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Chartanalyse Apple: Warum sich BUY THE DIP jetzt auszahlen könnte!

Aufklärung über Eigenpositionen: Diese Aktien aus dem Artikel halten TraderFox-Redakteure aktuell

Tipp: 200 Apple Aktien für nur 2,00 USD handeln über die CapTrader: TraderFox-Edition

Hallo Trader und Investoren, 

ich bin Wolfgang Zussner und befinde mich gerade auf Traderfox.com. Heute möchte ich euch ein Update zur Aktie von Apple geben. Das Technologieunternehmen ist nicht nur die Lieblingsaktie von Warren Buffett. Viele Anleger blicken seit Jahren auf Apple, wenn es um den Technologiesektor geht. Der iPhone-Gigant ist mit über 2,4 Billionen USD an der Börse bewertet.

Wann endet der Bärenmarkt?

Aktien von Apple waren lange Zeit ein Garant für Wachstum im Portfolio. Dann kam die Korrektur. Nun stellt sich die Frage, wie lange der Bärenmarkt anhält. 

Technologie-Aktien sind an den Börsen zuletzt kräftig abgestürzt. Jetzt könnte sich aber ein Comeback an der Wall Street abzeichnen. Die Frage ist aber, handelt es sich um eine kurzfristige Erholung oder bereits das Ende des Bärenmarktes?

Nachdem die Tech-Aktien bis vorletzte Woche eine regelrechte Talfahrt erlebt hatten, entwickelten sich die Big-Techs seit ein paar Tagen wieder positiv. Die Stimmung an den Märkten hat sich hier deutlich aufgehellt, obwohl die wesentlichen Belastungsfaktoren wie der Ukrainekrieg, die hohe Inflation und die angespannten Lieferketten sowie die LockDowns in China immer noch präsent geblieben sind.

Kurzfristig könnten wir nun den Boden erreicht haben. Langfristig ist dies aber schwer einzuschätzen, da es weltweit genug Probleme gibt. Es könnte auch nur eine kurze Phase der Erholung in einem Bärenmarkt sein. Anders als Deutschland sind die USA nämlich keine Exportnation und dem amerikanischen Konsument geht es zurzeit nicht ganz so gut.

Um die Inflation in den USA abzuschwächen erhöht die FED die Zinsen. Eine schlechte Voraussetzung für Tech-Unternehmen, die ihr Wachstum oftmals nicht aus dem eigenen Geschäft, sondern auf Kredit finanzieren. Hohe Zinsen heißt, dass diese teurer werden und die Gewinne sinken.

Nun ist der US Tec-100 Index aber auf einem interessanten Niveau angekommen. Der DrawDown-Indikator zeigt eine Drehung.

Apple strotzt vor Stärke 

Kommen wir nun aber zu Apple. Operativ strotzt das Technologieunternehmen trotz der angespannten Lieferketten vor Stärke. Der iPhone-Konzern meldete im Märzquartal einen neuen Rekord. Der Umsatz stieg um 9 % auf 97,3 Mrd. USD. 

Mit Ausnahme der iPads konnten alle Produktgruppen das beste Märzquartal aller Zeiten verzeichnen. Hier wurde den anderen Produktgruppen aufgrund der Belastung durch erhebliche Lieferengpässe bei den Chips, der Vorzug vor den Tabletts gegeben. Sehr stark präsentiert sich auch das Geschäft mit Dienstleistungen.

Was der iPhone-Konzern anfasst, wird zu Gold

Einen klaren Wettbewerbsvorteil gegenüber der Konkurrenz, den viele Kunden zu schätzen wissen, hat Apple mit seinen eigenen Chips. Apple hat sich mit diesen hinsichtlich der Leistungsstärke direkt an die Spitze gesetzt. Trotz der Lieferengpässe konnte der Mac-Umsatz im jüngsten Quartal um 15 % zulegen.

Beeindruckend ist das Service-Geschäft. Innerhalb von vier Jahren ist es Apple gelungen, den Umsatz in diesem außerordentlich profitablen Segment zu verdoppeln. Die Bruttomarge liegt hier bei 72,6 %. Apple profitiert dabei von der wachsenden Basis an Hardware-Geräten. Die Kunden profitieren von den einfach zu nutzenden Anwendungen und den Netzwerkeffekten, den Service auf allen Endgeräten verwenden zu können.

Über die Hälfte der Erlöse steuert nach wie vor das iPhone bei. Besonders erfolgreich ist Apple dabei im Heimatland in den USA. Während weltweit nur jedes fünfte Smartphone von Apple stammt, kommt im Heimatmarkt jedes zweite Smartphone von Apple. Allein im ersten Quartal 2022 konnte in diesem Segment der Marktanteil um 6 % gesteigert werden.

Die Nachfrage nach den Produkten und Dienstleistungen ist ungebrochen. Das iPhone ist zwar ein Luxusprodukt und Statussymbol, die Inflation spielt bei der Anschaffung aber nicht unbedingt die größte Rolle.

Auch wenn Apple-Kunden während einer Rezession weniger rasch ihre Geräte auf die neuesten Modelle wechseln, dürfte das stetige Wachstum und die Rendite von Apple noch jahrzehntelang anhalten. Obwohl die Apple-Aktie eine der am besten abschneidenden Tech-Aktien der letzten 10 Jahre ist, ist sie immer noch überraschend günstig. 

Unübertroffene Kundentreue und Preissetzungsmacht

Apple baut sein Angebot stetig weiter aus und beweist dabei seine Preissetzungsmacht und unübertroffene Kundentreue. Das Wachstum im Bereich der Aftermarket-Services sorgt dafür, dass die Kunden auch dann Geld ausgeben, wenn sie nicht die neueste Apple-Technologie kaufen.

Wenn Unternehmen wachsen, ist es manchmal schwierig, eine hohe Gewinnspanne zu erzielen. Nicht so bei Apple. Die Betriebsmarge des Unternehmens ist auf einem Acht-Jahres-Hoch. Eine hohe Betriebsmarge ist einer der Gründe, warum Apple so viel Gewinn macht, obwohl es weniger Umsatz generiert als Amazon.

Gewinnwachstum und Aktienrückkäufe

Es kommt auch selten vor, dass eine Aktie unglaublich hohe Renditen erzielt und trotzdem nicht überbewertet ist. Aber Apple weiß schlicht und einfach, wie man Geld verdient. Und das Geld, welches nicht in das Unternehmen reinvestiert wird, wird in der Regel für den Rückkauf von Aktien verwendet.

Beeindruckend ist jedoch auch, dass die Anzahl der ausstehenden Apple-Aktien in den letzten zehn Jahren um 38 % gesunken ist, da Apple kontinuierlich eigene Aktien zurückgekauft hat, um den Gewinn pro Aktie zu steigern. Die Auswirkung auf die Bewertung von Apple ist dabei erheblich. Apple macht so viel Gewinn und kauft so viele Aktien zurück, dass die Bewertung immer noch angemessen ist, obwohl die Aktie in den letzten zehn Jahren um 600 % zulegen konnte.

Aktien Qualitäts-Check

Im Qualitäts-Check auf aktie.traderfox.com  erhält Apple 13 von 15 möglichen Punkten.

Das Technologieunternehmen weist ein durchschnittliches Umsatzwachstum von 11,15 % in den letzten 5 Jahren, sowie ein EPS-Wachstum von 22,12 % aus. Die Aktie legte im Durchschnitt der letzten 10 Jahre um 22,24 % jährlich zu.

Fazit

Für Anleger, die ein Unternehmen suchen, auf das sie zählen können und das nicht überbewertet ist, scheint jetzt ein guter Zeitpunkt gekommen zu sein, um eine erste Position in der Apple-Aktie zu eröffnen.

Sehen wir uns nun den Tageschart von Apple (AAPL) an:

Die Aktie konnte sich im Bereich des Oktober-Tiefs des Vorjahres stabilisieren. In Folge sahen wir zwei starke Impulse, welche die Kurse wieder über die 20-Tagelinie führten. Es ist gut möglich, dass wir nun einen temporären Rücksetzer oder eine Konsolidierung bekommen. Damit ich bei weiterer Stärke des Apple-Papiers sofort informiert werde, habe ich mir einen Alarm bei 150 USD direkt in den Chart gelegt. 

Das TraderFox System informiert mich zuverlässig in Echtzeit per Push Notifications am Handy oder per E-Mail, sollte die Alarmlinie durchbrochen werden.

Liebe Trader und Investoren, ich wünsche euch noch viele erfolgreiche Trades und Investments.

Bis zur nächsten spannenden Story,

Wolfgang Zussner

Diese Tools nutze ich für Screenings und Analyse:

TraderFox Trading-Desk: https://desk.traderfox.com

Aktien-Terminal: https://aktie.traderfox.com

Aktien-Vergleich: https://viz.traderfox.com/aktien-vergleiche

Morningstar Datenbank: https://rankings.traderfox.com

Tipp: Registriert euch kostenlos auf https://www.traderfox.de für das TraderFox Trading-Desk, um Kursalarme im Chart einzurichten und diese dann per Email oder per Push-Notification zu.

Haftungsausschluss:

Dieser Text/Video dient ausschließlich Informationszwecken. Die Informationen stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf irgend eines Wertpapieres dar. Der Kauf von Aktien ist mit hohen Risiken behaftet. Ihre Investitionsentscheidungen dürfen Sie nur nach eigener Recherche und nicht basierend auf unseren Informationsangeboten treffen. Wir übernehmen keine Verantwortung für jegliche Konsequenzen und Verluste, die durch Verwendung unserer Informationen entstehen.

Hinweis nach WPHG §34b zur Aufklärung über mögliche Interessenskonflikte:

Der Autor handelt regelmäßig mit den erwähnten Wertpapieren und besitzt eventuell Positionen in den genannten Wertpapieren.

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