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Der Aktienscreener: Berkshire Hathaway - Welcher Strategie folgt Warren Buffett?

Hallo Investoren, Hallo Trader

Wie immer könnt ihr euch gleich jetzt zu Beginn entscheiden, ob ihr den neuen Artikel lieber lesen wollt, oder ob ihr ihn euch lieber auf You-Tube ansehen wollt.



Über Berkshire Hathaway wurde schon sehr viel geschrieben und es wird viel darüber diskutiert. Kein Wunder; so ist es doch das Unternehmen des größten lebenden Investoren der Welt: Warren Buffett. Aktuell gibt es viele Menschen die dem legendären Anleger inzwischen nicht mehr allzu viel zutrauen, da er die aktuelle Krise nicht für Zukäufe genutzt hat. Wie ich die Sache einschätze, erläutere ich im folgenden Beitrag.

Auf Berkshire Hathaway wurde ich übrigens anhand unseres Tools "Aktien-Rankigs" und mit unserem Template "Value Aktien" aufmerksam. Anhand dieses Templates befindet sich das Unternehmen aktuell auf Platz eins und auf Platz zwei. 

Mit dem "Value Aktien"-Template identifizieren wir Aktien mit niedrigen KGVs, niedrigen KUVs oder hohen Dividendenrenditen. Bei den so genannten "Value Aktien" gibt es Unsicherheiten darüber, wie sich das Geschäft in den nächsten Jahren entwickeln wird, aber genau deshalb lauern hier auch große Kurschancen mit einem Zeithorizont von ein bis drei Jahren. Bei unserem Template haben wir, um nicht in eine "Value Trap" zu geraten, als Sicherheitskriterium folgende Kriterien eingebaut: 
  • In den letzten fünf Jahren muss sowohl der Gewinn als auch das Eigenkapital gestiegen sein.
  • Die Verschuldung muss niedrig sein und das Fremdkapital wird mit 20% berücksichtigt
  • Die Gewinnrendite wird mit einer Gewichtung von 80% überdurchschnittlich berücksichtigt. 
Vorgehensweise

Und nun zeige ich euch, wie ich auf Berkshire Hathaway aufmerksam geworden bin.  Zuerst melde ich mich bei www.traderfox.de an, dann wähle ich das Tool AKTIEN-Rankings aus. Grundlage dieses Tools ist die Datenbank von Morningstar. Über 15.000 in Europa und den USA gelistete Aktien können damit untersucht werden. Das Tool ist Teil des Abopaketes "TraderFox Morningstar Datenpaket" und gibt es für 19 € im Monat.

bildschirmfoto-2020-06-12-um-07-40-09Tool Aktien Rankings; Quelle: TraderFox

Unser Screening bezieht sich auf die 500 größten US-Aktien. Da ja alles voreingestellt ist, brauche ich nun nur noch auf scannen zu gehen und dann erscheinen noch 22 Unternehmen.  

bildschirmfoto-2020-06-07-um-20-04-46Tool Aktien Rankings; Quelle: TraderFox

Wie gesagt befindet sich Berkshire Hathaway auf Platz eins und zwei. Warum auf beiden Plätzen? Das liegt daran, dass es zwei Aktienarten gibt. Die A und die B Aktie. Warren Buffett war es wichtig, dass die Aktie von Berkshire Hathaway nicht gesplittet wird, da dieses Vorgehen, also wenn die Aktie immer teurer wird, ausschließlich langfristig orientierte Anleger anzieht. Und damit hat er natürlich recht. Aktuell kostet die A Aktie 300.000 USD. Die legt man sich natürlich nicht nur mal kurz ins Depot. Wenn man sie sich überhaupt ins Depot legen kann. Die meisten Anleger haben aufgrund ihrer Mittel gar nicht die Möglichkeit sich die Aktie ins Depot zu holen. Und genau das war der Grund, warum Warren Buffett sich 1996 entschlossen hat, die B Aktien auszugeben. Er wollte auch kleineren Investoren die Möglichkeit geben, sich an Berkshire Hathaway zu beteiligen. Anfangs hatten die B Aktien einen Wert von einem dreißigstel der A Aktien. 2010 aber wurde ein Aktiensplit von 1 zu 50 der B Aktien vollzogen, und seitdem entspricht eine A Aktie 1.500 B Aktien. 

Berkshire Hathaway (BRK/B) ist die weltweit größte private Investmentgesellschaft mit über 70 Tochtergesellschaften. Die Marktkapitalisierung beläuft sich aktuell auf 487 Mrd. USD. Seit 1965 wird die Gesellschaft von Warren Buffett geleitet. Dabei gehören Berkshire Hathaway einerseits ganze Unternehmen, wobei die wichtigsten davon aus der Versicherungs- und Energiebranche, sowie dem Schienengüterverkehr kommen. Andererseits ist Berkshire Hathaway über Aktieninvestments an vielen Firmen wie u.a. Apple und Coca Cola beteiligt. Anders als viele Beteiligungsgesellschaften, greift Berkshire nur sehr bedingt in das operative Geschäft seiner Beteiligungen ein. Dabei besteht die Hauptaufgabe von Warren Buffett darin, neue Investments zu prüfen und auszuwählen. Unterstützt wird er dabei von seinem Partner Charlie Munger und den beiden Nachwuchs-Managern Ted Weschler und Todd Combs.

Wenngleich Berkshire und seine Tochtergesellschaften weltweit etwa 391.500 Mitarbeiter beschäftigen, so arbeiten in der Firmenzentrale selbst nicht einmal 30 Personen, wobei nur vier davon die gesamten Investment-Entscheidungen treffen. Dieser sehr bescheidene Ansatz findet sich auch im Lebensstil von Warren Buffett wieder; er gilt als sehr sparsam. Ausufernde Managementgehälter und Bonis lehnt er ab. Und ganz interessant finde ich dabei, dass sich diese Bescheidenheit auch auf der Website ausdrückt. Anders als bei den meisten Unternehmen, wo die Website bunt und voller Infos ist, ist diese bei Berkshire Hathaway sehr zurückgenommen und wird auch noch mit der Info unterstrichen, dass man sich bei Anmerkungen zur Web-Seite zwar schriftlich melden könne, aufgrund der begrenzten Mitarbeiteranzahl jedoch keine direkte Antwort erwarten dürfe. 

 bildschirmfoto-2020-06-10-um-22-13-31Quelle: Website von Berkshire Hathaway 

Geschäftsmodell und Segmente

Im Grunde genommen kann man sich das Unternehmen als riesige Holdinggesellschaft vorstellen. Dabei verdient das Unternehmen, das in 2019 einen Umsatz von 327,22 Mrd. USD gemacht, sein Geld auf zwei Arten:

-Einerseits generieren die verschiedenen, sich im vollständigen Besitz befindlichen Unternehmen, kontinuierlich Einnahmen.

-Andererseits generieren die Investitionen in Aktien und Anleihen Dividenden und Zinsen. Zudem wird Cash durch den Verkauf von Aktienpositionen erzielt.

Dabei ist Berkshire Hathaway in sieben verschiedene Geschäftsfelder unterteilt, mit denen im letzten Jahr insgesamt 254,6 Mrd. USD erzielt wurden. 

 bildschirmfoto-2020-06-09-um-21-20-55

Bei Berkshire Hathaway handelt es sich um eine der größten Versicherungsgesellschaften der Welt. Dabei werden neben Rückversicherungen, u.a. auch Auto- und Lebensversicherungen angeboten. Im Gegensatz zu vielen anderen Versicherungen hat Berkshire den Vorteil, dass in den meisten Jahren die Prämien die von den Versicherten eingezahlt werden, die Auszahlungen übersteigen, was bedeutet, dass Berkshire allein schon durch das Einsammeln von Geld weiteres Geld verdient. Der Bereich Versicherungen deckt gut ein Viertel des Gesamtgeschäfts ab. 

Weitere Segmente sind u.a. der Großhandel, insbesondere sei hier das Großhandelsunternehmen McLane genannt, das über Lebensmittel, Drogerieartikel bis hin zu Alkoholika alle möglichen Produkte in den USA vertreibt. Daneben besitzt das Unternehmen mit Berkshire Hathaway Energy einen der größten Energieversorger der USA, wodurch in 2019 gut 15 Mrd. USD verdient wurden. Ein weiteres Segment ist das Rail Segment worunter Burlington Northern Santa Fe, die größte Eisenbahngesellschaft der USA, fällt. Der Umsatz lag hier bei 23 Mrd. USD in 2019. 

Auffällig ist, dass es sich bei den größten Unternehmen, um Unternehmen handelt, die hochprofitabel sind und Produkte und Services anbieten, die im Grunde immer gebraucht werden. 

Wenn wir uns das aktuelle Aktienportfolio ansehen, das aktuell einen Wert von 220 Mrd. USD besitzt, dann fällt auf, dass die sechs größten Positionen mit knapp 170 Mrd. USD 70% des Portfolios ausmachen. Eine Diversifikation ist also gar nicht so stark vorhanden, wie man das vielleicht annehmen würde. Aber Warren Buffett ist auch gar kein Freund der Diversifikation. Wenn er eine Chance wittert, dann schlägt er zu, aber richtig. Die größte Position ist aktuell Apple mit 83 Mrd. USD, gefolgt von der Bank of America mit 26 Mrd. USD und Coca Cola mit 19 Mrd. USD. Mit aktuell knapp 55 Mrd. ist der Bankensektor, nach Apple, der größte Sektor, wird aber gerade reduziert. Wenngleich es immer heißt, Buffett sei kein Fan von Technologieaktien befinden sich doch knapp 90 Mrd. USD aus diesem Sektor im Depot, was zugegebenermaßen natürlich an der großen Apple-Position liegt. Die vier Fluggesellschaften Delta, Southwest, American und United Airlines wurden alle im April verkauft. Darauf gehe ich aber weiter unten noch kurz ein.

bildschirmfoto-2020-06-09-um-22-11-42 

Kennzahlen

Wenngleich bei Beteiligungsgesellschaften wie Berkshire Hathaway die fundamentalen Kennzahlen wie z.B. Umsatz und Gewinn zweitrangig sind, da sie beständig durch die  Beteiligungszukäufe und Verkäufe verzerrt werden, will ich der Übersichtlichkeit halber, dennoch die grundlegenden Kennzahlen der letzten Jahre hier aufzeigen. Bei einem Unternehmen wie Berkshire Hathaway ist es jedoch wichtiger, neben der Kapitalrendite (ROE) die im letzten Jahr bei soliden 21% lag, auf die Qualität der Anlagen zu achten und darauf zu schauen, wie diese finanziert sind. Dabei fällt auf, dass Warren Buffett seine Anlagen nur aufgrund strengster Kriterien auswählt. Hierzu zählen u.a. ein gutes Management, offensichtliche Wettbewerbsvorteile, hohe Renditen und zuverlässige Gewinne. Weiter ist darauf zu achten, wie die Anlagen finanziert sind. Bei Berkshire Hathaway sind diese zum größten Teil über das Eigenkapital finanziert. Und das ist natürlich ein enormer Pluspunkt. 

bildschirmfoto-2020-06-10-um-13-06-22 Kennzahlen Berkshire Hathaway; Quelle: TraderFox

Das Eigenkapital lag Ende 2019 bei unglaublichen 425 Mrd. USD und hat sich seit 2013 knapp verdoppelt. Dieses Eigenkapitalwachstum zeugt davon, wie gut sich die Investitionen auszahlen. Zusätzlich schüttet das Unternehmen keine Dividenden aus. Aber: Das Unternehmen selbst nimmt jährlich mehrere Milliarden USD an Dividenden ein. In 2019 waren es etwa 4 Mrd. USD. Warren Buffett hat sich immer gegen Dividendenzahlungen seines Unternehmens ausgesprochen, weil er das eingenommene Geld immer besser anlegen konnte. Viele Investoren fragen sich in letzter Zeit allerdings immer mehr, ob er das Geld nicht mal besser ausschütten solle. Aufgrund der enormen Größe des Unternehmens und der Tatsache, dass das Unternehmen aktuell auf einem Cash-Bestand von mehr als 130 Mrd. USD sitzt, könnte es durchaus früher oder später dazu kommen, einen Teil des Geldes an die Aktionäre auszuschütten. 

Wenn wir uns einer Bewertung des Unternehmens nähern wollen, dann klappt das am Einfachsten über das Kurs-Buchwert-Verhältnis. In den letzten sechs Jahren lag dies zwischen 1,1 und 1,6. Zum Ende des Jahres lag es, wie auch aktuell, bei 1,15, was auf eine leichte Unterbewertung hinweist. Dies sieht wohl Warren Buffett selbst genauso, da in den letzten beiden Quartalen relativ viele Aktien zurückgekauft wurden. Und Warren Buffett ist ja dafür bekannt, dass er nur was von Rückkäufen hält, wenn er den Kurs für zu günstig hält. So wurden im letzten Quartal 2019 Aktien im Wert von 2,2 Mrd. USD zurückgekauft, und damit so viel wie noch nie. Im ersten Quartal 2020 belief sich die Summe immerhin auf 1,7 Mrd. USD, bei einem Durchschnittswert von 220 USD.

bildschirmfoto-2020-06-10-um-14-38-22 KBV von Berkshire Hathaway; Quelle: TraderFox

  Wachstumsaussichten

Immer wieder wird Warren Buffett für seine Käufe und Verkäufe kritisiert. Vor allem, dass er mitten im letzten Crash seine Positionen nicht aufgestockt hat, wirft man ihm vor. Als dann auch noch klar wurde, dass er mit Verlust seine Beteiligungen bei den Fluggesellschaften verkauft hat, gab es richtig Spott und viele Beobachter sind sich nun sicher, dass Buffett endgültig das Gefühl für den Markt verloren hat. Prominentester Kritiker an Buffett ist Donald Trump, der davon überzeugt ist, dass Buffett beim Verkauf der Airline-Aktien einen Fehler begangen hat. Dies mag sein, allerdings sehe ich das anders. 

Wenn Berkshire Hathaway (und dazu zählen neben Buffett und Munger, auch seine zwei Nachwuchs-Manager) Investments tätigt, dann sollte berücksichtigt werden, dass das Unternehmen niemals halbe Sachen macht. Und dies zeigt sich auch in der vollständigen Liquidierung der Fluggesellschaften. Zudem könnten diese Verkäufe, in Kombination mit einem starken Positionsabbau bei Goldman Sachs, auf eine einschneidende strategische Änderung hindeuten. Denn inzwischen stellen die Banken längst nicht mehr den größten Bereich dar. Wie bereits gezeigt, nimmt inzwischen Apple, die im Übrigen erst vor zwei Tagen wieder ein neues Allzeithoch erreicht hat, die größte Position im Depot ein. 

Ich vermute, Berkshire Hathaway nutzt die Krise, um sich neu zu orientieren. Ted Weschler und Todd Combs sind beide sehr dem Technologiebereich zugewandt. So könnte es nun nach und nach dazu kommen, dass die Investitionen in den alten Industrien schrittweise stärker reduziert werden, und dafür Zukunftsbereiche stärker in den Vordergrund rücken. So wurden beispielsweise Ende letzten Jahres die Anteile bei Amazon aufgestockt, was vor allem auch den beiden Managern Combs und Weschler zu verdanken ist, denn wie Buffett in diesem Zusammenhang versichert hatte, verstünden die etwas von der Sache. Und Munger der inzwischen 96 ist, sagte erst kürzlich, man habe eben langsam ein gewisses Alter erreicht und so vertraue man auch auf die Jüngeren. Ich denke, dies ist eine weise Entscheidung, denn mit den Positionierungen im Technologiebereich, haben sie bislang alles richtig gemacht. Diese Krise könnte nun also der Auslöser gewesen sein, um die Anlagestrategie von Berkshire Hathaway, übrigens nicht das erste mal, neu zu definieren.

Nun schaue ich mir noch die Kursentwicklung an: 

Die Aktien von Berkshire Hathaway befinden sich seit vielen Jahren in einem kontinuierlichen Aufwärtstrend. Wir sehen uns allerdings nur die B Aktie an, da nur diese für die meisten Anleger in Frage kommt. Das Allzeithoch lag bei 232 USD und somit befindet sich die Aktie aktuell noch etwa 20% davon entfernt. Seit der Finanzkrise im Jahr 2008/2009 konnte die Aktie gut 300% zulegen. Positiv fällt auf, dass die Aktie sehr schwankungsarm ist und der durchschnittliche Drawdown der letzten Jahre wesentlich geringer ist als beim S&P 500. Auffällig ist auch, dass der Einbruch in diesem Frühjahr mit gut 35% schon enorm ist, aber im Langfristchart kaum auffällt. 

bildschirmfoto-2020-06-10-um-12-40-43Wochenchart Berkshire Hathaway; Quelle: TraderFox

Würde ich nun eine langfristige Positionierung in Betracht ziehen, steht das Timing für den Einstieg natürlich niemals wirklich im Vordergrund. Allerdings würde ich dennoch warten, bis die Aktie ihren Bodenbildungsprozess abgeschlossen hat. So würde ich mit einem Einstieg warten, bis die Aktie über die 200 USD ausbricht und mir hier einen Alarm ins System legen.

bildschirmfoto-2020-06-10-um-12-45-31Tageschart Berkshire Hathaway; Quelle: TraderFox

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Ich wünsche euch ein schönes Wochenende! 

Bis zum nächsten Mal

Andreas Haslinger

Verwendete Tools:

TraderFox Trading-Desk: https://www.traderfox.de

Aktien-Rankings: https://rankings.traderfox.com

Aktien-Terminal: https://aktie.traderfox.com

Haftungsausschluss: Dieses Format dient ausschliesslich Informationszwecken. Die Informationen stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf irgend eines Wertpapieres dar. Der Kauf von Aktien ist mit hohen Risiken behaftet. Ihre Investitionsentscheidungen dürfen Sie nur nach eigener Recherche und nicht basierend auf unseren Informationsangeboten treffen. Wir übernehmen keine Verantwortung für jegliche Konsequenzen und Verluste, die durch Verwendung unserer Informationen entstehen.

Verantwortlicher Redakteur: Andreas Haslinger. Aufklärung über mögliche Interessenskonflikte. Der Autor dieses Artikels besitzt derzeit keine Aktien, die im Artikel erwähnt werden. Sollte der Autor in den nächsten 24 Stunden eine Position in der Aktie aufbauen, gilt ab dem Zeitpunkt der Positionseröffnung folgende Haltefrist: Keine. 

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