Chartanalyse Visa: Steigende Preise führen zu höheren Transaktionsprovisionen!
Aufklärung über Eigenpositionen: Diese Aktien aus dem Artikel halten TraderFox-Redakteure aktuell
Hallo Trader und Investoren,
heute werfen wir einen Blick auf die Aktie von Visa. Das Kreditkartenunternehmen ist mit über 458 Mrd. USD an der Börse bewertet.
Die Aktie von Visa (V) erreichte 2021 ihr Allzeithoch bei 252,67 USD. Danach legte das Papier des Zahlungsdienstleisters den Rückwärtsgang ein. 2022 konnte man die Visa-Aktie bei 174 USD einsammeln. Im heurigen Jahr schafften die Bullen nach dem Überwinden des Widerstandsniveaus, welches sich bei rund 218 USD befand, dann den nachhaltigen Ausbruch über die Abwärtstrendlinie. Im Bereich von 235 USD hat sich nun im weiteren Verlauf ein Widerstand etabliert. Mit der aktuellen Korrekturbewegung dürfte die Unterstützung bei rund 218 USD nochmals angelaufen werden. Wenn die Bullen danach wieder das Ruder übernehmen, könnte es im nächsten Anlauf über das Widerstandslevel von 235 USD gehen. Dazu sollte man auf Kaufsignale der Slow Stochastic achten. Danach wäre der Weg in Richtung des Allzeithochs frei. Weitere Unterstützungen nach unten bilden das März-Pivot-Tief bei rund 208 USD und danach die Abwärtstrendlinie.
Bevorzugtes Szenario: Long-Einstieg nach Pullback bei rund 220 USD.
Der US-Kreditkartenriese bietet weltweite Marktführerschaft und Stabilität bei hoher Profitabilität und gutem Wachstum, sowie einen gewissen Inflationsschutz. Der Trend zu bargeldlosem Zahlen, der zunehmende Onlinehandel und die globale Erholung des Reiseverkehrs spielen dem Kreditkartenunternehmen im wahrsten Sinn des Wortes in die Karten. Steigende Preise führen dabei zu höheren Transaktionsprovisionen. Visa wird von 80 Millionen Händlern in 200 Ländern akzeptiert und kann mehr als 60.000 Transaktionen pro Sekunde durchführen. Im heurigen Jahr wird bei Visa eine Ebit-Marge von satten 67 % erwartet.
Liebe Trader und Investoren, nun wünsche ich euch noch viele erfolgreiche Trades und Investments.
Bis zur nächsten spannenden Analyse,
Wolfgang Zussner
Verwendete Tools:
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Der Autor handelt regelmäßig mit den erwähnten Wertpapieren und besitzt eventuell Positionen in den genannten Wertpapieren.