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Aluminiumpreis erreicht das 10-Jahre-Hoch; Allzeithoch ist schon in greifbarer Nähe. Diese Stocks sind Top-Profiteure!

Aufklärung über Eigenpositionen: Diese Aktien aus dem Artikel halten TraderFox-Redakteure aktuell

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Liebe Leser,

der Aluminiumpreis ist nun auf ein 10-Jahre-Hoch gezogen. Grund dafür ist die Kombination aus einer weiterhin steigenden Nachfrage und dem unter Druck geratenen Angebot. Und so nähert sich der Aluminiumpreis Schritt für Schritt seinem Allzeithoch bei 3.300 USD pro Tonne. Die Aussichten auf weiter steigende Preise sind ebenfalls gut, da das Angebot sich derzeit stark Unter Druck befindet. Verursacht wird dies durch den angelaufenen Industriewandel in China. Und das Land ist mit 60 % der weltweiten Produktion einer der Top-Aluminium-Produzenten. Die energieintensive Aluminiumindustrie ist zuletzt während eines harten Durchgreifens gegen die Umweltverschmutzung in China immer mehr in Pekings Fadenkreuz geraten, während eine saisonale Stromkrise auch die Produktion beeinträchtigt hat. Und diese Tendenz setzte sich weiter fort, als die Provinz Guangxi, ein Aluminiumzentrum im Südwesten, die Produktion reduzierte und somit das Angebot weiter verknappte. Die Aufwärtsdynamik bei Aluminiumpreisen scheint hier also mehr oder weniger vorprogrammiert zu sein, weswegen man Top-Aluminium-Stocks im Blick haben sollte.

Der weitere Grund, wieso die Nachfrage nach Aluminium mittelfristig steigen wird, basiert auf der Tatsache, einer angelaufenen wirtschaftlichen Erholung sowohl in den USA als auch in der EU, China und Russland. Das leichte Metall wird ja v.a. bei Herstellung von Autoteilen, Getränkedosen bis hin zu Haushaltsgeräten und in der Flugzeugfertigung verwendet. Während der Pandemie kamen Aluminium-Produzente sehr stark unter Druck, da die globale Produktion zum größten Teil eingestellt wurde, wobei der Konsumtrend sich ebenfalls nicht entfalten konnte. Nun sieht es anderes aus; Die Welt kehrt immer mehr zur Arbeit zurück und so werden erneut immer mehr Autos, Flugzeuge, Getränkedosen etc. produziert, was die Aluminium-Nachfrage entsprechend ankurbelt.

Was die langfristige Nachfrageentwicklung angeht, so sieht die Situation ebenfalls gut aus. Grund dafür ist der aufkommende E-Mobility-Trend. Elektrofahrzeuge sind in ihrer Konstruktion auf sehr leichte Bauteile angewiesen. Und da man weltweit, egal ob in den USA, EU oder China immer mehr Elektroautos produzieren wird, wird somit auch die Nachfrage nach Aluminium weiter steigen. Kombiniert man dies mit den anlaufenden Bemühungen der westlichen Welt und China, den starken Kohlenstoff-Fußabdruck der Aluminiumindustrie einzudämmen, könnten das mittel- bzw. langfristig tatsächlich das Ende einer jahrzehntelangen Ära des Aluminium-Überangebots bedeuten. Und somit dürfte hier für Aluminium-Produzente, die seit Jahren von schwachen Preisen geplagt waren, ein sehr schönes Momentum entstehen.

Schließlich bleiben hier auch temporäre Inflationssorgen als ein kurzfristiger Aluminium-Preis-Treiber zu erwähnen. Und diese Story ist simpel. Die Hersteller versuchen nun angesichts der steigenden Inflation zunehmend die Kosten an die Verbraucher weiterzugeben, was angesichts der angelaufenen wirtschaftlichen Erholung in Kombination mit Angebotsverknappung auch tatsächlich zu gelingen scheint. Und so ist man nun in der Lage deutlich profitabler zu performen.

Einer der Top-Profiteure dieser Entwicklung ist ohne Zweifel das Unternehmen Alcoa (AA), dessen Aktie sich nun kurz vor dem Breakout auf ein neues Jahreshoch befindet. Alcoa ist ein vertikal integriertes Aluminiumunternehmen, dessen Aktivitäten den Bauxitabbau, die Aluminiumoxidraffination und die Herstellung von Primäraluminium umfassen. Es ist der weltweit größte Bauxit-Miner und Aluminiumoxid-Refiner nach Produktionsvolumen, und seine Gewinne sind eng an die vorherrschenden Rohstoffpreise entlang der Aluminium-Lieferkette gebunden. Dabei gehen bspw. die Experten von Goldman davon aus, dass der Konzern eine erhebliche Hebelwirkung auf einen positiven Ausblick auf die Rohstoffpreise hat, wobei jede 10%ige Erhöhung der Aluminiumpreise einer 20%igen Steigerung des EBITDA entspricht. Gleichzeitig rechnet man damit, dass das Unternehmen mit seiner Deleveraging-Strategie erfolgreich war, sodass dass sie Bilanzkapazität für Kapitalerträge freisetzt.



Eine weitere Aktie, die man in dieser Hinsicht im Blick haben sollte, ist Aluminium Corp. of China (ACH). Dies ist ein chinesischer Aluminium-Produzent. Das Unternehmen betreibt seine Geschäfte in fünf Segmenten. Tonerde befasst sich mit der Produktion und dem Verkauf von Tonerde, Feintonerde und Aluminiumerzen. Das Segment Primäraluminium befasst sich mit der Produktion und dem Verkauf von Primäraluminium, Kohlenstoffprodukten, Aluminiumlegierungen und anderen elektrolytischen Aluminiumprodukten. Segment Energie ist hauptsächlich in den Bereichen Kohlebergbau, thermische Stromerzeugung, Windenergie, Photovoltaik und Herstellung neuer Energieanlagen tätig, wobei das Segment Handel hauptsächlich Tonerde, Primäraluminium, Aluminiumverarbeitungsprodukte und andere Nichteisenmetallprodukte sowie Kohle und andere Rohstoffe, Hilfsstoffe und Logistikdienstleistungen anbietet. Abschließend befasst man sich auch mit der Forschung und Entwicklung im Aluminiumgeschäft und anderen Aktivitäten.



Viel Erfolg und bleiben Sie profitabel!

Verantwortlicher Redakteur Kulikov Leonid: Keine Eigenposition

Alcoa Corp. 44,020 $ +0,09 %
Aluminium Corp. of China ADR 10,700 $ +18,36 %

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