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Insidern zufolge kooperiert Megakonzern Microsoft mit dem Chiphersteller AMD um eine Alternative zu den marktbeherrschenden KI-Prozessoren von Nvidia anzubieten. Der US-Konzern dominiert seither den Markt für KI-fähige Chips, sogenannte Grafikprozessoren. Microsoft unterstütze AMD nun mit technischen Ressourcen und arbeite mit dem US-Konzern an selbst entwickelten Microsoft Prozessoren für KI-Workloads, schrieb der Finanzdienstleister Bloomberg.

Anleger schicken AMD-Aktie zweistellig in die Höhe

Die Hauptkonkurrenten vom Windows Konzern auf dem Markt für Cloudinfrastrukturen seien Amazon und Alphabet. Beide Konzerne hätten ihre eigenen spezialisierten Chips, die Softwareentwickler zum Trainieren von Modellen verwenden könnten, schrieb das Nachrichtenportal CNBC. Bisher hatte Microsoft noch keinen speziellen KI-Chip produziert. Der neue Chip unter dem Codenamen Athena soll in der Lage sein, Modelle zu trainieren und Rückschlüsse auf neue Daten zu ziehen, so Bloomberg. In einer ersten Reaktion schickten die Anleger die Aktie von AMD um bis zu 12 % in die Höhe. Das Papier von Nvidia gab dagegen nach.

ChatGPT benötigt riesige Rechenressourcen

Seither hatte Microsoft auf die Nvidia GPUs zurückgegriffen. Insbesondere für den Chatbot ChatGPT wurden riesige Rechenressourcen benötigt. Für das Sprachmodell GPT-4 benötigt Microsoft bestimmte Chips, um eigene Anwendungen auszuführen. Die Sprachmodelle gehören zu der Klasse der generativen KI-Technologien, die Inhalte etwa Texte als Reaktion auf menschliche Eingaben erstellen können.

Ich wünsche euch ein schönes Wochenende.

Bis zur nächsten Story,

Luca Bißmaier

Der Autor Luca Bißmaier ist in folgende Werte investiert: Microsoft