Hilfreich sei zudem gewesen, dass es Norma Group gelungen sei, höhere Preise bei den Kunden durchzusetzen. Im Jahresvergleich sei der Konzernumsatz im Quartal um 1,9 % auf 324 Mio. Euro gestiegen. Beim bereinigten Betriebsergebnis (EBIT) habe man einen überproportionalen Zuwachs um 20 % auf 27,1 Mio. Euro realisieren können. Der Analystenkonsens sei von lediglich 25,9 Mio. Euro ausgegangen.
Guido Grandi, der erst seit Juni das Amt als CEO innehabe, sei für den weiteren Jahresverlauf optimistisch. Die Ende März aktualisierte Prognose werde Norma Group erreichen. Dann würde Norma Group ein Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich realisieren. Die EBIT-Marge dürfe sich im Bereich von 8 % bewegen.
Mit den jüngsten Geschäftszahlen im Rücken, dürfte viel Unsicherheit verfliegen, die dem Nebenwert seit März über ein Drittel des Marktwertes gekostet habe. Das 2023er-KGV betrage 11,5 und werde sich im folgenden Jahr auf 7,6 reduzieren. Zudem überzeuge der Nebenwert mit einer Dividendenrendite von 4,5 %. €uro am Sonntag rät mit einem Kursziel von 25 Euro zum Einstieg (57 % Potenzial).
Quelle: Qualitäts-Check TraderFox
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