NetApp (NTAP) liefert hochwertige Speicherlösungen in Form von All-Flash-Arrays (AFA), die als vernetzte Datenspeicher in Rechenzentren auch schnelle Zugriffszeiten für KI-Workloads ermöglichen und den Aufbau von komplexen Hybrid-Cloudumgebungen erleichtern. Erst im November wurde das Portfolio der AFF A-Serie und AFF C-Serie mit einheitlichem All-Flash-Datenspeicher der mittleren Preisklasse zu Preisen für Unternehmen jeder Größe erweitert. Es gibt damit niedrigere Latenzzeiten, bessere Speicherdichte, bis zu 2,5-mal mehr Leistung und auch integrierten Echtzeitschutz gegen Ransomware. Auch mit NVIDIA, Lenovo oder Google Cloud wurden Beziehungen für KI-Infrastrukturen gestärkt, wo das Geschäft mit weiter über 100 Erfolgen die Erwartungen übertreffen konnte.

Die jährliche Nettoumsatzrate bei AFAs konnte in den letzten vier Quartalen beständig zw. 10 und 20 % zulegen und auch im jüngsten 2. Quartal mit +19 % auf 3,8 Mrd. USD einen Rekord liefern. Die Konkurrenz soll mit diesem Tempo laut CEO George Kurian bei weitem übertroffen werden und es gibt eine breite Kundenpräferenz für die intelligente Dateninfrastrukturplattform. Rekorde gab es auch beim Nettogewinn und der operativen Marge und auch das erweiterte Storage-as-a-Service-Angebot Keystone konnte um 55 % wachsen.

Für das laufende Fiskaljahr 2025 wurde die Wachstumsprognose auf 6,54 bis 6,74 Mrd. USD bzw. 4 bis 7 % angehoben. Auch der Nettogewinn dürfte mit 7,20 bis 7,40 USD (Konsens: 7,11 USD) besser ausfallen. Das KGV von knapp 19 scheint ausbaufähig. Die Aktie bricht nach Quartalszahlen immer wieder aus der Konsolidierung aus und bietet sich somit gut für neue Trendfolge-Manöver an. Zudem nähert sich die Aktie im Big-Picture nun dem im Jahr 2000 markierten Allzeithoch, das bei knapp 153 USD notiert.