Chartanalyse Anheuser-Busch InBev: Die Bullen scharren mit den Hufen!
Aufklärung über Eigenpositionen: Diese Aktien aus dem Artikel halten TraderFox-Redakteure aktuell
Hallo Trader und Investoren,
heute werfen wir einen Blick auf die Aktie von Anheuser-Busch InBev. Der Brauereigigant ist mit über 106 Mrd. Euro an der Börse bewertet.
Seit 2021 läuft die Aktie von Anheuser-Busch InBev (1NBA) seitwärts. Nachdem es das Papier im Juni 2021 bis auf 65,86 Euro nach oben schaffte, ging es mit den Kursen der Aktie des Brauereikonzerns bis Oktober 2021 auf 46,66 Euro nach Süden. Die folgende Erholungsbewegung endete unter der 60-Euro-Marke bei 59,69 Euro. Von diesem Niveau aus wurde im Oktober 2022 bei 45,54 Euro ein tieferes Tief gebildet. Die nächste Aufwärtsbewegung führte die Kurse dann im März des heurigen Jahres bis 62,01 Euro nach oben. Von hier aus ging es nochmals bis 49,46 Euro in Richtung Süden. Zwischen rund 50 und 54 Euro hat sich eine Range ausgebildet, aus welcher die Aktie gerade versucht nach oben auszubrechen. Wenn den Bullen dieser Versuch gelingt, könnte eine nachhaltige Erholung folgen. Sollte es allerdings zu einem Fehlausbruch kommen, dürften die Bären die untere Begrenzung der Range wieder ins Visier nehmen. Unterstützungen befinden sich bei rund 50 und danach bei rund 47 Euro.
Bevorzugtes Szenario: Long-Einstieg bei einem Wochenschlusskurs über 54 Euro, SL unterhalb von 50 Euro.
Nach einer Bud Light-Werbeaktion mit dem Transgender-Influencer Dylan Mulvaney legten die Papiere des Brauereikonzerns den Rückwärtsgang ein. Viele Konservative boykottieren die Marke. Außerdem leidet die Bierbranche unter rückläufigem Alkoholkonsum. Branchenweit ist bei der Konsummenge das Niveau des Vor-Corona-Jahres 2019 noch nicht wieder erreicht. Darunter leiden auch die Gewinne des Unternehmens. Die AB InBev-Aktie könnte aber neues Momentum erhalten, da der Verkauf von acht Biermarken an den Cannabis-Anbieter Tilray rund 85 Mio. USD in die Kassen spült. Ein weiterer Katalysator wäre, wenn sich der Trend bei der US-Biermarke Bud Light wieder verbessern würde.
Liebe Trader und Investoren, nun wünsche ich euch noch viele erfolgreiche Trades und Investments.
Bis zur nächsten spannenden Analyse,
Wolfgang Zussner
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Der Autor handelt regelmäßig mit den erwähnten Wertpapieren und besitzt eventuell Positionen in den genannten Wertpapieren.