Chartanalyse Airbus: Weiter seitwärts?
Aufklärung über Eigenpositionen: Diese Aktien aus dem Artikel halten TraderFox-Redakteure aktuell
Hallo Trader und Investoren,
heute werfen wir einen Blick auf die Aktie von Airbus. Der Flugzeugbauer ist mit über 89 Mrd. Euro an der Börse bewertet.
Nach dem Ausverkauf 2020 ging es mit den Aktien von Airbus (AIR) im selben Jahr wieder nach oben. Im November 2020 konnte bereits die fallende 50-Wochenlinie wieder zurückerobert werden. 2021 schafften es die Bullen, den Steigflug bis 121 Euro zu begleiten. In diesem Bereich hat sich dann ein hartnäckiger Widerstand etabliert, an dem sich 2022 und auch 2023 die Bullen bis jetzt die Hörner abgestoßen haben. Das MACD Histogramm nimmt ab und auch die Slow Stochastic fällt aus dem überkauften Bereich nach unten ab. Die 50-Wochenlinie behält ihre seitlich gerichtete Bewegung bei. Sollten die Kurse unter diesen wichtigen gleitenden Durchschnitt fallen, ist die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass die Aktie nochmals die Unterstützung bei 90 oder sogar 82 Euro angelaufen könnte. Nach oben hin müssten die Bullen den Widerstand bei 121 / 122 Euro für weiter steigende Kurse überwinden. Danach befindet sich der nächste Widerstand bei 139 Euro.
Bevorzugtes Szenario: Long-Einstieg im Bereich der Unterstützung bei 90 Euro.
Airbus hat 2023 die Auslieferung neuer Jets noch langsamer begonnen als ein Jahr zuvor. Im Jänner übergab der Flugzeugbauer 20 Verkehrsflugzeuge an seine Kunden. Das waren 10 weniger als im Januar 2022. Insgesamt hatte der europäische Konzern im vergangenen Jahr mit netto 661 ausgelieferten Flugzeugen sein Ziel von 700 Maschinen wegen Engpässen bei wichtigen Zulieferern verfehlt. Die Herausforderungen in der Lieferkette des Flugzeugbauers dürften bis Ende 2023 andauern. Wie viele Flugzeug-Auslieferungen Airbus für das laufende Jahr anpeilt, will der Konzern bei der Vorlage des Jahresabschlusses 2022 am 16. Februar bekannt geben.
Liebe Trader und Investoren, nun wünsche ich euch noch viele erfolgreiche Trades und Investments.
Bis zur nächsten spannenden Analyse,
Wolfgang Zussner
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