Chartanalyse Intel: Auftragsfertigung und 2-nm-Technologie sorgen für Auftrieb!
Aufklärung über Eigenpositionen: Diese Aktien aus dem Artikel halten TraderFox-Redakteure aktuell
Hallo Trader und Investoren,
heute sehen wir uns die Aktie von Intel an. Der Chip-Konzern ist mit über 188 Mrd. USD an der Börse bewertet.
Nachdem die Aktie von Intel (INTC) im April 2021 die Marke von 68 USD erreicht hatte, folgte der Ausverkauf. Bis Oktober 2022 gaben die Kurse auf 24 USD nach. In den nächsten Monaten bildete sich ein Boden aus. Im März 2023 schafften die Bullen dann einen Breakout aus der Seitwärtsbewegung. Mit einer bullischen Kerze wurde auch die 40-Wochenlinie überwunden. Nach einer Verschnaufpause ging es Ende August über die Abwärtstrendlinie nach oben. Der nächste Rücksetzer endete im Bereich der 40-Wochenlinie. Diesen nutzen die Bullen als Sprungbrett bis auf 51 USD. Aktuell fehlt das Momentum, wie wir anhand der fallenden Slow Stochastic und MACD-Indikation sehen. Sollten die Bullen den Widerstand bei 51 USD überwinden, wäre die nächste Hürde im Bereich von 56 USD. Nach unten hin befindet sich bei 40 USD die nächste relevante Auffangzone.
Bevorzugtes Szenario: Long-Einstieg bei 45,25 USD, SL unter 40,00 USD.
Intel ist bei der Chip-Technologie zurückgefallen. Während TSMC und Samsung leistungsstarke 3-nm-Chips produzieren können, ist das Beste, was Intel zu bieten hat, 7-nm. Dies könnte sich nun ändern. Intels jüngster Kauf, eine High NA EUV-Lithografie-Maschine von ASML, ermöglicht es dem Branchenveteranen, zukünftig 2-nm-Chips zu produzieren. Der Chipriese erwirtschaftet immer noch fast all seine Einnahmen mit dem Verkauf seiner eigenen Chips. Dies dürfte aber nicht der Fall bleiben, da Intel die Auftragsfertigung ausbaut. Dies könnte Intels Rechenzentrums- und KI-Geschäft vorantreiben. Damit hätte das Urgestein des Halbleiterbereichs die Chance, wieder ins Rampenlicht zurückzukehren. Diese Rückkehr könnte ausreichen, um die Dynamik der Aktie zu beleben. Damit das Papier auch attraktiver bewertet ist, müsste eine entsprechende Margensteigerung erfolgen.
Bis zur nächsten spannenden Analyse,
Wolfgang Zussner
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Der Autor handelt regelmäßig mit den erwähnten Wertpapieren und besitzt eventuell Positionen in den genannten Wertpapieren.