Chartanalyse Shell: Hohe Nachfrage nach Öl und Gas trotz Wandel zu sauberer Energie!
Aufklärung über Eigenpositionen: Diese Aktien aus dem Artikel halten TraderFox-Redakteure aktuell
Hallo Trader und Investoren,
heute werfen wir einen Blick auf die Aktie von Shell. Der Energiekonzern ist mit über 195 Mrd. Euro an der Börse bewertet.
Die Aktie von Shell (R6C0) hat sich mit steigenden Hoch- und Tiefpunkten nach oben gearbeitet. Im September diesen Jahres schaffte das Papier des Öl- und Gaskonzerns dann den Ausbruch aus der Seitwärtsbewegung. Mitte Oktober markierte die Shell-Aktie ein Verlaufshoch bei 32,65 Euro. Von diesem Niveau aus tauchte die Aktie nochmals unter die 40-Wochenlinie ab. Danach ging es bis 34,80 Euro nach Norden. Nun haben sich die Kurse aber in den letzten Monaten abermals unter den GD-40 bewegt. Nach einer bärischen Impulskerze wurde im September die Aufwärtstrendlinie getestet. Dann folgte ein Kaufsignal des Slow-Stochastik-Indikators. Wenn die Bullen es schaffen, die 40-Wochenlinie zurückzuerobern und die bärische Impulskerze zu negieren, wäre der Weg nach oben frei. Fallen die Notierungen hingegen nachhaltig unter die Aufwärtstrendlinie, wären die Bären am Zug.
Bevorzugtes Szenario: Long-Einstieg bei 32,65 Euro, SL unterhalb von 29,00 Euro.
Geopolitische Risiken wie in Nahost aufgrund eines iranischen Raketenangriffs dürften für Risikoaufschläge bei den Ölpreisen sorgen. Dabei bleibt aber die OPEC+-Politik wichtig für die Preisgestaltung. JPMorgan sieht weiterhin Potenzial bei der Aktie des Ölkonzerns. Das Analysehaus unterstreicht dabei die starke Marktstellung von Shell. Für die JPMorgan-Analysten ist die Aktie weiterhin günstig bewertet. Die Experten stufen Shell mit "Overweight" ein und halten in ihrer Analyse vom 11.10.2024 am Kursziel von 3.200 Britischen Pence (rund 38,30 Euro) fest. Bis sich saubere Energiequellen auf der ganzen Welt durchsetzen werden, sprudeln bei Shell täglich die Gewinne. Experten gehen davon aus, dass erneuerbare Energien zwar den zukünftigen Energiebedarf decken könnten, aber die Nachfrage nach Öl und Erdgas trotzdem nicht vollständig versiegen wird.
Bis zur nächsten spannenden Analyse,
Wolfgang Zussner
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